Wenn du die Kalender auf CaldDAV umstellst (analog die Adressbücher auf CardDAV), dann bist du das Problem ein für alle Male los. Und zwar ganz egal ob du Windows nutzt, einen Mac oder Linux, ob Thunderbird, Outlook, AppleMail oder Evolution, ob Android oder iOS oder später mal sogar Spion-Harmony und was immer da noch kommen mag.
Beiträge von Susi to visit
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Ich würde diesen Thread somit an dieser Stelle abschließen.
So ein paar Sachen sind noch nicht rund. Gut möglich, dass du noch nicht durch bist. Wenn meine Vermutung zutrifft, wird dir das früher oder später wieder vor die Füße fallen.
Beginnen wir mal von vorn:
auf dem mehrere Benutzer ihr separates Home-Verzeichnis haben.
Hast du wirklich das Home-Verzeichnis der Benutzer auf das NAS gelegt? Wie genau hast du das gemacht? Wohin zeigt $HOME? Mich "stören" die absoluten Pfade in der prefs.js, hab' aber grad keine Zeit, das genauer nachzuschauen.
Ich kann den Pfad auch nirgends einstellen. [...] gesagt getan. im neuen Profil kann ich den Pfad für lokale Ordner auf NAS-2 ändern.
Das ist eine weitere Ungereimtheit, dass sich der Pfad zunächst nicht editieren ließ, in dem neuen Profil aber schon.
Ausführlicher kann ich es dir gerade nicht erläutern. Wir haben schönes Wetter und eine einigermaßen niedrige Inzidenz. Mein Mann und ich sind geimpft, und noch dazu haben wir einen Brückentag. Vor der Tür die Berge und in der Garage zwei Motorräder. Kurz: Da sollte hier bitte jemand anderes weitermachen, falls Bedarf besteht. Wäre ich an deiner Stelle, würde ich mir das aber in jedem Fall noch einmal genauer anschauen.
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Vielen Dank zunächst einmal für die Antworten und die Zeit, die ihr euch genommen habt. Da ich selbst keine Beta installiere, habt ihr damit schon einen Gefallen getan.
Ich nehme mit, dass man hinter das Thema der Synchronisation wohl noch ein gedankliches Fragezeichen setzen muss. Soweit ich es in den Screenshots sehe, wurde die UI optisch aufgehübscht und in puncto Bedienung angepasst. Das ist für absolut sekundär.
Inhaltlich hat es wohl keine Veränderung gegeben. Ich dachte insbesondere daran, mehr kompatibel zu vCARD 4 zu werden und zusätzliche, wenn nicht sämtliche, Datenfelder zu unterstützen. Beliebig viele Adressen und Telefonnummern wäre so etwas oder die öffentlichen Schlüssel. Aber auch Felder wie Todestag etc. .
Diesbezüglich bleibt dann weiterhin Cardbook das Maß der Dinge.
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Dann mach doch bitte mal. Würde mich freuen.
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// Schrotty , ist etwas falsch an meinem Beitrag #2? Oder wolltest du nur mitteilen, dass du künftig keine Hilfe mehr möchtest? Das wäre einfacher gegangen.
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Der Pfad zeigt jedenfalls auf /NAS, nicht auf NAS-2. Wenn der Pfad /NAS noch erreichbar ist, wird Thunderbird alles unter Lokaler Ordner weiterhin dort speichern und auch dort suchen.
Dieser Pfad ist der prefs.js gespeichert, die du kopiert hast. Deshalb ist er erhalten geblieben. Ich kann mir noch keinen Reim darauf machen, weshalb dieser Pfad nicht editierbar ist.
Kontrolliere zunächst, ob die neuen Mails auch im neuen Profil ankommen. Dann starte den Profil-Manager über thunderbird -p . In dem Menü lege eine neues Profil an und wähle dazu das unter /NAS-2/ aus.
Dann schaue, ob du den Pfad für Lokale Ordner dort anpassen kannst.
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Wenn ich nun Thunderbird starte, sehe ich am Symbol, dass alle Konten "abgeschlossen" sind.
Das ist normal. Das Schloss besagt m.W. nur, dass die Verbindung zum Server TLS-verschlüsselt ist.
In den Konteneinstellungen steht im Pfad aber unter Ordner, dass offenbar immer noch auf "NAS" gesucht wird und nicht "NAS-2" als Pfad benutzt wird.
Wo genau steht dieser alte Pfad? In den Angaben für den Lokalen Ordner? Dann hast du den Speicherort von Profil und Lokalen Ordner getrennt.
