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  1. Thunderbird Mail DE
  2. Peter_Lehmann

Beiträge von Peter_Lehmann

  • geschriebene Mails werden nicht in <gesendet> abgelegt

    • Peter_Lehmann
    • 28. Februar 2013 um 09:26

    Guten Tag D. (<= ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ...)

    Nicht umsonst erbitten wir von unseren Usern die Antwort auf vier für unsere Hilfe wichtige Fragen. Du hältst es für besser, diese Fragen einfach wegzulöschen, an Stelle sie zu beantworten.

    So bleibt mir nur, auf die Forensuche zu verweisen. Diese Frage wurde gefühlte 100 mal gestellt und auch oft genug beantwortet.

    MfG Peter

  • Adreseen können nicht gepeichert werden

    • Peter_Lehmann
    • 27. Februar 2013 um 19:00

    Guten Tag Mellymail,

    und willkommen im Forum! (<= ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)

    Das Adressbuch wird in einer Datei (abook.mab) gespeichert, welche wenn sie fehlt, automatisch neu und leer wieder angelegt wird. Deshalb schau zuerst einmal nach, ob es diese Datei in deinem TB-Userprofil noch gibt.
    Bei dieser Gelegenheit schau dir auch gleich die Größe dieser Datei und das letzte Änderungsdatum an.
    Jetzt öffne diese Datei mit einem Texteditor (Edit oder Notepad, kein Word!, ich weiß nicht, was die 8er WinDOSe mitbringt) und sieh dir diese Datei an. Das Format dieser Textdatei ist gruselig, du musst und wirst es nicht verstehen. Aber diese Datei wird vollständig mit lesbaren Zeichen dargestellt. Und mit etwas "Mühe", wirst du auch die Namen deiner Adressaten und die Mailadressen usw. finden können. => Und das ist gut.
    Ist diese Datei allerdings extrem klein (ca. 1 KB, meine sind zwischen 30 und 50 KB groß) oder sind keine darstellbaren Zeichen, sondern nur "binärer Müll" zu sehen, dann kannst du dein Adressbuch vergessen.

    => Bitte berichte zu allen Fragen!


    Zitat von "Mellymail"

    Gespeichert werde diese nur wenn ich an die Person eine Mail verschicke.


    Logisch: Diese werden ja auch nicht im "persönlichen Adressbuch" (abook.mab), sondern in den "gesammelten Adressen" (history.mab) gespeichert. Und diese Datei scheint ja in Ordnung zu sein.
    => Schau dir dieses Adressbuch an, sind es wirklich so viele Adressen, die dir fehlen? Vielleicht sind da schon fast alle drin. Wäre doch gut?

    Zitat

    Die Adressbuch-Datei abook.mab konnte nicht geladen werden. Es könnte sein, dass sie schreibgeschützt ist oder gerade von einer anderen Anwendung verwendet wird. Bitte versuchen Sie es später erneut.


    Das deutet auf ein defektes Adressbuch hin. Wie oben vermutet. Unabhängig von der Untersuchung deines Adressuches, verbunden mit der Hoffnung ..., kannst du jetzt folgendes machen: verschiebe die Datei abook.mab an einen sicheren Ort außerhalb des TB-Userprofils. Beim nächsten Start des TB wird ein neues leeres AB angelegt, welches dann auch funktionieren müsste.

    Zitat

    ich kann doch nicht alle Leute anschreiben nur um deren Email Adresse im Adressbuch zu haben.


    Nun, das kommt darauf an, wie wichtig dir die Adressen sind ... .
    Du kannst die vorhandenen Adressen im "Lumpensammler" (gesammelte Adressen) per Maus in dein persönliches AB verschieben. Und du kannst aus den vorhandenen Mails die dortigen Adressen per Klick ebenfalls ins AB holen. Geht alles, macht nur etwas Mühe.

    Und deshalb an dieser Stelle mein Lieblingsspruch: Ungesicherte Daten sind unwichtige Daten!
    Denn wenn du - so wie es sich gehört - regelmäßig eine Datensicherung machen würdest, dann könntest du einfach das Adressbuch aus der Sicherung ins Profil kopieren und fertig.

    So, na dann mach mal, was ich geschrieben habe.

    MfG Peter

  • Nach Firefox-Sync Thunderbird jungfräulich

    • Peter_Lehmann
    • 27. Februar 2013 um 09:54

    Hallo Ulli,

    ich kann und will nicht glauben, dass deine Panne etwas mit dem Firefox-Sync zu tun hat. (Es sei denn, du hast nicht dokumentierte bzw. nicht sauber durchdachte "Basteleien" an deinen Thunderbird- bzw. Forefox-Profilen vorgenommen. Sollte dies aber sein, dann sage es bitte gleich!)

    Ich gehe davon aus, dass dein (bisheriges) TB-Userprofil mit allen Mails weiterhin vorhanden ist. Es wird sicherlich der Verweis in der Datei profiles.ini, welcher auf dein TB-Userprofil zeigt, "defekt" sein.

    Entsprechend unserer Anleitung (12 Profile erstellen und benutzen - Sicherheitskopien anlegen und wiederherstellen) suchst du als erstes dein TB-Userprofil. Es kann jetzt sein, dass du zwei Profile findest - das bisherige und das rudimentäre nach der Panne. Du erkennst anhand der Größe der mbox-Dateien, deren Datum und natürlich auch an den Namen der mbox-Dateien selbst, welches das bisherige Profil ist.
    Den Namen des Profils (<acht Zufallszeichen>.default und den Ort merken.

