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  2. Peter_Lehmann

Beiträge von Peter_Lehmann

  • Nach-Update-Probleme

    • Peter_Lehmann
    • 20. Juni 2015 um 20:46

    Hallo Lutzi54,

    dann will ich mal versuchen, auf dein Posting zu antworten.
    Ich schreibe ganz bewusst "versuchen", denn dir helfende Antwortn habe ich leider auch keine.

    Wir alle hier, also auch die Moderatoren, die Mitglieder des Teams und sogar der Forenchef sind genau so wie alle anderen User hier ganz normale Thunderbird-Nutzer. Keiner von uns wird von Mozilla bezahlt oder irgendwie unterstützt oder gar besonders angeleitet. Wir alle machen diese Tätigkeit freiwillig, in unserer Freizeit - und das einzige Wissen ist bei den meisten von uns ein gewisser IT-Hintergrund und vielleicht ein wenig mehr Erfahrung beim Umgang mit dem TB, gegenüber anderen Usern. Das einzige was uns eint, ist eine große Begeisterung, unser selbst erworbenes Wissen an andere User weiterzugeben und ihnen ein wenig bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen.
    Und wir haben auch nur die gleichen Informationsquellen, aus denen jeder andere auch schöpfen kann. Zumeist sind das englischsprache Quellen wie Foren oder Originaldokumentationen oder auch Bugzilla. (Bei den genannten Quellen in der Originalsprache habe ich selbst meine Probleme. Es dauert zumindest seine Zeit, wenn ich mich da durchackere. Andererseits gibt es hier auch User, die einfach nicht auf die Idee kommen, mal unsere foreneigene Suchfunktion zu nutzen. Ich weiß nur, dass ich so manchen Beitrag schon gefühlte 10x getippt habe, der auch hätte von den Usern selbst gefunden werden ... .)

    Und immer, wenn Mozilla eine neue TB-Version herausbringt, steigt die Flut der gemeldeten Probleme sprunghaft an. In wirklich wenigen Fällen sind das echte "Thunderbird-Probleme". Oftmals sind es "nur" neue, von den Usern nicht verstandene "Features" (wer liest schon die englischen Dokumentationen ...). Und ich muss auch ehrlich zugeben, wir sind auch nicht mit allen dieser neuen Features voll einverstanden.
    Aber in den meisten Fällen sind die auftretenden Fehler Probleme in Verbindung mit der eingesetzten "Sicherheits"-Software. Seit die Provider per Schnellschuss (als Reaktion auf die Veröffentlichungen von E. Snowden) die Verbindungen zw. ihren Servern und unseren Clients nur noch verschlüsselt betreiben, reißen die dadurch verursachten Probleme einfach nicht mehr ab. (Daher mein immer wieder geäußerter Rat an betroffene User: Alles, was die Verbindung zw. Client und Server irgendwie behindern könnte erst mal vollständig deaktivieren!)

    Und nun kommt unser Problem ins Spiel: Wir können nur bei Problemen Hilfe leisten, die wir auch persönlich kennen oder wo wir eine bestimmte Ursache vermuten (s. oben). Und wenn wir selbst keine Erfahrung mit einem bestimmten Problem haben, stehen wir genau so auf dem Schlauch, wie der betreffende Nutzer.
    (BTW: Ich nutze, da mein Distributor noch immer keine angepasste Version des aktuellen TB herausgebracht hat, die bei uns herunterladbare (nicht angepasste) Linux-Version. Und was soll ich sagen? Sie läuft bei mir wunderbar. Nicht die allerkleinste Macke!)

    Zitat von Lutzi54

    Wieso geschlossen?

    Bei uns ist es üblich, dass der anfragene Usser seine Threads selber schließt (auch wenn uns mancher darum bittet, der dieses Prinzip noch nicht verstanden hat).
    Ich will nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass einer vom Team einen noch nicht abgeschlossenen Thread einfach so dicht macht. Zu diesem Mittel greifen wir nur in anderen, begründeten Fällen (Beleidigungen o.ä.), die allerdings nichts mit dem eigentlichen Problem des Nutzers zu tun haben.

    HTH!

    MfG Peter

  • Thunderbird 38.0.1 mit Enigmail 1.8.2, ImportExportTools 3.2.1 und MS Office 2003 JB Edition 3.31.5 kompatibel?

    • Peter_Lehmann
    • 20. Juni 2015 um 17:31

    Aaaach jetzt kapiere ich endlich:

    Zitat von Kosian

    Die einfachste Art wäre natürlich wenn sich jemand von den Millionen Usern finden würde welcher den Thunderbird 38.0.1gerade benutzt und mal kurz testet ob diese Addons funktioniert und mir Bescheid via dem Forum mal kurz Bescheid sagt.

    Kosian sucht händeringend einen Freelancer, der mal für ihn einen Autrag übernehmen soll.
    Und weil lt. unseren Forenregeln derartige Angebote untersagt sind, hat er dieses nicht ganz deutlich beschrieben.
    Zeitansatz 2-3 Stunden, je Stunde xx zu pflückende Äpfel ... .
    Da wird sich doch noch ein IT-Rentner finden lassen, oder? Kommt natürlich auf die Anzahl der zu pflückenden Äpfel an.

    MfG Peter

  • Richtig ex-/importieren?

    • Peter_Lehmann
    • 20. Juni 2015 um 17:13

    Hallo Ulli,

    sicherlich gibt es entsprechende Links. Aber ich halte mir keine eigene Linksammlung. Ich tippe sämtliche meiner Beiträge life ein ... .

