Einfacher und schneller geht der Test, indem man Windows im abgesicherten Modus startet.
Beiträge von Susi to visit
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Ich würde eher annehmen, die Macke steckt auf PC2. Wenn bei den beiden anderen kein Problem auftritt, muss es etwas geben, was diesen Rechner von den anderen unterscheidet.
Da du lokale Vorlagen verwendest, kann der Unterschied auch in der Vorlage am PC2 selbst liegen. Dazu würde auch passen, dass der Firefox diese Vorlage ebenfalls nicht wie gewünscht anzeigt. Alles im Konjunktiv. Ich sitze nicht vor deinen Rechnern.
Was mich zugegebenermaßen so langsam ärgert: Diesen Punkt erwähne ich nun zum dritten Mal, ohne dass du darauf eingegangen wärst. Im Grunde wiederholst du nur die Problembeschreibung. Da kann ich dir nicht weiter helfen.
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Mit dem RasPi wird das eher nichts. Siehe oben Beitrag #16. Ich hatte dazu noch ein wenig recherchiert. LT läuft demnach noch gar nicht auf ARM und somit auch nicht auf dem RasPi.
Ich habe auch keinen Workaround gefunden. Der experimentelle Docker-Container, in dem der Bug seit ein paar Tagen behoben sein soll, kommt auf dem RasPi ebenfalls eher nicht infrage. Wie beschrieben sind RAM- und CPU-Bedarf außerdem relativ hoch.
Ich würde sagen, probiere es einfach mal lokal auf dem PC aus. Das klappt sehr gut. Die Einrichtung dauert keine 10 Minuten, sofern Java bereits installiert ist. Dann schreibst du hier ein wenig und beobachtest die CPU-Auslastung und den RAM. Du wirst sehen, 2 bis 3 Gig kommen da schnell zusammen. Ebenso eine spürbare CPU-Auslastung beim Tippen. Für einen heutigen PC aber alles nicht der Rede wert.
Die Servervariante, mit der man gleichzeitig alle seine Rechner bedient, wäre natürlich noch reizvoller. Der braucht dann aber schon eine ordentliche Ausstattung. Ich würde sagen, das Packerl Zigaretten von oben dürfte es schon sein. Dann passt auch die Nextcloud noch drauf und was man sonst noch so hat.
Ich finde aber, bereits die lokale Variante lohnt sich durchaus. Die kostet nichts.
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Ich meine ja immer noch, dass man dort früher, in der Erweiterung Lightning, direkt beim Anlegen über einen Dateiauswahldialog eine Datei wählen konnte. Aber die Erinnerung mag trügen.
Jedenfalls finde ich den Weg über Datei wirklich alles andere als intuitiv. Wenn ich einen neuen Kalender anlegen will, wo schaue ich dann? Bei den Kalendern! Dort wird es dann auch angeboten, schön. Wählt man neuer Kalender, im Netzwerk, erscheint ein Dialog, der nach Benutzernamen und der Adresse des Kalenderservers fragt. Ein Laufwerk (Zugriff per file://) ist aber nun gewiss kein Kalenderserver. Der Dialog ist somit zumindest mal irreführend.
Das ist meiner Meinung nach wirklich nicht gut gelöst. Als ob man beim Fahrrad die Klingel am Gepäckträger befestigen würde. Aber gut, es gibt Schlimmeres. Jetzt wissen wir dank edvoldi ja, dass es weiterhin möglich ist, und HUZayc kann loslegen.
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Was mir noch nicht ganz klar ist, das ist, was sich auf deine private Umgebung bezieht und was auf den Vereinsserver. Ich nehme an, das Problem der Verdoppelung, die ics, die Synology und das Pi-Hole gehören zum Privatvergnügen, die Nextcloud, der Server und die Webanwendungen zum Verein?
Ich versuche mal zu sortieren, was ich den bisherigen Beiträgen entnommen habe.
- Das ursprüngliche Problem der Vervielfältigung der Termine. Ich bin mir sicher, dass wir einen solchen Fall hier bereits hatte, finde ihn aber nicht mehr.
Die Ursache ist unklar. Das kann ein reiner Anzeigefehler sein, etwas im Zusammenhang mit dem Offline-Cache, ein Defekt im Profil oder noch irgendetwas anderes.
