Das ist Lazarus/Pascal/Delphi(??), oder?
Ja, ist es. Erkannt man gut an den begin - end und an den :=. Autoit nehmen die für den Thundersave her, nicht für den Loader.
Das ist Lazarus/Pascal/Delphi(??), oder?
Ja, ist es. Erkannt man gut an den begin - end und an den :=. Autoit nehmen die für den Thundersave her, nicht für den Loader.
Ja, ich weiß, man braucht so ein .exe im Prinzip nicht
Trotzdem sind die Loader verbreitet, wie du auch hier im Forum siehst. Was er macht, sieht man sehr einfach an dem Autoit Code des "Originals". Der ist für auch für nicht Programmierer lesbar.
ShellExecute(0, 'Open', PChar(AppPath + 'thunderbird.exe'), PChar('-profile "' + AppPath + 'profile"'), nil, SW_SHOWMAXIMIZED) ;
Das ist einfach nur das, was man an der oben angesprochenen Verknüpfung machen könnte:
Starten über Pfad_zur_exe\tunderbird.exe -profile Pfad_zum_Profil
Dein "richtiger" C-Code gefällt mir besser als so ein kompiliertes Autoit-Ding. Ich würde mir bei Bedarf trotzdem lieber eine Verknüpfung erstellen. Das geht dann auch unter Linux (und beim Thunderbird auch unter macOS).
Ich habe den Firewall abgeschaltet, es hat auch nicht funktioniert.
Mir ging es mehr um die AV, insbesondere deren Proxy-Fähigkeiten. Da die Verbindung über IMAP funktioniert, scheidet die als Verursacher aber nahezu aus.
je nach Produkt kannst du die Firewall nicht wirklich deaktivieren - sonst könnte Malware es ja ebenfalls.
Da bist du einer der alten Internetlegenden aufgesessen. Das stimmt natürlich nicht. Zwei Minuten nachdenken und es wird dir klar. Selbstverständlich kann ein Programm alle seine eigenen Funktionen einschränken, deaktivieren oder sich sogar komplett beendet.
Umgekehrt kann Malware prinzipiell alles, was die jeweiligen Benutzerrechte hergeben und somit u.U. auch eine AV deaktivieren.
Der Screenshot sollte in der Tat entfernt werden. Wer halbwegs findig ist, findet seinen halben Lebenslauf heraus. Bleibt zu hoffen, dass KarlL mit den Daten seiner Patienten nicht so fahrlässig umgeht.
Man kann (und ich denke, das meinte Susi to visit) den Ordner zum Archivieren frei wählen und dabei natürlich auch den Lokalen Ordner wählen.
Ja klar. Andernfalls wäre ja nichts gewonnen, denn das Ziel soll ja sein:
Ich würde gerne aus verschiedenen Gründen (Sicherheit und Postfach kleiner halten) sämtliche E-Mails VOR 2021 nur noch lokal haben
Ich liebe die Funktion, dann mit einem Tastendruck ist alles aufgeräumt.
Wie ich oben schrieb, das ist der einzige Vorteil. Im Ergebnis unterscheidet es sich nicht von der herkömmlichen lokalen Ordnerstruktur, d.h. diese E-Mails bleiben ebenso auf der lokalen Festplatte gespeichert, wie alle anderen lokalen E-Mails. Sie belegen dort Speicherplatz und sind dem gleichen Verlustrisiko ausgesetzt. Das ist ausdrücklich nicht, das, was Thunderstroke oben gewünscht hat.
Ich finde es gerade nicht, aber entweder auf Golem oder heise wurde vor ein paar Tagen über den Sinn und Unsinn einer Archivordnerstruktur philosophiert.
Das Problem ist, dass die IT den Begriff "Archiv" total verwässert hat. Hier wird sogar ein TAR- oder Zip-File schon als Archiv bezeichnet. Dabei geht es im Wortsinne (archivum = Aktenschrank) um den dauerhaften Erhalt unter besonderen Schutzvorkehrungen. Es gibt also drei Aspekte:
Wenn ich von Archiv spreche, meine ich damit stets eine Archivierung in diesem Sinne, nicht das Auslagern in einen anderen Ordner auf derselben Festplatte.
Das Ziel ist die sichere Langzeitaufbewahrung. Ins Archiv kommt etwas, das schützenswert ist und nicht täglich gebraucht wird. Bildlich gesprochen kommt es vom Schreibtisch in einen feuerfesten Panzerschrank im Keller.
Was der Thunderbird macht, das ist nur ein Umlagern von der linken auf die rechte Seite des Schreibtischs. Das erfüllt kein einziges der drei Ziele. Es spart keinen Speicherplatz, es ist nicht für die Dauer geeignet und schon gar nicht sicher. Ich kann es deshalb beim besten Willen nicht als ein Archiv ansehen.
Das mit dem Profil hat ja nicht geklappt.