    Aus deiner Antwort entnehme ich, dass du die "alten" Mails wirklich nach extern auslagern willst. Das ist mit der von mir erwähnten Erweiterung tatsächlich kein Problem. Du kannst auf jeden Fall komplette "Mailordner" mit einem Rutsch in entsprechende "externe Datenordner" exportieren. Ob du auf die gleiche Art und Weise ganze Ordnerhirarchien, also Mailordner mit Unterordnern in eine identische Hirarchie (also Unterordner werden automatisch angelegt) exportieren kannst, wage ich zu bezweifeln. Ich habe das nie getestet, weil ich das so nie brauchte. Du kannst doch mal schnell am Ziel des Kopiervorganges die entsprechenden Ordner und Unterordner anlegen und dann eben einen Ordner nach dem anderen exportieren. So oft ist das ja auch nicht nötig ... .

    Ich favorisiere eben die andere Methode. Die aufhebenswerten Mails (der letzten 30 Jahre ...) liegen auf ganzen zwei IMAP-Konten meines Providers. Dort habe ich noch viel Platz - und ich bezeichne die Lagerung bei einem seriösen Provider, was deren Verfügbarkeit betrifft, als das sicherste, was mir möglich ist. Zusätzlich kopiere ich per Filter alle aufhebenserten Mails (mit einem einzigen "Knopfdruck" und nachdem ich gelesen/bearbeitet/unwichtiges gelöscht habe) in die vorgesehenen Ordner und Unterordner auf dem Server und gleichzeitig in meine lokale Ordnerhirarchie. Und täglich lasse ich mein komplettes /home (alle Dateien, Einstellungen und natürlich die TB- und Fx-Profile) vollautomatisch auf mein NAS sichern. Darum muss ich mich überhaupt nicht mehr kümmern. Ja, ich liebe eben Gürtel und Hosenträger ;-)


    MfG Peter

  • PPO3 Archive in IMAP transverieren

    • Peter_Lehmann
    • 20. Juni 2015 um 16:40

    Hallo Mike,
    und willkommen im Forum!

    Dass du bei dieser Aktion die betreffenden Mailkonten im TB zusätzlich als IMAP-Konten anlegen und vorher die bisherigen POP3-Konten stillegen (Haken für den Abruf raus) musst, weißt du ja sicherlich schon bzw. hast du schon so gemacht.

    Du kannst jetzt die in den POP3-Konten lokal gespeicherten Mails einfach mit der Maus oder per Kontextmenue in die entsprechenden Ordner in deinen IMAP-Konten verschieben. Mehr ist eigentlich nicht zu tun.

    Trotzdem ein paar Hinweise dazu:

    • Am besten zuerst die entsprechenden Ordner mit dem Thunderbird in den IMAP-Konten anlegen. Sie werden dann nach ein paar Sekunden auch angezeigt. Meinetwegen Kontrolle per Webmail.
    • Fange beim Hochkopieren in kleinen Schritten an! Die Geschwindigkeit dieses Vorganges hängt ja von deinem Upload ab, und das kann etwas dauern. Wenn du ein Gefühl dafür bekommen hast, kannst du die Anzahl der gleichzeitig zu kopierenden Mails erhöhen.
    • Ich empfehle, nicht gleich zu verschieben, sondern zuerst zu kopieren und dann (wenn du das wirklich willst!) an der Quelle zu löschen.
    • Denke auch an das Quota, also die dir zustehende Mailboxgröße. In deinen "Lokalen Ordnern" (oder den stillgelegten POP3-Konten) kannst du "beliebig viele" Mails speichern. Auf dem IMAP-Server gibt es immer Grenzen, abhängig davon, wieviel du für diese Leistung auch bezahlst. Bei Kostnixkonten sind diese Grenzen sehr bald erreicht.
    • Ich empfehle dir, entweder die alten POP3-Konten oder die "Lokalen Ordner" als zusätzliches Archiv für deine aufhebenswerten Mails zu nutzen. Und - je nach Quota - nur die wichtigsten Mails auch wieder auf den Server zu schieben. Oder besser gesagt, die Mails, auf die du von mehreren Mailclients aus (TB und Smartphone zum Bsp.) zugreifen willst. Hier mal als Anregung: Re: [imap+lokal] Suche ideales System für Archivierung

    MfG Peter

  • Richtig ex-/importieren?

    • Peter_Lehmann
    • 20. Juni 2015 um 15:07

    Hallo Uli,
    und willkommen im Forum!

    Zuerst einmal: Ich sehe es als wenig sinnvoll an, in einem Betriebssystem die Regeln zu verbiegen, und ein ganz normal zu installierendes Anwendungsprogramm an einen anderen Ort als vom Betriebssystem vorgegeben zu installieren. Und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass unter C:\Program Files (oder wo das BS auch installieren will) die paar MB für den Thunderbird keinen Platz mehr finden. Alles andere schafft Unordnung!
    Und warum du auf einem PC eine portable Version benutzt, werde ich ja eh nicht verstehen.

    Etwas völlig anderes ist es mit den TB-eigenen Benutzerdaten, also deinem TB-Userprofil.
    Dieses kannst du bewusst auf einer Datenpartition (unsere absolute Empfehlung!) platzieren. Ich empfehle immer D:\<user>\TB-Profile <= und darunter das oder die TB-Userprofile. Aber bitte niemals (!!!) das TB-Userprofil auseinanderreißen, sondern immer das komplette Profil an einem Ort speichern. Alles andere wird dir irgendwann einmal Stress bereiten.
    Selbstverständlich kannst (und solltest) du für eine saubere Trennung zwischen privat und Gewerbe zwei völlig eigenständige Profile benutzen. Beide können friedlich nebeneinander in dem von mir genannten und bewusst allgemein gehaltenen Ordner existieren.


