Guten Tag Fenna,
und willkommen im Forum! (<= JA, so viel Zeit nehme ich mir ... .)
ZitatWo finde ich mein E-Mail-Konto, das heruntergeladen wurde
Auf deinem PC oder Mac oder sonstigen Rechner?
Mit freundlichen Grüßen!
Peter
Guten Tag Fenna,
und willkommen im Forum! (<= JA, so viel Zeit nehme ich mir ... .)
ZitatWo finde ich mein E-Mail-Konto, das heruntergeladen wurde
Auf deinem PC oder Mac oder sonstigen Rechner?
Mit freundlichen Grüßen!
Peter
Hallo supercookie,
Ich befürchte, da wird dir jeder eine andere Antwort geben - eine Antwort, welche immer den persönlichen Vorlieben des Nutzers entspricht und die dann wohl immer mit der installierten App übereinstimmt.
Die Quotenzeichen (also die "bunten Striche") sind wohl garantiert nicht das ausschlaggebende Kriterium. Viel eher kommen solche Fragen wie die Anzahl der möglichen Mailkonten, IMAP oder nur das alte POP3, Möglichkeiten für die Verschlüsselung der Mails uvam.
Mein Vorschlag:
Geh in den App-Store und lade dir einen Mailclient nach dem anderen runter und teste ihn. Also selber ein Bild machen.
Mein absoluter Favorit ist "Kaiten-Mail". Dann kommt "K9" und dann eine Weile nichts und dann ... .
MfG Peter
Guten Tag Manfred,
und willkommen im Forum! (<= Ja, so viel Zeit nehme ich mir hier ... .)
Du kannst einen Adresseintrag mit gedrückter [Strg]-Taste (dann erscheint ein +) von einem Adressbuch in ein anderes (z. Bsp. nach "Gesammelte Adressen) kopieren. Dort kannst du Anpassungen vornehmen und dann (ohne zusätzlich gedrückte Taste) wieder in dein persönliches AB zurück verschieben.
Mit freundlichen Grüßen!
Peter
Guten Morgen gonis4!
Bitte niemals öffentlich persönliche Daten wie deinen Namen oder (echte) E-Mailadressen posten. Es sei denn, du möchtest auf einmal viele E-Mails von dir unbekannten Personen erhalten, die dir dann gefälschte blaue Pillen oder diverse "Verlängerungen" oder "Vergrößerungen" anbieten ... . Also Screenshots (die sind immer am aussagefähigsten) mit irgend einem Bildbearbeitungsprogramm so bearbeiten, dass diese persönlichen Daten übermalt werden. OK?
Wie ich deinem Beitrag vom 23. März 2015, 21:53 entnehme, scheint ja eine Besserung eingetreten zu sein. Also einfach mal 1-3 Tage so lassen und nur beobachten. Dann kannst du dich einfach wieder melden, und wir (ich oder ein anderer Helfer) machen dann weiter.
Zur Kundennummer: Ich kann dir nicht sagen, wo genau du diese findest. Habe mich schon vor langer Zeit von GMX verabschiedet. Ich kann mich aber noch vage erinnern, dass bei der Anmeldung am Webfrontend von GMX diese irgendwo oben rechts angezeigt wurde. (Kann das mal ein GMX-Nutzer bestätigen? DANKE!)
Und in den Konten-Einstellungen > Server-Einstellungen unter "Benutzername" kannst du diese dann eintragen. Also an Stelle der E-Mailadresse. Dann erst einmal testen, und dann selbiges auch noch unter Postausgangsserver.
Dann noch etwas zu den diversen E-Mailadressen, welche du von GMX bekommen kannst.
Du besitzt genau eine einzige Adresse, welche die Adresse deines Mailkontos ist. Sie wird "Hauptadresse" oder ähnlich genannt. Diese und nur diese Adresse kann im Thunderbird eingerichtet werden. Also keine "Neben-" oder "weitere" oder "Fun-" Adressen. Also EIN Mailkonto = EINE Adresse = EIN im Thunderbird eingerichtetes Mailkonto.