    Danach startest du den TB mit Hilfe des Profilmanagers (auch das steht in unserer Anleitung). Mit Hilfe des Profilmanagers richtest du ein neues Profil ein => und verweist dabei auf das gefundene vollständige Profil.

    Normalerweise müsste es das gewesen sein.

    Und nebenbei:

    Zitat

    und auch kein MozBackup wurde gemacht...LEIDER!


    Wir raten von der Nutzung von MozBackup eindeutig ab und empfehlen eine ganz normale Sicherung des vollständigen TB-Userprofils, wie in unserer Anleitung beschrieben. Verbunden mit meiner Empfehlung, die Sicherung deiner wertvollen Daten regelmäßig und in kurzen Abständen vorzunehmen, denn: Ungesicherte Daten sind unwichtige Daten ;-)

    MfG Peter

  • Mails standardmäßig an SMIME Empfänger verschlüsseln

    • Peter_Lehmann
    • 27. Februar 2013 um 06:47

    Hallo wiseguy!

    ich freue mich, dass du zur Wahrung deiner/euerer Privatsphäre S/MIME einsetzen willst.
    Das "Problem" mit dem automatischen Verschlüsseln ist ganz einfach zu lösen (und funktioniert auch damit wirklich perfekt!):
    Es gibt zwei Ad-ons, welche das regeln:

    • "Encrypt if possible"
      Wie der Name schon sagt, wenn du für die eingetragene Empfängeradresse ein Zertifikat vorzuliegen hast, wird automatisch verschlüsselt. Du kannst dich auch fragen lassen, ob wirklich verschlüsselt werden soll, aber das habe ich gleich deaktiviert. Bei mir wird verschlüsselt. BASTA.
    • "Security Settungs from Adress book"
      Hier kannst du im Adressbuch > Sonstige > benutzerdefiniertes Feld 1 mit den Schlüsselwörtern "sign" und/oder "crypt" eintragen, für welche Adresse signiert und/oder verschlüsselt werden soll. Auch dieses Add-on macht seine Sache sehr zuverlässig.

    Ich mache das bei mir so, dass ich mit dem ersten Add-on sicher stelle, dass immer verschlüsselt wird. Muss mich also nicht mehr darum kümmern. Und mit dem zweiten Add-on lege ich die Adressen fest, bei denen ich el. signiere. Denn das mache ich zwar bei mehr Adressaten, als ich Nutzerzertifikate vorzuliegen habe - aber ich kann damit einige wenige Ausnahmen machen, bei denen ich die Empfänger nur verwirren würde. Wer nix damit anfangen kann, wird damit auch nicht "belästigt".

    Wichtig ist, dass du in den Konten-Einstellungen zwar deine eigenen Schlüssel auswählst, aber natürlich dort keine Aktionen planst. Das machen die beiden Add-ons.

    Zitat

    Richtig toll wäre es sogar, wenn ich die Möglichkeit hätte zu sagen: Verschlüssel an die Leute und die Empfänger, von denen ich keinen öffentlichen Schlüssel habe, bekommen die Mail (nach Bestätigungsmeldung) umverschlüsselt.


    Ich gehe mal davon aus, dass "umverschlüsselt" = "unverschlüsselt" heißen sollte. (Den ersten Begriff gibt es auch!)
    Das, was du da vor hast, nennt man den größtmöglichen Kryptoverstoß! Also das Schlimmste, was man bei der Anwendung kryptografischer Verfahren machen kann. Tu es bitte nicht! Ansonsten kannst du dir die ganze "Mühe" mit der Verschlüsselung sparen.
    Wenn du es schon nicht schaffst, allen beteiligten Nutzern ein Schlüsselpaar zukommen zu lassen, dann musst du schon die Nachricht - aber bitte mit einer Überschrift, die keinerlei Rückschlüsse auf die verschlüsselte Mail zulässt, und auch angemessen zeitversetzt! - diesen Teilnehmern "offen" zukommen lassen.

    Zitat

    Die Empfänger könnten sich ja auch dem gleichen Server befinden (Verschlüsselung nicht unbedingt erforderlich)


    Na ja, sehe ich eben etwas anders.

    Zitat

    Schön ist es natürlich, wenn das jeweilige Mailprogramm die Zertifikate aus diesem Trust als vertrauenswürdig (oder mindestens vertrauenswürdiger als außerhalb dieses Trusts bzw. der bereits bekannten CA-Struckturen) erkennt und zeigt. Es wäre schade, wenn das Mailprogramm unsere Zertifikate in einen Topf mit unbekannten/unvertrauten Zertifikaten schmeißt...


    Zu diesem Thema sollten wir uns noch einmal gesondert unterhalten. Denke mal, da gibt es noch Verständnisprobleme ;-)

    Zitat

    Kann mir jemand sagen, wie ich Thunderbird dazu bewegen kann, die Standard Verschlüsselungs Optionen dahingehend zu verändern?
    Ansonsten bin ich auch gern für Tips dankbar.

    HTH


    MfG Peter

  • Verlorengegangene Emails Postein- und Ausgang

    • Peter_Lehmann
    • 26. Februar 2013 um 14:52

    Meine Empfehlung:
    Auch wenn es (einem "Auskenner" und auch fast) immer möglich ist, ein kaputtes Profil zu reparieren, so solltest du ein neues Profil einrichten. Ein neues Profil ist immer schneller und stabiler, als irgend ein Reparaturversuch. Noch dazu nach den von dir beschriebenen Maßnahmen und auch wenn du (ggw. noch) nicht voll in diesem Thema durchblickst.

