Zitat von "König-der-Mailprogramme"Leider habe ich keine Zeit das alles durch zu arbeiten.
Kann es sein, dass ich mich jetzt ein klein wenig vera****t fühle?
Peter
Zitat von "König-der-Mailprogramme"Leider habe ich keine Zeit das alles durch zu arbeiten.
Kann es sein, dass ich mich jetzt ein klein wenig vera****t fühle?
Peter
Hi Martina,
und willkommen im Forum.
Es wäre gut, wenn du uns ein paar Informationen zukommen lassen würdest.
- Betriebssystem
- Version Thunderbird
- Provider
- gibt es irgendwelche Fehlermeldungen
- und vor allem: holst du die Mails per pop oder per imap ab.
MfG Peter
> Außerdem wäre es nett wenn du die Angabe deines Wohnortes ein wenig kürzen ...
Immerhin funktioniert dort die Shifttaste.
MfG Peter
Hi Claus,
deine Fehlermeldung (die du hättest besser gleich beim ersten Posting nennen können ...) sagt mir, dass du einen (ja welchen denn?) Mailserver erreichst, dieser aber Mails mit einer ihm unbekannten Absenderadresse nicht versenden will. Dafür kann man dem Server (oder seinem Admin) nur gratulieren, denn er will nicht als Spamschleuder missbraucht werden.
Hast du dem richtigen Konto auch den entsprechenden smtp in den Konteneinstellungen zugeordnet?
Hast du dort die Authentifizierung mit Benutzername und Passwort aktiviert?
Stimmt die im Konto eingetragene Absenderadresse (passt sie zu genau diesem Provider und Konto)?
Deine Meldungen widersprechen sich:
Wenn du den smtp per telnet nicht erreichst, dann kannst du auch von diesem die o.g. Fehlermeldung nicht bekommen.
MfG Peter
Hi Nuke,
Das bedeutet ... ja genau das, was in der Fehlermeldung steht.
Ich würde mir jetzt ein neues, zusätzliches Konto mit den exakten, in der Dokumentation genannten Servern und Einstellungen anlegen und damit testen. Also den Spamihilator erst mal außen vor lassen.
Nur durch das Deaktivieren ALLER eventuellen Störfaktoren kannst du derartige Fehler eingrenzen.
Außerdem ist es für uns alle einfacher, wenn du derartige "Geheimnisse", wie zusätzliche Spamfilter, irgendwelche "Firewall", Virenscanner (vielleicht gar noch komplette "Sicherheitssuites"), deine Provider und sonstige Besonderheiten gleich beim ersten Posting veröffentlichst.
Du weißt nicht, welches Konto den Fehler bringt? Du kannst doch jedes Konto einzeln abrufen ... .
MfG Peter
Hi Seilfrei,
ich habe es gerade mal anlässlich deines Beitrages erstmalig getestet.
Alle gesendeten Mails hatten einen Anhang in der Form asdfasdasdf.vcf. Und vcf ist eine Visitenkarte. Es funktioniert also mit TB 2.x
Oder meinst du eventuell eine unterhalb der Mail angehängte Signatur?
MfG Peter
Hi,
(jetzt schleudere ich mit der Anrede, weil wir uns doch schon oft in BAM begegnet sind und auch begegnen werden ...)
Ich habe das unter meinen Bedingungen (Browser: Opera, OS: Linux) mal getestet. Der vorher beendete TB wird gestartet, das Editorfenster ebenfalls, aber die Adresse bleibt leer.
Wenn ich die uuencoded cocierte (!) Adresse via Zwischenablage einfüge, kommt die Fehlermeldung. Die Gegenprobe mit einem uncodierten mailto: funktionierte problemlos. Ich musste die Gegenprobe machen, weil ich meinen Browsern "verboten" habe, auf einen mailto-Lonk zu reagieren.
Was die Fragen betrifft:
Wir haben es ja ggw. lediglich mit TB getestet. Ich weiß nicht, ob es weitere MUAs gibt, die das nicht mehr können. Ich bin mir auch noch nicht einmal sicher, ob es nicht doch eine Einstellung dafür gibt. Diese wird uns nur absolut nichts nutzen, denn die Nutzer der Links haben diese Einstellung ja nicht. Hier würde ich einfach gegenüberstellen, was wichtiger ist: die Sicherheit der eigenen Mailadresse oder die Verfügbarkeit für die angesprochenen Nutzer. Für mich persönlich gilt diese Frage als beantwortet ... .
