Dann muss ich jetzt leider passen (siehe meinen ersten Satz in meiner ersten Antwort ...).
MfG Peter
Dann muss ich jetzt leider passen (siehe meinen ersten Satz in meiner ersten Antwort ...).
MfG Peter
Hallo Mikedermoench,
ja, da hast du Recht.
Der "adressbook synchronizer" führt keine richtige Synchronisation durch, sondern er bügelt die neuere Datei über die ältere. Und das auch, wenn du auf der älteren vorher mehr Aktualisierungen vorgenommen hast, als auf der Datei, wo du danach einen einzigen DS aktualisiert hast. Naja, ob das gut ist ... .
Das Problem ist nämlich, dass das Adressbuch in Wirklichkeit eine reine Textdatei mit einem gruseligen Format ("mork") ist, und keinesfalls eine richtige Datenbank, für die es echte Synchronisationstools gibt.
Der einzige Ausweg ist, dass du entweder eine eiserne Disziplin hast, und immer nur ein bestimmtes Adressbuch änderst - oder du verwendest bei allen TB-Installation physich eine und die selbe Datei, auf welche du dann immer remote zugreifst.
Menschen, denen Datenschutzbedenken unbekannt sind, nutzen die Dienste eines großen US-Amerikanischen Internetkonzerns und hosten bei ihm ihre Adressbücher. Oder sie nutzen Dropbox dazu. Gerade bei Dropbox funktioniert das wirklich perfekt, da Dropbox als einziger mir bekannter Cloudanbieter in der Lage ist, bei einer geöffneten Datei wirklich nur die geänderten Bestandteile sofort zu synchronisieren.
Ich nutze allerdings Teamdrive, einen deutschen Provider, welcher nach dt. Datenschutzrecht handelt. Dieser Provider arbeitet mit einem schlüssigen kryptologischen Konzept (echte End2End-Verschlüsselung auf den Clients!), so dass ich diesem Provider mein Vertrauen entgegenbringe.
Sowohl Dropbox als auch Teamdrive synchronisieren den Inhalt eines lokal vorliegenden Ordners (mit u.a. den Adressbüchern) mit dem gleichnamigen Ordner beim Provider. Und auf diese lokalen Adressbücher (und Kalender) greife ich dann mit dem TB zu. Das Problem ist nur, dass der TB die Adressbücher in der Wurzel des Profils zu sehen wünscht, wo sie ja nicht liegen. Mein Betriebssystem (Linux) beherrscht von Anfang an symbolische Links, mit denen ich jede Datei an jeden gewünschten Ort verlinken kann. Aber Windows soll das nach mir zu Ohren gekommenen Informationen in seinen letzten Versionen (seit Vista??) wohl auch einigermaßen drauf haben. Ich habe es allerdings nie getestet (weil ich freiwillig in einer Windows-freien Zone lebe).
Auf jeden Fall lohnt es sich, einmal mit dieser Lösung zu experimentieren.
MfG Peter
Hallo McBit,
und willkommen im Forum!
Dass der Versand via gmx bei ansonsten gleich eingerichteten Konten vom Linux- und von Win-Rechner aus funktioniert, bestätigt, dass der Provider nicht etwa ein "SMTP-Problem" hat, was wirklich mitunter mal vorkommt. Du spartst dir also das erste, was man sonst machen sollte: dort mal nachfragen. (Oder auch bei uns im Forum mal nachsehen, ob dort aktuelle Sendeprobleme bei einem bestimmten Provider gemeldet wurden, denn das wäre immerhin ein bestimmtes Indiz ... .)
Dass dir der Server mit einer Fehlermeldung kommt, sagt mir, dass du diesen Server auch erreichst => also auch kein "Netzwerkfehler", oder ein falsch konfigurierter Firewall oder anderes Sicherheits-Programm.
Also vermute (!) ich einen Fehler in der Konfiguration des Thunderbird, speziell in den smtp-Einstellungen - ohne dass ich diesen näher definieren kann.
- teste alle drei Möglichkeiten der Verbindungssicherheit (beginne mit KEINE, dann STARTTLS und dann SSL/TLS)
- überprüfe, ob wirklich bei der Authentifizierungsmethode "Passwort, normal" steht
- benutze deine Kundennummer als Benutzername
- verhindere, dass dein AV-Scanner den ausgehenden Mailtraffic scannen darf
Ja, mehr fällt mir nicht ein.