    Du gehst dazu in dein Windows-Benutzerprofil (also nach ..../Anwendungsdaten/) und benennst den dortigen obersten Profilordner .../Thunderbird in /Thunderbird.old um. Damit versteckst du dein "Profil" vor dem Programm, und dieses fordert dich zum Anlegen des ersten Mailkontos und somit des neuen Profils auf. Dieses tun. Achte auf die Kontenart POP3 oder IMAP!
    Wenn das erste Konto läuft, installiere das Add-on "ImportExportTools". Damit kannst du sauber die in alten mbox-Dateien vorhandenen E-Mails in das neue Profil importieren. Markiere dort den Posteingang oder lege gleich einen Unterordner an und markiere diesen, und dann weiter mit dem Kontextmenue > Importieren. Suche dann eine alte mbox-Datei und importiere. Das machst du mit allen endungslosen mbox-Dateien, die du auf deiner Festplatte finden kannst.
    Falls nichts importiert wurde, sind die vorhandenen Mails entweder im Status "gelöscht" oder eben nicht mehr vorhanden. Als gelöscht markierte Mails können wir wieder herstellen, falls sie noch körperlich vorhanden sind. (nächster Schritt).

    Du kannst auch mit einem guten Texteditor (möglichst ohne Schreibvorgänge!) eine mbox-Datei öffnen, und dir einen Überblick über die darin enthaltenen Mails verschaffen.

    Wenn du das geschafft hast, kümmern wir uns um die anderen Dateien (Adressbuch usw.)
    Nebenbei: Auch das Thema Sicherung steht in unserer Anleitung ... .

    MfG Peter

  • Import von Adressbüchern im ldif-Format

    • Peter_Lehmann
    • 26. Februar 2013 um 14:30

    Hallo w.t-kanu,

    und willkommen im Forum!
    Also so lange wie ich den TB benutze (seit irgend einer Version 1.?) hat meines Wissens das Adressbuch immer noch das gleiche Format (.mab). Du hättest also lediglich aus deinem TB-Userprofil die Dateien abook.mab usw. abspeichern und dann wieder in dein neues Profil kopieren brauchen ... .

    OK, jetzt hast du also als .ldif exportiert. Auch kein Problem. In jeder mir bekannten TB-Version und garantiert auch bei der aktuellen kann bzw. konnte man Exporte mit diesem Format wieder importieren. (Habe selbst etliche male zwischen dem TB und meinem LDAP-Server hin- und her kopiert.)
    Adressbuch starten > Extras > Importieren > Adressbücher (auswählen) > weiter > Textdatei (ldif ...) auswählen und weiter ...


    Zitat von "w.t-kanu"

    ... oder geht man jetzt davon aus, dass man seine Adressen beim Postfachanbieter abspeichert? Das will ich aber nicht!!!


    Auch wenn das die "Generation Facebook" leider schon als fast normal ansieht, ist das zur Zeit (?) zum Glück keinesfalls notwendig. (Ich weiß aber, dass es derartige IMHO dumme Gedanken gibt. Warten wirs ab.)
    Wie oben geschrieben, wird das Standardadressbuch immer noch ordentlich im TB-Userprofil gespeichert.

    Zitat

    "Thunderbird-Version (siehe in Thunderbird unter Hilfe > Über Thunderbird oder ALT+h+ü) ": auch das hat meine Thunderbird-Version nicht zu bieten. Ein möglicher Rückschritt???


    Hilfe > über Thunderbird?
    Die drei ca. 1 cm langen übereinanderliegenden Striche rechts oben = Anwendungsmenue anzeigen?
    Rechtsklick oben "ins graue" > Hauptsymbolleiste aktivieren?
    Also ich, gesegnet mit einem schönen großen Monitor, lasse mir das Menue ständig anzeigen.


    MfG Peter

  • TB 17.0.3 stürzt beim Import der Daten aus OE ab

    • Peter_Lehmann
    • 26. Februar 2013 um 13:10

    Hallo Andre,

    ganz ehrlich: mich erfreuen deine Antworten!
    Vor allem, dass du viele Ordner und Unterordner benutzt, den AV-Scanner in die Schranken weist, usw. Genau das sind nämlich sonst die selbstgemachten Probleme ... . Aber diese treffen glücklicherweise bei dir nicht zu.
    Über die Nutzung von IMAP und einer zusätzlichen lokalen Sicherung solltest du in einer ruhigen Stunde noch einmal nachdenken - ist aber ggw. kein Thema.

    Ich denke mal, es wird schon mit dem Import noch klappen. Aber nun habe ich ein echtes Problem!
    Als langjähriger "Linuxnutzer aus Überzeugung" war mein letzter Import von OE nach Thunderbird irgendwann einmal unter Win 98 und damals wohl noch OE 6 ... .
    Ich kann also nicht mit praktischen und vor allem aktuellen Hinweisen helfen.