Diese Mailadresse (Haupt-Adresse) wird dann exakt unter Konteneinstellungen > Standard-Identität > Mailadresse eingetragen. Es ist dann die Adresse unter der du deine Mails versendest.
Selbstverständlich kannst du mehrere "echte" Mailkonten im TB einrichten. Auch wenn diese beim gleichen Provider sind. Dann sind es nämlich auch MEHRERE Mailkonten.
Und dann musst du immer die gleichen Anmeldedaten wie du sie in den Konteneinstellungen benutzt (eben deine Kundennummer) auch in den SMTP-Einstellungen benutzen (auch Kundennummer). Und weiterhin musst du diesen SMTP-Eintrag auch in den Konten-Einstellungen (erstes Blatt) unter Postausgangsserver (SMTP) diesem Konto zuordnen. Gerade bei GMX muss all das exakt zusammenpassen.
So, nun mal etwas testen und bis später!
MfG Peter
OK, dann lasse es (bei entsprechender Vorsicht!) erst mal beim Deaktivieren des AV-Scanners.
Hintergrund:
Kein AV-Scanner kann den verschlüsselten Traffic der Verbindung zwischen deinem Rechner und den Servern "lesen" und somit überwachen. Das wäre ja auch schlimm. Denn wenn dieser es könnte, dann könnten es "Dritte" ja auch.
Also wenden die AV-Scanner einen üblen Trick an: Sie klinken sich wie ein "Man in the Middle" in die Verbindung ein. Verbinden sich also selbst mit dem Server, entschlüsseln die Verbindung, scannen sie und verschlüsseln sie wieder um sie dann wieder dem Mailclient zu übergeben. Und genau dabei treten eben bestimmte negative Effekte auf.
Also erst mal ein paar Tage testen, ob das Problem dann immer noch auftritt.
Nochmals: nichts herunterladen, keinen Mailanhang starten! Die paar Tage muss es ohne dieses gehen.
Dann sehen wir weiter.
Kundennummer:
Wenn du in deine Kundenunerlagen oder auch in das "Kundencenter" oder wie das auch immer bei GMX heißen mag, schaust, dann entdeckst du irgendwo deine Kundennummer. Und diese Kundennummer kannst du bei GMX an Stelle der E-Mailadresse als Benutzernamen eintragen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass damit meistens die Anmeldung an den Mailservern schneller abläuft und weniger Probleme auftreten.
Bei der Gelegenheit noch ein Ratschlag:
Es empfiehlt sich, eine (möglichst verschlüsselte) Datei oder meinetwegen auch ein Blatt Papier mit sämtlichen Einstellungen für deine Mailkonten usw. zu führen. Also alle zu verwendenden Mailserver, Ports, Benutzernamen, Passwörter, Besonderheiten usw. Damit bist du in der Lage, im Bedarfsfall innerhalb weniger Minuten z. Bsp. alle deine Mailkonten neu einzurichten. Ohne großes Suchen.
So, für mich ist heeute erst mal Schluss. Bis morgen.
MfG Peter
So, zuerst einmal, du musst dir keine Sorgen machen, dass du hier irgend etwas "falsches" schreibst. Wir wissen schon, dass jemand der hier postet Hilfe benötigt, und kein "Experte" ist. Und wir Helfer sind auch nur ganz normale Thunderbird-Nutzer - vielleicht mit ein klein wenig mehr Erfahrung auf diesem Gebiet.
So lange du dich kooperativ zeigst, wird dich hier niemand wegjagen oder "anmachen".
ZitatIch habe 2 E-Mail Konton gesamt
OK, da das zweite Kto.keine Probleme macht, können wir das hier einfach vergessen. Der Thunderbird kann mit "beliebig vielen" Mailkonten umgehen, und die stören sich auch nicht gegenseitig.