BTW:
ZitatErstaunlicherweise werden die nichtgesendeten Mails aber im Ordner Entwurf abgelegt (IMAP=auf Server)
Das ist keinesfalls erstaunlich!
Gesendet werden Mails per SMTP. Du verwaltest deine Mails mit IMAP. Und zum Verwalten gehört auch, dass du vom Client aus Mails (sogar aus fremden Konten!) in beliebige Ordner auf dem IMAP-Server kopieren oder verschieben kannst. Und die (per SMTP) gesendeten Mails werden anschließend per IMAP in den entsprechenden Ordner verschoben. Also ist das ein reiner IMAP-Vorgang. Und IMAP (also erst einmal das Empfangen) funktioniert ja. OK?
MfG Peter
Hi muzel,
in dem von mir aus dem Gedächtnis hervorgekramten Sachverhalt mit der "Panne" bei dem einen Mobilfunkprovider wurde in der Fachpresse (ich denke da an Heise, weiß es aber nicht mehr genau) das Kommando des Servers genannt, nach welchem trotz vom Client angefordertem STARTTLS nur offen gesendet wurde. Vielleicht findest du per gg diesen Beitrag noch.
Das Problem bei STARTTLS ist ganz klar der gleiche Port, wie beim offenen Betrieb. Bei klar definiertem SSL/TLS kann etwas derartiges eben nicht passieren. Diese Ports können eben "nur" verschlüsselt betrieben werden und lehnen jeden unverschlüsselten Betrieb ab.
Ich habe auf die Schnelle nur dieses hier gefunden: StartTLS | heise Security - Heise Online
Auch wenn du dir in Wikipedia die Beschreibung für STARTTLS ansiehst, fallen dir ein paar "kann" auf:
Ein essentieller Vorteil hierbei ist die Tatsache, dass die Peers, also die Verbindungspartner, die technischen Fähigkeiten beiderseits aushandeln können.
=> "beiderseits" und "können" ... .
Dank STARTTLS kann zum Beispiel der Client (ohne Nutzereingriff) wahrnehmen, dass der Server die Erweiterung bietet und automatisch Gebrauch davon machen.
=> "kann wahrnehmen" und "kann ... davon Gebrauch machen" ... .
Also das, was hier als "Vorteil" beschrieben ist, ist lediglich ein Vorteil für die Provider (vermeidet Serviceanfragen!) und für die technisch unbedarften und uninteressierten Nutzer.
Jetzt frage mich bitte nicht, was der Unterschied zwischen dem heute üblichen "STARTTLS" und dem früher möglichen "TLS wenn möglich" ist. Ich habe trotz intensiver Suche nirgendwo eine Definition für letzteres gefunden. Könnte es vielleicht sein, dass früher mal STARTTLS fürs Verständnis der Nutzer etwas umschrieben dargestellt wurde? Von der erklärenden Wirkung trifft das nämlich genau zu.
Zum Sniffen:
Ja, ich als in dieser Hinsicht sehr misstrauischer Mensch ("Berufsparanoide") schaue mir schon ab und an mal den gewollt verschlüsselten Traffic an, ob er denn wirklich verschlüsselt ist. Oder besser gesagt, ob da nicht etwa Klartext gesendet wird, denn eine echte Verschlüsselung kann man nicht durch bloßes Ansehen erkennen.
Fakt ist, dass ich immer den üblichen Verbindungsaufbau im Klartext (=> siehe Heise-Artikel) und danach nur "unlesbare" Zeichen sehen konnte. Bei den Fällen, bei denen ich mein Misstrauen ausleben durfte, wurde ich immer "positiv überrascht". Gleichzeitig weiß ich natürlich, dass ich lediglich meine (24 Byte großen kryptischen Zufalls-)Passwörter vor dem Mitlesen durch "Dritte" schütze.
Nur frage ich mich jetzt, welchen Sinn das noch macht?
Mein eigenes LAN betrachte ich als sicher. (Im Rahmen dessen, was ein sachkundiger privater Nutzer so machen kann.)
Die knapp 100m vom Haus bis zum Outdoor-DSLAM kann ich per Sichtkontakt "überwachen".
Und von dort an sind meine Daten bei meinem Provider. Dem gleichen, der dem neugierigen Staat meine sämtlichen Passwörter auf Nachfrage locker auf dem Silbertablett rüberreicht (seit 01.07.2013 rüberreichen muss.)
Und die dazu notwendige Ordnungswidrigkeit begehe ich garantiert täglich auf meiner Anfahrt zur Arbeit ... .
