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Beiträge von Susi to visit

  • DNS over TLS (DoT) in Fritz!Box und DNS over HTTPS (DoH) in Thunderbird

    • Susi to visit
    • 10. Juni 2021 um 21:46

    Ich sehe schon, es geht wieder los. Bleib' doch einfach mal auf dem Teppich. Die Protokolle sind für das Thema hier und den Anwender völlig egal. Entweder jemand möchte verschlüsseltes DNS oder nicht. So einfach ist das.

    Wenn er es nicht möchte, dann hilft das Abschalten des DoH im Thunderbird oder Firefox nichts, solange an der Fritzbox DoT aktiviert ist.

    Überhaupt, es ist völlig egal ob DoH oder DoT. Das sind in dem Zusammenhang hier reine Spitzwendigkeiten von dir. Für den Anwender sind allein der Nutzen und die Auswirkung interessant. Und die sind in beiden Fällen gleich. Nur darum geht es hier.

    Zitat von B. Mueller

    Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis DNS over HTTPS (DoH) von Mozilla auch bei uns ausgerollt wird, und dann wird dieser Schlüssel wichtig werden.

    Diesen Satz kann ich noch so oft lesen, ich weiß nicht, was du uns damit sagen möchtest. Niemand zwingt dich, die von Mozilla vorgeschlagenen Provider zu wählen. Du hast die freie Wahl. Außerdem klingt dein Posting ein wenig so als als würdest du DoH/DoT grundsätzlich nicht wollen. Dabei hast doch gerade du uns doch nun schon mehrmals erklärt, wie das ist, wenn man Verschlüsselung ernst nimmt.

    Wenn man einen Provider hat, der es unterstützt, wüsste ich keinen vernünftigen Grund, es nicht zu benutzen.

    Zitat von B. Mueller

    Ist es Taktik, dem Anwender nur ein GUI zu präsentieren und ihn immer weiter zu entmündigen …?

    Ich glaube für Verschwörungstheorien ist das hier das falsche Forum.

    P.S.: Rein proaktiv, ich bin gespannt, ob es auf ein ganz bestimmtes Insider-Wort eine ganz bestimmte Reaktion gibt.

  • Kontoeinstellung, senden/empfangen funktioniert nicht (STRATO)

    • Susi to visit
    • 10. Juni 2021 um 19:33

    Die Stratoseite solltest du nicht posten. Die kann jeder selbst finden. Interessant wäre ein Screenshot der tatsächlichen Einstellungen bei dir. Da gibt es nämlich noch mehr, z.B. die Einstellungen zu der Verbindungssicherheit und der Authentifizierungsmethode.

  • DNS over TLS (DoT) in Fritz!Box und DNS over HTTPS (DoH) in Thunderbird

    • Susi to visit
    • 10. Juni 2021 um 19:26
    Zitat von B. Mueller

    Das macht nichts anderes, als die folgenden Schlüssel zu setzen:

    Das weiß ich. Meine Frage war allerdings, ob diese prefs auch wirken und nicht nur vom Firefox übernommen wurden. Damit, dass sie sich über das Menü erreichen lassen, hat sich die Frage im Prinzip erledigt. Außerdem habe ich das wie erwähnt inzwischen selbst überprüft.

    Zitat von B. Mueller

    DNS over TLS[1] (DoT) (wie in der Fritzbox) und DNS over HTTPS[2] (DoH) (wie in Thunderbird) sind zwei Paar Schuhe!

    Auch das ist mir bekannt. In den Beiträgen hier war allerdings stets von beiden die Rede, ohne sie explizit zu unterscheiden. Das ergibt hier auch durchaus Sinn, denn die Schuhe sind sich sehr ähnlich. Erstens haben beiden die selbe Auswirkung: Die Kommunikation mit einem DNS-Server wird verschlüsselt. Zweitens ist selbst der technische Unterschied hier aus Anwendersicht unerheblich, dann das Kommunikationsprotokoll https benutzt das darunterliegende Verschlüsselungsprotokoll TLS.

