Hallo Claus,
diese Frage kommt so "oft und gern", dass du alle Antworten darauf und auch die Begründungen garantiert mit Hilfe der Forensuche findest.
Kurzantwort: NEIN, Konto neu einrichten.
MfG Peter
Hallo Claus,
diese Frage kommt so "oft und gern", dass du alle Antworten darauf und auch die Begründungen garantiert mit Hilfe der Forensuche findest.
Kurzantwort: NEIN, Konto neu einrichten.
MfG Peter
Hi basti2010, (<== Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ...)
du kannst dir jederzeit den Quelltext der Mails ansehen.
Ob es dir was bringt, wage ich aber zu bezweifeln. Du wirst lediglich eine von deinen Mailadressen finden, denn sonst hätte dich der Müll ja nicht erreicht. Alle anderen Adressen sind garantiert gefaked.
Mit den bei uns üblichen "freundlichen Grüßen"
Peter
Mach dir nix draus, als meine Enkel zwei Jahre alt waren, kannten sie auch noch nicht den Unterschied zwischen IMAP und POP3 ... .
Ausgugg => das ist das Standard-Mailprogramm von Windows-uralt (bis XP?) mit dem schönen Namen "Outlook-Express". Hattest du irgendwann einmal dieses Programm benutzt und Mails von dort importiert/von jemand importieren lassen?
Den Unterschied zwischen IMAP und POP3 findest du in unserer Anleitung erklärt. Es erleichtert wirklich die Zusammenarbeit, wenn du dort mal kurz draufgeschaut hast. Ich meine damit, die gesamte Anleitung zumindest einmal "querlesen".
Wie deine Konten betrieben werden kannst du in den Konten-Einstellungen erkennen.
Thunderbird selbst ist so gemacht, dass es Grundfunktionen eines Mailprogrammes enthält. Und je nach persönlichen Bedürfnissen und Vorstellungen kannst du das Programm mit sehr vielen Erweiterungen (=> neudeutsch "Add-ons") aufpeppen. Hier gilt: So viel wie nötig, und so wenig wie möglich.
OK?
Wenn du weitere Fragen hast, dann frage bitte weiter. Auch wenn ich dir gern mit der Anleitung komme, wir helfen gern!
MfG Peter
Hi,
der Ordner "Gesendete Objekte" ist kein Thunderbird-Standardordner! Dieser heißt nämlich schlicht und ergreifend "Gesendet".
"Gesendete Objekte" ist ein Rudiment aus einem Import von Ausgugg-Schnell. Du solltest die dort gespeicherten Mails in einen vorhandenen "Gesendet"-Ordner kopieren und den Ausgugg-Rest einfach löschen.
Solltest du dein Konto mit IMAP führen, dann wird der Ordnername des entsprechenden Ordners auf dem IMAP-Server verwendet. Dieser kann abweichend benannt sein.
Wichtig ist, dass in den Konten-Einstellungen der richtige Ordner auszuwählen ist. Über Probleme beim Speichern der gesendeten Mails auf dem IMAP-Server geben die vielen Forenbeiträge zum Thema Auskunft => Forensuche!
MfG Peter
Zitat von "stefande"Ist ja auch egal... also gibt es definitiv keine Möglichkeit auf einem IMAP Konto die Nachrichten erst durch klicken auf einen Link herunterzuladen?
Ich schreibe es auch gern noch einmal und ausführlich:
Unter IMAP ist es so gewollt und demzufolge STANDARD (*), dass immer automatisch die Header heruntergeladen werden, und erst nach Aufforderung der Inhalt der kompletten Mail heruntergeladen und angezeigt wird.
Dies gilt, solange du nicht:
- die Vorschauffunktion aktiviert hast, denn zur Vorschau muss die Mail ja logischerweise heruntergeladen werden, und
- etwa das "lokale Bereithalten ... auf diesem Computer" aktiviert hast. Hier werden alle Mail samt Inhalt synchronisiert, also auch heruntergeladen.
(*) Extra für dich fett und in Großbuchstaben. Das, obwohl ich weiß, dass es "Schreien" bedeutet.
Peter
Hallo Ralf,
und willkommen im Forum!
Was bedeuten denn "weitere Identitäten"?
Das ist nichts anderes als eine weitere Bezeichnung für "Aliasadressen". Das sind weitere Adressen zu einem und dem selben Mailkonto (= Kombination aus Servername, Benutzername und Passwort). Alle an diese Adressen gesendeten Mails werden bereits beim Provider eingesammelt und du holst sie gemeinsam ab. In einem Mailclient ist in diesem Fall empfangsmäßig nichts zusätzlich einzustellen.
Wozu das ganze?
Du hast eben mehrere Absenderadressen oder Adressen, welche du verteilen kannst. Mitunter kannst du auch Aliasadressen einfach löschen, wenn sie verspammt wurden. Du musst also nicht unbedingt immer deine "Hauptadresse" bekannt geben.
OK?
MfG Peter
Hallo Castor45,
und willkommen im Forum! (>= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)
Diese Frage kommt "oft und gern". Unsere => Forensuche bringt dir nach Eingabe der Suchworte "Sendeproblem" oder "smtp" und "Ausland" alles, was wir zu diesem Thema wissen, zumindest wenn das unten stehende nicht reichen sollte.
Manchmal ist auch das Posten einer vollständigen Fehlermeldung zielführend, denn unsere alten Glaskugeln ... .
==> Ändere den Port auf 587.
Mit den bei uns üblichen "freundlichen Grüßen"
Peter
OK, dann gebe ich an dieser Stelle auf.
Ich muss ja auch nicht alles verstehen. Schon gar nicht, wieso es bei dir einen Zusammenhang zwischen deinem Mailprogramm und unserem Forum gibt.
Genügend Handreichungen und Hilfestellungen hattest du ja.
Zitat von "graba"... sondern das Thema "Verschlüsselung" mal wieder bewusster zu machen und vielleicht den einen oder anderen User zu "verleiten", sich näher mit dieser Thematik zu beschäftigen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Und genau das finde ich gut und notwendig!
NB: Bei einem meiner ersten Besuche auf der ceBIT habe ich mir gleich am (tatsächlich!) "gläsernen PC" des Heise-Standes einen Schlüssel erzeugt und dem Registrator meinen Personalausweis vorgelegt.
Ich grüße alle, die so wie ich zur Wahrung ihrer Privatsphäre ihre E-Mails verschlüsseln.
Und dass, ohne dass "wir etwas zu verbergen haben" und sogar ohne deswegen "Terrorist" zu sein.
(Oh, spätestensn jetzt werden die Filter aktiv werden ...)
MfG Peter
Hallo Mac,
ergänzend zur völlig korrekten Antwort von raiSCH noch einige Bemerkungen von mir dazu.
Die Mailadresse wird in Foren aus drei Gründen gefordert:
1.) Um die Anmeldung zumindest ein klein wenig sicherer zu machen und es "Robots" etwas zu erschweren, sich am Forum anzumelden nur um Spam zu verbreiten. Da ist eine Bestätigungsmail schon ein gutes Hilfsmittel.
2.) Mitunter ist es notwendig, mit einigen Forenmitgliedern das "persönliche Gespräch" zu suchen. Das kann sein, um zum Bsp. besonders aktive und erfahrene Nutzer anzusprechen und sie bitten eine Funktion im Forum zu übernehmen, aber auch die persönliche Ansprache um mit Usern "ein ernstes Wort zu reden". Es muss ja nicht alles in der Öffentlichkeit passieren.
3.) Bei vergessenem Passwort kann eine neues Passwort per Mail vereinbart werden.
Wenn du aber einmal angemeldet bist, dann wird diese Adresse in der Regel nie wieder benötigt (außer bei den genannten drei Punkten.) Niemand macht sich die Mühe, die Gültigkeit der hinterlegten Adresse periodisch zu überprüfen. Wir bekommen es einfach nicht mit. Andererseits nimmst du dir damit die unter 3.) genannte Möglichkeit.
Aber: Du kannst jederzeit in deinem "persönlichen Bereich" die hinterlegte Mailadresse ändern. Und das so oft, wie du willst.
Zu deiner zweiten Frage:
Grundsätzlich verbietet dir niemand, im Internet deinen richtigen Namen zu verwenden. In den Anfangsjahren des Internets war es sogar völlig normal, sich nur mit Klarnamen zu bewegen. Ich hatte sogar mal einen Kennzeichenhalter am Auto, auf dem ich ganz stolz meine E-Mailadresse habe drucken lassen. Damals haben die anderen nur gestaunt, denn ich war seinerzeits mit einer pers. Adresse ein Exot ... .
Leider hat "das Internet" hier eine sehr böse Wandlung genommen. Auch wenn viele Menschen mit ihren persönlichen Daten via Face****, *-VZ und anderen "sozialen Netzen" ungehemmt um sich werfen, sollte man sich heute ganz genau überlegen, welche Daten man freiwillig preisgibt.
Ich persönlich kann - obwohl ich schon sehr lange im Netz unterwegs bin! - sagen, dass ich ruhiger lebe, wenn ich meine persönlichen Daten etwas bedeckt halte.
Mein Mailprovider gewährt mir eine fast unbegrenzte Anzahl von Mailadressen. Und ich nutze sie auch reichlich. Selbstverständlich immer, bis auf zwei, sind es nur Aliasse. Eingesammelt wird beim Provider und ich hole nur die zwei Postfächer mit dem gesamten Posteingang ab.
Was ich dann als Absender (-Name) eintrage ist mir überlassen. Bei Leuten die ich kenne, steht immer mein echter Vorname drin. Bei Mails an Firmen der komplette Name - denn ich will ja was von denen. Und in Foren kennt man mich unter dem alten Nick Pe_Le - also steht der auch als Absender drin.
Wichtig ist hier einfach nur, dass der Empfänger weiß, wer ihm da schreibt.
ZitatKann da jetzt auch jemand aus dem Internet solche Emailinhalte mitlesen? Muss ich mir da jetzt Sorgen machen?
Mails sind genau so lesbar, wie Postkarten. Also genau so, wie jeder der mit deinen Postkarten in Verbindung kommt, diese bei entsprechender langer Weile/persönlichem Interesse/dienstlichem Auftrag (!) oder auch nur zufällig lesen könnte, so könnte auch jeder Beteiligte am Mailtransport deine Mails lesen. Deine Mails werden auf ihrem weiten und keinesfalls geradelinigen Weg durchs Internet auf Dutzenden von Festplatten zumindest temporär zwischengespeichert. Der "kleine Administrator" hat sicherlich weder Zeit noch Interesse täglich Mails von ihm unbekannten Personen zu lesen. Andere, ich nenne sie gern symbolisch "Wolfgang" haben vielleicht größeres Interesse daran. Aber Sorgen musst du dir deswegen keine machen - sagt zumindest "Wolfgang".
Ach nebenbei: Auch wenn ich mir keine Sorgen machen muss, ich verschlüssele fast alle meine E-Mails ... .
MfG Peter
OS X hat ja auch "nur" ein modernes Unix im Unterbau
Zumindest wurden sehr viele wertvolle Bestandteile von unix übernommen. U.a. eben auch das Rechtenmanagement.
Dazu kommt noch ein gewisses Nischendasein, was unsere Betriebssysteme "sicherer" macht, als die übliche WinDOSe. Malwareprogrammierer (bzw. deren zahlungskräftige Auftraggeber) wollen Erfolge => Geld sehen. Also werden die Anstrengungen auf die Nutzer des Betriebssystems konzentriert, welches immer noch am meisten genutzt wird. Keiner darf denken, dass sich nicht genau so Schadprogramme für OS X oder Linux entwickeln lassen. Es lohnt sich nur weniger - und der Aufwand zur Überwindung der systembedingten Sicherheitsfunktionen dürfte auch etwas höher sein. Aber möglich ist es auf jeden Fall. Der heute geläufige Begriff "rootkit" stammt schließlich aus der Linuxwelt!
Vielleicht noch eine letzte Bemerkung zum eigentlichen Thema des Threads (mit welcher ich mich hier ausklinken werde):
Es stimmt, dass ein AV-Scanner auf dem Mac oder der Linux-Kiste heutzutage (noch) nicht erforderlich ist. Im Vergleich zu mehreren 100.000 gezählten Schadprogrammen für Windows fallen die Handvoll "unix-Viren" nicht ins Gewicht. Und deren Wirkung ist ja ggw. auch noch zu vernachlässigen (s. oben).
Die für OS X und Linux erhältlichen AV-Scanner suchen ja auch nur die bekannten "Windows-Viren". Die dazu verwendeten Signaturdateien entsprechen vom Inhalt her denen aus der Windows-Welt.
Trotzdem habe ich bei mir einen AV-Scanner installiert! Nicht etwa für mich (ich nutze Win. nur extrem selten und in einer virtuellen Maschine!), sondern vielmehr für meine Windows-Freunde. Auch ich bekomme manchmal witzige Powerpointchen, die ich in seltenen Fällen sogar weiterleite. Es wäre doch peinlich, wenn ausgerechnet ich Malware verbreiten würde ... . Also scanne ich derartige Anhänge nach dem Ablösen im definierten Download-Ordner.
MfG Peter - und weg.
Hallo mrohrmei,
und willkommen im Forum!
Bitte gib in unsere Suchfunktion das Wort "Leerzeichen" ein - und du bekommst zu diesem Thema alles angezeigt, was wir dazu wissen. Auch eine mögliche "Krückenlösung".
MfG Peter
Unter Linux ist es zum Bsp. total verpönt, sich als root grafisch anzumelden. Das macht man eben nicht! Aber mit bestimmten Befehlen (sudo) kann man genau diese Installation starten. Oder alle Systemkonfigurationswerkzeuge (YAST) verlangen vor automatisch ihrem Start das root-Passwort.
Damit wird sichergestellt, dass eben nur die Rootrechte erfordernden Befehle als root ausgeführt werden. Und du selbst bleibst immer <user>. Wir können als root sogar festlegen, welche root-Befehle Nutzer immer und auch ohne Kenntnis des root-PW ausführen dürfen.
Selbstverständlich ist dieses mittlerweile auch auf der WinDOSe möglich (Ja, sie haben dazugelernt.) Unter XP hast du bei gedrückter Shifttaste im Kontextmenue die Option "ausführen als". Hier gibst du ein Konto mit Adminrechten an, und kannst zum Bsp. eine Installations-exe starten. Unter Win7 wird das sogar selbst erkannt und das Admin-Passwort gefordert. Du siehst, du musst nicht einmal das Konto wechseln, sondern kannst fast alles direkt aus deinem Nutzerkonto heraus durchführen - zumindest wenn dir der Admin vertraut und dir sein Passwort gegeben hat. Aber privat dürfte das ja immer der Fall sein
OK?
MfG Peter
Hallo raiSCH,
ja, ich möchte den letzten Satz aus Ingos Beitrag noch einmal bekräftigen!
Es geht bei dem immer wieder erwähnten "Eingeschränkten Benutzerkonto" weniger darum, dass ein "böser Mitbenutzer" dich ärgern will, sondern es geht um den "Mitbenutzer", den du nicht siehst!
Dazu gibt es Untersuchungen, welche übereinstimmend aussagen, dass (je nach Quelle) zwischen 60 und 80% der heute üblichen Malware-Angriffe ins Leere laufen würden, wenn die Nutzer sich angewöhnen könnten mit einem eingeschränkten Konto zu arbeiten!
Ich nutze in meinen Vorträgen dazu gern folgendes krasse Beispiel:
In unixoiden Betriebssystemen hat nur ein einziger Benutzer sämtliche Rechte: er nennt sich "root". Dieser darf wirklich alles, und das auch noch ohne Rückfragen. Deshalb gibt es nur einen "root". Das ist der Chef auf der Kiste. Der <user> darf nur in seinem eigenen /home (und in /tmp) schreiben. Sonst nirgendwo! Demzufolge sind sämtliche Änderungen am System (Installation und systemweite Einstellungen) nur root vorbehalten.
Jetzt die Demonstation:
Ich öffne als <user> eine Konsole ("DOS-Fenster" oder auf dem Mac "terminal"), gehe in die Wurzel des Systems und gebe einen allumfassenden Löschbefehl ein. Dieser Befehl lautet in Worten: "Lösche alles, ohne Rückfragen, ohne Fehlermeldungen und rekursiv in allen Ordnern". ENTER.
Nach ein paar Minuten ist er fertig. Ergebnis: Das /home des users ist ..... leer! Sonst ist absolut nichts passiert!
Jetzt wiederhole ich den Spaß mit root-Rechten. Das Ergebnis dürfte klar sein.
Nach dieser Demonstration habe bislang alle Teilnehmer erkannt, wieso es besser ist, niemals einen Rechner mit Adminrechten zum normalen Arbeiten zu nutzen. Dazu benötigte es keine weiteren Worte!
Die Nutzer eines Linux-Systems sind das "von klein auf" so gewohnt, dass sie sich immer nur zur Administration zum "root" machen. Leider hat das M$ viele Jahre anders gesehen. Leider zählte dort Bedienerfreundlichkeit meilenweit vor Sicherheit. Und jetzt bringst du das aus den Köpfen der WinDOSen-Benutzer nicht mehr raus.
NB: Eben genau dieses Wissen nenne ich gern "Brain-01" ... .
ZitatMail-Anhänge öffne ich nur bei mir bekannten Absendern und nicht im Mailprogramm selbst, sondern ich speichere sie erst ab.
Das ist zumindest ein sehr guter Anfang.
Trotzdem solltest du wissen, dass Mails von "bekannten Absendern" nicht unbedingt bewusst von dir bekannten Personen verschickt wurden. Leider werden auch bei uns schon recht viele Rechner als unfreiwillige Mitglieder von Botnetzen völlig ohne Wissen deren vornehmlicher Besitzer von Verbrechern fernbedient. Glaube mir, du merkst davon als unbedarfter Anwender überhaupt nichts! Solltest dich also nicht auf den "bekannten Absender" verlassen. Und ein Scannen vor dem Öffnen von Anhängen sollte auch selbstverständlich sein.
MfG Peter (wieder zu langsam, aber ich sende es trotzdem ... .)
Hi America1011,
und willkommen im Forum!
1.) Alternativen Sendeport 587 verwenden, und
2.) wenn das nichts bringt, unsere Suchfunktion mal mit den Suchworten "smtp" oder "Sendeproblem" + "Ausland" anwerfen.
MfG Peter
Zitat von "stefande"Das ist aber auch nur beim IMAP Konto so - bei meinem POP Konto hat er die Option "Nur Kopfzeilen herunterladen". DIESE Option ist beim IMAP nicht
Hallo stefande,
hast du dich wirklich schon mal intensiv mit den Unterschieden zwischen den beiden "Betriebsarten" POP3 und IMAP befasst?
POP3:
- Anmelden am Server
- Auflisten der neuen Mails (durch Herunterladen der Kopfzeilen)
- Herunterladen der Mails vom Server (<= genau das kann man mit der o.g. Option verhindern!)
- Markieren der heruntergeladenen Mails auf dem Server als gelöscht
- Abmelden vom Server und dabei Löschen der als gelöscht markierten Mails
IMAP:
- Anmelden am Server
- Auflisten der neuen Mails (durch Herunterladen der Kopfzeilen)
- Herunterladen der Mails vom Server immer dann, wenn ich eine der Mails lesen will. Und das bei jedem Lesen auf neue.
- Die Mails bleiben bis zum Löschen auf dem Server.
Damit kann es die von dir erwähnte Option bei IMAP nicht geben, denn sie ist eine Grundfunktion von IMAP!
Unabhängig davon gibt es das neue "Spielzeug" des "offline verfügbar machens" der Mails auf dem Client. Dies ist eine Option für Leute mit langsamer, teuerer und nicht ständig vorhandener Internetverbindung. Wenn du ständig online bist, solltest du das einfach eaktivieren. Mit IMAP hat das eigentlich gar nichts zu tun.
MfG Peter
Hallo Wald!
Ich muss ehrlich sagen, so ganz sehe ich bei deinem Posting nicht durch. Ab er wir schaffen das schon gemeinsam.
Ein kleines Entgegenkommen darf ich aber von dir erwarten: ich möchte, dass du unsere Anleitung studierst und auch, dass du bei Sachen die dir nicht verständlich sind, hier fragst. Das erleichtert die Zusammenarbeit ungemein.
Zitat von "wald"Ich habe die Version v.3.1.4 heruntergeladen und benütze ein pop-Konto, wodurch Verschlüsselunszeichen auftauchten, die ich gar nicht haben wollte.
OK, Version 3.1.4 und POP3.
Ich vermute mal, dass du mit den "Verschlüsselunszeichen" die Icons mit dem kleinen Schloss neben der Kontenbezeichnung meinst. Ich weiß zwar nicht, inwieweit dich das stört bzw. behindert, aber das ist doch problemlos zu ändern! Konten-Einstellungen => Servereinstellungen => Verbindungssicherheit => ändern auf KEINE. Das wars schon.
Ob dein uns verschwiegener Provider auch unverschlüsselte Verbindungen zu seinen Servern anbietet, können wir aber nicht wissen. Aber niemand hindert dich daran, dies selbst auszutesten.
Zitat von "wald"Der Effekt war, daß meine alte Forenanmeldung nicht mehr funktioniert hat.
An dieser Stelle müsstest du uns aber mal erklären, was deine Einstellungen im Thunderbird mit deinem Forenzugang bei uns zu tun hat. Verwechselst du hier das Mailprogramm mit dem Browser?
Zitat von "wald"Nun habe ich allerdings ein großes Durcheinander angerichtet ...
Und schon sind wir wieder bei meinem Eingangssatz, bei unserer Anleitung und der Feststellung, dass die Kenntnis der selben die Zusammenarbeit erleichtert ... .
Zitat von "wald"... für die ich dann letztlich abgestraft wurde
Wer hat dich weshalb, wann und womit "abgestraft"?
Welches "Schlüsselzeichen" ist weg? Von welchem Programm reden wir jetzt? (Thunderbird oder ein Browser?)
Geht es um die Anmeldung hier im Forum? Hattest du vorher den gleichen Benutzernamen? Wenn ja, dann bist du doch noch bzw. wieder in deinem "alten" Konto. Es sind ja auch deine bisherigen Beiträge zu sehen.
Zitat von "wald"Und vor allem, wo entstehen neue Kosten?
Bei uns im Forum entstehen (außer beim Forenbetreiber, und diese muss er aus der eigenen Tasche bezahlen!) entstehen hier für die Nutzer keinerlei Kosten. Wir helfen hier alle freiwillig, unbezahlt und in unserer Freizeit.
MfG Peter
Hallo Manfred,
ich weiß zwar nicht, was VISTA ist ...
... aber ich habe folgenden Tipp für dich:
Starte den TB mit dem Profilmanager (im "DOS-Fenster" mit Thunderbird -p, wenn ich mich richtig erinnere). Kannst das -p auch temporär in das entsprechende Start-Icon einbauen.
Und jetzt mit dem Profilmanager Neues Profil ==> und auf den vorhandenen Profilordner verweisen. "Neu" ist hier etwas irreführend, es wird wirklich nur darauf verwiesen.
Im Hintergrund macht der Profilmanager nix anderes, als die profiles.ini anzupassen.
NB: Ob es sinnvoll ist, "alles auf D: zu installieren", wage ich zu bezweifeln.
System und Programme auf C:, und Daten auf D:
Eine echte Trennung von Betriebssystem (C:) und Programmen funktioniert nicht, und ist wirklich sinnfrei. Programme schreiben bei ihrer Installation so viel auf die Systempartition, dass du da nicht von einer Trennung sprechen kannst.
MfG Peter (wieder mal zu langsam ...)
Hallo,
[OT]
Ich könnte jetzt noch einen Telextreiber beisteuern (rtty), den ich mal vor vielen Jahren für die von uns Funkamateuren damals beliebte Betriebsart geschrieben habe. Dann könnte man die Mails sogar noch auf einer alten Fernschreibmaschine ausgeben oder in das leider nicht mehr vorhandene Telexnetz einspeisen.
[/OT]
=> hier müsste noch eine Reihe Smilies stehen, die ich mir allerdings verkneife.
Ich weiß nicht, wie ideal dieser "Idealzustand" wirklich wäre.
Viele unserer Nutzer sind schon mit einem einigermaßen komfortablen Mailclient überfordert. POP3, IMAP, SMTP und jetzt auch noch CAPI ... .
Ganz abgesehen davon, dass sich das Kommunikationsmedium "Fax" ja nun wirklich auf dem absteigenden Ast befindet. Irgendwo sollte eine saubere Grenze gezogen werden.
Wobei: Senden kann ich (ja, auch unter Linux!) problemlos über mein CAPI-Fax. Meinetwegen sogar vorbereitete E-Mails aus dem Thunderbird. Und jedes auf meiner Fritte ankommende Fax wird mir auch sofort per Mail zugestellt. (Aber außer meinen Testfaxen ist da noch nie eines angekommen ...)
Aber deshalb den TB noch weiter zu "verkomplizieren" (Anmerkung eines Users aus dem Forum) käme mir nicht in den Sinn.
MfG Peter
Hi Fraro,
und willkommen im Forum!
Zitat von "Fraro"
1) Beim zweiten Konto werden die gesendeten Mails nicht gespeichert. Es erscheint die Fehlermeldung
"Nachricht konnte nicht in den Ordner "Gesendet" kopiert werden. Nochmals versuchen?"
Ja, das ist ein altbekanntes Problem. Bei einigen Providern treten beim Hochkopieren der gesendeten Mails in den "Gesendet"-Ordner auf dem IMAP-Server Probleme auf.
Lösungen oder zumindest Ansätze dazu findest du mit Hilfe der Forensuche. Bitte dort die Fehlermeldung reinkopieren.
Zitat von "Fraro"
2) Ich möchte für alle Konten offline die Mails auf dem Rechner haben und gerne unter lokaler Ordner zusammenführen.
Dieses "offline verfügbar machen" hat absolut nichts mit den "lokalen Ordnern" (=> POP3!) zu tun! Es ist auch alles andere als ein Datenbackup! Es ist lediglich eine Möglichkeit, damit User immer auf ihre IMAP-Mails zugreifen können, auch wenn sie gerade offline sind oder nur eine schlechte (oder teuere) Internetverbidnung haben.
Warnung: Auch bei diesen Mails gelten die Regeln für IMAP! Also Schreiben, Löschen, Kopieren usw. => alles wird bei der nächsten Onlineverbindung auf dem Server und dem Client synchronisiert!
Lösung: per Filter oder Maus in eine in den lokalen Ordnern angelegte Ordnerstruktur kopieren. So hast du ein echtes Backup.
NB: Bestimmte Standardordner werden bei den POP3-Konten erst bei deren Notwendigkeit angelegt.
Zitat von "Fraro"Wie kann ich die Daten aller IMAP-Accounts im lokalen Ordner zusammenführen?
Wenn die o.g. Beschreibung nicht reichen sollte: Auch diese Frage kam "oft und gern". Auch hier hilft die Forensuche.
Suchworte: IMAP + Sicherung bzw. lokal speichern
MfG Peter