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  4. S/MIME Verschlüsselung & Unterschrift

S/MIME signierte Mail wird als nicht signiert erkannt

  • annotationshacker
  • 26. Oktober 2007 um 13:09
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • annotationshacker
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    26. Okt. 2007
    • 26. Oktober 2007 um 13:09
    • #1

    Hallo,

    bei meinem TB Version 1.5.0.14pre (20071023) aus Ubuntu 6.10 wird eine via S/MIME signierte Mail unter Ansicht->Nachrichtensicherheit als nicht digital unterschrieben erkannt. Was mich wundert ist, das diese Mail als nicht signiert interpretiert wird (egal ob die Signierung gültig oder nicht gültig ist) , obwohl der Quelltext nun schon den ContentType 'multipart/signed' und als Content-Description: S/MIME Cryptographic Signature enthält. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte ? Ich habe schon das Forum durchsucht, aber nichts passendes gefunden ...

    Danke !
    Mathias

    Der Mailquelltext:
    (Die unwichtigen EnvelopeDaten lasse ich mal weg ...)

    MIME-Version: 1.0
    Content-Type: multipart/signed; protocol="application/pkcs7-signature"; micalg=sha256;
    boundary="----=_Part_2_18669924.1193395191632"
    Date: Fri, 26 Oct 2007 12:39:51 +0200 (CEST)

    ------=_Part_2_18669924.1193395191632
    Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
    Content-Transfer-Encoding: 7bit

    Hello world!
    ------=_Part_2_18669924.1193395191632
    Content-Type: application/pkcs7-signature; name=smime.p7s; smime-type=signed-data
    Content-Transfer-Encoding: base64
    Content-Disposition: attachment; filename="smime.p7s"
    Content-Description: S/MIME Cryptographic Signature

    Hier ist die Signatur ...

    ------=_Part_2_18669924.1193395191632--

  • annotationshacker
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    26. Okt. 2007
    • 26. Oktober 2007 um 17:36
    • #2

    Hallo,

    nach etwas herumprobieren habe ich wohl (einen) möglichen Grund gefunden. Der HashAlgorithmus muß bei meinem TB wohl SHA1 sein.

    Bei folgendem ContentType wird die Signatur erkannt

    Content-Type: multipart/signed; protocol="application/pkcs7-signature"; micalg=sha1;

    Hat das einen besonderen Grund ?

    Wie auch immer, nun möchte ich dem Zertfikat meiner CA das Vertrauen aussprechen, MailBenutzer zu authentifizieren. Trotz dieser gesetzten Option im Zerfifikatsmanager->Zertifizierungsstellen, wird meinem CAZertifikat nicht vertraut.

    Hat jemand eine Idee, wieso das so ist ? Gibt es noch andere Möglichkeiten dieses Vertrauen zu konfigurieren ?

    Danke !
    Mathias

  • Peter_Lehmann
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    5. Jun. 2005
    • 27. Oktober 2007 um 09:23
    • #3

    Hi annotationshacker,

    und willkommen im Forum.
    Ich sehe hier also zwei Probleme:
    - Nutzung von sha-1 oder einem anderen Algorithmus
    - Implementierung deines (?) root-Zertifikates

    zu sha-1:
    Gegenwärtig ist sha-1 (leider) noch der allgemein zu nutzende Signaturalgotithmus. So lange nicht weltweit alle Verifizierungskomponenten (also ALLE Mailclients und andere Programme, welche Signaturen auswerten) auf andere Alg. umgestellt sind, solltest du auch noch sha-1 verwenden.
    Sicherlich bist du auf Meldungen gestoßen, dass es gelungen ist, die Zahl der notwendigen Angriffe für eine Kollision um einige Stellen zu senken - aber das betrifft in erster Linie die qualifizierte elektronische Signatur und ist für sonstige Anwendungen, speziell e-Mail, ggw. noch jenseits notwendigen Handelns. Näheres kannst du auf der Webseite des BSI nachlesen.

    zum root-Zertifikat:
    Hier brauche ich nähere Angaben.
    Handelt es sich um das Zertifikat eines etablierten Herausgebers (Trustcenter) oder um ein selbstgestricktes?
    Bei ersteren kannst du davon ausgehen, dass sie problemlos zu importieren sind. Wenn nicht, hast du beim Import einen Fehler gemacht.
    Handelt es sich um ein selbst generiertes Z. (auch ich betreibe zu Hause eine kleine Privat-CA und stelle Zertifikate für Freunde und Bekannte aus ...), dann kann es sein, dass du dort die Parameter falsch gesetzt hast.