    Nur so viel:
    - Immer nur von einer Kopie des Profils importieren oder eine Kopie machen und diese nicht mehr anfassen.
    - Wenn der Import auf die einzelnen "Mailordner" begrenzt werden kann (also "Stückweise") dieses unbedingt tun.
    - Vielleicht auch mal testen, ob du mit Hilfe des Add-ons "ImportExportTools" weiter kommst. Soweit ich mich erinnern kann, speichert der gute alte OE ja auch im mbox-Format ab. Also mal ganz gezielt eine der mbox-Dateien des OE mit diesem Tool direkt "ansprechen". Vielleicht müssen die auch vorher umbenannt werden, kann mich an eine Endung dieser Dateien erinnern. Was eine mbox-Datei (und was die nicht benötigte Indexdatei) ist, kannst du ja an deren Größe erkennen.

    Ja, und dann gehe ich ja noch davon aus, dass jetzt unsere erfahrenen Freunde der WinDOSe dieses Thema aufgreifen und dir weiter helfen werden ;-)


    MfG Peter

  • Verlorengegangene Emails Postein- und Ausgang

    • Peter_Lehmann
    • 26. Februar 2013 um 10:54

    Hallo lookingforhelp,

    und willkommen im Forum! (<= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)

    Zitat

    Ich benötige unbedingt Hilfe, um meine verlorengegangenen Emails wieder zu beschaffen.

    Nun, so wichtig werden deine E-Mails nicht gewesen sein, denn: Ungesicherte Daten sind unwichtige Daten!
    (Wie wahr dieser Spruch ist, weißt du ja jetzt ... .)


    Du hast mit Hilfe unserer Anleitung dein TB-Userprofil gefunden, und auch schon verglichen, welche Dateien und Ordner dieses zu enthalten hat bzw. bei dir enthält.
    Berichte uns, welche mbox-Dateien (wo gefunden, deren Name, deren Größe und das angezeigte Datum) du in deinem Profil entdeckt hast. Nur die eventuell vorhandenen Inhalte aus diesen Dateien können wir wiederherstellen! (Wenn du nicht gerade vernünftigerweise IMAP genutzt hast.)

    Leider hast du es vorgezogen, die in diesem Zusammenhang wichtigste unserer vier Fragen zu ignorieren: POP3 oder IMAP. Genau das müssen wir zur weiteren Hilfe wissen.

    Und als höflicher Mensch verabschiede ich mich auch, deshalb:
    MfG Peter

  • TB 17.0.3 stürzt beim Import der Daten aus OE ab

    • Peter_Lehmann
    • 26. Februar 2013 um 10:43

    Hallo André

    wenn ich das da lese:

    Zitat

    Von Zeit zu Zeit muß ich (z.B. im Urlaub) mein ganzes Outlook-Express auf den Laptop kopieren, damit arbeiten und das ganze dann wieder zurücksichern.


    dann weiß ich nicht, ob ich nur laut lachen, oder dich so richtig bedauern soll. Zumindest verstehen kann ich es absolut nicht.

    Zum einen solltest du es dir überlegen, wirklich unbedingt mit zwei verschiedenen Mailclients zu arbeiten.
    Würdest du dich entschließen, nur mit dem Thunderbird zu arbeiten, dann bräuchtest du lediglich vor deinem Urlaub via Netzwerk das komplette TB-Userprofil auf deinen Laptop zu kopieren und fertig. Und zurück geht es den gleichen Weg.

    Zum anderen wurde genau für den Einsatz mit mehreren Mailclients das moderne IMAP entwickelt. Damit und nur damit ist es problemlos und ohne Synchronisations-, Import- und Kopierorgien möglich, mit mehreren Mailclients sauber auf ein und das selbe Mailkonto zuzugreifen.
    Und selbst, wenn manche Provider für ihre zahlungsunwilligen Kostnixkunden nur unseren Grufti POP3 anbieten, so kann man immer noch die Mails mit dem gerade aktiven Client abholen und dann per Filter auf einen IMAP-Server schieben.

    Zitat von "doc_jochim"

    OE ist Standard-Mail-Programm. Nach der Installation von TB wurde das auch nicht geändert.


    Das musst du schon bewusst selber machen, also dem Betriebssystem mitteilen, welches das Standard-Mail-Programm ist.

    Zitat

    ... Gibt es hierfür vielleicht einen bekannten, möglichen Grund?


    Viele ...
    - Speicherst du deine Mails im Ausgugg-Schnell allesamt im Posteingang ab oder, wie es sich gehört, in vielen Unterordnern?
    - Um welche Größenordnung (in MB/GB auf Dateisystemebene) geht es überhaupt?
    - Wie viele Mails sind in wie vielen Ordnern gespeichert?
    - Du weißt schon, dass man auch die Mailordner bei Ausgugg-Schnell komprimieren kann? Wann zuletzt gemacht?
    - Darf dein AV-Scanner das TB-Userprofil überwachen?
    - Wie groß sind denn nach dem (missglückten) Importversuch die mbox-Dateien? Wie viele gibt es davon?
    Das wären einige ...

    Zitat

    Oder kann es durchaus sein, daß hier für den Import so lange benötigt wird und ich den Rechner einfach noch länger in Ruhe lassen sollte? .... Wie kann ich überprüfen, ob TB noch etwas tut oder ob es sich wirklich aufgehängt hat?


    Erfahrungsgemäß ist der Import auch bei Usern, die "tonnenweise" alte Mails aufheben "müssen", nach Ablauf einer Nacht abgeschlossen. Ob der Thunderbird noch Aktivitäten zeigt, kannst du mit den Bordmitteln der WinDOSe nur durch einen Blick auf den Taskmanager herausfinden. Lasse ihn mitlaufen, um zu sehen welche Auslastung der Thunderbird beim normalen Verlauf des Importvorganges bringt, und vergleiche mit der Auslastung beim Abbruch.