Dann hast du etwas nicht richtig gemacht, vermutlich den Schritt mit dem Profilmanager ausgelassen.
Habe Windows zurückgesetzt und Thunderbird wieder installiert.
Gut ist, dass es wieder funktioniert. Aber:
Nach dem letzten Windows-Update (Windows 10) lässt es sich nicht mehr starten, jedesmal kommt eine Fehlermeldung.
Was machst du, wenn das wieder passiert? Immer wieder zurücksetzen und auf einem alten Stand verbleiben, kann ja nicht die Lösung sein.
Die man dann auch pflegen muss.
Ja, da ist das Elend versteckt. Insbesondere, wenn es so große Umbrüche wie den Schritt zu den Webextensions gibt. Ich verwende u.a. deshalb so wenig Erweiterungen wie möglich. User-Scripts würde ich gar nicht verwenden, außer solche, die ich mir selbst schreiben würde, wenn ich den Bedarf hätte.
Bliebe noch die Option, ein Feature direkt in den TB/BB einzubauen. Die Frage der Pflege wäre damit geschickt auf die Entwickler abgewälzt. Dazu müsste m.E. aber schon eine deutliche Nachfrage nach einem Feature bestehen.
Der Vorteil dieser Funktion erschließt sich mir immer noch nicht. Vielleicht sehe ich gerade auf der Leitung.
Bei manchen SMTP-Servern gibt es hin und wieder Probleme, erfolgreich gesendete Nachrichten im entsprechenden Ordner "Gesendet" des IMAP-Kontos zu speichern.
Das ist ein bekanntes Problem nicht der SMTP-Server, sondern des Thunderbirds bzw. der Anzahl der Verbindungen zum IMAP-Server. Dazu gab es ja jüngst Fortschritte.
In solchen Fällen öffnet TB in der Regel ein Dialogfenster und schlägt vor, die Nachricht in den Lokalen Ordnern zu speichern, wobei nach dem OK-Klick ad hoc ein Ordner Gesendet mit dem Namen des Kontos in den Lokalen Ordnern erstellt wird.
Richtig, wenn dieser Fehlerfall auftritt, erhält man diese Option. Was habe ich dann davon, bereits vorher "Kopie ablegen in" zu wählen?
Ohne die Interna bei GMX zu kennen, sag ich's mal so: Jede kostenlose AV bekommt regelmäßig automatische Updates. Da können wir vermutlich davon ausgehen, dass GMX diese Updates ebenfalls bekommt. Das ist natürlich nur eine These.
Features wie die Heuristik spielen hier keine Rolle, weil der Schädling ja noch gar nicht zur Ausführung kommt. Mir fällt deshalb wirklich nicht viel ein, welchen Vorteil man hat, wenn die eigene AV auch noch direkt beim Empfang prüft. Mit viel Phantasie kann ich mir den Fall vorstellen, dass zwischen Empfang auf dem Server und dem Abrufen eine größere Zeitspanne liegt, vielleicht nach dem Urlaub oder so.
Ich sehe keinen wirklichen Vorteil in diesen AVs, außer der Provider bietet keinen Virenschutz. Aber, des Menschen Wille ist sein Königreich. Wer dieses Feature nutzen möchte und sogar bereit ist, dafür extra zu bezahlen, der soll es machen. Für den Thunderbird muss er dazu zusätzlichen Aufwand für die Konfig in kauf nehmen. Jedoch, es kann natürlich den Fall geben, wo Produkt xy einen Schädling schon erkennt, den der Provider noch durchgelassen hat. In diesem Fall können diese AVs tatsächlich einen Mehrwert bieten. Deshalb, des Menschen Wille ... .
1. Wie würdet Ihr da am besten vorgehen?
Die E-Mails in eine für dich passende Struktur nach Lokale Ordner kopieren. Kontrollieren, ob alles da ist. Backup machen. Dann vom Server löschen.
2. Wo ist der Unterschied zwischen "Archiv" und lokaler Ordner"
Der Unterschied besteht nur darin, dass du z.B. über die Taste a eine E-Mail schnell in den Ordner Archiv verschieben kannst. Dabei bist du an die Struktur, die der Thunderbird vorgibt, gebunden. Letztendlich liegen die E-Mails ebenso in einem lokalen Ordner auf der Festplatte wie alle Ordner unterhalb des Kontos Lokale Ordner. Da gibt es keinen Unterschied, weshalb ich persönlich diese Funktion auch für überflüssig halte, um nicht zu sagen für einen Schmarren.
Mit einem Benutzerskript hätte man die Möglichkeit Schaltflächen seiner Wahl hinzuzufügen
Bei dem Begriff Benutzerscript bekomme ich das Schütteln. Wie im Camp erkennbar ist die Halbwertszeit solcher Scripte meist minimal. Bei nahezu jedem Update geht das Heulen los, weil deren Nutzer alle nur Copy&Paste können.