Für mich macht diese Verschlüsselung also nur noch Sinn bei Leuten, welche aus einem (Firmen-, Uni-, usw.) Intranet oder gar per unverschlüsseltem WLAN (Hotspot!) ihre Mails verwalten.
MfG Peter
Ich habe das Stichwort "Lokales Bereithalten" genannt. Suche danach.
Du musst dich bei mir nicht entschuldigen. Es ist dein Thunderbird, es sind deine Mails, und es ist auch dein persönlicher und, wie du ja selbst schreibst, selbst von dir verursachter Datenverlust ... .
Es gibt, wenn die Mail eventuell bei dir lokal zwischengespeichert wurde (als Entwurf oder bei "später senden") die kleine Chance, dass dein Client trotz IMAP in Folge des "lokalen Bereithaltens" entsprechende mbox-Dateien angelegt hat.
Suche in deinem TB-Userprofil nach diesen mbox-Dateien und schau sie dir mit einem Texteditor (kein Word!) an. Wenn du Glück hast, sind diese Mails darin. Allerdings, große Hoffnung habe ich nicht.
MfG Peter
Ja, so sehe ich das auch ... .
Gut, beim Thunderbird wissen wir, dass er STSRTTLS beherrscht. Ich denke aber auch viel eher an den Mailserver als "Störfall".
So gab es vor einigen Monaten das Problem, dass sich "in Folge eines technischen Fehlers" bei einem dt. Mobilfunkprovider ein dafür vorgesehener Parameter "zufälligerweise" verstellt hat, und eine mir nicht mehr bekannte Zeit lang die Verbindungen barfuß betrieben wurden, obwohl in den Clients STARTTLS eingestellt war. Das hat wohl erst jemand mitbekommen, der seine eigenen Verbindungen (so wie ich) ab und an mal mit Wireshark anschaut. Dabei fiel ihm der Klartext auf.
Aber wir können ja davon ausgehen, dass das nicht wieder vorkommen wird.
Seit dem 1. Juli können sich da die Ermittlungsorgane unser aller Passwörter recht problemlos von den Providern zuschicken lassen. Da benötigt man solche "Pannen" nicht mehr ... .
MfG Peter
Hallo Vincent,
und willkommen im Forum!
Das von dir gepostete Problem ist ein altbekanntes (=> Hinweis auf Forensuche ...).
Das nachträgliche Kopieren der erfolgreich gesendeten Mail in den auf einem IMAP-Server liegenden Gesendet-Ordner schlägt desöfteren (also nicht immer und auch nicht bei allen Providern) fehl. Die Ursachen dafür wurden nie richtig festgestellt. Bei mir tritt dieser Fehler (seit längerer Zeit) niemals bei meinem Provider 1&1 auf, dafür fast regelmäßig bei einigen anderen Providern.
Versuche einer Lösung:
1.) In den Konteneinstellungen den Speicherort der gesendeten Mails ändern. Und zwar die zweite, darunter stehende Variante wählen (also nicht "Gesendet in", sondern "anderer Ordner" und dann wieder auf den gleichen Gesendet-Ordner in deinem IMAP-Konto bei deinem Provider verweisen. Manche Nutzer hier bestätigen, dass damit dieses Problem bei ihnen nicht mehr auftrat, obwohl es ja eigentlich der gleiche Ordner ist ... .
2.) Du nimmst die gleichen Konteneinstellungen, lässt die gesendeten Mails aber in dem Gesendet-Ordner in deinen lokalen Ordnern speichern. Also lokal bei dir auf deinem Rechner. Das funktioniert garantiert immer!
Wenn du Wert darauf legst, dass diese Mails auch wieder auf dem Server liegen, dann schubst du sie ab und an mit der Maus dorthin (auch das funktioniert immer), oder legst dafür ein Filter an, welches das automatisch macht.
Ich gebe zu, es sind beides Krückenlösungen, welche zwar funktionieren, aber keinesfalls optimal sind.
Jetzt solltest du auch wissen, dass eine im Gesendet-Ordner liegende Mail absolut keinerlei Bestätigung ist, dass diese Mail wirklich gesendet wurde! Sie wird ja lediglich in diesen Ordner hineinkopiert. Und dieser Kopiervorgang hat nichts mit dem tatsächlichen Senden zu tun.