    Zu deiner eigentlichen Frage mit der (ich nenne es mal so) Auslagerung deiner Mails. Hier ist erst einmal die Frage zu klären, was du genau beabsichtigst.
    Unter "Exportieren" verstehe ich, einen bestimmten Datenbestand (hier: die Mails eines Projektes o.ä.) an einem dafür geeigneten Ort (also vom TB getrennt) zu speichern. Also meinetwegen unter D:\<user>\Projekt_X\Mails. Dabei bietet es sich das standardisierte Format .eml an, welches jedes (nennenswerte) E-Mailprogramm sowohl öffnen, als auch wieder importieren kann.
    Mit Hilfe des Add-on "ImportExportTools" kannst du ganze Ordner in einem Rutsch in diesem Format an einen beliebigen Speicherort exportieren. Du hast dann im Zielordner je Mail eine eigene .eml-Datei.

    Du kannst aber auch in den "Lokalen Ordnern" in deinem TB-Profil eine gut durchdachte Ordnerhirarchie anlegen, wobei es seitens des Thunderbird keine Beschränkung der Anzahl dieser Ordner gibt. Und dann kannst du auch die in deinen Mailkonten vorhandenen Mails in diese neu angelegte Ordnerhirarchie verschieben (immer erst kopieren und dann an der Quelle löschen, so viel Zeit haben wir ...) Du musst dabei aber nur darauf achten, dass die so genannten Mbox-Dateien nicht allzu groß werden. Einige Hundert MB sind gut, 1-2 GB möglich, über 4 GB tödlich. Aber du kannst ja beliebig viele Unterordner anlegen. Vorteil: die "alten" Mails sind weiterhin in deinem TB und du kannst jederzeit darauf zugreifen. Und im Gegensatz zum Verbleib im Posteingang des Kontos stören sie sich nicht gegenseitig.

    Dass ein mitdenkender und sicherheitsbewusster User sein TB-Userprofil regelmäßig auf ein externes Medium sichert, erwähne ich nur am Rande. Wie schrieb Susanne so schön: "Sind die Daten erst mal weg, hat auch Jammern keinen Zweck!"


    Zitat von Harff182

    Wo kann ich was dazu nachlesen

    In bestimmt 50 (oder mehr) Beiträgen hier im Forum. Ja, ich weiß, die richtigen Suchworte vorausgesetzt. Aber nun hast du ja erst mal eine Antwort.
    Bei weiteren Fragen gerne ... .


    MfG Peter

  • Version38.0.1

    • Peter_Lehmann
    • 20. Juni 2015 um 12:53

    Hallo maico43,

    JA, dein Eingangspost wirft wirklich viele Fragen auf, welche eine echte Hilfe einfach unmöglich machen.
    Vielleicht solltest du dir erst mal selbst klar werden, was der Unterschied ist, zwischen:

    • einem Mailkonto (angelegt bei einem beliebigen Mailprovider, mitunter auch "Postfachanbieter" genannt),
    • einer Mailadresse (eine davon gehört zu jedem Mailkonto, manche Mailprovider bieten auch mehrere Mailadressen an, aber die weiteren Adressen sind meist nur Aliasse = gefakete Absender für ein und die selbe Adresse.
    • einem Mailclient (wie eben unserem Thunderbird oder auch dem Programm "Outlook" oder auch dem Spaßmailprogramm "IncrediMail"). In einem Mailclient werden dann die bei Provider angelegten Mailkonten zur Benutzung eingerichtet. Jeder ernstzunehmende Mailclient ist in der Lage mehrere unterschiedliche Mailkonten, auch von verschiedenen Providern, zur Benutzung aufzunehmen. Du kannst also viele (vorher bei den Providern angelegte) Mailkonten einrichten.
      Was die Mailclients betrifft, da solltest du wissen, dass es immer Probleme bereiten wird, ein und das selbe Mailkonto auf mehreren Mailclients einzurichten, wenn du als "Betriebsart" das gute alte POP3 benutzt! Überhaupt macht es wenig Sinn auf einem und dem selben Rechner mehrere Mailclients zu installieren.
    • Ja, und dass "Thunderbird Mail" unser Forum ist, hat dir der Drache ja schon geschrieben. Da brauchst du zur Anmeldung auch eine vorhandene und erreichbare (in einem beliebigen Mailclient eingerichtete) Mailadresse.

    MfG Peter

  • "Mail Delivery Subsystem" Meldung selber schicken? (add on?)

    • Peter_Lehmann
    • 20. Juni 2015 um 12:24

    Hallo Roelli,

    Zitat von Roelli

    Gibt es eine Möglichkeit bzw. ein Addon mit dem ich die Fehlermeldung verschicken kann wenn eine email nicht zugestellt werden konnte?

    Zuerst einmal solltest du wissen, dass dir beim Maildienst niemand, wirklich niemand!, eine Garantie gibt, dass eine versendete Nachricht überhaupt bei dem eingetragenen Empfänger ankommt. (Trotzdem kommen immer noch fast alle Mails an!)

    Eine deutliche Fehlermeldung erhält der Absender einer E-Mail von einem der beteiligten Mailserver, wenn zum Beispiel die im Suffix der Adresse eingetragene Domain des Empfängers nicht erreichbar ist, oder die Annahme von Mails von der absendenden Domain oder vom absendenden PC selbst (beides wegen Eintrag in einer Blacklist) verweigert wird, oder der Empfänger nicht bekannt oder gar sein Postfach einfach nur "voll" ist.
    Also alles Fehler, welche einer der beteiligten Server feststellt.
    Der Thunderbird selbst erkennt, wenn die Syntax einer eingetragenen Adresse nicht stimmen kann. In dem Fall verweigert er schon das Versenden dieser Mail.