Außerdem glaube ich nicht, dass die Harvester nicht auch dazugelernt haben. Solche Verscheierungstricks wirken doch nur kurze Zeit.
Ich würde das Problem lieber mit speziellen Mailadressen lösen. Wir haben doch genug, und wenn der Spam nicht mehr auszuhalten ist, weg mit der Adresse.
MfG Peter
Hi phoenix56,
wer ist "jemand"?
Also ICH, der der diese Funktion nie genutzt hat und sie somit _für_ mich_ als unwichtig definiere, wird dies wohl kaum tun.
DU siehst das ganz anders. Das ist auch OK so.
Auf unserer Seite ist irgendwo der Linkt zum Mozilla-Team eingetragen. Dort kannst du Bugs melden und Wünsche vortragen. Wenn es genügend User sind, die diese Funktion wollen, könnt ihr das Team der Entwickler eventuell sogar umstimmen.
MfG Peter
Hi Udo,
leider ist nicht alles, was du als richtig empfindest auch unbedingt richtig.
Und etwas, was man nicht versteht, ist nicht unbedingt "verkehrte Welt".
Manchmal ist es ganz gut, sich etwas zu informieren ... .
http://de.wikipedia.org/wiki/TOFU
http://www.michael-prokop.at/internet/mail.html
http://www.diegruender.at/news/news.php?id=359
http://de.wikipedia.org/wiki/TOFU
Wobei mir persönlich völlig egal ist, wie du deine Mails verschickst. Mir ging es hier nur um die Bemerkung "verkehrte Welt".
MfG Peter
Ergänzung:
Ja, es ist manchmal gut, wenn man bei seiner Frage gleich möglichst viel Hintergurnd mitgibt ... .
Ich habe da so meine Vermutungen ... .
Wenn die Bestätigung kommt, dass die Mail gesendet wurde, dann hat sie mit gewisser Sicherheit auch ein Server übernommen. Ich kann auch einen Proxy einsetzen, der sie eine Weile zurückhält ... .
Stelle mal den smtp-Port testweise um auf 587. Das ist der alternative smtp-Port.
Peter
Hi,
nun, zwei meiner vier Fragen hast du beantwortet.
Bei der dritten gehe ich von "privat" aus.
Jetzt bitte noch die Antwort auf die vierte Frage.
Was mich etwas wundert, ist, dass du keine Fehlermeldung bekommst. Wenn du sen smtp nicht erreichst, dann kommt immer eine entsprechende Meldung, und diese ist für uns ein "Wegweiser".
Gehe doch mal auf die Webseite irgend eines Kostnix-Anbieters (gmx o.ä.) und lege dir einen zusätzlichen Account an. Dann diesen auf dem TB einrichten. Selbstverständlich einschließlich dessen smtp. Und dann darüber testen.
Zu den Spam-Mails:
Das die Provider Spam herausfiltern ist in der heutigen Zeit gut, richtig und leider auch sehr notwendig.
Eine Mail, welche durch ein Spamfilter herausgefiltert wurde, gilt für dich/deinen Mailclient als erfolgreich gesendet!
Zumindest in Deutschland ist es - auch wieder aus gutem Grund - dem Provider nicht gestattet Mails, die sein Filter als Spam erkannt hat, einfach zu löschen. Diese müssen entweder in einen Spam-Ordner verschoben werden oder in der Betreffzeile als Spam markiert werden. Wenn ein Provider - oder auch eine Firma! - ankommende Mails einfach löscht, dann ist das eine strafbare Handlung. Gern genutztes Beispiel: Für einen Urologen sind Mails mit dem Wort "Viagra" nicht unbedingt Spam. Viele Provider senden dir eine Meldung, wenn sich im Spam-Ordner Mails befinden.
Das nur zur Information und es hat auch nicht unbedingt etwas mit deinem Problem zu tun, denn bei dir wird ja überhauptnicht gesendet.
Also bringe mir bitte die Antwort auf die letzte Frage. Ich will damit ausschließen, ob nicht etwas ein als Proxy betriebenen und falsch konfigurierter Virenwächter die Mails vom TB entgegen nimmt und nicht versendet ... .
Einen weiteren Test schicke ich dir per PN.
MfG Peter
Edit: Wir haben uns überschnitten ... .
Hi Efaron,
und willkommen im Forum.
Schau dir hier mal den letzten Beitrag an. Habe dazu was geschrieben.
https://www.thunderbird-mail.de/forum/viewtopi…8123&highlight=
Installiere von dem Repo einfach per smart. Der Tb wird aktualisiert und deinen Profildaten passiert nix.