Wenn es den Bedarf gibt, wäre es besser, eine gescheite Erweiterung zu bauen.
Kalender lassen sich nicht mehr einfach so kopieren. Der Weg dazu ist komplizierter. Siehe folgende Anleitung: Migration lokaler Kalender in ein neues Profil
Sehr viel einfacher ist es, ein Profil komplett zu kopieren. Dann den Profilmanager starten und dieses Profil auswählen. Dann kann man Kalender exportieren und in ein anderes Profil importieren.
Ich bin ja der Meinung, das Thema ist müßig. GMX hat einen Virenschutz und löscht solche Mails bereits auf dem Server. Wenn ich davon ausgehe, dass deren Signaturen ebenso automatisch aktualisiert werden, wie die der privaten Anwender, erwischen die alles, was auch eine AV vorab erkennen könnte.
Eben ausprobiert, Windows dark, Thunderbird auf System Theme. Kein Problem.
Zum Trost: Mir geht es wie euch. Ich konnte der Beschreibung nur schwer folgen. Was in erster Linie daran lag, dass ich dieses Feature bis heute noch gar nicht kannte. Mir ist der Nutzen auch nicht ganz klar. Beinahe hätte ich es ausprobiert. Aber da das Thema erledigt ist, schenke ich mir das.
Wenn es hier noch jemanden gibt, der das benutzt, würde mich interessieren, was der Vorteil davon ist.
gibt es die Möglichkeit hier mit einer Email den Entwicklern die Info zu geben das der Standardwert 5 Probleme macht und evtl. geändert gehört?
Das scheint mir wenig sinnvoll. Erstens glaube ich nicht, dass dieser Wert überhaupt in den Daten hinterlegt ist. Zweitens ist der Standardwert von 5 in den meisten Fällen völlig ok. Zum Problem wird er meist erst dann, wenn weitere Geräte auf das Konto zugreifen oder weitere Ordner zur sofortigen Benachrichtigung konfiguriert wurden. Deshalb ist er konfigurierbar und kann reduziert werden.
Bei dir scheint der schnelle Wechsel das Problem zu verursachen. Das klingt verwand zu einem Thema, das geraden an anderer Stelle untersucht wird und das vielleicht im Thunderbird verbessert wird.
Soweit hast du alles richtig verstanden.
Frage zu 3: Hat das schon mal jemand gesehen/erlebt? Ich in 5 Jahren noch NIE!
Ich auch nicht, weil ich noch einen Virus auf meinem PC hatte. Außer absichtlich in einer VM. Es gab zwei oder drei Situationen, in denen tatsächlich ein Schädling im Anhang war. Der wurde aber gleich beim Provider abgefangen. Die haben meinen Rechner also nie erreicht.
Andere haben das schon erlebt und auch hier im Forum berichtet.
Habe aber auch dort noch nie beobachtet wie sie das im Infektionsfall verhält. Hat das schon mal jemand gesehen?
Ich nicht. Deshalb bin ich zurückhalten damit, hier etwas zu versprechen.
weitere Frage: Wenn im Thunderbird Ein- oder Ausgang eine verseuchte Email enthalten ist und diese irgendwann von Defender erkannt werden würde: gehe ich recht in der annahme das man dann einfach diese Mail inkl. Anhang löscht und das Problem ist behoben? Voraussetzung wäre natürlich das Defender die genaue Mail mit Anhang ausweisen würde beim Scan und nicht die gesamte MBOX Datei!
Hier liegst du nach allem, was ich weiß, falsch. Ich kenne kein AV-Programm, das selektiv nur eine E-Mail aus einer Mbox löschen könnte. Dazu müssten sie die Struktur der Mboxen kennen. Manche AV kann aber die E-Mails abfangen, bevor die den Thunderbird erreichen. Der Defender kann das eben nicht. Deshalb verursacht er auch weniger Probleme mit dem Thunderbird.
Bei IMAP wären nur die lokale gespeicherten Ordner betroffen. Die auf dem Server blieben erhalten. Das wäre also kein Problem.
Ferner: Beim Format Maildir werden die E-Mails einzeln gespeichert. Hier wäre dann tatsächlich nur die jeweils betroffene E-Mail weg.
Gibts vielleicht mittlerweile jemanden hier, der eine Idee dazu hat?
Ja klar. Lies doch einfach mal, was dErzOnk dazu geschrieben hat. Mit einer Störung hat das nichts zu tun.
So ein depperter Kommentar, nachdem ich mir echt Mühe mit dir gegeben habe. Das war es dann.
oder gar einzelne mails zurück spielen ?
Einzelne E-Mails können nicht so ohne weiteres zurückgespielt werden. Im Mbox-Format erhält man immer ganze Ordner "importiert". Man kann den Rest natürlich dann hinterher löschen.
Maildir speichert E-Mails einzeln, als *.eml. Allerdings findest du die einzelne E-Mail nicht so einfach anhand des Namens.