    Der tatsächliche Unterschied für den Benutzer ist der, dass sich die Einstellung im Firefox und im Thunderbird nur auf das jeweilige Programm auswirken, weil man dort - ähnlich zu einem Proxy - explizit einen DNS-Server angibt.

    Im Gegensatz dazu wirkt sich die Einstellung an der Fritzbox auf sämtliche Programme auf allen Rechnern aus, die die Namensauflösung über die Fritzbox bekommen.

    Das bedeutet auch, dass dies

    Zitat von B. Mueller

    Wer das auf jeden Fall deaktivieren möchte, setzt network.trr.mode = 5.

    eben nicht für jeden Fall gültig ist.

    Ferner sind die Einstellungen, sowohl in der Fritzbox als auch in den Mozillen, derzeit immer noch standardmäßig nicht aktiviert. Das liegt u.a. schlicht daran, dass es von vielen Providern noch nicht unterstützt wird. Wer es nicht benutzen will, muss also gar nichts deaktivieren und schon gar nicht in der prefs.js rumfummeln.

  • DNS over TLS (DoT) in Fritz!Box und DNS over HTTPS (DoH) in Thunderbird

    • Susi to visit
    • 10. Juni 2021 um 13:18

    Danke. Auf die Idee, einfach mal die Menüs auf Änderungen zu checken, bin ich nicht gekommen. War wohl zu naheliegend. ;)

    Jedenfalls habe ich das mit dem DoH-Server der Telekom ausprobiert. Funktioniert.

    Das für alle Verbindungen zentral an der Fritzbox zu ändern, ist mir noch ein wenig zu gewagt. Der Telekom Server läuft meines Wissens immer noch im Testbetrieb. Die angebotenen Server von Cloudflare und NextDNS werde ich keinesfalls nutzen.

  • Nach einem Update auf Version 78.10.0 funktioniert der Kalender nicht mehr

    • Susi to visit
    • 10. Juni 2021 um 13:06

    So einfach kann es manchmal sein. Muss man nur erstmal draufkommen. :thumbup:

  • DNS over TLS (DoT) in Fritz!Box und DNS over HTTPS (DoH) in Thunderbird

    • Susi to visit
    • 9. Juni 2021 um 21:50

    Das ist leider keine Antwort auf meine Frage, ob diese prefs auch im Thunderbird eine Auswirkung haben. Im Firefox kann man das leicht unter about:networking nachschauen. Beim Thunderbird gibt es diese einfache Möglichkeit nicht. Da müsste man schon den Traffic mitschneiden.

    Die Zeit wollte ich mir eigentlich sparen, falls es eh jemand weiß.

  • Umzug klappt nicht

    • Susi to visit
    • 9. Juni 2021 um 21:43

    Danke Sehvornix , dass du dir die Mühe gemacht, eines der Tools/Scripts zu installieren, mit denen man Mozillas lz4 entpacken kann. (Wenn du es schon installiert hattest, trotzdem danke. Ich hätte das aus "Protest" nicht gemacht. ;-))

    Anscheinend betreffen die absoluten Pfade tatsächlich alles Globale, wie Lightning oder wetransfer, die Themes usw. . Deine 78er Version zeigt interessanterweise nur wetransfer und das default-theme mit einem absoluten Pfad.

    Bei einem Restore eines Backups kann es dann schief gehen wenn sich der Installationspfad geändert hat (z.B. bei einem Wechsel des OS, von 32 auf 64-bit, bei Installation auf eine andere Partition, ... )

    Könntest du zwei weitere Test machen? Wenn du lz4 löscht (besser umbenennst) und den Thunderbird neu startest, sieht sie dann genauso aus?

    Wenn du dann noch ein Language Pack installierst und eine normale Erweiterung, tauchen die dann mit einem absoluten Pfad auf?