    Du weißt aber schon, dass ein importiertes Root-Zertifikat (auch "Vertrauensanker" genannt) lediglich das Vertrauen in Zertifikate ausspricht, welche von genau dieser root zertifiziert wurden? Ich frage ja nur ... .
    Meinen Beitrag in den FAQ zu diesem Thema hast du gelesen?

    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
    S/MIME, denn ich will bestimmen, wer meine Mails lesen kann.
    Nebenbei: die Benutzung der (erweiterten) Suche, und von Hilfe & Lexikon ist völlig kostenlos - und keinesfalls umsonst!
    Und: Ich mag kein ToFu und kein HTML in E-Mails!

  • annotationshacker
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    26. Okt. 2007
    • 29. Oktober 2007 um 08:34
    • #4

    Hallo Peter,

    zu1 ) Danke für diese Information. Ich hatte schon am Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung gezweifelt ...

    zu2) ich habe beides versucht.
    a) das Zertifikat einer via openssl selbsterstellten CA und b) das von http://www.trustcenter.de zu importieren. Der Import an sich ist kein Problem (Einstellungen->Datenschutz->Zertifikate->Zertifizierungsstellen). Wenn ich jedoch via 'Bearbeiten' dieser CA alle möglichen (u.a. diese Zertifizierungsstelle kann einen Mail Benutzer identifizieren) Vetrauensmöglichkeiten gebe, so wird unter -> Ansicht u.a. nicht 'verifiziert für E-Mail-Unterzeichner-Zertifikat' angezeigt, was allerdings bei allen Build-In Zertifizierungsstellen so ist. Ist das so in Ordnung oder ist diese Eigenschaft bei der Generierung einer CA zu konfigurieren ? Bei openssl ist mir dazu allerdings nichts aufgefallen ...

    Eine Mail mit einer Signatur, welche mit meinem von Trustcenter verifizierten Zertifikat erstelle wurde, habe ich aus meiner Anwendung heraus noch nicht generiert. Das werde ich heute mal versuchen ...

    ---
    Du weißt aber schon, dass ein importiertes Root-Zertifikat (auch "Vertrauensanker" genannt) lediglich das Vertrauen in Zertifikate ausspricht, welche von genau dieser root zertifiziert wurden?
    ---
    Das ist schon klar :)

    Erstmal vielen Dank für die Information zu 1).

    Gruß
    Mathias

  • annotationshacker
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    26. Okt. 2007
    • 29. Oktober 2007 um 12:15
    • #5

    Hallo,

    ich habe nun eine SMIME Mail erstellt, in welcher die Signatur mit meinem privKey und dem Zertifikat, welches ich von Trustcenter erhalten habe, generiert wurde. Ich habe die Einstellungen des root(Class1)Zertifikates im TB nochmals überprüft. Ich habe das Vertrauen ausgesprochen, das diese Zertifizierungsstelle Mailbenutzer identifizieren darf. Trotzdem wird nach wie vor behauptet, das ich der Zertifizierungsstelle für diese Art von Zertifikaten nicht vertraue :cry:

    Muss man das Zertifikat der CA, mit welcher mein PublicKey verifiziert wurde, der Signatur (d.h. damit der Mail) mit anhängen ? Ich habe eine solche Option im Quellcode gefunden, weiß aber bis jetzt noch nicht so genau wozu das gut sein soll ...

    Hat jemand eine guten Link zur allgemeinen Beschreibung Signatur mit SMIME ?

    Mathias

  • annotationshacker
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    26. Okt. 2007
    • 29. Oktober 2007 um 12:47
    • #6

    Hallo,

    das ist Learning by Doing ! Wenn ich das Zertifikat meines pubKeys mitgebe, so erkennt der TB das die Unterschrift gültig ist. :D Nun ist nur noch das Problem, das die EMail Adresse im Zertifikat des Unterzeichners nicht mit der Adresse übereinstimmt, von wo aus die Mail gesendet wurde. Das läßt sich beheben ...