    Selbst wenn du jetzt als Absender einer "zurückgekommenen" Mail mit einen Add-on eine entprechende Nachricht an den Empfänger senden würdest - dann würde die genau so zurückkommen ... .

    Wenn dein Problem aber eine an dich gesendete und bei dir nicht angekommene Mail betreffen sollte, dann hat dir ja Susanne schon eine Antwort gegeben.
    (An dieser Stelle: Du solltest dich auch niemals darauf verlassen, dass du immer eine Bestätigung erhältst, wenn eine Mail beim Empfänger angekommen ist. Von mir und fast allen mir persönlich bekannten Mailnutzern wirst du diese Bestätigung niemals erhalten! Hat was mit Privatsphäre zu tun!)

    Es gäbe theoretisch noch eine dritte Möglichkeit für deinen Gedanken:
    Du könntest auf die dumme Idee gekommen sein, einen SPAMMER mit einer derartigen Meldung blenden zu wollen. In der Hoffnung, dass er dann deine Adresse aus seiner Datenbank löscht.
    Diese Idee solltest du möglichst schnell vergessen, denn:
    - SPAMMER benutzen niemals eine echte Absenderadresse. Zumindest niemals ihre eigene.
    - Selbst wenn du eine echte Fehlermeldung als Vorlage nimmst, erkennt jeder Fachmann sofort den Fake.
    - Du würdest durch diese Bestätigung nur erreichen, dass deine Adresse noch an Wert gewinn, weil erreichbar.
    - SPAMMER horten in ihrn Adressdatenbanken Millionen von Adressen. gekaufte, geklaute, Zufallsadressen. Da werden keine Adressen gelöscht.
    - Du würdest also immer mehr SPAM bekommen und der Müll im Netz noch ansteigen. (Es sind ja schon ~85% aller Mails!)


    MfG Peter

  • Thunderbird EMail

    • Peter_Lehmann
    • 16. Juni 2015 um 21:00

    Guten Tag galaxylove,
    und willkommen im Forum!


    Du wirst doch wohl noch das Passwort (und auch deinen Benutzernamen) kennen, welchen du bei der Einrichtung deines Kontos bei deinem Provider eingetragen hast.
    Und dann gibt es auch noch Provider, bei denen du bei der Konteneinrichtung ein gesondertes E-Mailpasswort eintragen musst. Also noch einmal gründlich und in aller Ruhe die Einstellungen bei deinem Provider durchgehen!

    Und nun habe ich mal eine Frage:

    Wir haben beim Eröffnen eines Threads eine Reihe von Fragen gestellt, auf die wir auch um helfen zu können, eine Antwort erwarten.
    So viel Zeit sollte schon sein!


    Mit freundlichen Grüßen!

    Peter

  • Problem von Pop3 auf IMAP umzustellen

    • Peter_Lehmann
    • 16. Juni 2015 um 20:50

    Hallo Mecki,

    so lange du fragst, ist alles in Ordnung. Du musst nicht alles wissen!


    Ein jeder Mailprovider hat die Möglichkeit, seinen Kunden anzubieten, ob sie beim Abholen ihrer Mails in ihrem Mailclient diesen als POP3-Client oder als IMAP-Client einrichten. Er kann beide Möglichkeiten anbieten, er muss es aber nicht. Es gibt immer noch einige Provider, welche IMAP nur ihren zahlenden Kunden zur Verfügung stellen (sozusagen die Vorteile von IMAP als Anreiz für einen kostenpflichtigen Vertrag einsetzen).
    Fakt ist, du kannst nur die Kontenart nutzen, welche dir dein Provider auch bei deinem Vertrag bietet.

    Du musst dich weiterhin informieren, wie die betreffenden Mailserver (Posteingangsserver) benannt sind, denn fast alle Provider nutzen unterschiedliche Server für diese beiden "Betriebsarten".

    Nun zum Thunderbird bzw. zur Einrichtung eines beliebigen Mailclients.
    Bereits beim Einrichten eines Mailkontos im Thunderbird musst du dich entscheiden, ob du dieses als POP3- oder als IMAP-Konto einrichtest. Die nachträgliche Änderung eines Kontos von POP3 in IMAP oder umgekehrt ist nicht möglich. (Du kannst also nicht einfach bei einem bereits eingerichteten Konto die Servernamen umändern!!! Die Servernamen sind das eine, der dahinterliegende Programmablauf etwas völlig anderes!).

    Also musst du ganz einfach das gleiche Konto noch einmal mit der anderen "Betriebsart" und natürlich auch den anderen Servernamen und Ports komplett neu einrichten. (Das dauert, wenn du dich vorher gut informiert hast, also die Vorgaben des Providers bekannt sind, doch maximal eine Minute.)

    Danach hast du also zwei fast identische im TB eingerichtete Mailkonten (die beide das gleiche Mailkonto beim Provider abfragen).
    Und damit das alte POP3-Konto sich nicht die Mails vom Server lädt, musst du vor der Einrichtung des neuen IMAP-Kontos zuerst dieses Konto deaktivieren (oder stillegen). Also die entsprechenden Haken (selbsterklärend!) in den Konteneinstellungen entfernen.
    Du musst unterscheiden, zwischen dem einen beim Provider vorhandenen Mailkonto und dem Einrichten dieses Mailkontos in einem Mailclient. In deinem Fall richtest du es also 2x im Thunderbird ein. Als bisheriges POP3-Konto (stillgelegt) und als neues aktives IMAP-Konto. Und nochmals: es handelt sich um das gleiche Mailkonto bei deinem Provider und natürlich auch die gleiche Mailadresse.