Die einzige echte Sendebestätigung ist, wenn du jede Mail per Blindcopy (BCC) automatisch auch an eine deiner Adressen senden lässt. Dafür gibt es im TB sogar eine entsprechende Funktion. Wenn du dann nach ein paar Sekunden deine eigene gesendete Mail wieder als Eingang bekommst, hast du die Bestätigung (!), dass sie auch wirklich gesendet wurde. Und dann kannst du ein Filter anlegen, welches Mails mit dem eigenen Absender automatisch vom Posteingang in den Gesendet-Ordner verschiebt.
BTW: Das ist die ultimative Sendebestätigung. Ob der Empfänger die Mail je erhalten hat, weißt du immer noch nicht, denn eine echte, vom Empfänger nicht zu beeinflussende Empfangsbestätigung ist bei E-Mail via SMTP nicht vorgesehen.
MfG Peter
Hallo phatdel,
und willkommen im Forum!
Das mit dem Unterscheiden zwischen Spam und Ham (den gewollten Mails) ist ein sehr komplizierter Vorgang, welcher sich nicht nur auf die (meistens gefakete) E-Mailadresse des Absenders bezieht. Also einfach irgendwo eine Adresse rauslöschen reicht da nicht.
Wenn du also bestimmte Mails fälschlicherweise zum Spam deklariert hast, dann hast du nur zwei Möglichkeiten, dieses rückgängig zu machen:
1.) Du wartest, bis eine weitere E-Mail des fälschlicherweise "beschuldigten" Absenders eingeht und im Junkordner landet. Dann markierst du diese Mail mit dem nun "kein Junk" benannten Button und das Junkfilter lernt, dass die Merkmale dieser Mail eben kein Junk sind. 2-3 mal gemacht, und das Problem ist gelöst. Diese Art des Lernens ist genau so wichtig, wie selbst erkannten Spam nicht etwa zu löschen, sondern mit dem Junk-Button zu bearbeiten.
2.) Und dann gibt es noch die "brutale Methode". Du solltest sie aber nur anwenden, wenn du dein Junkfilter noch nicht lange trainiert hast, oder wenn dessen angelernte Einstellungen durch Fehlbedienungen völlig "versaut" sind: In den "Allgemeinen Einstellungen >> "Sicherheit" >> "Junk" gibt es die Möglichkeit, mit einem Klick die Trainingsdatei zu löschen und somit neu anzufangen.
OK?
MfG Peter
[OT]
Köööööööööööööööööööstlich
MfG Peter
[/OT]
Hallo ILEMax,
ich muss leider die von slengfe gepostete Information bestätigen.
Lightning ist IMHO das einzige Add-on, welches für Linux und die WinDOSe in einer eigenen Version zu installieren ist. Nutzt du ein gemeinsames Profil, dann gibt es bei der Nutzung mit dem "anderen" Betriebssystem immer Probleme. Und zwar nicht nur bei der Nutzung von Lightning, sondern überhaupt bei der Nutzung des Thunderbird (verursacht eben durch Lightning).
Ich habe ja nun, bevor ich die WinDOSe von meinen Rechnern geworfen habe, viele Jahre mit beiden Systemen gearbeitet. Und da habe ich das Problem wie folgt gelöst:
- unter Linux habe ich das Add-on "systemweit" installiert, also außerhalb des TB-Userprofils.
- und unter Win habe ich nicht das Add-on "Lightning", sondern das eigenständige Programm "Sunbird" genutzt. Selbstverständlich mit den gleichen ics-Kalenderdateien.
Frage aber jetzt bitte nicht mich, sondern lieber die Firma mit den 2 "g", wie das mit der systemweiten Installation von Add-ons funktioniert. Es ist Jahre her, seit ich keine WinDOSe mehr nutze.
MfG Peter
Danke für deine Rückmeldung.
Freut mich, dass ich dir helfen konnte.
MfG Peter
Ich habe dir genügend Argumente gegeben, warum deine Idee IMHO (Zitat Susanne) "ein Schmarrn ist".
Das hat absolut nichts mit "Sicherheit" zu tun, sondern bietet dir lediglich ein gewisses hausgemachtes und trügerisches Sicherheitsgefühl.
Somit klinke ich mich ebenfalls aus.
Peter
So, dann wolln wir mal ... .
Gehe ich in der Annahme richtig, dass SEP "Symantec Endpoint Protection" bedeutet?
Das Protokoll von SEP sagt klar und deutlich aus, dass dieses die vom Thunderbird ausgehende Verbindung blockiert hat.
Ursache:
Der SEP (und jede andere gute Sicherheits-Software) prüft ein Programm, wenn es eine Internetverbindung aufbauen will, nach bestimmten, ihm bekannten Kriterien ("Prüfsummen").