MfG Peter
Jaja, und weil diese Firewalleinstellungen "ein Rätsel mit sieben Schlössern" sind, schreibe ich das Wort Firewall im Zusammenhang mit entsprechenden Anfragen privater Nutzer hier im Forum auch immer so: "Firewall".
Erfahrungsgemäß sind die meisten privaten Nutzer mit dieser Software total überfordert und deswegen werden die berechtigten Warmnmeldungen meistens einfach weggeklickt. Ich kann das aber niemanden übelnehmen. Im Endergebnis fühlen sich die Nutzer sicher ("Ich habe ja eine Firewall!"), aber durch emsiges Klicken auf "Ja, du darfst - bitte nerve mich nicht mehr!" ist das Teil meistens so löchrig, dass es mehr oder minder nur noch ein Dummie ist - oder in deinem Fall eine Bremse.
Das, was ich geschrieben habe, ist natürlich sehr relativ und bestimmt überzogen. Auch der "private Nutzer" ist sehr pauschal genannt. Will auch niemanden zu nahe treten. Auch ich bin zu Hause ein "privater Nutzer"
Und: Selbst die für den gehenden Verkehr durchlässig misskonfigurierte Desktop-Firewall bietet für den ankommenden Verkehr einen ausreichenden Grundschutz. Wenn du nicht gerade Dutzende Ports ankommend geöffnet hast ... .
Wenn du dich informieren willst: http://www.trojaner-info.de
MfG Peter
10 Sekunden?!?
Das ist ja echt der pure Wahnsinn.
Wenn du chatten willst, dann nimm ein entsprechendes Programm.
Du kannst dir gar nicht vorstellen, was es für die Infrastruktur der Provider bedeuten würde - vom nicht vorhandenen Sinn mal ganz abgesehen.
MfG Peter
Hi Wolfgang,
und willkommen im Forum.
Nun, möglich ist wohl alles in der IT-Welt - aber ich kanns nicht recht glauben.
Woher willst du mit Bestimmtheit wissen, dass die Mail nicht versandt wurde? Hast du dafür stichhaltige Beweise (Logdateien, Sniffer-Dateien usw.)?
Wenn ja, dann ist das ein Bug, dem nachzugehen ist.
Oder sind die Mails lediglich nicht beim Empfänger angekommen?
Passiert das bei jedem Empfänger, und auch bei Mails an dich selbst?
Sendest du aus deinem privaten bereich, oder aus einem Intranet (also einer Firma, Uni usw.) heraus? Bei letzterem: gibt es dort Sicherheitsgateways usw.?
Wie ist die Konfiguration deines Clients (Betriebssystem, irgend eine "Sicherheitssuite", welcher Internetzugang, welcher Provider usw.)?
MfG Peter
Hi GH_1929,
Hier: https://www.thunderbird-mail.de/wiki/Das_Profil-Verzeichnis_finden steht, wo du deine Profildateien (Benutzerdateien) findest.Sie beginnen immer mit dem Ordner \Thunderbird und sind keinesfalls mit dem gleichnamigen Ordner unter ...\Programme zu verwechseln.
Schau nach, ob sich dort die Dateien befinden, auf die in der Dokumentation hingewiesen wird. Und auch ob diese vom Datum her stimmen.
Wenn du die Benutzerdateien aller Benutzer gefunden (und vorbeugend gesichert) hast, dann kannst du beruhigt alle Versionen von Thunderbird deinstallieren. Wenn du deinstalliert hast, dann schaue noch einmal durch die Verzeichnisse und lösche einfach noch bestehnende Reste. Pass aber auf, dass keine Benutzerdaten dabei sind.
Jetzt die neueste Version noch einmal installieren. Wenn du ihn dann mit dem jeweiligen Benutzerkonto startest, muss er das vorhandene Benutzerprofil finden.
Damit hast du erst mal "programmtechnisch" klare Verhältnisse.
Die Verbindungsprobleme können durch einen "Firewall" verursacht werden. Diese Programme (du nutzt doch einen? Welchen?) speichern die Prüfsummen der Anwendungen. Und wenn ein Update eines Programmes erfolgte, dann ist das eben ein verändertes Programm - und der falsch konfigurierte "Firewall" tut dann seine Pflicht und sperrt dieses Programm. Falsch konfiguriert heißt in diesem Fall, dass der FW nicht im so genannten Lernmodus ist, wo er diese Veränderungen erkennt und höflich fragt, ob er seine Datei aktualisieren darf. Lösung: Firewall entweder deaktivieren bis alles läuft oder zumindest alle auf den Thunderbird hinweisenden Regeln löschen, damit sie neu angelegt werden. Und den Lernmodus einschalten.