    Zitat

    Danke für Eure Hilfe hiermit schon mal im Voraus


    Gern geschehen, wenn auch eine Erklärung, dass du den Thunderbird nur als Notnagel für den nicht mehr weiter gepflegten Mailclient deines veralteten und unsicheren Betriebssystems nutzen "musst", nicht gerade motivieren wirkt ... .


    MfG Peter

  • deutsche Anführungszeichen im Mail-Text

    • Peter_Lehmann
    • 26. Februar 2013 um 09:30

    Hallo Herbert,

    Zitat von "hsproedt"

    Eine Anpassung des Editors im Thunderbird wäre hier wohl hilfreich.

    Weil ich davon ausgehe, dass:

    • Die Zahl derer, die ihre Doktorarbeit mit dem Thunderbird schreiben, wohl äußerst gering sein dürfte, und
    • Mozilla ganz andere Probleme hat, als sicherzustellen, dass die für uns Krauts sooooo wichtigen Anführungszeichen korrekt in einen Mailtext einzuhebeln sind (zumal das ja mit dem Scancode der Zeichen wie beschrieben problemlos möglich ist!),


    wird die Realisierung deines Wunsches wohl gaaaanz hintenangestellt werden. Falls die Entwickler überhaupt jemals davon hören werden.


    MfG Peter

  • Emails landen auch auf Outlook Express

    • Peter_Lehmann
    • 25. Februar 2013 um 20:04

    Hi,

    niemand erwartet von dir, dass du Ausgugg-Schnell deinstallierst. Es reicht doch völlig aus, wenn du dieses Programm einfach nicht mehr startest. Wenn du willst, kannst du ja sogar die darin eingerichteten Konten löschen. Meinetwegen kannst du auch die für den zu startenden OE bestimmte ausführbare Datei (ich weiß nicht mehr, wie sie heißt) umbenennen in "Ausgugg-Schnell.ex#". Dann kannst du das Programm noch nicht mal starten.
    Wichtig ist nur, dass du danach den Thunderbird dem System als Standard-Mailclient bekannt machst, damit dieser auch gestartet wird, wenn das System einen Mailclient starten will.

    Benutzt du mit beiden Programmen IMAP, dann ist das überhaupt kein Problem: IMAP listet ja nur auf, und zeigt die Mails nur an. Und das so oft du willst.
    Benutzt du mit einem der beiden Clients ein richtig konfiguriertes (!) POP3, dann holt der erste gestartete Client alle Mails runter und löscht sie danach auf dem Server. Der zweite Client findet dann nichts mehr vor.

    Und ist einer der beiden POP3-Clients falsch konfiguriert (nicht dem Standard entsprechend, also mit unterdrücktem DELE-Befehl), dann holen beide Clients die Mails runter, und der zweite löscht dann, usw.

    OK?

    MfG Peter

  • Probleme beim Senden

    • Peter_Lehmann
    • 25. Februar 2013 um 19:46

    Der zum Senden benutzte SMTP-Server bzw. dessen Anmeldedaten müssen zu der in den Konteneinstellungen eingetragenen Absenderadresse passen.
    Also, wenn du den Postausgangsserver von gmx benutzen willst, dann musst du aus exakt dem gmx-Konto senden. Und die Absenderadresse muss genau zu diesem gmx-Konto gehören. Bei gmx reicht es noch nicht einmal, dass es eine gmx-Adresse ist. Es muss eine aus exakt diesem Konto sein.
    (Bei anderen Providern reicht es, wenn die Absenderadresse zu diesem Provider gehört. Und ganz ganz wenige Provider lassen nach einmaliger Authentisierung mit Benutzername und Passwort unter jeder Absenderadresse senden.)

    Du musst also jedes eingerichtete Mailkonto daraufhin überprüfen, ob der an das Konto gebundene smtp-Server auch zu diesem Konto passt. Du kannst (und solltest) also zu jedem eingerichteten Mailkonto auch den dazu passenden smtp-Eintrag anlegen und diesen dem Konto zuordnen.
    Also meinetwegen 5 Mailkonten und dazu 5 smtp-Einträge, welche alle dem richtigen Konto zugeordnet sind.

    OK?

    MfG Peter

  • Probleme beim Senden

    • Peter_Lehmann
    • 25. Februar 2013 um 12:44

    Guten Tag thombe,

    und willkommen im Forum! (<= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)
    Die Fehlermeldung ist doch ausreichend deutlich: die im Absender eingetragene Absenderadrresse gehört nicht zu dem Mailkonto, mit welchem du dich am SMTP-Server angemeldet hast.
    Gerade GMX achtet da sehr darauf, und das ist zur Vermeidung von SPAM auch sehr empfehlenswert.

    Lösung: Mit einem Konto senden, bei dem die Absenderadresse zu den Anmeldedaten passt. Also gmx-Konto => gmx-SMTP und gmx-Absender. Analog beim zweiten Konto.


    Und als höflicher Mensch verabschiede ich mich auch, deshalb:
    MfG Peter

  • Krypto-Kampagne

    • Peter_Lehmann
    • 24. Februar 2013 um 17:52

    Hallo!