Dieser Fehler tritt in deinem Fall bei Verwendung eines CalDAV-Kalenders nicht mehr auf. Gemäß Beitrag #10 tritt der Fehler aber auch mit der Version 91 und einem neuen Profil nicht mehr auf, bei Verwendung derselben ics-Datei wie zuvor. Das zeigt, dass die ics-Datei keine Doppelungen enthält. Der Verdacht verschiebt sich eher in Richtung defektes Profil oder Bug in der 78. Letzteres ließe sich anhand der Release-Notes herausfinden. Zu dem Bereich defektes Profil zähle ich auch Probleme mit der Offline-Unterstützung. - Die Offline-Unterstützung hat auch bei mir unter Verwendung von CalDAV immer wieder mal Schwierigkeiten gemacht. Das betraf insbesondere die Thematik der Alarme. Meines Wissens wurde das aber inzwischen behoben. Ich habe sie seit geraumer Zeit wieder aktiv und bisher kein Problem mit den Erinnerungsfenstern beobachtet.
- Die Nextcloud. Die bringt viele Annehmlichkeiten mit sich. Unklar ist aber, ob damit dein Problem gelöst ist, bzw. ob es mit einem neuen Profil unter der Version 91 nicht eh schon behoben ist.
Du hast mehrere Webanwendungen. Damit wird es auf jeden Fall komplizierter. Wenn alle den Apache benutzen, geht es noch. Hast du aber eine Anwendung, die ihren eigenen Webserver mitbringt, das von dir genannte Pi-Hole wäre so ein Fall, steigt der Schwierigkeitsgrad gleich noch einmal an.
Zu der Synology kann ich nichts sagen. Auf der läuft aber bereits von Haus aus ein Webserver. - Jetzt wäre die Frage, lohnt sich das zu diesem Zeitpunkt? Es bleibt ja ungewiss, ob der Aufwand am Ende dein Problem löst. Oder sind das, wie oben vermutet, zwei völlig getrennt Dinge, die Verdoppelung und die Nextcloud? Die Synology ermöglicht Cal- und CardDAV von Haus aus. Zumindest zum Probieren und Testen ist das vielleicht einfacher.
Wenn ich dir etwas raten darf, dann dies: drehe nicht an zu vielen Schrauben gleichzeitig. Auch für den Nürnberger Trichter gilt die Kontinuitätsgleichung.
- Das ursprüngliche Problem der Vervielfältigung der Termine. Ich bin mir sicher, dass wir einen solchen Fall hier bereits hatte, finde ihn aber nicht mehr.
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Mei, da würde ich jetzt nicht wetten wollen. Dafür benutze ich schon viel zu lange CalDAV. In meiner Erinnerung ist es so, dass man dort früher Netzwerk auswählen konnte und dann eine ics auswählen konnte, die auf einem gemounteten Laufwerk liegt. Das wäre für mich auch intuitiv. Unter Datei hätte ich jedenfalls im Leben nicht geschaut.
Aber wurscht, da das (noch) über das Datei-Menu funktioniert, wäre das die einfachste Lösung für HUZayc.
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und den kann ich einfach über Datei /Öffnen/Kalenderdatei öffnen einbinden.
Nun, in dieser Ecke habe ich nicht geschaut, sondern nur im Kalender-Tab unter "Neuer Kalender ...". Dort gibt es diese Möglichkeit nicht mehr. Intuitiv würde ich es aber da suchen.
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Ich wollte dir gerade vorschlagen, den Kalender aus einer lokalen ics-Datei einzubinden. Das wäre in diesem Fall die einfachste Lösung. Nun sehe ich, dass das anscheinend mit der aktuellen Version nicht mehr möglich ist. Nur noch lokal im Profil als sqlite oder im Netzwerk via CalDAV. Das hieße, nicht nur ftp fällt weg sondern auch die ics.
Vielleicht habe ich auch etwas übersehen. Mal schauen, was die anderen sagen.
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Bei mir läuft die NC auf einem RasPi. Man kann sie aber auch auf einer Synology installieren. Linux macht's möglich. Anleitungen finden sich zuhauf im Netz, wie z.B. hier: https://strobelstefan.org/2021/03/19/nex…s-installieren/
Nach einem Kampf schaut mir das nicht aus.