Dein Thunderbird hat nun ein Update erfahren.
Damit ist das gleichnamige Programm aber lt. Prüfsumme ein anderes! Und weil es dem Sicherheitsprogramm mit dieser Prüfsumme nicht als "der Thunderbird" bekannt ist, sperrt er vorsorglich jeden Zugriff ins Internet! Damit wird vermieden, dass sich ein Schadprogramm ("Trojaner") als Thunderbird tarnen und Internetverbindungen aufbauen kann. WOWEREIT!
Jetzt muss dem Sicherheits-Programm angewiesen werden, den neuen, geupdateten, Thunderbird als zugelassenes Programm anzuerkennen.
Wie du das bei deinem SEP machst, kann ich dir nicht sagen. Ich kenne SEP nur auf Firmenrechnern, und da gibt es einen Admin, der für so was zuständig ist.
OK?
MfG Peter
Hallo daavi,
und willkommen im Forum!
Zuerst einmal finde ich es sehr gut, wenn sich jemand ernsthaft Gedanken um die Wahrung seiner Privatsphäre macht.
Ich versuche allerdings bislang vergeblich, den Sinn deiner Bemühungen zu verstehen:
Du bekommst und du sendest unverschlüsselte Mails, die auf ihrem Weg durchs Internet auf Dutzenden von Festplatten sowohl temporär und wie jetzt wohl auch der letzte kapiert hat, auch dauerhaft gespeichert wurden. Und nun willst du an der in der ganzen Kette sichersten Stelle - auf deinem eigenen Rechner! - diese Mails verschlüsselt speichern? Welchen Sinn mag das haben und welche Sicherheit soll denn das bringen?
Unabhängig von dem aufgezeigten Problem gibt es natürlich bewährte Mittel, lokale Datenbestände sehr sicher zu speichern.
Bei beruflichen Notebooks in sensiblen Bereichen gehört es schon fast zur Selbstverständlichkeit, dass deren Festplatten eine Vollverschlüsselung haben. Dafür gibt es kommerzielle Lösungen ("SafeGuard easy" oder auch spezielle Harwarelösungen) und völlig kostenlos kannst du das mit der bewährten Software "Truecrypt" machen. In beiden Fällen kannst du sehr sicher sein, dass "Dritte" sich nur an der Hardware und nicht an deinen Daten erfreuen können. Zumindest ist das Brechen der Verschlüsselung nur mit einem extrem hohen (und somit teueren) Material- und Zeitaufwand möglich.
Selbstverständlich kannst du das gleiche mit/auf deinem Desktop-Rechner machen. Aber hier werden eher für bestimmte Datenbestände Kryptocontainer (auch wieder Truecrypt) genutzt.
Aber wenn du wirklich Interesse an der Vertraulichkeit deiner Mails hast, dann solltest du dich mit der End2End-Verschlüsselung selbiger befassen. Hier steht (neben vielen anderen Quellen) etwas dazu: 11 Verschlüsselung & digitale Unterschrift
MfG Peter
Hallo baris1892,
ich kann dir nur eine theoretische und nicht überprüfte Antwort geben, denn ich nutze einen gewissen Provider aus bestimmten Gründen bewusst nicht ... .
Wenn du auf deinem Androiden dieses Konto per IMAP (nur dort gibt es "Ideling") verwaltest, und der Push funktioniert korrekt, dann sagt mir das, dass der Server das "kann" und somit müsste es auch mit dem TB funktionieren.
Ideling bedeutet ja, dass der Server eine bestimmte Anzahl an Verbindungen ständig aufrecht erhält, und darüber Statusmeldungen über neu hereingekommene Nachrichten versendet. Aber jeder mir bekannte Mailserver beschränkt die Anzahl der Verbindungen je IP (oder auch je Konto, genauer kann ich es hier nicht sagen). Das bedeutet, wenn du auf dem Androiden zum Bsp. 10 Ordner überwachen lässt, sind das 10 Verbindungen => das ist schon mal eine Anzahl, die bereits bei vielen Providern mehr als zugelassen ist.
Du solltest also zuerst einmal den Androiden ausschalten. (Ja, nur ein paar Stunden zum Test ... .)
Dann solltest du auch auf dem TB die Anzahl der Verbindungen reduzieren.