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Aus den Release Notes:
ZitatNew address book user interface: Set mail.addr_book.useNewAddressBook to true to enable
Hat das einer der Beta-Tester hier bereits ausprobiert? Gibt es zusätzliche Datenfelder? Noch wichtiger als die UI, funktioniert CardDAV inzwischen vollständig, d.h. mit Synchronisation in beide Richtungen?
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Zu diesem Zweck hat der Thunderbird einen Profilmanager, Aufruf mit der Option -p. Damit lassen sich Profile auswählen oder erstellen, die auf einem beliebigen Laufwerk liegen. Auf c: verbleibt lediglich die profiles.ini, in der eben die Pfade zu den Profilen hinterlegt sind. Sämtliche Daten und Einstellungen sind im Profil und können so sauber vom Betriebssystem getrennt werden.
Im Fall einer Neuinstallation des Windows auf c: genügt dann ein erneuter Aufruf des Profilmanagers, wo man dann das gewünschte Profil auf z.B. d: auswählen kann.
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Gemäß seiner Beschreibung hat er die user.js in den Firefox übernommen. Dann wird er früher oder später noch ganz andere Probleme bekommen, als mit den nun fehlenden Cookies. Er hat den Cache teilweise deaktiviert, JS abgeschaltet, Cyphers verboten und so weiter. Das wird so nichts.
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Je mehr Informationen ein Angreifer über das interne Netzwerk hat, umso überzeugender kann er ein mögliches Opfer z. B. mit einer Phishing-Mail beeinflussen.
Die interne IP gehört aber keineswegs dazu. Ich stelle mir gerade vor, ich bekäme eine Phishing-Mail "Sehr geehrte Frau 198.168.178.20, bitte bestätigen Sie Ihr Passwort auf dieser Seite ... . Das mach ich dann natürlich sofort. Schließlich kennt der Typ meine interne IP.
Machen wir es konkret: Sagen wir, meine derzeitige interne IP-Adresse laute: 192.168.2.60. Und nun? Was genau fängst du damit nun an?
Hab so weit alles durchgelesen aber finde das Problem nicht.
Die user.js, um die es hier ging, ist für den Thunderbird - nicht für den Firefox. Jetzt hast du den Salat und darfst die Einstellungen brav rückgängig machen. Das Löschen der user.js genügt nicht, weit die Einstellungen in die prefs.js übernommen wurden. Falls du ein aktuelles Backup des Firefox-Profil hast, dann wäre der Restore der zu empfehlende Weg.
Man findet solche User.js auch für den Firefox. Die Warnhinweise aus #3 gelten dort erst recht. Wer nicht genau weiß, was er tut, hat sich den Browser schnell kaputtgefummelt. Also Augen auf!
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Ich habe keine Ahnung, was deine Antwort mit meiner Frage zu tun haben soll. Falls du darauf hinaus willst:
Zitat(Ein Angreifer oder Trackingservice könnte das verwenden, um mehrere Rechner innerhalb eines Firmennetzwerkes oder in einem Haushalt zu unterscheiden.)
Das spielt in dem Zusammenhang mit E-Mail keine Rolle. Außerdem ließe sich erstens sehr leicht durch eine dynamische IP-Vergabe vermeiden. Zweitens beruhen die üblichen Tracking-Techniken auf vielem, aber der nicht der internen IP-Adresse, eben weil diese komplett wertlos ist, wenn man den Anwender nicht eh schon identifiziert hat.
Schwerwiegender ist, dass WebRTC die externe IP leakt, selbst wenn man über einen Proxy geht. Das ist hier aber nicht das Thema. Hier geht es um E-Mail und nicht um den Browser.
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Das Schönes an dem Privacy-Handbuch ist, dass es viele der Empfehlungen teilweise ausführlich erläutert. So auch einige der Einstellungen dieser user.js.
Diese Erläuterungen solltest du dir unbedingt durchlesen, bevor du sie verwendest. Manche der dort besprochenen Einstellungen, z.B. die zu TLS 1.3 oder den Cyphers können dazu führen, dass der Thunderbird nicht mehr richtig funktioniert. Der ist dann erstmal schrotty.
Der eine oder andere Tipp ist auch albern. Welchen Vorteil soll es bieten, eine interne IP-Adresse zu verbergen? Mir fällt nicht ein Argument ein. Die Adresse 192.168.178.x gibt es auf Millionen von Fritzboxen. Mal abgesehen davon, dass die meisten Provider sie eh nicht in den Header übernehmen.