    Quota:
    Jeder Mailprovider bietet seinen Kunden eine bestimmte "Postfachgröße" zum Speichern ihrer Mails an. Das können beim "Kostnixkunden", der für diesen Dienst nichts bezahlen will ein paar Hundert MB sein und wenn man bereit ist, dafür einen angemessenen Betrag zu zahlen, sind es auch mal ein paar GB Speicherplatz. Aber das weißt allein nur du, wie groß dein dir zugestandenes Quota ist.
    Und wenn du eben nur einen geringen Speicherplatz zur Verfügung hast, dann musst du eben alles, was auf dem Server keinen Platz mehr findet, in deinen "Lokalen Ordnern" speichern. Lokal = bei dir auf dem Rechner und somit unabhängig vom Quota beim Provider.


    OK?
    (Wenn nicht, dann bitte weiter fragen. Ich selbst werde aber die nächsten Tage aus persönlichen Gründen nicht antworten können - Umzug. Aber es gibt ja noch andere Helfer hier.)


    MfG Peter

  • Error beim Senden

    • Peter_Lehmann
    • 16. Juni 2015 um 20:02

    Hallo Haraldinho,

    und willkommen im Forum!

    Zitat von Haraldinho84

    leider habe ich keinen Thread zu meinem Thema gefunden.

    Daraus entnehme ich, dass du zumindest gesucht hast. Nun, da zählt schon der gute Wille .... :P

    Die von dir gepostete Fehlermeldung zeigt ganz eindeutig, dass dein Client den Server nicht erreicht. Aber ich denke, das war dir auch schon klar.

    Zitat von Haraldinho84

    Der SMTP Server und Port sind die, die "web.com" vorschreibt.

    Also ich will dort nicht nachsehen, aber diese Einstellungen sehen mir schon recht komisch aus.
    - die beiden standardisierten smtp-Prort sind 25 und 587 (Verbindungssicherheit: "keine" und bei "STARTTLS") bzw 465 bei "SSL/TLS"
    - Gibt es wirklich noch Provider, die eine unverschlüsselte Verbindung zulassen? (Ich kenne deinen Provider nicht) => nachsehen oder austesten!
    - Und dass ein Provider seinen SMTP-Server ohne Authentisierung für jedermann offen lässt, kann ich mir schon gar nicht mehr vorstellen. (Das gabs mal vor 30 Jahren, als SPAM noch nicht "erfunden" war.)

    Du solltest also noch einmal genau bei dem Provider nachsehen. Selbstverständlich kann es sein, dass da mal ein Provider völlig unübliche Konstellationen verlangt - aber ich kanns mir nicht vorstellen. Und wenn, dann steht das bei einem seriösen Provider deutlich auf der Webseite.

    Zitat von Haraldinho84

    Ich habe versucht den Port im Router (Thomsen TG585v7) freizugeben, jedoch hat dies auch zu keinem Erfolg geführt.

    Dann mache den bitte schleunigst wieder zu.
    Ports in einem Router musst (darfst!!) du nur freigeben, wenn du eigene Serverdienste betreibst, die von "außen" erreicht werden sollen.
    Ich kenne viele Router, aber natürlich nicht alle. Der von deinem Vater genutzte ist mir noch nicht untergekommen. Folgendes KANN möglich sein, wenn auch unwahrscheinlich:
    Es gibt bei uns einen magentafarbenen Provider, der in seinen neuesten Routern nur einige wenige SMTP-Server per Voreinstellung zulässt. Also zum Beispiel den eigenen magentafarbenen. Wenn ein anderer als die voreingestellten Server verwendet werden sollen, dann muss und kann das in den Einstellungen im Router ergänzt werden. Es geht hier also um SMTP-Server und nicht etwa um SMTP-Ports!
    Also, sicherheitshalber in den Routereinstellungen danach suchen.


    Wenn die Änderungen an den Einstellungen nichts bringen sollten, dann machst du bitte mal den (in unserer Anleitung gut beschriebenen) Test mit Telnet und postest bitte die Ausgabe hier im Forum. Das sieht dann so aus:

    Code
    peter@mars:~> telnet smtp.langcourt.com 25 <= die Eingabe auf der Konsole, hier mit Port 25
    Trying 209.237.134.152... <= das angezeigte Ergebnis
    Connected to smtp.langcourt.com.
    Escape character is '^]'.
    220 mymail.myregisteredsite.com ESMTP
    quit <= damit gehts wieder raus
    221 mymail.myregisteredsite.com
    Connection closed by foreign host.
    Zitat von Haraldinho84

    ob ihr schon mal so ein Problem hattet?

    Eins? Eher Hunderte im Laufe der Jahre. Aber alle wurden gelöst ... .
    Das Problem in deinem speziellen Fall ist, dass wohl kaum jemand hier den genannten Provider und seine Vorgaben kennt.


    MfG Peter

  • Mozilla hat Thunderbird 38.0.1 veröffentlicht!

    • Peter_Lehmann
    • 16. Juni 2015 um 10:47

    Hi Feuerdrache,

    klar hast du damit Recht.
    Aber ich habe zwei Gründe, das in diesem Fall nicht so zu machen:

    • Ich will das ja einfach nur mal testen - falls es mir nicht gefallen hätte, könnte ich es einfach wieder löschen und in dem Starter das "~/bin/thunderbird/" entfernen und alles ist wie vorher. (JA, mein Profil wird täglich automatisch mit gesichert.) und
    • wegen des WAF!
      Ich möchte meiner xyl nicht einen Thunderbird unterschieben, der nicht so funktioniert, wie er soll und wie er gewohnt ist. Wenn er nicht so - wie festgestellt - perfekt funktionieren würde, dann würde ich eben systemweit es eben noch einige Tage oder Wochen bei der "alten" Version belassen. So kann ich also problemlos zwei Versionen benutzen.