    Wenn ich das Thema hier schon anbringe, dann will ich auch noch kurz berichten.
    Ich habe mich also auf den Weg nach Köln-Ehrenfeld gemacht (hin und zurück mit Auto, Eisenbahn und Fußweg: je fast 2 Std.!) um mich wieder mal mit anderen Personen, welche sich Gedanken über die Wahrung ihrer Privatsphäre machen, auszutauschen. Und vor allem auch, um meine langjährigen persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Mailverschlüsselung an den Mann bzw. die Frau zu bringen.

    Getroffen haben sich (aus dem Gedächtnis, da vergessen zu zählen) 10 Personen. Zwei "Wissensträger", 5 (?) Anwender und 3 Personen, welche etwas zu diesem Thema wissen wollten. Ich gehe davon aus, dass wir denen etwas an Wissen mitgeben konnten. Es wurde der Thunderbird mit Enigmail installiert, Schlüsselpaare erzeugt und signiert, sowie erste Mails ver- und entschlüsselt. Ich habe meinen Part vor allem darin gesehen, für Anfänger verständlich die Unterschiede zw. symmetrischer und asymmetrischer Kryptografie, die Grundlagen der asymmetrischen Kryptografie und der elektronischen Signatur rüberzubringen.

    In einem waren wir uns schnell einig: dass wir zur Wahrung unserer Privatsphäre unsere Mails verschlüsseln sollten. Dass wir damit etwas tun, was in einer echten Demokratie zulässig ist. Aber auch, dass damit die eigentliche "Arbeit" - die Überzeugungsarbeit bei unseren Mailpartnern über die Notwendigkeit des Schutzes unserer Privatsphäre - erst losgeht.

    Und eines war für mich leider echt bedauerlich:
    Obwohl in der Einladung stand:

    Zitat

    Auf der CryptoParty wollen wir uns austauschen wie man sich mit einer Public-Key-Infrastruktur (PKI) absichert ... .


    ging es doch ausschließlich um die Mailverschlüsselung mit GnuPG. Und gerade die Themen "PKI", X.509-Zertifikate und S/MIME waren es doch, die mich nach Köln "gelockt" hatten.

    MfG Peter

  • Kein Email Empfang und Versand möglich

    • Peter_Lehmann
    • 24. Februar 2013 um 17:16

    Dann vielleicht doch noch paar Bemerkungen von mir zu diesem Thema.

    • Niemand, wirklich niemand hat etwas gegen den Einsatz eines Antivirenscanners. Ganz im Gegenteil!
    • Für die Freunde der WinDOSe ist der Einsatz eines derartigen Programmes sogar "lebensnotwendig". Die Benutzung dieses Betriebssystems (wenn der Rechner einen Internetzugang besitzt) ist ohne einen aktuellen AV-Scanner sowohl für den Benutzer dieses Rechners, als auch für "die Umwelt" ein großes Sicherheitsrisiko. Selbst ich als 100%iger Linuxnutzer habe einen AV-Scanner ("Bitdefender für Unices") installiert - mit welchem ich Mailanhänge scanne. Bei deren Eingang, und vor allem, wenn ich sie an meine Freunde der WinDOSe weiterleite. Mich stört ein Windows-Virus nicht, mich würde aber sehr stören, wenn (gerade ...) ich einen derartigen verbreite.
    • Absolut zu vermeiden ist, dass der AV-Scanner das TB-Userprofil überwachen darf. Und das nicht nur, weil der Scanner in der INBOX einen Schadcode vermuten kann - und dann wenn falsch konfiguriert, gleich die befallene Datei (und das ist hier eben die komplette INBOX, und bei manchen unvernünftigen und unbelehrbaren Usern sind da sämtliche Mails drin!) ordnungs- und einstellungsgemäß shreddert.
    • Erfahrungsgemäß sind die Verweigerer von Anleitungen (hier: die des Thunderbird) auch die gleichen Personen, welche sich auch weigern, Gedanken über die richtige Konfiguration ihres AV-Scanners zu machen (Aktion bei Virenfund: befallene Datei gleich ohne Rückfrage löschen ...)
    • Auch wenn man weiß, wie die Mails (manchmal einige Tausend und auch noch mit codierten binären Anhängen!) allesamt hintereinander in einer einzigen Textdatei abgespeichert werden, und dass diese Anhänge bei jedem Lesen und Betrachten temporär wieder schön in das entsprechende Format des Anhanges konvertiert werden, und das alles dann noch durch den Scanner gepresst wird - dann brauch man sich nicht zu wundern, dass der TB immer langsamer wird.
    • Was passiert, wenn der frisch aktualisierte AV-Scanner in einer vor einigen Tagen eingegangenen Mail einen Schadcode findet, den er bei Empfang der Mail noch nicht erkennen konnte, habe ich bereits erklärt.
    • Für die Nutzer einer WinDOSe empfehlen wir sogar, dass der AV-Scanner den eingehenden Mailtraffic (also die Verbindung zum POP3- bzw. IMAP-Server) überwacht.
    • Da die Erkennungsrate dieses so genannten "on acess-Scanners" in der Regel nicht so gut ist, wie des des "on-demand-Scanners" (also des bewussten Scanns vor Ort), empfehle ich grundsätzlich, einen Mailanhang erst in einem Downloadordner abzuspeichern, dann den gesamten Downloadordner zu scannen (damit auch ältere Anhänge noch einmal mit einem aktualisierten Satz an Signaturen gescannt werden!) und erst danach vor Ort zu öffnen. Aber, wie sage ich immer, das glauben mir nur diejenigen, die wegen Missachtung dieses Grundsatzes schon mal auf die Schn**** gefallen sind. Zumindest habe ich diejenigen, welche immer gleich aus dem Thunderbird heraus ihre Mailanhänge öffnen, vor einer derartigen gefährlichen Bequemlichkeit gewarnt.
    • Völlig falsch ist die Überwachung des ausgehenden Traffics (zum SMTP-Server). Nicht nur, weil daraus die meisten Sendeprobleme resultieren. Wer anderen einen Mailanhnag sendet, ohne diesen vor dem Versenden noch einmal bewusst mit einem aktuellen Scanner zu überprüfen, handelt einfach nur verantwortungslos!