  • DNS over TLS (DoT) in Fritz!Box und DNS over HTTPS (DoH) in Thunderbird

    • Susi to visit
    • 9. Juni 2021 um 21:12

    Diese Option allein genügt nicht. Man müsste in jedem Fall auch noch den Anbieter auswählen können, sprich die Adresse des DNS-Servers eintragen.

    Aber gut, ich habe meine Frage leider unpräzise gestellt. Neuer Versuch. Weiß jemand, ob die zughörigen prefs aus dem Firefox auch im Thunderbird wirksam sind?

  • Thunderbird - Mobile Daten reduzieren

    • Susi to visit
    • 9. Juni 2021 um 19:14

    Hättest du die Eingangsfragen beantwortet, dann wüssten wir jetzt, ob du POP oder IMAP verwendest. Anhängig davon hätte ich noch einen Vorschlag. Aber so ... . :mrgreen:

  • Kontoeinstellung, senden/empfangen funktioniert nicht (STRATO)

    • Susi to visit
    • 9. Juni 2021 um 19:05
    Zitat von Helmuth

    Dennoch bräuchte ich noch Rat bzgl. Servereinstellung strato.

    Poste doch mal Screenshots der Einstellungen. Dann können andere Stratokunden vergleichen.

    Zitat von Helmuth

    Das ist für mich zu schwierig, und wenn, warum funktionieren bestehende Systeme nach wie vor?

    Da hast du schon recht. Wenn du die Einstellungen zentral an der Fritzbox geändert hättest, dann wären die anderen Rechner davon auch betroffen.

    Der Firefox bietet die Möglichkeit, DoH direkt im Browser einzustellen. Weiß jemand, ob es diese Option über eine pref auch im Thunderbird gibt?

    Zitat von Thunder

    Leider haben viele von uns den Reflex, alles zu aktivieren was nach Sicherheit klingt und dann zu Problemen führt.

    Es ist schon verrückt, was man dazu so alles lesen kann. Es gibt sogar Leute, die behaupten, das Internet sei dadurch schneller und anderen Unsinn. Dabei sollte es auch einem Laien einleuchten, dass eine zusätzliche Ver- und Entschlüsselung ganz gewiss nicht dazu führen kann, das etwas schneller wird. Und schon gar nicht, wenn die meisten DNS-Abfragen eh aus dem Cache beantwortet werden.

    Und was machen die Leute, die das leichtgläubig hinnehmen? Aus Angst vor Lauschern im DNS stellen sie ihren Browser oder gar den Router auf DNS-Provider wie Google oder Cloudflare um. Nach dem Motto: Schlimmer geht's doch immer. <X

  • Umzug klappt nicht

    • Susi to visit
    • 9. Juni 2021 um 18:43
    Zitat von Thunder

    Sowohl Erweiterungen als auch Sprachpakete hatten sich (glaube ich) früher systemweit im Programmverzeichnis installieren lassen.

    Soweit ich weiß hat sich das nicht geändert, oder doch? Die Version, die über Ubuntu verteilt wird, installiert die Sprachpakete nach wie vor global.

    Auch wenn es mich im Grunde gar nicht direkt betrifft, das Thema um diese addonStartup.json.lz4 geistert mir noch ein wenig im Kopf herum.
    Die Datei mit der darin enthaltenen json lässt sich leider nicht so ohne weiteres öffnen. Soweit ich gelesen habe liegt das daran, dass Mozilla ein eigenes lz4-Format verwendet. Genauer habe ich mir das nicht angeschaut, weil ich das offen gestanden sehr ärgerlich finde. Falls jemand von euch sie entpackt bekommt, schaut doch mal, was so alles fehlerrelevantes drin steht.

    Vor allem in Hinblick auf das Thema Backup und die Anleitungen zum Profilumzug könnte das interessant sein. Denn offensichtlich genügt das einfache Kopieren eines Profils nicht in allen Fällen.