So, das mache erst einmal.
MfG Peter
Danke ... .
> Aber egal irgendjemand muss ja anfangen
Sehr lobenswert ... .
Die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht. Sowohl privat als auch beruflich. (Dies IST mein Beruf ... .) Die Leute wachen einfach nicht auf. Was da an ganzen Personalakten, Bewerbungen usw. offen übers Netz geht!
Wir sprechen ja in D. schon einige jahre über das Signaturgesetz. Aber niemand spielt mit.
Keiner kauft Zertifikate, weil keine Anwendungen und zu teuer => keine Anwendungen, weil keiner ein Zertifikat besitzt => zu teuer, weil keine Nachfrage => Keiner kauft ...
Andere Länder sind uns da schon Lichtjahre voraus. Denke da an Belgien und Österreich, wo es die Bürgerkarten gibt. Die Menschen werden erst mitspielen, wenn sie zum einen (geldwerte!) Vorteile verspüren würden (Behördengang zu Fuß = 20 Teuronen, Behördengang online = 15 €), wenn es das Zeug als Massenprodukt wirklich zum Spottpreis gibt und wenn sich unter unseren Bürgern ein Sicherheitsbewusstsein herausbildet. Aber gerade letzteres kann dauern. Und so lange schicken wir die Bewerbungsmappe eben unverschlüsselt ... .
Aber immerhin fangen wir schon mal an.
MfG Peter
Hi JustMe,
und willkommen im Forum.
Das von dir beabsichtigte ist eine gute Idee und - vorausgesetzt, du sendest und empfängst deine Mails auch verschlüsselt - recht sinnvoll.
(Wenn du keine Mailverschlüsselung nutzt, kannst du dir die verschlüsselte Ablage sparen ... .)
Das Anlegen verschlüsselter Maildateien/Profile ist allerdings nicht standardkonform und wird imho mit großer Sicherheit wohl auch nicht eingeführt werden. Die Probleme (Kompatibilität usw.) wären größer als der Nutzen. Und wir legen ja bekanntlich beim TB großen Wert darauf, dass standardisierte Formate verwendet werden. Deshalb glaube ich auch nicht an eine entsprechende Erweiterung.
Ich kann dir folgende drei Lösungen empfehlen, und gehe mal davon aus, dass du Windows benutzt:
1. Die in XP pro eingebaute Lösung der EFS-Verschlüsselung. Du kannst damit dein gesamtes Profil verschlüsseln, und wer dein Benutzerpasswort nicht hat, kommt da nicht ran. Gilt als ausreichend sicher und ist absolut transparent und komfortabel. Dass du ein eigenes Benutzerkonto benutzt und dieses mit einem PW gesichert hast, setze ich mal voraus.
2. Du legst dir mit TrueCrypt einen Container an, und weist in einem Script dem aus dem Container zu mountenden Laufwerk einen festen LW-Buchstaben zu. Jetzt kopierst du dein komplettes Profil in diesen Container und verweist mit dem Profilmanager darauf. Mit einem einzigen Script kannst du jetzt den Container zum Laufwerk mounten - Passwort - und den Thunderbird starten. Einfacher geht es nicht.
3. Die hochsichere Lösung für das Notebook: Du machst eine komplette Festplattenverschlüsselung. Dazu bieten sich die Programme "FREE CompuSec" (http://www.ce-infosys.com/deutsch/downlo…usec/index.html) oder das kommerzielle Programm "SafeGuard Easy" an.
MfG Peter
Nun, jetzt ist man gerade dabei, die Werkzeuge zu kriminalisieren, mit denen wir seit vielen Jahren die Sicherheit unserer IT-Systeme überprüfen und aufrecht erhalten. ==> http://www.heise.de/newsticker/meldung/90223
Klar sind das Werkzeuge, mit denen nicht nur die "guten" Hacker, sondern auch die "bösen" arbeiten.
Aber man kann mit diesen Werkzeugen eben nicht nur die Schwachstellen für die "bösen" Trojaner finden (und dann beseitigen), sondern auch die für die gewollten "guten" Trojaner.
Ich glaube nicht an Zufälle, und wer diese nicht bemerkt, ist imho ein Träumer.
Die für mich logische Schlussfolgerung ist dann irgendwann das Verbot von Klebstoff - oder auch von digitalen Briefumschlägen.
Warten wirs ab.
MfG Peter