    Mathias

  • Peter_Lehmann
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    • 29. Oktober 2007 um 13:05
    • #7

    Jaja, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ... .
    Elektronische Signaturen sind da schon sehr genau.
    Wenn da einer der übergebenen Parameter nicht stimmt, dann wird es eben nicht akzeptiert.
    Bei einem vom TC HH ausgestellten Benutzerzertifikat + deren class1-Ausstellerzertifikat (ich betone class1!, dieses ist zwingend nachzuinstallieren!) muss es sofort funktionieren. Bei selbstgebastelten Zertifikaten geschieht es sehr schnell, dass du dich da bei den Parametern vertust.

    Was ich echt nicht verstehe ist, wieso du dich mit openssl abmühst (oder du machst es bewusst, damit du die Zusammenhänge verstehst ...). Als Linuxer kannst du dir doch TinyCA installieren. Da hast du alles, was du benötigst unter einem sauberen GUI. Damit habe ich schon mehrere Hundert Zertifikate hergestellt, für Freunde und auch für technische Komponenten.

    Noch was: Du kannst selbstverständlich mit deinem vom TC HH erzeugten Mailzertifikat kein selbst hergestelltes Zertifikat signieren. Das geht natürlich nur, wenn du dir ein entsprechendes root-Z. hast machen lassen (das hättest du aber an deinem Kontostand gemerkt. Ganz sicher ...) Das Z. vom TC HH ist lediglich zum Mailen zu benutzen.
    Du musst nach dem Import der Schlüsseldatei (viele Leite sagen zur .pfx oder .p12-Datei "Zertifikat". Das ist sachlich falsch!) und dem Aussprechen des Vertrauens ("Vertrauensanker") in den Konteneinstellungen dem jeweiligen Mailkonto den entsprechenden Schlüssel zum entschlüsseln und zum signieren explizid zuweisen. Dann klappt das auch problemlos.

    Falls du jemand zum Testen suchst, dann schicke mir eine PN :-)

    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
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  • annotationshacker
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    26. Okt. 2007
    • 29. Oktober 2007 um 14:03
    • #8

    Hallo Peter,

    nachdem ich die Absendeadresse auf die verwendete Adresse im Zertifikat geändert habe klapp's endlich 8)

    Das Problem liegt wohl in meiner CA ...
    Nochmals zum Verständnis, wir reden IMMER nur von x509v3 Zertifikaten.
    Wenn ich mir das von Trustcenter mir ausgestellte Zertifikat und das von meiner openssl CA ansehe, sehe ich schon einige Unterschiede.

    Das kann 2 Gründe haben
    a) erstelle ich mein keypair und den CertReq mit dem (Java) keytool. Das hat den Hintergrund, das meine Anwendung aus der ich die signierten Mails sende hat eine JavaAnwendung ist ...
    b) das meine openssl CA ev. falsch konfiguriert ist

    Hier mal ein prominenter Unterschied, der Subject

    trustcenter zertifikat:
    subject=/C=DE/CN=\x00M\x00a\x00t\x00h\x00i\x00a\x00s\x00 \x00L\x00\xF6\x00s\x00c\x00h\x00e/emailAddress=adresse@provider.domain

    OpensslCA Zertifikat (Req. erstellt mit keytool)
    Subject: C=de, ST=irgendwo, O=irgendwas, OU=abteilung, CN=name
    Dort wurde ich nicht nach irgendeiner EMailadresse gefragt ...

    Hast Du eine Idee wo das Problem liegt, in der CA oder im CertReq generiert via keytool ? Sollte so ein CertReq egal mit welchem Tool generiert nicht immer gleich sein ?

    Warum openssl, ja eigentlich schon um die Zusammenhänge zu verstehen und nicht nur zu klicken, aber hier stehe ich wieder vor einem Problem, wo ich nicht so richtig weiterweiß ...
    Ich werde mal dieses GUI versuchen ..
    --
    Noch was: Du kannst selbstverständlich mit deinem vom TC HH erzeugten Mailzertifikat kein selbst hergestelltes Zertifikat signieren. Das geht natürlich nur, wenn du dir ein entsprechendes root-Z. hast machen lassen (das hättest du aber an deinem Kontostand gemerkt. Ganz sicher ...) Das Z. vom TC HH ist lediglich zum Mailen zu benutzen.
    ---
    Das man mit einem verifizierten PublicKey=Zertifikat keine anderen PublicKeys verifizieren kann (und damit CA spielt) ist schon klar. :)

    Gruß
    Mathias

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