ZitatNun zum Vergleich = bei Posteingang soweit bis auf : Verbindungssicherheit = ich habe " SSL/TLS "
Das ist völlig exakt so. Also so lassen.
Zitatbei Postausgang a; habe ich " Port 465 " und die Verbindungssicherheit ist auch " SSL/TLS "
Wenn du damit senden kannst, dann kannst du es (erst mal) so lassen. Du kannst aber auch auf STARTTLS und den Port 587 umstellen. Beides funktioniert ja. (Aber wir sollten erst einmal das Empfangsproblem abklären)
ZitatIch habe als AV das " BitDefender Internet Security 2015 = komplett = da habe ich " Antispam " aber abgeschalten ,
"Antispam" hat mit deinem Problem nichts zu tun. Ist auch gut, dass du das deaktiviert hast, denn der Thunderbird bringt ja ein eingenes Spamfilter mit.
Bitte mach das so, wie ich es geschrieben habe. Deaktiviere dieses Programm, und zwar so, dass es nicht mit dem Betriebssystem startet. Und falls du den "Mailschutz" (oder wie die das nennen, also die Überwachung der beiden Verbindungen zum Postein- und Ausgangsserver) deaktivieren kannst, dann mach das zusätzlich auch noch. Also zum Ausschluss dieses Programms als Störungsquelle musst du dieses zuerst einmal komplett deaktivieren > Neustart > Testen ... .
Hast du deine Kundennummer als Benutzername eingetragen?
Hallo gonis4,
und willkommen im Forum!
Es kann für derartige Effekte viele Ursachens geben, und uns bleibt jetzt nur, diese nacheinander auszuschließen.
Ich sehe aus deinen Screenshots, dass du zum einen deine Mails pit POP3 abholst, und zum anderen, dass du GMX als Provider nutzt. (Das wären die Antworten auf die letzen beiden Fragen gewesen). GMX ist auch dein einziger Mailprovider, und du hast auch nur dieses eine Konto eingerichtet?
Dann vergleiche bitte zuerst einmal alle deine Konteneinstellungen mit dem, was ich hier poste:
Posteingang:
Server: pop.gmx.net, Port: 995
Verschlüsselung: SSL-Verschlüsselung (im Thunderbird heißt das "Verbindungssicherheit")
Benutzername: bei GMX am besten die Kundennummer
Art der Authentisierung: "Passwort, normal"
Postausgang:
Server: mail.gmx.net, Port: 587
Verschlüsselung: STARTTLS
Stimmt alles so?
Weitere Probleme resultieren gern aus einem falsch konfigurierten AV-Scanner bzw. so genannten "Sicherheitsprogrammen", welche die Verbindung zwischen deinem Rechner und den beiden Mailservern überwachen.
Deshalb konfiguriere (zur Fehlersuche) derartige Programme (welche hast du überhaupt davon im Einsatz?) so, dass diese nicht mit dem Betriebssystem starten. Danach den Rechner neu starten, überprüfen, ob die vorgenannten Programme auch wirklich nicht gestartet sind, und dann wieder mit dem Thunderbird testen. Damit schließt du diese Programme erst einmal als Störungsursache aus.
ACHTUNG: Du darfst natürlich jetzt niemals irgend welche Mailanhänge öffnen/starten. Du hast ja zur Zeit keinen "Virenschutz"!
Was passiert jetzt?
Du kannst dir zum testen gerne ein paar Mails selber schicken.
MfG Peter
Dann nimm es als Bestätigung der Begründung in meinem ersten Satz
Aber ich denke mal, dir werden hier bald die aktiven GnuPG-Nutzer eine "bessere" Antwort geben. Auf der Kiste hier habe ich kein Enigmail installiert. Du weißt ja ...