  • S/MIME sichtbar machen

    • Susi to visit
    • 8. Juni 2021 um 22:03

    Du meinst eine Markierung gleich in der Übersicht, wie bei Outlook? Das hätte was. Es ist meines Wissen aber nicht möglich. Thunderbird zeigt den Status der Signatur erst in der Vorschau bzw. nach Öffnen an.

  • Symbol "Markieren" inaktiv

    • Susi to visit
    • 8. Juni 2021 um 21:55

    Guter Punkt! Das kann natürlich gut sein. Daran habe ich gar nicht gedacht. Ich bin auf Cardbook 59.6. Ich weiß aus dem Kopf nicht mehr, welches die letzte Version für die 68 war.

    Ewig wird das mit 68 halt nicht gehen.

  • Umzug klappt nicht

    • Susi to visit
    • 8. Juni 2021 um 21:47
    Zitat von Thunder

    Sorry, falls ich mit den absoluten Pfaden in der addonStartup.json.lz4 gedanklich falsch liege.

    Also wenn das absolute Pfade drin stehen, dann kannst du nicht so falsch liegen. Das ist in in jedem Fall eine mögliche Fehlerquelle. Je nachdem, ob man ein gesamtes Profil kopiert oder nur dessen Inhalt, oder auch wenn man es zuvor in einem Nichtstandardverzeichnis gespeichert hatte, geht es dann schief.

    Ebenfalls zu bedenken ist, dass Erweiterungen auch systemweit, installiert werden können. Deren absoluter Pfad ändert sich unter Windows z.B. beim Wechseln von 32 auf 64 Bit. Sind die Sprachpakte nicht solche systemweiten Erweiterungen?

  • Symbol "Markieren" inaktiv

    • Susi to visit
    • 8. Juni 2021 um 21:38

    Ich benutze Cardbook, und die "Taste" funktioniert einwandfrei. Ich wusste zuvor gar nicht, dass es diesen Button gibt.

  • Norton 360 integriert Mining?!

    • Susi to visit
    • 7. Juni 2021 um 19:26

    graba

    Sorry, ich war vorhin sehr in Eile. Über Bukeles Vorhaben war bei uns heute auch in der Tageszeitung zu lesen. Ich weiß gar, wie das im Falle des komplett dezentralen Bitcoins mit seinen riesigen Kursschwankungen funktionieren soll. Klar, man kann damit bezahlen. Doch selbst an ruhigen Tagen schwankt der Kurs locker mal innerhalb von zwei Stunden um 3% rauf und runter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Händler darauf im großen Stil einlassen.

    Bei einer digitalen Währung, die der Aufsicht der Zentralbanken unterliegt, kann ich mir das vorstellen, aber nicht beim Spekulationsobjekt Bitcoin.

  • Norton 360 integriert Mining?!

    • Susi to visit
    • 7. Juni 2021 um 12:36
    Zitat von Thunder

    aber es erscheint mir einfach nur pervers.

    Ja, das darf man durchaus so sehen. Schätzungen zufolge lag der Energiebedarf für Crypto-Mining weltweit etwa so hoch wie der kleiner Staaten. Selbst im Vergleich zu einem Industriestaat wie Deutschland kommen wissenschaftliche Studien auf 20% bis 50%. ¹

    Das heißt, man könnte gut ein Drittel Deutschlands komplett mit Strom versorgen.

    Dabei könnten wir (noch) gut auf diese Währungen verzichten. Der Antrieb für ist ja vorwiegend spekulativer Natur, zugegeben mit teilweise spektakulären Gewinnen und Verlusten einzelner.

    In 2009 konnte man die ersten Bitcoins für 8 ct kaufen. Der bisherige Spitzenwert lag bei über $50000. Wer also damals nur 1,5 Euro investiert hätte, wäre theoretisch Millionär.