    MfG Peter

  • Mozilla hat Thunderbird 38.0.1 veröffentlicht!

    • Peter_Lehmann
    • 16. Juni 2015 um 09:03

    Guten Morgen allerseits!

    Zwei Sachen "wundern" mich:

    • Dass in den Repos von openSUSE bis jetzt soeben die neue Version noch nicht aufgetaucht ist. Frage an Linux-Nutzer: Ist das bei den anderen Distributionen auch so?
    • Weil ich ungeduldig war, habe ich jetzt einfach mal die gepackten "Linux-Universal-Binaries" nach ~/bin entpackt - und nur gestaunt, dass wirklich auf Anhieb alles funktioniert! Sowohl "mein" geliebtes Silvermel, die Kalender und auch sonst alle meine installierten Add-ons. Ich war ja auf Überraschungen gefasst, nur eben nicht auf eine solche. Und das musste ich einfach mal erwähnen!

    Was mich natürlich in keinster Weise überrascht hat war, dass der Thunderbird als IMHO einziger nennenswerte MUA noch immer nicht AES zur S/MIME-Verschlüsselung einsetzt.
    (Nein, man muss mir jetzt nicht antworten, dass das ja auch nicht in den Release Notes steht. Ich kann selber lesen - aber auch diesen Punkt musste ich einfach erwähnen!)


    MfG Peter

  • Inbox Auto Repair

    • Peter_Lehmann
    • 15. Juni 2015 um 18:18

    Hallo nilman70,
    und willkommen im Forum!

    Zitat von nilman70

    weil das ständig Reparieren des INBOXs ziemlich nervig ist.

    Ja, das kann ich mir vorstellen.
    Aber warum musst du denn überhaupt "deine INBOX" ständig (?) reparieren?
    Was machst du denn, wenn du diese Funktion nutzt? => Es werden lediglich die Indexdateien (.msf, also mehr oder weniger die "Inhaltsverzeichnisse") neu geschrieben, damit diese Verzeichnisse dem aktuellen Inhalt der Mbox-Dateien entsprechen.

    Normalerweise, also wenn keine Störungen auftreten, werden diese bei jedem Schreibvorgang (Anfügen neu erhaltener Mails, Löschen von Mails) aktualisiert. Das merkst du gar nicht, und du kannst davon ausgehen, dass diese auch so gut wie keine Pflege bedürfen. Dieses "Reparieren" (oder Löschen der .msf und automatisches Neuanlegen beim Start des TB) ist wirklich nur notwendig, wenn z. Bsp. mal keine Übereinstimmung zwischen einer in der Liste angezeigter Mail und deren Inhalt o.ä. auftreten sollte.
    Dieses "Reparieren" hat absolut keine Auswirkung auf den Inhalt der eigentlichen Mbox-Datei! Es verhindert auch keinen Datenverlust.

    Ich habe jetzt eine Vermutung:
    Du verwechselst die wichtige "Hygienemaßnahme" des "Komprimierens" mit dem "Reparieren". Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Funktionen!
    Dieses Komprimieren ist definitiv notwendig, weil erst damit die von dir gelöschten (in Wirklichkeit: nur zum Löschen markierten und somit nicht mehr angezeigten) Mails wirklich physisch aus der Mbox entfernt werden. Wenn du das nicht machst, kommt es über kurz oder lang zum Kollaps deiner Mbox-Dateien! Sie werden immer größer, obwohl nur wenige Mails darin zu sehen sind. Irgendwann geht nix mehr ... .

    Hier gibt es zwar einen Automatismus, welcher dann komprimiert, wenn eine bestimmte Menge an Mails gelöscht wurden. Ich würde damit aber sehr vorsichtig sein! Eine Mail, welche gelöscht (markiert ...) wurde, kann nämlich immer noch zurückgeholt werden. Allerdings nur so lange, wie nicht komprimiert wurde. So mancher hat sich schon über diese Möglichkeit gefreut.

    Add-on?
    Ich liebe das Add-on "Xpunge". Mit diesem Add-on kannst du (nach entsprechender Konfiguration) mit einem einzigen Klick sämtliche Papierkörbe leeren und auch sämtliche Mbox-Dateien komprimieren. Dies mache ich bewusst fast täglich. Sozusagen "Hygiene auf einem Klick".
    Ich nutze aber aus dem o.g. Grund nicht die zeitgesteuerte Automatikfunktion dieses Add-on. So viel Zeit nehme ich mir ... .

    OK?


    MfG Peter

  • Erstellen eines Ordners unter LOKALE ORDNER

    • Peter_Lehmann
    • 15. Juni 2015 um 18:00

    Guten Tag rfh, (<= Ja, so viel Zeit nehme ich mir hier ...)

    Ich kann diesen Fehler ebenfalls nicht nachvollziehen. Sowohl in meinen IMAP-Konten, als auch in den "Lokalen Ordnern", gerade mal getestet. Funktioniert wie immer.