Hallo edvoldi,
Ich vermute (!) folgende Begründung:
Mit Inline-PGP kann jeder Mailclient (und auch jeder GnuPG nutzende Empfänger ...) klar kommen. Es werden also mit der Voreinstellung sowohl Fehlermeldungen als auch "Supportaufwand" begrenzt.
Der große Nachteil ist natürlich, dass die (verschlüsselten und unverschlüsselten) Anhänge deutlich als solche zu erkennen sind.
MfG Peter
Hallo,
ich bin auch bei jeder Mail-Verschlüsselung, welche im Browser stattfindet, äußerst skeptisch. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das Einhacken des Klartextes und die eigentliche Verschlüsselung einschließlich des eigenen secret Key (für die Signatur) so sicher kapseln will, dass sie 100%ig vor dem "bösen Netz" abgeschottet bleiben.
Natürlich, auch eine "schlechte Verschlüsselung" ist besser als gar keine. Und je mächtiger die kryptologische Rauschglocke bei der Kommunikation ist bzw. wird, umso sicherer wird jede einzelne verschlüsselte Kommunikation (*). Und ONU kann nun mal nicht zwischen "guter" (also sachgerecht implementierter und genutzter) Kryptologie und snake oil unterscheiden. Und wer der Werbung glaubt, der glaubt auch daran, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
(*)
Wer nur ganz selten eine "wichtige E-Mail mit vertraulichen Informationen" verschlüsselt, macht das schlechteste, was er tun kann. Er signalisiert hiermit, dass in eben jener E-Mail etwas "geheimes" oder "wichtiges" oder gar "verbotenes" steht und setzt damit ein Zeichen, dass genau diese Mail unbedingt "näher untersucht werden muss". Noch sind die Ressourcen zur Entschlüsselung durch "Dritte" im Vergleich zur kryptologischen Härte sehr begrenzt, so dass dabei strenge Prioritäten gesetzt werden müssen. Und da ist die "kryptologische Rauschglocke" immer noch das beste Mittel. Aufgefallen sind wir notorischen Verschlüsseler ja eh schon ... .
MfG Peter
Hallo pebi1,
ZitatDie Grösse des Posteingangs ist 3.2 GB
Und genau das ist haarscharf vor der Schwelle, an der der Thunderbird (oder auch jeder andere Mailclient, welcher mbox-Dateien zum Speichern benutzt) kurz vor dem Kollaps steht!
Merke:
Der Posteingang (also die mbox-Datei INBOX) hat immer schön leer zu sein oder nur die noch ungelesenen bzw. noch nicht bearbeiteten Mails zu enthalten.
Die Mails sind, wie in einem ordentlich geführten Büro, in Ordner und Unterordner einzusortieren.
Und du solltest darauf achten, dass diese Ordner und Unterordner (was auch wieder einzelne mbox-Dateien sind) nur einige Hundert MB groß werden.
Und dann benötigen mbox-Dateien unbedingt ein Minimum an Pflege! Ein regelmäßiges "Komprimieren" ist also die wichtigste Hygienemaßnahme für ein langes Leben dieser Dateien. (Meine Empfehlung: das Add-on "Xpunge", mit dem du das nach entsprechender Konfiguration mit einem einzigen Klick erledigen kannst.)
Ein weiteres Problem tritt auf, wenn der sicherlich vorhandene AV-Scanner das TB-Userprofil überwachen darf. Du musst also das TB-Userprofil unbedingt als Ausnahme (vom Scannen) eintragen.
MfG Peter
Hallo Ralfelvin,
ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich dir kommentarlos schreiben würde, dass dies "garantiert nicht erfolgt" bzw. "total ausgeschlossen" ist.
Wenn du die ganz normale Adressbuchfunktion des TB nutzt, also keinerlei externes Speichern oder Synchronisieren (was du beides bewusst installieren musst!), dann ist ein Transfer dieser Daten nach "außerhalb" nicht vorgesehen.
Die Adressbücher werden in den bekannten "abook..."-Dateien lokal auf deinem Rechner gespeichert. Und sie liegen dort genau so "sicher" (?) wie auch jede andere Datei.