Und hier spielt auch noch eine Rolle, wo du deine Mails filterst. Machst du dieses auf dem Server deines Providers, und hast du ständig den Posteingang im TB geöffnet, dann bekommst du eine in einem Unterordner hereinkommende Mail wohl kaum mit. Das ist einer der Gründe, warum ich trotz überzeugter IMAP-Nutzung grundsätzlich (nur eine!) meiner Thunderbird-Installationen mit dem Filtern der ankommenden Mails in die Unterordner beauftrage. Und zwar ganz bewusst durch einen kräftigen Klick auf den (selbst hergestellten) Button "Filter anwenden". So bekomme ich garantiert jede (!) Mail von der erotischen Flötenstimme angesagt (abgeworben von AOL) und einer optischen Anzeige (Add-on "Mailbox Alert") angezeigt
MfG Peter
Und ich schließe mich muzel an.
Es muss sich wohl um den "Spezial-Thunderbird" aus der Computer-***d handeln. Und wenn es herauskommt, dass ich diese "Fach-"Zeitschrift mal gelesen habe, verliere ich meinen Job
MfG Peter
Aber gern. Auch wenn wir in diesem Thread eigentlich [OT] sind ... .
Ich verwende für meine vollautomatische Sicherung auf mein NAS das Programm "dirvish". Per Cronjob lasse ich das jeden Abend um 20:10 Uhr einmal laufen. Ich könnte es auch stündlich laufen lassen. Mein NAS hat viiiiiiiieeeeeel Platz.
Nur, wenn du genau hinschaust, wirst du feststellen, dass es nichts für dich ist.
MfG Peter
Was tun?
Den Kontoassistenten nicht als Dogma sehen, sondern als das, was er ist: ein mitunter recht unbeholfener Assistent.
Also das Konto so einrichten, wie wir das "früher" immer gemacht haben:
1.) Auf die Webseite des Providers gehen, und alle benötigten Angaben einholen (Servernamen, Ports, Verschlüsselung usw.)
2.) Den (IMHO nicht unbedingt notwendigen) Assistenten abwürgen und das Konto händisch einrichten
Der Kontoassi bedient sich einer von vielen freiwilligen Helfern befüllten Datenbank. Darin befinden sich garantiert nicht die Daten aller Provider. Und aktuell müssen sie auch nicht unbedingt sein. Aber mit den entsprechenden Angaben lässt sich ein Konto bei jedem Provider einrichten. Nur nach den Daten musst du selber suchen. Da können wir nicht helfen.
MfG Peter
Hallo Andreas,
selbstverständlich ist es möglich, einen Adressbuchimport (über einen kleinen Umweg!) per Tabellenkalkulation zu realisieren.
Du musst nur folgendes wissen:
Beim Thunderbird sind Verteilerlisten nichts anderes, als eine Anzahl von Verlinkungen auf Adressen, welche sich in einem oder mehreren Adressbüchern befinden müssen. Du musst also zuerst entweder alle Adressen einem bestehenden AB hinzufügen oder (IMHO besser!) dazu ein weiteres AB anlegen. Wenn du das gemacht hast, kannst du problemlos und sehr schnell beliebige Verteiler durch einfaches "reinziehen" der Adressen ("Karteikarten") in den neu angelegten leeren Verteiler erzeugen. Im Endeffekt bist du damit auch viel flexibler. Außerdem musst du immer nur Änderungen in dem "Grund-Datenbestand" (also den Karteikarten im jeweiligen Adressbuch) vornehmen.
Du legst zuerst ein neues leeres Adressbuch (meinetwegen "Muster") an. Danach exportierst du dieses Adressbuch im .csv-Format ("Komma getrennt"). Diese Datei öffnest du mit der Tabellenkalkulation deines Vertrauens. Meinetwegen auch mit Excel.
Jetzt siehst du alle Spalten, gefüllt mit der Spaltenüberschrift als einzigem Inhalt.
Dann öffnest du deinen eigenen Export in einem weiteren Tabellenblatt. Vielleicht bekommst du es auch hin, dass du die Ansicht teilst: oben das Muster, darunter deinen Export.
Jetzt musst du durch Verschieben, Löschen usw. die gleiche Struktur herstellen, wie sie oben angezeigt wird. Also die Mailadressen müssen in der 5. Spalte stehen. Zumindest den Namen und den Vornamen solltest du auch noch befüllen. Dann wird das Ergebnis unbedingt als .csv und mit dem Komma als Trenner (!) exportiert. Diese Datei kannst du dann in den TB importieren und du hast ein weiteres Adressbuch. Fertig ... .
OK?
MfG Peter