Hallo Peter,
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korrigiere mich, wenn ich hier etwas falsch verstanden habe:
Dein Lw G: ist im Netz freigegeben, und deine Mitarbeiter greifen übers "Intranet" mit ihren Rechnern darauf zu. Ist das so richtig? (Nicht unbedingt die beste Lösung, aber eine mögliche.)
Ja, ist so richtig. Sie greifen über Netzwerkkabel zu.
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Und du sicherst deine Daten "ab und an" händisch auf das NAS bzw. die ext. HD
Ja. Täglich händisch auf NAS (mit EasytoSync) und ebenfalls mit EasytoSync 1 x wöchentlich auf externe FP.
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echter Nachteil: alle, die auf G: zugreifen können, haben auch dein TB-Userprofil ... . Ist das wirklich so gewollt?
Naja, das ist alles etwas unglücklich, ich plane ja auch deswegen gerade die Serverlösung mit Benutzerrechten. Aber das ist eben noch Zukunftsmusik.
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Wenn du ein NAS hast, und die Daten von G: händisch auf das NAS sicherst, dann kannst du doch genau so dein TB-Userprofil auch händisch von seinem angestammten Platz auf C: auf das NAS sichern. Wo ist das Problem?
Kein Problem. Alle Wege führen nach Rom. Ob ich nun über die Sycn eine separate Sync für C mit seinem Thunderbirdordner generiere und händisch anschmeiße, oder von G auf C kopiere und dann nur G sichere, ist doch genaugenommen das gleiche.
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Und mit "TB-Userprofil" meine ich das vollständige Profil, beginnend vom obersten Profilordner \Thunderbird mit allem, was da drin ist.
Ja, klar.
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Musst nur beachten, dass bei einem neueren Windows dieser Ort ein anderer ist. Aber auch dort gibt es den Profilordner \thunderbird ... .
Jaaa, das habe ich hier schon gesehen. Meine MA haben ja alle neuere Rechner mit Windows VISTA, Windows 7, da finde ich teilweise schon nichts mehr... Wie schön waren da noch die "Eigenen Dateien".
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1.) Ein NAS ist ja ein kleiner Fileserver. Seine Aufgabe ist es (neben Backupfunktionen), Datenbestände zentral im Netz bereitzustellen. Der richtige Weg wäre es, dass die Daten primär auf dem NAS liegen, und die Nutzer von ihren eigenen PC darauf zugreifen. Also nicht auf den PC des Chefs, sondern auf das NAS. So wie in einer großen Firma eben auf die Abteilungslaufwerke des Fileservers. Und selbstverständlich sollten die dort gespeicherten Daten auch gesichert werden. (du weißt ja: ungesicherte Daten sind unwichtige Daten ...).
Auch hier hast Du natürlich recht. Ich habe die NAS deswegen installiert, damit wenn mein Rechner in Rauch aufgeht, dass wir hier alle nahtlos weiterarbeiten können. Aber das alles soll ja in Zukunft anders werden.
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Diese beiden Speichermedien sollten aber keinesfalls direkt im Büro stehen.
Ja klar, die externe nehme ich immer mit, falls neben dem Rechner mal auch noch das Büro in Rauch aufgehen sollte.
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2.) Du solltest dich wirklich endlich mal mit einem richtigen Backup-Programm anfreunden. Das "Personal Backup" von Dr. Rathlev wurde schon erwähnt. In die Funktionen einlesen, diese verstehen, das Programm konfigurieren => und von jetzt an kann wirklich alles automatisch erfolgen. Es lohnt sich ...
Du denkst das EasytoSync ist kein passendes Backupprogramm? Mei das Thema Backup. Mir war es wichtig, dass ich, wenn etwas in Rauch aufgeht, SOFORT weiterarbeiten kann. Ich hatte auch schon Acronis drauf, das war ein Desaster. Und ich hatte mir extra eine Softwarefirma dafür kommen lassen. Nach 3 Monaten habe ICH dann festgestellt, es wird gar nichts gesichert. Von daher habe ich JETZT eine Lösung, die ich im Griff habe und von der ich weiß, ich kann sofort auf die aktuellen Daten zugreifen. Den Rest werde ich sehen, Server-Angebot kommt gerade und ich habe schon jetzt Bauchschmerzen.
Vielen lieben Dank nochmal für die Erklärungen.
Und noch einen recht schönen Tag.
M.
PS: Dr. Rathlev hatte ich mich noch nicht genau eingelesen. Muss ich dann wohl noch tun. :stupid: