Vielleicht einmal Thunderbird im safe-mod starten und testen, ob dann der Abruf der Konten beim Start erfolgt - und uns das Ergebnis melden?
MfG Peter
Vielleicht einmal Thunderbird im safe-mod starten und testen, ob dann der Abruf der Konten beim Start erfolgt - und uns das Ergebnis melden?
MfG Peter
Hi rabab,
Besoffen? Vor dem Spiel oder nach dem Spiel?
Was verstehst du unter "doppelt geöffnet"? => Sind im Taskmanager wirklich zwei Prozesse zu sehen?
Wird die GUI 2x dargestellt?
Verweist das in der profiles.ini eingetragene Profil exakt auf das tatsächlich genutzte Profil? Hast du mehrere Profile?
Tritt der Effekt auch im Safe-Mod des Thunderbird auf?
MfG Peter
Hallo HeftCD,
und willkommen im Forum! (<== ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ...)
Ich kann dir keine abschließende Antwort auf deine Frage geben, weil ich meine Mails standardkonform behandele.
Was will ich damit sagen?
Es ist seit ca. 1984 im POP3-Protokoll so festgeschrieben, dass:
- nach der Anmeldung des Clients alle noch ungelesenen Mails heruntergeladen und lokal auf dem Client gespeichert werden,
- nach dem erfolgreichen Herunterladen auf dem Server als gelöscht markiert (aber noch nicht gelöscht!) werden, und
- beim Abmelden des Clients die endgültige Löschung erfolgt.
Nun haben moderne Mailclients die Möglichkeit, optional dieses bewährte Protokoll zu verbiegen, indem sie das Löschen nach dem Download zu verhindern versuchen. Aber nicht alle Provider lassen zu, dass ihre Nutzer mit dem standardisierten Protokoll nach Gutdünken verfahren! Du kannst dich also nicht darauf verlassen.
Du schreibst, dass du deine Mails nicht verlieren willst.
Bei POP3 werden die Mails lokal gespeichert. Von dort musst du schon selbst löschen. Und du als Nutzer bist auch verantwortlich, dass du dein Thunderbird-Nutzerprofil regelmäßig sicherst.
MfG Peter
Hmmmmmmmm, welchen Sinn hat das?
Sicherlich gibt es da auch eine Einstellung dafür. Aber, da ich das nicht mag, habe ich mich nie darum gekümmert.
Aber es lesen ja auch noch andere mit ... .
MfG Peter
Hi scyllo,
nun, ein etwas geändertes Layout gibt es bei der 3-er Version schon. Wobei vieles wieder zur alten Ansicht zurückzudrehen ist.
Das, was du meinst, hat aber nicht mit alter und neuer Ansicht oder mit der "Klassischen Ansicht" zu tun.
Das da: "Willkommen bei Thunderbird-Schriftzug inkl. der blauen Taube" ist die Thunderbird-Startseite. Diese kannst du in den allgemeinen Einstellungen deaktivieren (oder auch eine andere wählen).
Und dann hast du die Möglichkeit, die so genannte Vorschaufunktion (TBv3: "Nachrichtenbereich") zu aktivieren oder zu deaktivieren. Entweder für Mausschubser per Ansicht >> Fensterlayout ..., oder viel schneller mit der Taste [F8].
Ist die Vorschau aktiviert, genügt ein Markieren der Mail, und du siehst sie im Ansichtsfenster, sonst machst du den Doppelklick.
Aber, wie gesagt, das war IMHO auch bei der v2.x so.
MfG Peter
Zumindest reicht es, um mindestens 80% der Empfänger zu täuschen.
Trotzdem, meine Zustimmung hat so eine Manipulation nicht.
MfG Peter
Hi,
aber da dieses Thema nicht nur mein Beruf sondern auch mein Hobby ist, halte ich noch einmal gegen ... .
Die Frage ist, wovor will ich mich schützen? Hier meine persönliche Meinung!!!
Notebook und andere mobile Datenträger:
In erster Linie vor der Kompromittierung meiner Daten bei Verlust oder Diebstahl der Hardware.
==> Vollverschlüsselung der HD
APC:
Hier sehe ich die Gefahr des Diebstahls der Hardware als sekundär (*). Primat hat IMHO hier der "Online-Diebstahl" meiner Daten. (Die so genannte "Wolfgang-Methode") Welchen Sinn macht an einem in Betrieb befindlichen PC eine verschlüsselte HD? Keinen, denn im gemounteten Zustand sind die Daten unverschlüsselt.
(*) Ich mache mir persönlich wenig Sorgen wegen eines Hausbesuches bei dem "Servicekräfte" meinen PC "ausleihen".
==> mehrere Truecrypt-Container für die verschiedensten Zwecke. Bei einigen deaktiviere ich mit dem Mount-Script sogar /dev/eth0 und nach Beendigung der Bearbeitung wird der Container automatisch entmountet und das Netzwerk wieder zugeschaltet.
MfG Peter
Ich denke da gerade an eine Geschichte aus der eigenen "Firma" ... .
Die Passwörter für bestimmte Anwendungen wurden Jahrelang in den Servern dieser Anwendung selbst gespeichert.
Dann wurde in einer groß angelegten Aktion ein wirklich mächtiger Zentraler Verzeichnisdienst installiert und die Nutzer dahin migriert. Das klappte auch alles, ohne dass die Nutzer es richtig mitbekommen haben.
Zumindest bei denen, die sich keine "besonders guten" Passwörter angelegt hatten. Bei einigen Anwendungen gab es keine Probleme, bei anderen kamen die Nutzer "nicht mehr rein". Lösung: Passwort wechseln, meinetwegen auch wieder mit dem alten ... .
Übereinstimmungen sind natürlich rein zufällig ... .
MfG Peter
Keine Ahnung. Zumindest wollte ich darauf hinweisen.
"Isch_habe_kein_web.de"
Nur eine Frage:
Ist das zweite Konto wirklich ein echtes Konto und nicht etwa ein Alias (Konto = Servername + Benutzername + Passwort, bei einem Alias sind diese identisch und nur die Mailadresse ist eine andere)?
MfG Peter
Hi LvB,
Schuss ins Blaue ohne konkreten Verdacht: IMAP oder pop3, Klickibunti oder Reintext?
Wenn du auf "später senden" klickst, ist die Mail im Postausgang auch ohne Originalmail?
MfG Peter
Hi Stadtkind,
und willkommen im Forum!
Wie läuft das mit dem Passwort?
Dem Thunderbird ist das Passwort eines Mailservers eigentlich völlig egal. Kein Interesse daran.
Wird ein Mailserver kontaktiert, so fragt der Server nach erfolgtem Kontakt den anfragenden Client nach dem Benutzername und dem dafür gültigen Passwort. Wenn der Bediener dieses nicht sinnvollerweise im Passwortmanager gespeichert hat, dann kann das Programm es nicht automatisch liefern, und es reicht die Nachfrage an den Bediener weiter.
Du siehst also in Wirklichkeit eine Frage des Servers und nicht des Thunderbird.
Ich würde jetzt folgendes tun:
1. Noch einmal penibel überprüfen, ob alle Einstellungen in den Kontoeinstellungen korrekt sind. (Eigentlich dürfte es bei falschen Einstellungen überhaupt nicht gehen, aber man weiß ja nie ...)
2. Den Passwortmanager öffnen, und nachsehen ob die Server des Providers bereits darin stehen. Wenn ja, alle Eintrage löschen. Bei dieser Gelegenheit gleich ein Masterpasswort setzen!
3. TB beenden und neu starten.
4. Mailabruf starten (oder automatischen Abruf abwarten) und PW eingeben, Haken für Speicherung nicht vergessen!
Leider hast du nicht geschrieben, was für einen Account du bei web.de hast (den "Kostnix für Geizhälse" oder den "Club"). Bei dem erstgenannten läuft ja auch noch der "Komm_in_den-kostenpflichtigen_Club_Countdown" mit der beliebten 15-Minuten-Sperre. Auch diese kann zu derartigen Effekten führen!
Nebenbei:
Das da: "... von 1&1 einen extrem unbrauchbaren Surfstick " möchte ich mal echt anzweifeln! Ich selbst bin zwar ein Vertreter der "alten Netzwerkschule" und setze WLAN freiwillig nur im Notfall ein, habe jedoch schon unzählige Male bei anderen eben diesen Surfstick installiert. Und ich habe noch nie bei einem dieser Nutzer von irgend einem Problem damit gehört (außer unter Linux, denn da gibt es leider keinen nativen Treiber dafür).
