Zumindest ehrlich scheinen sie zu sein. Sie listen sogar die Tools auf, die sie zum Tracken benutzen. Damit ist dann auch klar, dass die Daten evtl. die EU verlassen könnten.
Hilft nix. Auch Heise muss Geld verdienen.
Zumindest ehrlich scheinen sie zu sein. Sie listen sogar die Tools auf, die sie zum Tracken benutzen. Damit ist dann auch klar, dass die Daten evtl. die EU verlassen könnten.
Hilft nix. Auch Heise muss Geld verdienen.
Ich möchte meinen privaten Kram ja nicht auf dem Firmenrechner haben...
Dann der Hinweis an dich: Auch wenn du die Mails im Thunderbird löschst, sind sie zunächst noch auf dem Rechner. Sie werden dann zwar vom Thunderbird nicht mehr angezeigt, können aber mit jedem Texteditor gelesen werden. Sie lassen sich sogar in einem Rutsch kopieren. Danach können sie in Ruhe in der stillen Kammer gelesen werden.
Das bekommt jeder Laie hin und dauert nur wenige Minuten. Er muss dazu nicht einmal dein Windows-Passwort kennen. Auch eine Sperre oder das Ausschalten des Rechners schützt davor also nicht.
Eine erste Abhilfe schafft das Komprimieren der Ordner im Thunderbird. Erst damit werden gelöschte E-Mails aus der Mailbox entfernt. Für den Laien sind sie dann nicht mehr so einfach zu lesen.
Für jemanden, der sich auskennt, sind sie aber trotzdem noch rekonstruierbar - teilweise auch nach Jahren noch.
kann ich mir nicht vorstellen, da ja per Boot Camp (Dualboot) auf die Windowsoberfläche gebootet wurde.
Diese Information kann ich oben in #1 nicht finden. Sofern mich nicht die Tomaten auf den Augen hindern, steht dort lediglich:
Auf einem Mac-Rechner befindet sich eine Win-10-Oberfläche,
Das ist eine ungenaue Angabe.
Wenn es nicht an falschen Einstellungen bzgl. der Server lieht, wäre das daher eine der Fragen, die es zu klären gäbe: Geht es hier überhaupt um eine separate Windows-Installation? Oder läuft Windows z.B. im Parallels Desktop? Im Falle von Parallels lässt sich vermutlich - ähnlich wie bei VMWare oder Virtual Box - zusätzlich zu den Einstellungen in Windows auch das Interface der gesamten Maschine konfigurieren.
Ich kann diesen Fehler mit der Datei aus #6 nicht reproduzieren. TB 78.7.1 Win 10 am PC / Sailfish Mail am Smartphone
Test 1:
Mit dem TB Mail von Account 1 (T-Online) an Account 2 (GMX), dann weitergeleitet an Account 3 (Strato).
Test 2:
Mit dem TB Mail von Account 1 an Account 2, von dort über das Smartphone weitergeleitet auf Account 3.
Alles gut. Der Dateiname bleibt korrekt erhalten. Der Anhang lässt sich öffnen.
Schauts mal, ob der Fehler bei euch mit der 78.7.1 noch auftritt.
Wie "richte ich ein Augenmerk" auf Kaspersky?
Es gibt dort wahrscheinlich eine Funktionalität, die E-Mails vor dem Senden auf Schädlinge untersucht. Es könnte sein, dass der Thunderbird sich eben daran verschluckt. Also schau, ob das bei dir im Kaspersky aktiviert ist und wenn ja, deaktiviere diese Funktion.
Die Aufgabenstellung muss genau umgekehrt angegangen werden. Wenn man einen zentralen Kalender haben möchte, der ohne weiteres Hinzutun an nahezu jedem Ort und auf allen Geräten synchron sein soll, dann sollte der auf einem Server liegen.
Die Lösung wäre also die, den Kalender auf einen CalDAV-Server zu legen und allen Geräten darauf Zugriff zu geben. Ob das ein eigener Server ist, wie die Nextcloud bei stefan327 und mir, oder der seines Providers, ist dabei zunächst egal.
Viele Provider bieten das kostenlos an, darunter bestimmt auch Web.de. Deren Schwester GMX ist jedenfalls dabei. Der Thunderbird unterstützt CalDAV, iOS ebenso. Für Android gibt es z.B. die oben erwähnte App.
FF ist schon allein dadurch verstümmelt, daß ich Cookies ablehne.
Dann noch ein Tipp gegen das Verstümmeln und für die Sicherheit, die Performance und natürlich für den Aluhut.
Bei uns laufen alle Browser nur in einer Sandbox, die wiederum im RAM liegt. Der Browser kann, außer bei bewussten Downloads, nicht schreibend auf die Festplatte zugreifen sondern nur auf sein Profil im RAM.
Vorteil: Nach dem Ausschalten sind alles Änderungen weg. Egal wie super die Cookies sind.
