Hallo Forum,
Nachdem ich mich durch die Profile und die Verwendung der profile.ini durchgekämpft habe, bin ich auf meinen grundlegenden Denkfehler aufmerksam geworden.
Und zwar benutze ich Samba als Active Directory Server mit den Freigaben Profiles, Netlogon usw.
Bei jedem Logon in der Domäne holt er sich das Benutzerprofil vom Active Directory und kopiert dieses auf den lokalen Rechner.
Legt man nun ein Profil für Thunderbird an (ganz normal ohne Änderung der profiles.ini), so kommt dies ebenfalls ins lokale Benutzerprofil.
Meldet man sich nun vom Rechner ab, so wird das lokale Profil (wie bei der Domänenanmeldung standardmäßig üblich) aufs Active Directory zurück geschrieben. Nun liegt in dem lokalem Profil ja auch unser Thunderbirdprofil - dies wird somit mit dem Standardmechanismus auch aufs Active Directory zurück gesichert.
Meldet man sich nun auf einem anderen Rechner an, so wird wieder das Benutzerprofil heruntergeladen und diesmal ist auch schon das Thunderbirdprofil mitsamt der profiles.ini vorhanden. Das heißt: Thunderbird starten und schon hat man auch die richtige Konfiguration.
So nebenbei bemerkt verwende ich IMAP auf einem lokalen Mailserver. So bleiben auch alle Mails und Ordner gleich.