Beiträge von Susi to visit
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Muss schon sagen, eine recht hausbackene Oberfläche
Falls du optisch gern the latest and greatest hättest, ganz auf Windows abgestimmt, könntest du auch den integrierten Kalender nehmen. Ich weiß aber nicht, was der an Funktionen bietet.
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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Wenn man keine fachlichen Argumente mehr hat ... .
Genau - den privaten Schlüssel aus der Hand zu geben ist ein "NoGo"!
Das sehe ich ebenso. Und auch mailbox.org selbst hat dazu durchaus Bedenken und spricht das ausführlich an.
Den dazu wichtigsten Punkt unterschlägst du leider, nämlich den, dass dies nur ein zusätzliches Angebot an diejenigen ist, die sonst überhaupt nicht verschlüsseln würden. Der Anwender hat die Wahl.
Das ist falsch.
Nein, das war ein Zitat. Es steht dort. Kann jeder nachlesen.
Damit suggerieren sie dem unbedarften Anwender Sicherheit, die serverseitige Ver- und Entschlüsselung nicht bieten kann.
Du unterstellst ihnen eine böse Absicht. Das trifft aber nicht zu. Sie weisen sehr deutlich darauf hin, dass der private Schlüssel in diesem Fall auf deren Servern liegt und erläutern ausführlich die Vor- und Nachteile. Sogar in Fettschrift und farbig markiert. Am Ende listen sie nochmals die Nachteile auf und schreiben:
Zitat- Ver- und Entschlüsselung erfolgt auf dem Server, daher keine vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
- Speicherung von privaten PGP-Keys auf fremden Servern (als prinzipielles Problem)
- Der mailbox.org-Guard bietet „hinreichende Sicherheit“, aber keine „absolute Sicherheit"
Sie haben den Sachverhalt sehr offen und transparent dargestellt. Das ist das absolute Gegenteil von "jemandem etwas suggerieren wollen".
Falls du dich fragst, ob ich dort Kunde bin. Nein, bin ich nicht. Auch nicht bei dem zweiten oben genannten Provider, Posteo. Ich mag nur solch grobe Unsachlichkeit nicht, schon gar nicht, wenn sie dem Versuch dient, einen Provider schlechtzureden, der auch laut unabhängigen Stellen faktisch zu den besten in Sachen Datenschutz gehört.
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Zum Thema Empfängeregeln, wühle dich mal durch die Artikel zur Roadmap und die Bugs. Ich habe den aktuellen Stand nicht im Kopf. Es kann sein, dass dieses Feature bereits in Planung ist.
Darüber hinaus kann ein Schlüssel auch nicht mehr mit mehreren Mailadressen verknüpft werden
Soweit ich @muzel hier und hier verstanden habe, kann ein Schlüssel nach wie vor mehrere Identitäten haben.
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Wenn es um verschlüsselte Mails geht, kommt die Lösung von «mailbox.org» wohl eher nicht in Frage …
Aus welchem Grund nicht? Wenn es valide Gründe gibt, solltest du sie auch nennen und nicht nur einen Link posten, aus dem diese Gründe nicht konkret hervorgehen.
Ich mir jetzt zusammenreimen, dass dich der Guard stört, weil er erfordert, dass man die privaten Schlüssel auf deren Server speichert, was sie auch ausführlich erläutern.
Gleich zu Beginn schreiben sie aber:
ZitatDer mailbox.org-Guard ist nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zu OpenPGP gedacht
Das ist ein zusätzliches Angebot an diejenigen, die sich nicht selbst mit OpenPGP herumschlagen wollen. Selbstverständlich kann jeder wie gewohnt seine eigenen Schlüsselpaare verwenden.
Ich kann darin schwerlich etwas erkennen, was diesen Provider, der einen anerkannt hohen Datenschutzstandard hat, infrage stellen würde.
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Außer man verwendet als Speicherformat Maildir. Dann liegen die E-Mails jeweils in einzelnen Dateien vor und können auch von einigen anderen Mailprogrammen gelesen werden.
Das wäre aber eine andere Baustelle.
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An die 3-Spalten-Ansicht hätte ich wohl nie gedacht. In diese Ecke habe ich vermutlich seit Zeiten des Thunderbird 0.x nicht mehr geklickt. Das habe ich soeben nachgeholt, mit einem überraschenden Resultat: Bei mir ändert sich die Anzeige der Notizen dadurch nicht. (TB 78.7.1, CB 57.3)
Bei Gelegenheit schaue ich mal, ob sich die Windows-Version anders verhält.
Wenn es in deinem Fall sogar mit einem frischen Profil reproduzierbar ist, wende dich doch direkt an Philippe.
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Requestet action not taken: mailbos unavailable
Diese Fehlermeldung besagt, dass die Mailbox des Adressaten "a.mustermann@gmx.de" nicht verfügbar ist. Fehlermeldungen sind nicht immer genau, aber sie kommt von außerhalb des Thunderbird. Du kannst somit davon ausgehen, dass zumindest versucht wurde, die E-Mail zu senden.
