Zitat von SarekDas hieße aber, dass ich als Administrator des Systems ständig zum Kunden müsste, um Updates zu machen. Das würde der Kunde nicht ganz zu Unrecht als Geldschneiderei empfinden.
Da stellt sich mir die Frage, wieso du deinem Kunden dann überhaupt so eine krude Bastellösung (wie in deinem "Hauptthread") andrehen willst! In einem Firmennetz arbeitet man i.d.R. mit sog. "roaming profiles", so dass auf dem Rechner nur das Programm installiert ist, die Einstellungen jedoch im Profil liegen. Wenn du dann noch per profiles.ini das eigentliche Profil auf dem Server hinterlegst (im Homeverzeichnis des Nutzeraccounts beispielsweise), dann wüsste ich nicht, was du da noch kaputt machen kannst.
Zu prüfen wäre sogar, ob nicht auch das Programm selber auf einem Fileserver liegt statt direkt auf dem lokalen Rechner, damit entfiele auch noch das Problem potentieller Schiefstände von Programmversionen auf unterschiedlichen Computern. Alternativ kann das Update per Loginskript erfolgen statt per Programm-eigenem Automatismus, sodass nach test neuer Versionen diese ab Zeitpunkt X immer auf allen rechnern in gleicher Version zur Verfügung stehen.
Ich fürchte, deine Probleme liegen sehr viel tiefer als beim Thunderbird, du solltest da generell über das Netzwerk und die Softwareverteilung nachdenken, statt (noch eine weitere?) Insellösung zur den Thunderbird zu basteln.
MfG
Drachen