Nein, wir wollen keinen SPAM Filter, der, wie die vielen, jetzt existierenden SPAM-Filter unsere Mails zensiert und für uns entscheidet, was wir zu bekommen haben und was nicht.
Die Antwort belegt komplett fehlendes technisches Verständnis, der folgende Satz belegt das beinahe noch klarer:
So eine internationale Organisation kann höchstens dann tätig werden, wenn viele Empfänger sich beschweren.
Ich meinte eigentlich den eingebauten Spamfilter und kein externes Produkt. Da steckt Mathematik drin und keine Politik; natürlich kommt für den Anfang sinnvollerweise auch ein bewährtes Set an Regeln für eine Art Grundschutz mit.
Externe oder separete/dedizierte Spamfilter werden sehr häufig von Firmen betrieben und weniger von Organisationen. Insofern ist auch die Bemerkung über Kommissionen sowas von realitätsfern ....
Nchmal zum ersten Satz: "... der für uns entscheidet ..." - du also kannst und darfst das? Für eine Familie oder Kollegen? Und das wäre nicht fremdbestimmt? Merkst du was?
Am besten informierst du dich einfach mal, wie Spamflter arbeiten, kannst dann endlich mal fundiert entscheiden. Dann kannst du gern einen freeware-Spamfilter nehmen, die meist im Klartext lesbaren Filter anschauen - und seien es nur die tatsächlich verwendeten Filterlisten z.B. von/für uBlock Origin oder ähnlichen Produkten: Für Mail funktionieren sie zwar etwas anders, weil weitere Kriterien berücksichtigt werden, aber das Prinzip wird sicher erkennbar. Nebenbei bewahrt dich solches Wissen vor weiteren völlig absurden Spekulationen und unsinnigen Behauptungen, was ja auch schon ein Gewinn für alle Seiten wäre: für deine/eure Anwender vor allem, abr auch für uns und natürlich für dich selbst.
Die Verbreitung von Wissen und von Informationen muss im Internet hochgradig gefördert werden.
Ach?! Aber das sogar vorhandene Wissen auch zur Kenntnis zu nehmen, scheint aus deiner Sicht unnötig zu sein?!
Du setzt "euch" völlig unnötigen Risiken aus, weil du persönlich deine umfassende Ahnungslosigkeit als Maßstab dafür nimmst, deinen Kollegen (?) einen wirklich funktioniernden Spamschutz angedeihen zu lassen. Keine Frage, sondern eine Feststellung: du wertest kindische Verschwörungtheorie weitaus höher als nachprüfbare Tatsachen, verschmähst exakt das Wissen, dessen Verbreitung du doch forderst.
Jede Bewertung muss auch von einer unabhängigen künstlichen Intelligenz überprüft und relativiert werden.
Auch diese Bemerkung ist wieder völlig unsinnig.
Spötter würden an der Stelle über einen Mangel an natürlicher Intelligenz lästern.
Noch ein Info-Tipp für dich: Belies dich mal über das Prinzip von "web of trust" oder ähnlicher Quellen. Auch ohne das mathematisch komplett verstehen zu müssen, hat es mit Vertrauen zu tun: Du als Admin würdes von deinen Kollegen gemeldete Absender als Spam einstufen, auch ohne dass du selber Spam von diesen Adressen erhalten hast - weil du der Einschätzung/Beurteilung deiner Kollegen vertraust. Ebenso würdest du eine irrtümlich als Spam eingestufte Mail entsperren, wenn deine Kollegen dir als Admin sagen, dass es um eine telefonisch verifizierte Mail eines Kunden geht. Du vertraust der Beurteilung deines Kollegen.
Dasselbe in größerer Dimension sind Filterlisten oder Spamfilter Dritter: Wenn sehr, sehr viele Anwender weltweit einen Absender oder eben Inhalte als Spam einstufen und nur arg wenige bis niemand als valide, können solche Adressen auf Spamlisten kommen. Man vertraut der Einschätzung der Mehrheit und dies i.d.R. international. Was irgendwem irgendwo regional missfallen mag, ist egal und geht unter.
Auch das wäre dann wieder wie bei euch, wenn 50 Kollegen eine Mail als Spam an dich melden und einer erklärt, das wäre eine Kundenmail. Bzw. umgekehrt: einer sagt, es wäre Spam, während 50 sagen, es wäre ein renommierter Newsletter o.ä.
Die Realität ist natürlich noch viel komplexer und wie schon erwähnt kommt hier letztlich nur Mathematik zum Einsatz: so wird u.a. geprüft, ob die Absenderadresse zum Mailserver passt, über welche die Mail versandt wurde, es werden ggf. Wortkombinationen gesucht/geprüft, die Zahl der Empfänger und und und. das Ergebnis ist meist eine Art Index-Zahl, die die Wahrscheinlichkeit angibt, dass die Mail Spam ist. Und eine andere Stelle prüft den Wert und ein Admin hat irgendwo einen Grenzwert eingestellt, ab welchem Wert eine Mail noch in den Posteingang zugestellt oder eben in einen dedizierten "Spamverdacht"-Ordner eingeordnet wird.
Du kannst das auch selber prüfen, aber wenn es funktionieren soll, wirst du um einen eigenen Spamfilter nicht herumkommen - und der sollte wirklich auf eurem Server laufen statt in jeder einzelnen Client-Installation. Letzteres kann man fürs Feintunig machen, aber das Gros sollte der Server machen: der sitzt zentral, kann GANZ SICHER als Spam erkannte Mails für alle eingerichteten Postfächer rausfischen und ggf. in Quarantäne stellen unmittelbar nach Eintreffen der Mails. Den groben Schmutz in die Postfächer zuzustellen hieße, dass sämtliche Clients dieselben Prüfungen ausführen müssten, was eine unötige Ressourcenverschwendung ist.
Mit Regeln im Client jedenfalls kannst du das Spam-Problem nicht in Griff bekommen, das wäre sogar bei einem selbst entwickelten und auf eigenem Server laufenden Spamfilter ein Ganztags-Job.Selbst wenn du Filterregeln übertragen kannst, löst das dein Problem nicht, weil du an der falschen Stelle im Gesamtprozess ansetzt und das mit den falschen Werkzeugen. Sehr viel sinnvoller als die Idee, Spam zurückzuschicken, ist dein Ansatz auch nicht.
... dass es anscheinend noch Leute gibt, die dämlicher sind wie sie.
als sie.
Ist ernster, als es scheint, denn nicht selten erkennt man Spam auch an falscher Rechtschreibung. Und wenn dann valide Absender auch falsch schreiben wie du hier an der Stelle, wird automatische Erkennung noch ein klein wenig schwerer.