    Trennen sollten man zwischen der Technologie der Blockchain und deren Anwendung bei Crypto-Währungen. Die Blockchain lässt sich für sehr viele andere Zwecke nutzen. Ohne einen solch immensen Energiebedarf.

    Es gibt auch weniger energiehungrige Verfahren für Crypto-Geld. Diese Währungen spiele aber derzeit keine Rolle. Die beiden weitaus größten Treiber sind Bitcoin und ETH.

    Um zurück zu "Norton" zu kommen. Ich schrieb ja schon, dass eigentlich nichts neues ist. Vermutlich werden sie trotz ihrer Millionen potenziellen Nutzer eher noch ein kleiner Fisch bleiben, im Vergleich zu den großen Farmen in Asien. Wer mal sehen möchte, was es da so gibt und auch wie lange schon, der schaue mal hier: https://en.bitcoin.it/wiki/Comparison_of_mining_pools


    ¹: https://link.springer.com/article/10.100…20-01321-z#Sec2

  • Norton 360 integriert Mining?!

    • Susi to visit
    • 7. Juni 2021 um 09:59

    Wie man's nimmt. Wirklich produziert wird dabei nichts. Genau genommen, nicht einmal der Bitcoin. Wenn man liest, jemand habe so und so viele Bitcoins auf seiner Festplatte, dann stimmt das im Grunde nicht. Auf seiner Platte befindet sich nur sein Schlüssel.

    Man kann es sich so vorstellen: Alle Coins dieser Welt liegen in durchsichtigen Tresoren. Jeder kann alle Tresore einsehen. Den Schlüssel hat jeweils nur der Besitzer, der aber vollkommen anonym ist. Verliert man den Schlüssel, lässt sich nicht herausfinden, wem er gehört.

    Der Rechenaufwand ist nötig, um Sicherheit und Integrität zu gewähren und vor allem, um die Anzahl der Transaktionen zu begrenzen.

    Bitcoin und ETH basieren auf einer Blockchain. Das ist in diesem Fall eine Kette von Blöcken, in denen jede Transaktion sicher und anonym festgehalten wird. Es wird nicht nur die eigentliche Erstellungen sondern jede Überweisung weltweit darin festgehalten. Wann immer ein Bitcoin oder ETH seinen Besitzer wechselt, wird das in diese Kette eingetragen. Jeder Teilnehmer kann jede Transaktion dieser Welt anhand der Kette nachvollziehen. Die Kette wird dadurch natürlich ziemlich groß.

    Es wird also nicht der Kontostand erfasst, wie man es von der Bank kennt. Stattdessen werden die Wege aller Bitcoins notiert. Daraus kann man nachvollziehen, wer (anonym) zum Zeitpunkt wie viele Coins besitzt bzw. besaß.

    Die Sicherheit wird mit kryptographischen Mittel erreicht. Dazu zählen in diesem Fall Schlüsselpaare und Hashes.

    Ein vereinfachtes Beispiel: Wenn ich dir einen Bitcoin überweisen möchte, signiere ich die Überweisung zunächst mit meinem privaten Schlüssel. Wie bei einer E-Mail.

    Nun muss diese Überweisung in die Kette aufgenommen werden. Erst dann hat sie stattgefunden. Das ist der eigentlich "Akt". Es muss ein neues Glied (ein Block¹) an die Kette angefügt werden. Dazu wird ein Merkle-Baum gebaut. Dabei werden alle bisherigen Transaktion so verhasht, dass ein Hash entsteht, der zu der gesamten Kette passt. Das schützt vor nachträglichen Manipulationen.

    Dieses Verhashen ginge noch relativ einfach, also mit vergleichsweise wenig Rechenaufwand. Nun muss man aber verhindern, dass sich jemand in Sekundenschnelle Millionen neue Coins erstellt, sozusagen alles Geld rafft. Deshalb gibt es eine zusätzliche Bedingung. Zum Beispiel: Erstelle den Block so, dass der finale Hash mit 4 Nullen beginnt². Das ist der Punkt, der die Sache dann so rechenintensiv macht.