Wenn du also nicht gerade irgend einen Trojaner oder andere Schadsoftware auf deiner Kiste zu laufen hast, bleiben deine Adressbücher, genau so wie alle anderen deine Dateien, auf deinem Rechner und verlassen diesen nicht.
MfG Peter
Hallo,
wenn ich schon mal erwähnt wurde, will ich auch meinen Senf dazu ablassen.
Für mich - Peter möge es verzeihen - ist das schon fast das "Feature des Jahres",
Nun, so lange dieses "Feature" auf die "Kryptografie für die Massen" (also PGP/GnuPG) beschränkt bleibt, und vor allem auch deaktivierbar ist,ist mir das sooooo was von egal ... .
Ich möchte als Argument nur an die ggw. staatliche Kryptodiskussion erinnern. Nachdem der von uns allen heißgeliebte Innenminister erkannt hat, dass man die private Verschlüsselung nicht mehr so einfach verbieten kann, soll dieses "Problem" ja jetzt durch verstärkte Anwendung des Wundermittels "Bundestrojaner", also mit Mitteln der so genannten "Quellen-Telekommunikationsüberwachung" gelöst werden.
Ich kann mir jetzt so richtig die Jubelschreie aus seinem Hause vorstellen, als das mit dem unverschlüsselten lokalen Speichern vorher verschlüsselt übertragener Inhalte veröffentlicht wurde. Jetzt müssen "sie" nicht mehr life auf den Rechnern ihrer Zielpersonen sein (bzw. der Trojaner schon vorher aktiv sein), sondern jetzt kann man interessaante Inhalte auch später noch ganz bequem auslesen. Prima ... .
Sicherheit und Bequemlichkeit waren noch nie gute Freunde.
MfG Peter
Hallo ralfelvin,
du kannst das Adressbuch des Thunderbird in eines der dafür standardisierten Formate exportieren. Das für deinen Zweck geeignetste ist "Komma getrennt" => .csv
Und eine .csv-Datei kannst du in jeder Tabellenkalkulation öffnen und auch deinen Erfordernissen entsprechend bearbeiten (Spalten entfernen, verschieben usw.).
Was ich dir, gerade wenn du (wie ich es auch mache) das TB-Adressbuch als dein allgemeines Adressverzeichnis nutzen willst, dann solltest du aber unbedingt viel Wert auf eine regelmäßige Datensicherung legen.
MfG Peter
Nun, es gibt dafür IMHO zwei Gründe (ich wurde zwar nicht gefragt, antworte aber trotzdem ...):
1.) Weil es einem User nicht gefällt, die Vorschau zu sehen. Ich zähle mich selbst zu diesem Typ "Mailnutzer". Mich stört diese Vorschau einfach. BASTA.
2.) Weil es vor vielen Jahren einen Mailclient (einen sehr schnellen, eben "express ...) gab, welcher zeitweilig (!) die Unart hatte, diverse Scripte auszuführen. Und das auch noch ohne eine Rückfrage. So konnte ein netter Absender in seine Mail irgend ein Liedchen einbetten, welches dem Empfänger dann vorgedudelt wurde. (Allein der Gedanke daran lässt mich schaudern.) Selbstverständlich konnten findige "Bastler" nicht nur "Musik", sondern richtig böse Scripte unterbingen - welche bereits in der Vorschau ausgeführt wurden. Und vor derartigen Scripten schützen auch keine "Virenscanner".
In sämtlichen Computer-"Fach"-Zeitschriften stand dann die vollig richtige Warnung, die Vorschau zu deaktivieren. Und ein Weilchen später hat dann der Hersteller dieses Mailclients diese Funktion des automatischen Ausführens von Scripten still und leise wieder entfernt.
Und wie das bei vielen Windows-Mythen eben so ist, stirbt auch dieser Mythos nicht aus, sondern wird wohl von Generation zu Generation weitergegeben ... .