    Und wie immer kommt jetzt sofort die Frage, warum bei Einsatz des Ausgugg oder Ausgugg-Schnell nie Probleme mit dem AV-Scanner auftreten.
    Ja, wenn ich der Hersteller eines AV-Scanners wäre, dann würde ich auch durch eine entsprechende Default-Konfiguration des Scanners Vorsorge treffen, dass sich mein Produkt nie mit den Mailprogrammen des so genannten (oder auch eingebildeten) Marktführers ins Gehege kommt. Auch für diese beiden Programme trifft nämlich das oben genannte zu.

    Und nebenbei:
    Meinen ersten "PC" (zwei recht große graue Kisten mit einem unixoiden Betriebssystem und einer riesigen 20 MB großen Winchesterplatte) stellte mir mein damaliger Dienstherr irgendwann zwischen 1978 und 1982 (weiß nicht mehr so genau) auf den Tisch. Gefolgt von diversen Rechnern, die unter UDOS (UNOS), SIOS (SIEX), SCP (PCM) und danach DOS und Windows liefen. Und irgendwann kamen auch die ersten privaten PC. Aber in all den über 30 Jahren hatte ich nie irgendwelchen Schadcode auf meinen Rechnern nachweisen können.

    MfG Peter

  • Einträge in "gesendet"

    • Peter_Lehmann
    • 24. Februar 2013 um 13:16

    Ja, so ist das eben ...

    Probleme beim Zugriff auf die SMTP-Server "ausländischer" Provider sind nichts ungewöhnliches. Entweder die Internetprovider sperren die SMTP-Ports zu den Servern "ausländischer" Mailprovider oder die eigenen Mailprovider sperren den Zugriff zu ihren Servern von "ausländischen" IPs aus.
    Hier hilft dann wirklich nur das gruselige Webmail, der SMTP-Server eines Mailproviders des Gastlandes (hier macht es sich gut, dass der TB viele entsprechende Servereinstellungen zulässt, welche man den Konten zuordnen kann) oder auch ein VPN zum heimischen Router über den du dann mit einer dt. IP weiter kannst.

    Und das "supertolle" magentafarbene Mailprogramm ist so primitiv, dass da kein Nutzer wirklich etwas falsch machen kann. Das spart natürlich Serviceleistungen ... . Und - wohl weil es viele nicht besser kennen - reicht es den meisten Tonline-Nutzern.

    Aber ich denke mal, mit etwas Lesen und Fragen bekommst du das mit unserem Thunderbird schon hin.


    MfG Peter

  • Ordner

    • Peter_Lehmann
    • 24. Februar 2013 um 12:30

    Guten Tag geronimo44,

    und willkommen im Forum! (<= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)
    Bei der riesigen Menge an Informationen, die du uns gegeben bzw. durch NICHT-Beantworten unserer Fragen auch nicht gegeben hast, wird dir niemand helfen können.
    So bleibt mir nur, mich auch im Namen aller hier mitlesenden Helfer für deine "wichtigen Informationen" zu bedanken.

    Und als höflicher Mensch verabschiede ich mich auch, deshalb:
    MfG Peter

  • Einträge in "gesendet"

    • Peter_Lehmann
    • 24. Februar 2013 um 11:19

    Hallo Manfred,

    und willkommen zurück!
    Der einfachste Weg, um den Thunderbird zu verstehen ist, wenn du unsere Anleitung zumindest etwas "quer liest". Es erleichtert dann doch etwas den Umgang mit einem Programm, welches weit mehr kann, als das "wunderschöne magentafarbene Konstrukt", bei dem es so gut wie nichts einzustellen bzw. falsch zu machen gibt.

    Hinsichtlich IMAP haben wir auch gleich zu Beginn unserer Anleitung ein eigenes Kapitel verfasst.

    Hier noch mal mit eigenen Worten:
    IMAP ist eine Art Fernbedienung deines Accounts auf dem Webserver deines Providers. Fast so wie bei dem (IMHO gruseligen) Webmailclient schaust du mit dem Mailclient direkt auf die Mailordner und Mails auf dem Server. Der Mailclient zeigt dir also den dort real existierenden Zustand an. Und alles, was du auf dem Client initiierst (neue Mail schreiben, Mails löschen, verschieben usw.) wird in Wirklichkeit auf dem Server durchgeführt - und der Client zeigt dir dann wieder das Ergebnis an.
    Und bei jedem Betrachten einer Mail wird diese auf neue heruntergeladen und im Client angezeigt.
    Du speicherst also (normalerweise) auf dem Client keine deiner Mails. (*)

    Mit der Funktion "Abonnieren" kannst du die auf dem Server befindlichen "Mailordner" lokal anzeigen lassen (= abonnieren) oder auch ausblenden.