    Zurück zu meiner Überweisung an dich. Ich brauche also jetzt jemanden, der für meine signierte Transaktion einen gültigen Block erstellt. Er bekommt dafür eine Transaktionsgebühr. Ich stelle meine Überweisung in einen Pool, aus dem sich die Miner bedienen können. Es gilt, wer zuerst einen Block erstellt, der gewinnt. Deshalb gibt es einen Wettlauf der Miner, teilweise sogar mit extra zu diesem Zweck gemachten Chips (ASICs).

    Es kann also sein, dass ein Miner schon lange an einem Block rechnet, ihm dann aber doch jemand zuvor kommt. Mit einem normalen PC braucht man da nicht antreten, es sein denn, man tut sich mit sehr vielen anderen zusammen.

    Nachtrag:

    ¹: Tatsächlich werden mehrere Transaktionen zu einem neuem Block verschweißt.

    ²: Hab's eben nochmal nachgelesen. Beim Bitcoin laute die Aufgabe so, dass die ersten 17 Bit des neues Hashes Null sein müssen.

  • Norton 360 integriert Mining?!

    • Susi to visit
    • 6. Juni 2021 um 20:30
    Zitat von Thunder

    Aber wenn das Prinzip zumindest zum Teil so ist, dann würde Norton als Eigner von einigen Coins durch das anfeuern des Schneeballprinzips (durch den Verkauf und das Anpreisen des Norton-Produkts mit den Mining-Funktionen) den Wert der (eigenen) Coins steigern.

    Es gibt inzwischen so viele Coins, da kann ich nicht mit Gewissheit sagen, wie die BWL dahinter ist. Bei echtem Geld gäbe es ja eine Inflation, wenn zu viel gedruckt wird. Insofern wäre das eher kontraproduktiv. Bei den Coins begrenzt man die Menge, z.B. indem der Rechenaufwand von Coin zu Coin immer größer wird.

    Üblicherweise ist es so, dass derjenige etwas bekommt, der es schafft, einen Coin zu erstellen. Er bekommt das "Geld" dann, wenn der von ihm erzeugte Coin von jemandem gekauft wird.

    Das Erzeugen ist bei den großen Währungen inzwischen immens aufwendig und für den Einzelnen fast unmöglich. Deshalb gibt es ja diese Farmen mit tausenden Grafikkarten. Und deshalb sind diese Karten auf dem Markt auch so teuer bzw. regulär schon manchmal gar nicht zu bekommen. Der Aldi-PC im letzten Jahr war das Paradebeispiel dafür. Der war innerhalb weniger Minuten ausverkauft und wurde danach bei ebay zum doppelten Preis angeboten - wegen der Grafikkarte. Die war auf dem Graumarkt teurer als der gesamte PC. BWL vom Feinsten. ;-)

    Wenn Norton ein Gemeinschaftsschürfen anbietet - danach sehen die Screenshots aus - dann werden sie wohl einen Anteil dafür verlangen. Das ist übliche Praxis. Eigner wären sie nicht.

    Zu lesen ist auch, dass sie weitere Coins aufnehmen wollen, sofern das Programm angenommen wird. Insofern wäre es dann weitgehend neutral.

    Zitat von Boersenfeger

    ggf ein Missverständnis!?

    Nein, absolut kein Missverständnis. Ich wollte darauf hinaus, dass gerade im Camp-Firefox von ein paar wenigen Leuten in der Vergangenheit Dinge schlecht gemacht wurden, die dann ein paar Jahre später, als Mozilla sie selbst ins Programm nahm, von denselben plötzlich bejubelt wurden. Jüngstes Beispiel ist das VPN. Ähnlich war es bei Tracking- und Add-Blocker, Lockwise, etc. . Oder als Mozilla anfing, das zuvor "böse" Tor-Netzwerk zu unterstützen.