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Auf eben die gleiche Art. Starten mit -p profilname
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Da wollte ich eigentlich für den TB einen Ressourcenkalender aufbauen, denke jetzt aber tatsächlich über eine interne NextCloud-Lösung nach.
Nextcloud funktioniert bei mir seit einigen Jahren absolut fehlerfrei auf einem RasPi. Genutzt werden im Wesentlichen allerdings nur die Kalender und Adressbücher. Hin und wieder teilen wir Dokumente darüber oder sichern Urlaubsfotos noch direkt aus dem Urlaub. Für die gehobenen Funktionen, wie das LibreOffice Plug-In oder Videokonferenzen usw. , ist unser kleiner Freund RasPi dann doch zu schwach. Bei euch könnte sich das aber gut ausgehen.
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So richtig schlau werde ich aus dem Geschriebenen immer noch nicht. Ich vermute aber, du bist einem Irrtum aufgesessen.
Wie bekomme ich es hin, dass die Zertifikate gleich von allein gefunden werden?
Bei S/MIME gibt es keine öffentlichen Schlüsselserver, auf denen jedermann seinen öffentlichen Schlüssel hinterlegen kann. Thunderbird kann die Schlüssel daher nicht von allein kennen oder suchen. Die Benutzer müssen sie zunächst einmalig austauschen. Ein Weg dazu ist genau der, sich gegenseitig eine signierte E-Mail mitsamt des öffentlichen Schlüssels zu senden. Ferner muss man den Zertifikaten dann noch das Vertrauen aussprechen.
Zum Verständnis die Funktionsweise in Kurzform:
Verschlüsseln: Person A sendet eine verschlüsselte E-Mail an Person B. A verschlüsselt dazu mit dem öffentlichen Schlüssel von B. B kann die E-Mail mit seinem eigenen privaten Schlüssel entschlüsseln.
Das bedeutet, nur dann, wenn A den öffentlichen Schlüssel von B hat, kann er verschlüsselt an B senden. Sonst geht es nicht.
B benötigt dazu keinen öffentlichen Schlüssel von A. Den bräuchte er erst dann, wenn er selbst verschlüsselt antworten möchte.
Signieren: Person A sendet eine signierte E-Mail an Person B. Hier ist es jetzt umgekehrt. A benutzt seinen eigenen privaten Schlüssel für die Signatur. A kann deshalb immer signieren, selbst dann, wenn er keinen Schlüssel von B hat.
Hat B den öffentlichen Schlüssel von A, dann kann er damit die Echtheit bestätigen. Hat B diesen öffentlichen Schlüssel nicht, wird eine ungültige Signatur angezeigt.Damit sowohl die Verschlüsselung wie auch das Signieren in beide Richtungen klappen, benötigen A und B jeweils ihr eigenes Schlüsselpaar und zusätzlich auch den öffentlichen Schlüssel des jeweils anderen.
Ergänzend ein (geklautes) bildliches Beispiel. Das hatte ich vor ein paar Jahren schon einmal geschrieben, finde es aber nicht mehr, weil ich den Account gelöscht hatte.
Stell die vor, du möchtest mit jemandem Dokumente auf ganz alte Art und Weise vertraulich austauschen. Dazu habt ihr euch folgendes Verfahren überlegt.
Ihr legt das Dokument in ein mit einem Vorhängeschloss verschließbares Kästchen. Dein Partner hat dir dazu sein geöffnetes Schloss zukommen lassen. Im modernen Kontext wäre das sein öffentlicher Schlüssel.
Nun legst du das Dokument in das Kästchen, legst auch dein eigenes Schloss geöffnet dazu und verschließt das Kästchen mit dem Schloss des anderen.
Nur der Empfänger kann dann das Kästchen öffnen. Dazu braucht er seinen eigenen, privaten Schlüssel. Will er dir antworten, verfährt er genauso, wie du zuvor. Nur, dass er zum Verschließen halt dein Schloss verwendet.