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Das ist typischerweise ein Windows-Fehler, der z.B. durch Unstimmigkeiten bei *.dll auftreten kann. Früher sagte man DLL Hell dazu. Du kannst folgendes versuchen:
- Erstelle ein Backup des Profils
- Deinstalliere Thunderbird
- Lade dir Thunderbird über den Link hier im Forum herunter und installiere neu.
Wenn das Problem nur mit dem Thunderbird auftritt, wird es damit vermutlich gelöst sein. Falls nicht, befrage eine Suchmaschine zu side by side Konfiguration nach weiteren Hinweisen.
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Vielleicht hat deine Anna Pawlowna ja noch andere Damen zum Ball geladen. Es könnte sein, dass sich eine andere Erweiterung oder sonstige Anpassung für den Herrn in Szene setzt. Zur Not sollte ein frisches Testprofil für mehr Klarheit sorgen.
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Bei mir ist diese Textbox flexibel und passt sich der Fenstergröße des Thunderbird an. Wenn ich den Kontakt öffne, bekomme ich die Notizen sogar ganzseitig als Tab. Ich würde sagen, da fast das ganze "Krieg und Frieden" rein.
Zeige doch mal einen Screenshot.
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Der Vollständigkeit halber: Wer seine Kalender ganz separat haben möchte, der kann sie auf einem CaldDAV-Server speichern. Dann können diese Kalender nicht nur vom Thunderbird sondern mit jedem CalDav-fähigen Kalenderprogramm eingesehen und bearbeitet werden, also z.B. mit der Kalender App des Windows, mit Evolution unter Linux, mit der Kalender App des Smartphones usw. .
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Die Symbole zeigen, dass eines der Adressbücher ein lokales ist, das andere ist remote auf einem Server, dem Namen nach bei Google. Du hast es vermutlich aus Versehen doppelt angelegt. Kontakte lassen sich per Drag&Drop von einem Adressbuch in ein anderes verschieben oder kopieren.
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Schau mal in den Quellcode, ob dort die Grafik über einen Link eingebunden wurde oder ob sie in der Mail enthalten ist.
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Mittlerweile habe ich auch den Nas-Server der Fritzbox ans Laufen bekommen.
Das hilft dir in Sachen CardDAV leider nicht.
Fritzbox versteht wohl auch CardDav oder hat den richtigen Server intern an Bord, aber erst ab Fritz!Os 7.19.
Die Fritzbox versteht CardDAV hat aber keinen CardDAV-Server. Genau wie Cardbook kann sie sich mit einem Adressbuch auf einem Server verbinden. Sie kann aber nicht der zentrale CardDAV-Server sein, wie Web, Google oder ein anderer Provider.
Meine Box hat leider nur die Version 7.12 und kann somit nicht direkt verwendet werden.
Gibt es für deine Fritzbox keine Version 7.19 oder neuer mehr?
Das Telefonbuch in der Fritzbox hatte ich zuvor mit dem Google-Konto verbunden
Ja, das habe ich gelesen und u.a. auch deshalb angenommen, dass du das mit dem CardDAV verstanden hättest. Nun frage ich mich aber, was du unter verbunden verstehst, wenn deine Fritzbox doch noch gar kein CardDAV kann. Das, was in der Anleitung von AVM steht, die ich dir verlinkt hatte, kannst du ja auf keinen Fall gemacht haben.
Ich habe ein paar Beschreibungen gefunden, wie auch das möglich sein soll...
Man kann die Fritzbox rooten und dann, wie auf einem normalen Linux PC, dort einen CardDAV-Server installieren. Davon solltest du die Finger lassen.
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Als Sicherung habe ich nur den alten Profil-Ordner (auf Festplatte).
Wenn du das alte Profil noch hast, egal wo, kann man den Thunderbird auch damit starten. Und wenn dort die Kalender funktionieren, lassen sie sich auch exportieren. Es empfiehlt sich, zuvor sicherheitshalber eine Kopie zu erstellen, z.B. für den Fall, dass sich die Versionen unterscheiden.
Also dringend die Doku zu den Themen Profile und Profile Manager lesen.
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Mir ist nicht klar, wie ich ein neues Profil generieren soll ohne komplette Neuinstallation von TB.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Profile bleiben normalerweise bei der Deinstallation erhalten. Neue Profile lassen sich mit dem Profilmanager erstellen. Bitte einfach mal in die Doku hier im Forum schauen.
Auf den Versuch, den alten Kalender zu übernehmen, würde ich entweder verzichten oder ich versuche, im alten Profil (auf der externen Festplatte) die richtige cal-id zu finden und diese dann in den neuen, frischen local.sqlite zu übertragen/überschreiben.
Zum dritten Mal, und dann ist's aber auch gut: Auch die Kalender lassen sich ex- und wieder importieren, ohne dass du irgendwas mit der sqlite oder der ID zu tun bekämst.