    Mit freundlichen Grüßen!
    Peter

  • Problem von Pop3 auf IMAP umzustellen

    • Peter_Lehmann
    • 15. Juni 2015 um 12:02

    Hi,

    es gibt KEINE Möglichkeit, ein vorhandenes POP3-Konto auf IMAP umzustellen!
    Genau deswegen habe ich meine Frage gestellt. Manche "Spitzenkönner" versuchen es nämlich trotzdem. Viel Aufwand, mächtige Bastelei, hohes Risiko - und zumeinst ein mächtiges Geheule im Forum, wenn es schief gegangen ist!

    Trotzdem hier die Lösung (bestimmt zum 1001. mal hier im Forum gepostet. => Suchfunktion?):

    • Das vorhandene POP3-Konto stillegen, indem du die Haken für sämtliches Abrufen von Mails entfernst.
    • Das Konto einfach wie in unserer Anleitung beschrieben, als IMAP-Konto neu anlegen => Funktionstest. Fertig. Der SMTP-Eintrag für diesen Provider wird einfach übernommen - also keinen neuen anlegen.
    • Du kannst jetzt, je nach vorhandenem Quota bei deinem Provider die Mails (oder zumindest die wichtigsten) aus dem stillgelegten POP3-Konto wieder zurück in die entsprechenden Mailordner auf dem IMAP-Server schubsen.
      Du kannst aber auch dieses stillgelegte Konto als lokalen Speicher benutzen, in welchem du eine Art zusätzliches Backup zu den auf dem Server gespeicherten Mails einrichtest.Das hier kannst du dafür als Anregung benutzen: Re: [imap+lokal] Suche ideales System für ArchivierungDu kannst natürlich, wenn du deine Mails anderweitig (auf dem Server) gespeichert hast, dieses POP3-Konto einfach löschen.

    OK?

    MfG Peter

  • Thunderbird Backup einzelner Konten

    • Peter_Lehmann
    • 15. Juni 2015 um 11:51

    Wenn du (das dümmste was du machen kannst) unter dem Konto "udag.de" nur einen einzigen Ordner, den Posteingang = die MBox "INBOX", besitzt, dann sind dort auch sämtliche empfangenen Mails dieses Kontos drin.

    Du kannst jetzt:

    • Diese Datei INBOX (ohne ihre Indexdatei) im Profil in jedes POP3-Konto (oder in die "Lokal Folders") kopieren, wo noch keine oder zumindest keine mit Mails gefüllte Datei INBOX drin ist. Eine vorhandene Datei wird natürlich überschrieben - deshalb mein vorsichtiger Tonfall. Ich empfehle die "/Mail/LocalFolders".
    • Du kannst, da sicherlich bereits eine INBOX vorhanden ist, die o.g. INBOX auch umbenennen (bspw. "UDAG") und dann kopieren. Dann hast du dort beim Start des TB einen neuen Ordner mit diesem Namen.
    • Du kannst auf einem anderen PC das bewusste Konto anlegen (=> damit eine leere INBOX) und diese mit der vollen überschreiben.
    • Und letztendlich kannst du mit dem Add-on "ImportExportTools" die in jener Mbox vorhandenen Mails in jeden beliebigen anderen Mailordner importieren.

    Und wie immer mein Hinweis:
    Wichtig:
    Auch wenn du als sicherheitsbewusster User selbstverständlich regelmäßig ein Backup deines TB-Userprofils ziehst, solltest du vor derartigen Manipulationen am Profil immer eine Sicherheitskopie machen. Damit hast du eine Rückfallposition, falls doch wider Erwarten etwas ungewolltes passiert!
    Wie du das TB-Userprofil sicherst, findest du in unserer Anleitung.


    MfG Peter

  • Sender der Nachrichten geht, nur nicht an 2 bestimmte Adressen

    • Peter_Lehmann
    • 14. Juni 2015 um 19:27

    Oh Sch**** ...
    Ich wollte doch gleich am Morgen nach diesem Thread sehen. Ich schiebe es mal darauf, dass seit Freitag bei uns im Ort "Antoniusfest" ist, und die ganze Nacht und den ganzen Tag "BunBumBum" das einzige ist, was man hört. Da liegen die Nerven blank ... .

    Ja, ich denke, der Drachen hat besser hingesehen als ich. Vermutlich wars das. Mal die Adresse völlig händisch eintippen. Oder auch im Adressbuch den Eintrag komplett löschen (so, dass sie wirklich nicht mehr gefunden wird!) und neu eintragen

    MfG Peter

  • Wiederherstellung von gelöschten mails

    • Peter_Lehmann
    • 14. Juni 2015 um 19:12

    Hallo Erik,

    zuerst einmal eine grundsätzliche Frage:
    Dass du einen Mailclient nach zwei völlig unterschiedlichen Protokollen einrichten kannst, und worin diese Unterschiede bestehen, weißt du aber? Wenn nicht, dann bitte gleich mal in unserer Dokumentation informieren. Diese Unterschiede sind in der Praxis, sowohl was die Vor- und auch die Nachteile der beiden Protokolle angelangt, so groß, dass man sie kennen sollte.

    zu 1.)
    Wenn der Servertyp IMAP ist, dann hast du dein Konto als IMAP-Konto eingerichtet.
    Das bedeutet, dass deine Mails auf dem IMAP-Server gespeichert sind, und auch dort bleiben. Zumindest so lange, bis <user> sie löscht. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieses Löschen mit dem gruseligen Webmailclient deines Providers oder per Thunderbird o.ä. erfolgt. Das ist sogar so, wenn du den Ausgugg benutzt hättest. Und gelöscht ist gelöscht!
    Bei IMAP werden grundsätzlich keine Mails lokal gespeichert, sondern bei jedem Ansehen erneut heruntergeladen.