Ein Hinweis noch: Der Thunderbird macht diese Unart nicht! (Wobei ich hier im Forum auch schon gelesen habe, dass User angefragt haben, wie man diese Funktion - Musikdudeln - im TB integrieren kann ... .)
MfG Peter
Ansicht >> Fensterlayout >> Nachrichtenbereich den Haken raus oder einfach [F8].
Manchmal frisst er es nicht gleich. Dann eben so lange bis er es kapiert
Hallo Collonius,
zuerst einmal finde ich es sehr gut, dass du so ein sicherheitsbewusster User bist. Wenn sich nur alle derartige Gedanken machen würden.
Nein, der Absender einer Mail hat prinzipiell keine Möglichkeit (*), deine Konteneinstellungen auszulesen.
Ein benutzerfreundlich erstellter Newsletter ist so gemacht, dass er bei eingestellter html-Ansicht in "Klickibunti" dargestellt wird, und bei sicherheitsbewussten Usern, welche die Reintextansicht bevorzugen, in exakter Reintextdarstellung. Also genau so, wie der jeweilige User es bevorzugt und niemand wird benachteiligt.
Nun gibt es aber leider auch Versender von Newslettern, welche - vor allen, damit der Kunde die Werbebildchen "genießen" muss - ihre NL ausschließlich im html-Format versenden. Der Mailclient kann aber derartige Mails nicht sauber darstellen und er weist dich dich dann mit einer vorbereiteten Meldung daraufhin. Oder anders gesagt, der Versender will dich zwingen, an Stelle der sicheren Reintext-Ansicht auf "Klickibunti" umzuschalten. Ich finde eine derartige Verhaltensweise einfach nur fies!
(*) Wie oben schon geschrieben, kann ein Mailabsender deine Konteneinstellungen nicht auslesen. Im vorliegenden Fall trifft das ja auch nicht zu.
Aber trotzdem gibt es ganz fiese Tricks, mit denen die Absender einer E-Mail schon einiges über dich herausbekommen können. So nutzen die Werbefuzzies gerne (unter anderem) den so genannten "Web-Bug". Dabei wird in eine html-Mail ein aus einem einzigen Pixel in der Farbe des Mailhintergrundes bestehendes "Bild" eingebettet, welches von einem bestimmten Server herunterzuladen ist. Du bekommst davon so gut wie nichts mit, außer dass vielleicht eine winzige weiße Stelle erst nach Bruchteilen von Sekunden in der Hintergrundfarbe eingefärbt ist. Der Werbedienstleister weiß aber jetzt, dass du die Mail wann genau angesehen hast, welche IP du dabei hattest, welchen Browser und welches Betriebssystem u.v.a.m dabei genutzt wurde. Also alles das, was du auch beim Besuch einer beliebigen Webseite an Daten hinterlässt. Und diese Daten sind den Werbetreibenden "Gold wert".
Aber fast immer funktionieren diese Trackingmethoden nur, wenn du die Mails im Klickibunti-Format ansiehst. Und jetzt weißt du auch, warum der Versender deines NL dich dazu zwingen will.
OK?
(Ich sehe gerade, dass du zwischenzeitlich auch schon geantwortet hast. Ich sende es trotzdem ... )
MfG Peter
Das ist doch für mich der (Indizien-) Beweis, das es nicht am Thunderbird liegt.
Beende auf beiden Rechnern den Thunderbird, schalte auch das Smartphone aus. Und dann versende Mails nur per Webmail-Client. Wenn meine Vermutung zutrifft, müsste bei entsprechender Konstellation ebenfalls dieser Effekt auftreten. Oder lasse dir von jemandem Mails an beide Adressen versenden.
Versuche damit die Quelle des Effekts einzugrenzen. Wenn ein Firmenaccount beteiligt ist, dann bitte den Administrator um Unterstützung.
MfG Peter