Wie stellt er aber nun fest, ob das Dokument wirklich von dir ist? Du könntest es vorher unterschreiben oder mit deinem Siegel versehen. Ihr könnte euch auch darauf einigen, dass du ihm stets dasselbe, einmalige Vorhängeschloss mitschickst. Um die Echtheit bestätigen zu können, muss der Empfänger dieses einmalige Schloss (deinen öffentlichen Schlüssel) kennen und erkennen können.
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Das ist ein Thema, das gelegentlich hochkommt. Nimm mal an, jemand schreibt dir solch ein Programm. Schreibt er dir auch eines für dein Office? Deine Fotos, Videos, PDFs, MP3s?
Und selbst, wenn das jemand macht, dann bist du abhängig von dem jeweiligen Programm und dessen Entwickler. Wie du ja gerade mit MozBackUp siehst, ist das nicht gut. Es ist eher dumm, sich ohne Zwang in eine solche Abhängigkeit zu begeben.
Bis auf den Punkt "anpassen des Profilordners beim Restore auf einem anderen Betriebssystem", ist alles, was du dir wünscht, mit einem ganz normalen Backup-Programm möglich. Selbst manche Pack-Programme können das. Ggf. müsstest du dich um die Verschlüsselung noch selbst kümmern. Das war's dann aber auch schon.
Die Anpassung an ein anderes Betriebssystem ist normalerweise gar nicht nötig. Das Standardprofil des Thunderbird/Firefox hat keinerlei mir bekannte Abhängigkeiten vom Betriebssystem. Ich schubse die schon seit Jahren zwischen Windows und Linux (früher sogar ein Unix) hin und her.
Es gab einige wenige Erweiterungen, die unterschiedlich waren. Ich kenne keine, für die das noch gilt.
Fazit: Es ist alles da, was du dir wünscht. Wenn dir das wirklich wichtig ist, musst du nicht auf einen herzensguten Menschen warten, der dir dafür extra ein Programm schreibt und das auch noch regelmäßig anpasst. Es ist alles verfügbar und macht dich am Ende unabhängig.
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Verstehe ich richtig, dass die Probleme nur in Zusammenhang mit der Offline-Unterstützung auftreten? Das wäre keine so große Überraschung. Ist es doch eines der "Mysterien" des Thunderbird. Ich will sagen, es gibt hier im Forum immer wieder mal Berichte über Phänomene damit, leider meines Wissens letztlich ungeklärt. Einfach abschalten, wenn sie Schwierigkeiten macht.
Bisher lagen die Kalender als ISC-Dateien auf einem Fritz-NAS,
Gibt es eine Fritzbox, die CalDAV beherrscht? Ansonsten war das eh suboptimal.
als zusätzliche Sicherheit nicht nur dort.
Die Offline-Unterstützung ist kein Backup! Das machst du besser direkt vom datenhaltenden Server.
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Mei, dann mach's halt mal.
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Ich habe es durch die Nutzung von CALDAV (mit einem Synology.Kalender) für mich umgangen.
Ich weiß nicht, ob da was im Busch ist. Es gab schon in der Vergangenheit Fälle, in denen sich Termine vervielfältigt hatten. Ich erinnere mich leider nicht mehr an die Ursache/Lösung. Aber es gibt ja eine Suchfunktion.
Ansonsten ist doch in deinem Fall alles gut. Jetzt kannst du die Kalender sogar mit auf dem Smartphone benutzen.
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Habt ihr schon versucht, in GDATA alles zu deaktivieren, was mit E-Mail zu tun hat, insbesondere mit dem Versenden? Oder gleich mal im abgesicherten Modus zu starten, sprich ganz ohne GDATA?
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Eine Ergänzung möchte ich noch hinzufügen. Nicht, dass mich später jemand schimpft.
Ich habe den lokalen Server nun auch unter Windows getestet, auch mit etwas größeren Dokumenten (> 100 Seiten). Der RAM-Bedarf ist dabei rasch auf 3,5 GByte angestiegen.
Für alle neueren Rechner sollte das kein Problem sein. Wozu hat man den RAM? Wer aber eine so alte Möhre betreibt wie ich, könnte damit ein Problem bekommen, zumal Windows mehr Speicher für sich beansprucht als Linux. Bei mir führte das jedenfalls zum Swappen.
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