Nachteil: Nach dem Ausschalten sind alles Änderungen weg. Das betrifft auch den Cache.
Um Updates für Erweiterungen oder Blocklisten dauerhaft einzuspielen, muss der Browser also hin und wieder normal gestartet werden.
Von der Performance her kommt auch die beste SSD inkl. NVMe nicht mit dem RAM mit. Wobei das in der Praxis kaum bemerkbar ist.
Für die Sandbox nutzen wir unter Linux Firejail, unter Windows Sandboxie, was deutlich einfacher zu handhaben ist. Sandboxie hat auch noch den charmanten Vorteil, dass du dort genau sehen kannst, welche Dateien beim Surfen wo angelegt werden. Damit erwischt du auch die Supercookies.
Es sind übrigens überraschend viele Dateien, die angelegt werden. Schau nur mal in die entsprechenden Cache- oder Temp-Ordner. Ganz nebenbei erspart das Profil im RAM auch die.
unter Linux kann man sehr wohl den TB immer im Vordergrund halten
Zumindest unter Ubuntu geht das mit jedem Programm, sogar mit meinen selbstgeschriebenen. Das ist ein Feature des Betriebssystems bzw. des Desktops, dass es angeboten wird. Das hat nichts mit dem Thunderbird zu tun.
Da du auf beiden Rechnern die gleiche Versionsreihe (78.7.x) benutzt, kannst du auch den gesamten Ordner Thunderbird mit allen darin enthaltenen Profilen kopieren.*
Dann startest du den Profilmanager (mit thunderbird -p) und wählst dort das gewünschte Profil aus.**
* : Standardmäßig enthält das Profil auch die Lokalen Ordner. Falls du diese aber zuvor selbst aus dem Profil herausgelöst und an eine andere Stelle gelegt hast, fehlen die zunächst. In diesem Fall musst du den Pfad dann später wieder anpassen.
** : Da habe etwas ungenau formuliert. Wenn das Profil nicht direkt zur Auswahl erscheint, dann gehe auf neu und wähle es über den Pfad auf.
Ich schrieb:
Soweit mir bekannt, macht er es nicht. Aber er könnte, wenn er wollte.
Der Umstand, dass er diese Funktion nicht anbietet, heißt nicht zwingend, dass er sie nicht vielleicht für eine Erweiterung anbietet. Das ist nur Theorie und nicht sehr wahrscheinlich.
Dein Posting deutet implizit an, das so etwas überhaupt nicht möglich sei. Ist es aber. Außerdem ziehst du den Schluss, Fritz hätte ein Problem mit seinem System. Das muss aber nicht sein. Es gibt schließlich Tools, die dieses Imvordergrundhalten ermöglichen. Daher die Nachfrage.
Damit könnte DocKo am Ziel sein und
die Rückläufer "unbekannt" sammeln und später nachforschen.
Wirklich interessant, dass der Thunderbird bcc evtl. anders behandelt. Vielleicht ist es auch eine Timing-Sache, wie schnell die Antwort vom Server kommt, oder - das scheint mir wahrscheinlicher - liegt schlicht daran, dass es bei DocKo schon an der Domain scheitert. Das erkennt schon der SMTP.
Ausprobieren würde ich zumindest. Die Fälle, bei denen die Domain nicht mehr existiert, werden sich gewiss in Grenzen halten.
und damit hast du ein Problem mit deinem System,
Nicht unbedingt.
denn der TB kann das Fensterverhalten (ständig im Vordergrund) nicht beeinflussen.
Soweit mir bekannt, macht er es nicht. Aber er könnte, wenn er wollte. Programme wie der vlc können es auch.
friedrichderzweite, du hast nicht zufällig ein Tool installiert, mit dem man Fenster dauerhaft im Vordergrund halten kann?
Bei mir hat das in der Regel funktioniert.
Interessant. Auf diese Idee wäre ich nicht gekommen.
dazu müsstest du den neuen Computer mit dem alten verbinden, z.B. via USB-Kabel
Aber doch nicht, wenn beide Rechner eh schon im LAN oder WLAN sind. Das wäre ja, als würde man eine E-Mail ausdrucken und dann per Post verschicken.
Die Release Notes erwähnen ja auch nur (irgend)einen Bug im Zusammenhang mit dem Speichern von Grafiken. Ich habe nicht geschaut, welcher das ist, geschweige denn, wie er getriggert wird, was die Rahmenbedingungen sind etc. .
Wenn du das ebenfalls nicht genauer nachgeschaut hast, wundert es mich nicht, dass du nichts reproduzieren kannst.
Da werden sich wohl noch so einige unumgängliche Maßnahmen auftun,
Der Link war nicht dazu gedacht, dass du dir den Firefox verstümmelst. Meine Intention war eher die, dass du dort mal reinschaust, bevor du irgendwelche Policies erstellst oder gar blind für den Thunderbird übernimmst. Und wie oben geschrieben, die prefs kannst du auch direkt im Firefox oder Thunderbird ändern, ganz ohne Policy.