Ich frage mal ganz vorsichtig: Könnte es sich eventuell um einen so genannten "Level-8-Fehler" gehandelt haben (auch EBKAC genannt)?
MfG Peter
Hi Dirk,
du kannst in den Kontoeinstellungen (jeweils für Postein- und Ausgang) festlegen, ob du die Verbindung zum Mailserver verschlüsseln willst oder nicht. (TLS, SSL oder NIE).
Dabei geht es im Prinzip lediglich um den Schutz deines Konto-Passwortes, und natürlich der Mails, vor evtl. mitlauschenden Personen zwischen deinem eigenen Rechner und dem Server des Providers. Beim Provider selbst liegt die Mail dann wieder unverschlüsselt vor (und kann dort von den entsprechendenen "Neugierigen" abgegriffen werden).
Wenn du auf diesen Schutz verzichten kannst, dann deaktiviere die Verschlüsselung in den Kontoeinstellungen und Ruhe ist.
So ein Zertifikat erfüllt zwei Funktionen:
1.) Die o.g. Verschlüsselung der Verbindung
2.) Die sehr hohe Sicherheit, dass du wirklich eine direkte Verbindung mit dem Mailserver deines Providers hast, sich also kein "Man in the Middle" in die Verbindung eingeklinkt hat.
Zu diesem Zweck ist der Name des Mailservers im Zertifikat eingetragen. Stimmt dieser nicht mit den Tatsachen überein, kommt eine derartige Fehlermeldung. Oftmals sind an dieser Stelle die Provider sehr nachlässig, zumal die Zertifikate ja auch richtig kosten ... .
Wenn du sicher bist, dass es sich um den richtigen Server handelt, kannst du selbstverständlich auch einfach akzeptieren (was die Masse der Nutzer ja auch macht - und somit dem Provider die Kosten für die entsprechenden korrekt ausgestellten Zertifikate spart).
[Ich vergleiche dieses bedenkenlose "Ja, du darfst" mit dem Herausdrehen des Birnchens für die Öldruckkontrolle beim Auto. Damit wird diese nervende Warnung auch für immer beseitigt ... . ABER: DU hast gefragt, und das finde ich gut!]
MfG Peter
Hallo Pseiko01,
und willkommen im Forum!
Deine Frage: Oft und gern gefragt, oft beantwortet und sicherlich auch mit Hilfe der Suchfunktion zu finden ... .
Grundsätzliche Antwort: Thunderbird ist nicht netzwerkfähig!
Was nicht heißen soll, das es nicht funktioniert ... .
Du kannst prinzipiell das komplette Thunderbird-Nutzerprofil (!!!) an jeden beliebigen Ort ablegen, wo der/die Nutzer Vollzugriff hat/haben. Mit Hilfe des Profilmanagers (=> unsere Anleitung!) wird auf diesen Ort verwiesen (=> neues Profil) und der TB findet beim nächsten Start das Profil an dem angegebenen Ort. Du kannst das gleiche auch durch Editieren der Datei "profiles.ini" erreichen. Das ist die Datei, welche dem TB zeigt, wo er das Profil findet.
ABER:
1. Es ist sicher zu stellen, dass gleichzeitig immer nur ein Nutzer auf das Profil zugreift. Mehrfachzugriff ist tödlich und wird normalerweise auch technisch verhindert.
2. Wenn der Thunderbird das Profil nicht sofort beim Start findet, hagelt es Fehlermeldungen und er bietet dir an, ein neues Profil einzurichten. Gerade bei Netzwerkshares und USB-HD im Schlafmodus ist das "normal".
Fakt ist: Die einzige professionelle und sicher funktionierende Lösung für Mehrfachzugriff auf deinen Mailbestand ist und bleibt die Nutzung von IMAP. Auch Kalender und Adressbücher kannst du extern hosten.
MfG Peter
Hi Dirki,
da man meistens Features die man nicht kennt, auch nicht benötigt, meine Empfehlung: Deaktiviere die Verschüsselung in den Servereinstellungen und Ruhe ist.