Außerdem gilt es zu beachten, dass es vorrangig um Einstellungen zur Privatsphäre geht, nicht primär um Sicherheit. Vor Phishing oder schädlichen Inhalten schützen diese Einstellungen allesamt nicht.
Ferner sind sie weitgehend nutzlos wenn man einen Provider benutzt, der die E-Mails sowieso maschinell liest und auswertet, Stichpunkt "intelligentes Postfach". Was ist gewonnen, wenn Mozilla keine Telemetriedaten bekommt, aber der Provider fleißig alle Inhalte der E-Mails liest? Was davon sollte man vordringlich abstellen?
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Gar nicht. Denn der Hinweis diente nicht der Fehlereingrenzung. Er diente neben der Erheiterung vor allem der Schadensbegrenzung.
Die Ursache liegt doch klar vor Augen: Ein mit Ansage und trotz aller Warnungen kaputtgefummeltes Profil. Da muss man nichts mehr eingrenzen sondern einfach nur zur Besinnung kommen. So leicht könnte es gehen.
Andererseits, wenn ihr so weitermacht, hat es durchaus auch einen gewissen Unterhaltungswert, und ich kann noch mehr freche Kommentare schreiben. Also, weiter so!
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// Bei uns im Support nennt man das "Trouble shoot by is no good". Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Isnogud
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Zum Beispiel ist beim Verschlüsselungs-Verfahren PGP nicht vorgeschrieben, ob eine manipulierte E-Mail trotzdem geladen oder automatisch verweigert werden soll.
Das gilt so längst nicht mehr. Du hast es ja vor ein paar Tagen selbst erfahren dürfen. Als Reaktion auf EFail entschlüsselt Enigmail E-Mails ohne MDC seitdem erst gar nicht.
Beim integrierten OpenPGP weiß ich es nicht sicher. Jedoch scheint ja gerade dein kürzlich geschildertes Problem mit den alten Mails zu bestätigen, dass ohne MDC nicht entschlüsselt wird.
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Daß er aber dabei auf S/MIME umstellt, ist nicht normal.
Ja, das ist nicht normal.
Bevor ihr es schlimmer macht, möchte ich deshalb noch einen Versuch unternehmen, euch beide auf den sprichwörtlichen Boden zurückzuholen.
Es ist so, dass Thunderbird eine Antwort auf eine PGP-verschlüsselte E-Mail unterschreiben möchte. Auch wenn man eine neue E-Mail verfasst und diese verschlüsselt, ist das Unterschreiben automatisch aktiv. Ich halte das auch für sinnvoll. Müssen wir aber nicht drüber streiten. Wem das nicht gefällt, der kann das Häkchen einfach rausnehmen. Das sind zwei Klicks.
Ob nun unterschrieben oder nicht, normalerweise funktioniert das einfach. Man bemerkt es gar nicht. Es gibt überhaupt kein Problem damit.
Nun sieht man an euren Beiträgen, dass ihr beide Probleme habt oder hattet, die andere nicht haben. Das allein sollte doch ein Hinweis sein, zumindest einmal kurz innezuhalten.
Die Gemeinsamkeit ist, dass ihr beide manuelle Änderungen an den Standardeinstellungen vorgenommen habt. Auch zu Einstellungen, die nur temporär gedacht sind.
Es wird euch nicht überraschen, dass ich die Beweggründe nach wie vor für falsch halte. Aber ich verstehe durchaus den Ehrgeiz dahinter, es zum Laufen zu bekommen.
Trotzdem, wenn ihr euch einen Moment "Besinnung" gönnt, das muss doch auch euch auffallen. Ihr schafft euch die Probleme selbst. Würdet ihr den Thunderbird so benutzen, wie er kommt, wäre alles gut.
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Er hat nicht explizit erwähnt, vermutlich weil er den Unterschied gar nicht kennt. Es ist aber von Zertifikaten die Rede und von einem Herausgeber. Das weist eindeutig in Richtung S/MIME. Für mich sieht es deshalb nach einem hausgemachten Durcheinander aus.
Das meine ich, mit "Als Leser kann man nur raten". Es gibt hier extra Unterforen getrennt nach PGP und S/MIME. Da weiß man dann gleich, um was es geht. Wenn es dann aber selbst im Text nicht klar erwähnt wird und auch die Eingangsfragen hartnäckig immer wieder gelöscht werden, dann ist es für mich irgendwann mal gut. Besonders bei der Vorgeschichte.