Der hat aber noch keine Bekanntschaft mit Cardbook gemacht.
Mir ist nicht bekannt, dass Cardbook eine call-home-Funktion hätte. Im Zweifelsfall wende dich an den Autor. Außerdem kannst den JS-Code ja selbst nach verdächtigen Dingen durchsuchen.
// K.Achim: Siehst du, qed.
/*
Noch etwas off topic zu oben ... .
Kurz, ich versuche unter Kontrolle zu halten, was geht.
Willkommen im Club der Datensparsamen. Von einigen wenigen, die es zwar wissen aber zu bequem sind oder es auch schlicht nicht besser können, gern verächtlich als "Aluhutträger" bezeichnet. Aber dieser Begriff dient ihnen wohl eher der eigenen Rechtfertigung wider des besseren Wissens.
Wenn du nach weiteren Infos für den Firefox suchst, dazu findest du recht viel im Internet. Der Firefox erlaubt sehr viele privacy-relevante Einstellungen. Das spricht für Mozilla und vermittelt mir einen hohen Vertrauensgrad. Deren Telemetrie lasse ich deshalb auch zu.
Du schreibst, du nutzt zum Ad-Blocken ein Pihole. Damit hast du auch ein gutes und vor allem einfaches Mittel, den Erfolg deiner Maßnahmen im Thunderbird zu prüfen. Du kannst in den Logs dort genau sehen, zu welcher Adresse welcher Rechner Kontakt aufgenommen hat.
Was das Tracking durch andere über Webseiten betrifft, wird es deutlich schwieriger. Ein Ad-Blocker und das Abschalten von Pocket sind da nur ein Tropfen.
Für den Firefox gibt es gut dokumentierte user.js, über die sich viele weitere Dinge abschalten lassen. Zu beachten ist, dass damit auch Funktionen verloren gehen können. Wenn man z.B. WebRTC abschaltet, kann man es halt auch nicht benutzen.
Man kann also schnell über das Ziel hinausschießen.
Für Browser gibt es Fingerprint-Tests. Die geben schon mal eine Idee, was Webseiten alles erfassen können. Manche davon zeigen die daraus generierte Signatur an. Die ist einen Blick wert. So kann es sein, dass der Test zwar besagt, dein Browser sei einmalig unter Millionen, aber wenn sich diese Signatur bei jedem Aufruf ändert, bist du stets ein anderer Einmaliger.
Für andere Programme kann dir ebenfalls das Pihole nützlich sein. Aber auch hier gilt, wenn du etwas blockierst kann es ungewollte Nebenwirkungen haben.
Ein weiterer guter Test kann tatsächlich die Werbung selbst sein. Dazu muss man sie natürlich temporär zulassen. Wenn du den Eindruck hast, die Werbung sei wirklich zufällig, dann ist das ein gutes Indiz. Wirkt sie maßgeschneidert, dann eher nicht.
Auch hier ein Beispiel. Ich habe die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen eine VM zu benutzen, die auf einem Server läuft, der ein gutes Stück entfernt in einem anderen Landkreis steht.
Die Werbung hat sich im Laufe der Zeit tatsächlich dem "falschen" Standort angepasst. Außerdem ist sie durchmischter und deutlich weniger maßgeschneidert.
Wenn Du aber den ultimativen Tipp hast, immer her damit
Nein, den ultimativen Tipp habe ich nicht. Wenn ich ihn hätte, wäre ich reich.
Wenn du dir zutraust, dein Gerät zu rooten, gibt es Alternativen, z.B. ein google-freies Android. Damit geht zwar oft auch ein Verlust an Komfort einher, wenn du aber den Google-Komfort eh nicht nutzt, dann nur zu.
*/
Noch ein Nachtrag:
Passend dazu, gerade auf Heise gelesen: Mobilfunk-Tracking: Standortdaten der Kapitol-Stürmer geleakt
So schnell kann's gehen, ganz ohne NSA und Co. .
ZitatEin umfangreicher Leak von Mobilfunkdaten vom Tag des Angriffs auf den US-Kongress am 6. Januar vom Ort des Geschehens in Washington heizt nun die Debatte darüber an, wie zuverlässig die Informationen sind, ob sie auch von Behörden ausgewertet werden dürfen und wie gläsern das flächendeckende Tracking die Bürger macht.
[...]
Einige dürften nun begrüßen, dass mithilfe der Standortinformationen aufrührerische Trump-Anhänger identifiziert werden könnten, folgern die Verfasser. Von der Überwachungsindustrie würden aber täglich die Bewegungen von Millionen Handy-Nutzern aufgezeichnet, was eine große Gefahr für die Bürgerrechte darstelle: "Es ist naiv zu glauben, dass die Informationen nur dann gegen Einzelne verwendet werden, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen haben." Missbrauch sei programmiert, der Staat müsse einschreiten.