Mehr dazu findest du in meinem Beitrag über Mailverschlüsselung in den FAQ (wenn es dort auch hauptsächlich um die End-to-End-Verschlüsselung von Mails geht) und in vielen meiner Beiträge zu genau diesem Thema in Forum. Forensuche => X.509 oder Zertifikat.
MfG Peter
Und ich habe "leider" überhaupt kein Windows. Kann also wirklich keine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben.
Über den Start-Button musst du eine Einstellung für die Standardprogramme erreichen. Ich weiß aber auch, dass danach schon sehr oft gefragt wurde. Irgendwas muss dazu zu finden sein.
MfG Peter
Hi Markus_Mario,
und willkommen im Forum!
Im Prinzip spielt es ja keine Rolle, ob das Programm auf einem Client oder remote bedient wird.
Sicherlich kannst du derartige Einstellungen vornehmen, so dass ein mitspielender! Nutzer keine Mails abholt. Aber wirklich verhindern kannst du es nicht!
Bei pop3-Konten kannst du das Abholen beim Programmstart, aller x Minuten und das manuelle Abholen deaktivieren. In diesem Fall kannst du ungültige Anmeldedaten eingeben, die, weil sie ja auch nicht genutzt werden, keine Fehlermeldung veursachen.
Aber jeder "Interessent" kann die richtigen Einstellungen tätigen. Und selbst das Passwort für den pop/imap-Server kann jeder berechtigte Nutzer auslesen.
Bei imap ist es IMHO noch komplizierter. Selbst wenn du das "idelen" deaktivierst, kann jeder Nutzer durch Klick auf den Ordner den selbigen anzeigen lassen. (Bzw. wird danach eine Fehlermeldung erhalten, die er mit den korrekten Kontoeinstellungen "beseitigen" kann).
Sicherlich gibt es auch noch (mir unbekannte) Einstellungen in about:config. Aber alles, was du verbiegst, kann jeder berechtigte Nutzer wieder korrigieren ... .
Die IMHO einzige wirklich funktionierende Lösung:
Das Abholen clientseitig so wie beschrieben "verhindern", und durch eine geeignete Portsperre (Desktop-"Firewall" oder einen richtigen Firewall) alle (!) möglichen Ports für pop3/imap ausgehend von diesem Server sperren.
Ergänzung:
Vielleicht reicht es aber auch, wenn du mit "MagicSLR" die Abholen-Buttons entfernst und lediglich den "Senden"-Button hinzufügst.
MfG Peter
Hi Dieter,
du hast zwar unseren unscheinbaren und winzigen "gelben Kasten" übersehen, aber aus der Erwähnung des Wortes "Outlook" entnehme ich, dass du eine WinDOSe bootest.
Je nach Version dieses Betriebssystems musst du festlegen, welches Programm das jeweilige Standardmailprogramm ist. Dazu gibt es in den Win-Versionen unterschiedliche Einstellmöglichkeiten.
Tipp: Forensuche => Standardmailprogramm oder ähnliche Suchworte
MfG Peter
Hi Davy,
und willkommen im Forum!
Besser als irgend etwas "einstellen" zu wollen ist, dass du dich mal mit dem neuen Protokoll IMAP befasst. (==> unsere Anleitung!)
IMAP bedeutet (in Kurzfassung!) dass alle deine Mails auf dem Server verwaltet werden, und der Client lediglich die Zustände auf dem Server wiederspiegelt. Oder anders gesagt, jede auf dem Client vollzogene Löschaktion wird in Wirklichkeit auf dem Server ausgeführt. Und der Client zeigt dir dann die Mail auch nicht mehr an, weil sie weg ist. (Es sei denn, du kopierst dir die Mails in einen auf dem Client dafür angelegten lokalen Ordner.)
MfG Peter
Hi Susanne,
es wird wohl daran liegen, dass der TB die Passwörter im Cache hält und nur einmal im Passwortmanager "nachschauen" muss.
(=> ist meine Vermutung.)
Ich werde zukünftig immer empfehlen, nach einem Entfernen des entsprechenden Eintrages das Programm zu beenden und neu zu starten.
MfG Peter