    Ich sage es mal vorsichtig. Das sollte man beim Lesen von Beiträgen bestimmter Autoren berücksichtigen. Ebenso den Reflex mancher der Autoren, die in ca. 90% ihrer Beiträge nichts anderes mitzuteilen wissen als "Schlangenöl" und "wer nicht das neueste Windows hat, ist eine Gefahr für andere".

    Es ist schon irgendwie anrüchig, dass ausgerechnet dieser Hersteller mit so etwas kommt. Es hätte aber auch Microsoft sein können oder Google oder Apple. Oder demnächst der Mediamarkt, siehe das Beispiel mit dem geschenkten PC.

    Ich glaube ich nicht, dass Mozilla so etwas anbieten wird. Ich hoffe auch, dass diese Modelle nicht erfolgreich sein werden. Ausschließen kann es aber niemand. Sollten diese frei schürfbaren "Währungen" tatsächlich einmal richtig wichtig werden, würde ich für niemanden die Hand ins Feuer legen.

  • Norton 360 integriert Mining?!

    • Susi to visit
    • 6. Juni 2021 um 16:13

    Es wirkt schon bizarr, dass ausgerechnet Ex-Symantec mit so einer Idee daherkommt. Sicherlich muss man auch hinterfragen, ob damit nicht so mancher zum Mining verführt wird, der das sonst nicht machen würde. Auch, dass derzeit nur eine "Währung" unterstützt wird, kann man kritisch sehen.

    Und doch kann man dem bei etwas neutralerer Betrachtung durchaus auch Positives zusprechen. Das wären zum Beispiel:

    • Gegenwärtig tummeln sich viele unseriöser Anbieter, Betrüger und versteckte Miner zuhauf. So manch ein ahnungsloser Anwender hilft auf Kosten seiner Stromrechung längst Gaunern, ohne es überhaupt zu wissen.
      Hier hätten Interessierte einen seriösen Partner, gegen den man notfalls auch gerichtlich klagen kann.
    • Es gibt Menschen, die gern schürfen würden, das aber allein aufgrund ihrer Hardware nicht können. Für die meisten von uns ist das gemeinsame Mining die einzige realistische Möglichkeit dazu. Die Chance, allein einen ETH-Coin zu erstellen, ist sehr gering, selbst dann wenn man eine Grafikkarte aus der 1000-Euro-Liga hat.
      In einer Gruppe von potenziell mehreren Millionen - welcher derzeitige Anbieter hat das schon zu bieten - kommt wenigstens ein bisschen was heraus.
    • ...
    Zitat von Amsterdammer

    Siehe auch Thread Firefox Forum

    Lieber nicht. Man stelle sich mal vor, Mozilla würde auch so etwas anbieten. Das Gerücht oder meinetwegen die Fake News, dass Google darüber nachdenken würde, habe ich bereits im letzten Jahr gehört.

    Die Grundidee ist auch gar nicht so neu. In den USA gibt es zum Beispiel bereits Computer-Händler, die "verschenken" oder "verleihen" neue PCs und Grafikkarten, wenn der Kunde dafür im Gegenzug für den Händler schürft. Das ist so eine Art Ratenzahlung über die Stromrechnung. Wobei der Händler das Währungsrisiko trägt.

    Ich bin mir ziemlich sicher, das Angebot, einen richtig dicken Gaming-PC scheinbar für lau zu bekommen, würden auch hierzulande einige annehmen, ohne lange nachzudenken. Das spart schließlich im Winter sogar Heizkosten. ;)

    Nun also, natürlich nur mit ganz viel abwegiger Phantasie, stelle man sich vor, Mozilla würde da in ein, zwei Jahren ebenfalls mitmachen, nenne wir es Mozilla MineWise. Ich wette, dass einige der Protagonisten dort das dann als die größte Errungenschaft seit Erfindung der Waschmaschine feiern würden.

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