    Ja, und wenn du irgendwann einmal, zum Beispiel per Webmail, den dortigen "Gesendet"-Ordner befüllt hast, dann werden diese Mails natürlich auch im IMAP-Client angezeigt. Siehe oben ... .

    Du kannst jederzeit (wie in einem Dateimanager) Mails von einem Mailordner in einen anderen verschieben und auch kopieren. Spiele mal dabei mit der [Strg] und der [Shift]-Taste herum.

    Du kannst (solltest) auch zumindest besonders wichtige Mails zusätzlich zur Speicherung auf dem Server auch noch in den lokalen Ordnern speichern. Auch wenn ein seriöser Provider immense Summen für die ständige Verfügbarkeit der ihm übergebenen Kundendaten (hier: Mails) ausgibt, "beruhigt" eine zusätzliche Speicherung zu Hause, zumindest, wenn es um wichtige Mails geht ... . Schau auch hier: Re: [imap+lokal] Suche ideales System für Archivierung

    (*) Der Thunderbird besitzt die Option des "Lokalen Bereithaltens der Mails auf diesem Computer". Das ist aber keinesfalls mit einer lokalen Sicherheitskopie zu verwechseln. Wenn du eine Mail löschst, dann wird sie auch in diesem lokalen Cache gelöscht. Der Sinn dieses "Bereithaltens" besteht nur darin, dass du offline (Notebook ohne Netzzugang) auch deine Mails lesen kannst. Bei lokalem Betrieb zu Hause macht das wenig Sinn. Ich habe das deaktiviert!


    MfG Peter

  • Kein Email Empfang und Versand möglich

    • Peter_Lehmann
    • 23. Februar 2013 um 10:53

    Guten Tag Christoph,

    und willkommen im Forum! (<= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)
    Ja, so manche User sind mit ihren Schlussfolgerungen ganz fix.
    Und manchmal ist es vor derartigen Schlussfolgerungen gut, eines unserer Werkzeuge zu nutzen. Zum Beispiel unsere Forensuche. Und wenn du dort nur das eine Wort "Anzahl" eingibst, findest du zum Beispiel schon diesen Beitrag: Maximale Anzahl von Verbindungen zum Server überschritten


    Und als höflicher Mensch verabschiede ich mich auch, deshalb:
    MfG Peter

  • Eigene Mails auf Spam-Merkmale überprüfen

    • Peter_Lehmann
    • 22. Februar 2013 um 07:33

    Hallo mas82,

    und willkommen im Forum!
    Ach, dein Wunsch ist zu schön, um realisierbar zu sein.
    Hier: Spamfilter – Wikipedia und auch hier: Bayessches Filter – Wikipedia kannst du mal nachlesen, wie ein Spamfilter funktioniert.
    Und wenn du zum Beispiel Mails an dich selbst schickst (nein, das ist nichts "unanständiges", sondern eine sehr vernünftige Lösung zum Testen bei vielen Problemen usw.!), dass wirst du feststellen, dass garantiert keine deiner Mails als SPAM deklariert wird. Es sei denn, du wirbst selbst für gefälschte blaue Pillen, supergünstige Kredite und die Vergrößerung bestimmter von außen sichtbarer Körperteile ;-).

    Selbstverständlich kannst du bewusst die SPAM-Merkmale bei deinen Mails zu vermeiden versuchen: 7 Tipps Spam Filter zu vermeiden. Ob dir das was bringt, wage ich zu bezweifeln.

    Ich sehe bei deinen Empfängern andere Ursachen:
    Es muss erst einmal hinterfragt werden, wo genau diese Mails im SPAM landen: direkt beim Provider oder im Mailclient.
    Zum einen gibt es Provider, die sich die Sache recht einfach machen: Alle Mails, deren Absender nicht auf einer "Freundesliste" (Whitelist) stehen, landen automatisch im SPAM- oder zumindest "Unbekannt"-Ordner. Klar, bei 10-20 gewünschten und bekannten Absendern hat man sein Postfach mit dieser Methode garantiert 100%ig sauber. Der Rest ist eben Müll. Aber ist er das wirklich?
    Wenn man das Spamfilter des Providers nutzen will, dann muss man dieses auch pflegen. Und dazu sind die meisten Nutzer gelinde gesagt "überfordert" oder zu f***.
    Für mich wäre es DER Stress, immer wieder diese beiden Ordner durchzusehen! Und noch dazu über das gruselige Webmail-Frontend meiner vielen Mailprovider. Mich schaudert bei diesem Gedanken!

    Die zweite Ursache ist, dass viele User in Unkenntnis ungewollte Mails einfach löschen, an Stelle diese Mails mit dem Junk-Button zu entsorgen. Das ist bei richtiger Konfiguration ebenfalls nur ein einziger Klick! Ergebnis: Lernen UND Löschen. Genau so muss man auch die falsch zum SPAM deklarierten Mails sofort "entjunken". Also im Junk-Ordner makieren und mit dem gleichen Junk-Button (der dann eben "kein Junk" heißt) markieren, und dabei wird wieder gelernt.
    Und wenn <user> das (noch) nicht geschnallt hat, und deine Mail warum auch immer einmal in den Junk-Ordner gelangt ist, dann passiert das immer wieder.

    OK?

    BTW:
    Ich vertraue voll auf das lernfähige SPAM-Filter des Thunderbird. Deshalb habe ich bei allen meinen Providern deren Filter konsequent deaktiviert und lasse den SPAM durch den Thunderbird filtern.


    MfG Peter

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