    Nun bieter der Thunderbird (als einziger mir bekannter Mailclient) die Option "Nachrichten dieses Kontos auf diesem Computer bereithalten" an. Das bedeutet, dass (ähnlich wie bei unserem alten POP3) lokale Mbox-Dateien mit aktuellen Inhalt der Mailordner auf dem Server angelegt werden. Das ist aber alles andere als eine Dauerhafte Datensicherung, sondern ein rein dynamischer Zwischenspeicher. Mails die auf dem Server vorhanden sind, sind auch in diesen (lokalen) Mbox-Dateien. Mails, die du auf dem Server löschst - werden auch in diesen Dateien gelöscht.
    Der Sinn inter dieser Aktion ist einzig und allein, dass du bei schlechter/unzuverlässiger/langsamer/teuerer Ingternetverbindung (=> UMTS im ICE) trotzdem auf deine Mails zugreifen kannst. Bei einem Rechner, welcher an einer "ordentlichen" Internetverbindung betrieben wird (zu Hause mit DLS) macht das eigentlich überhaupt keinen Sinn.

    Außer: Bei einem zuckenden Löschfinger ... .
    Hier werden zwar die Mails auch lokal gelöscht, aber so lange du die Mbox-Datei nicht komprimierst (!!) - und damit ist auch automatisches Komprimieren eingeschlossen! - befinden sich die gelöschten Mails eventuell noch in diesen (bei IMAP eigentlich nicht üblichen!) Mbox-Dateien.
    Wenn sie dort nicht mehr zu finden sind, dann sind sie definitiv weg. (Ich gehe mal davon aus, dass dir diese Mails nicht viele Hundert bis ein paar Tausend €nen wert sind, die ein kommerzieller Datenretter für seine Dienste nimmt.)
    Darüber, dass IMHO IMAP trotzdem das bessere Protokoll ist, kannst du in vielen meiner Beiträge zu diesem Thema nachlesen und wir können uns auch später darüber austauschen. Jetzt und hier ist dafür kein Platz.


    zu 2. ff)
    Die endungslosen Mbox-Dateien sind die (noch mal: bei IMAP eigentlich nicht üblichen) lokalen Speicherorte für die Mails. Die gleichnamigen Dateien mit der Endung .msf sind deren Indexdateien und diese sind als Datenspeicher nicht relevant. Weil, eben nur so was wie Inhaltsverzeichnisse.
    Hier: ImportExportTools kannst du das Add-on herunterladen.
    Wenn in den Mbox-Dateien wirklich die gesuchten Mails noch drin sind, dann kannst du diese damit - am besten gleich in die "Lokalen Dateien" wiederherstellen. Und ob die gesuchten Mails noch da sind, kannst du am schnellsten per Ansicht mit dem Editor feststellen. Suchwort eingeben und go ... .


    Zitat von Erik27

    Ich habe angefangen mails zu löschen weil mein C wenig platz übrig hat, und vieliecht deswegen hat TB probleme bekommen.

    Ein mitdenkender User (und das bist du ja wohl, denn ich lese aus deinen Zeilen heraus, dass du deine Platte partitioniert hast) hat neben der Systempartition auch eine Datenpartition angelegt. Und es ist das vernünftigste, von sämtlichen Programmen zu verlangen, dass diese ihre Daten gleich auf D: speichern. Und selbstverständlich geht das auch mit dem Thunderbird! Benutzerdaten haben auf der Systempartition nichts zu suchen! (Leider ist das bei M$ noch nicht angekommen.)
    Kurzfassung: Auf D:\<user>\ den Ordner "TB-Profile" anlegen und dort hinein dein vollständiges TB-Userprofil (<achtZufallszeichen>.default) kopieren. Dann den TB mit dem Profilmanager starten > neues Profil > und auf eben jedes Profil auf D: verweisen. Fertig. (Und ohne Löschaktionen)

    Zitat von Erik27

    In EventLog von Win7 sind keine hinweise vorhanden..

    Warum sollte da auch was stehen?

    BTW: Ich horte uralte Mails, die älter als 30 Jahre sind. Und ich würde mich ärgern, wenn diese Erinnerungsstücke verloren gingen ... .

    OK?


    MfG Peter

  • Bildschirm ist nur weiss

    • Peter_Lehmann
    • 14. Juni 2015 um 13:30

    Danke, Susanne.

    Dann entspricht das also meinen bisherigen "Erkenntnissen".


    MfG Peter

  • Adreßbücher verschwunden

    • Peter_Lehmann
    • 14. Juni 2015 um 12:39

    Auch wenn wir vom Team mit Empfehlungen für MozBackup äußerst zurückhaltend sind (aus gutem Grund ...), hast du ja wenigstens etwas, was man als Sicherung bezeichnen kann ... .
    Dann kannst du ja ohne Gefahr mal das von mir beschriebene Anlegen eines neuen AB ausprobieren. IMHO müsste es funktionieren. (Ich habe mehrfach danach verfahren.)

    Zitat von Pepe1952

    Deshalb dachte ich, daß diese Adreßbücher sich irgendwo verstecken müssen. Naja, ist anscheinend nicht so.

    Du kennst doch jetzt die Datei, in welcher sich das Adressbuch "versteckt".
    Du musst genau trennen, zwischen dem Adressbuch als Speicherdatei für die Adressen (hast du ja gefunden ...), und dem "Hinweis" in der grafischen Oberfläche, dass du mehr als das standardmäßig angelegte Adressbuch besitzt, und wie diese Datei benannt ist.
    Das Standard-Adressbuch (abook.mab) ist "immer da". Es wird sogar automatisch wieder neu und leer angelegt, wenn ein zuckender Löschfinger dieses entsorgt hat. Aber dem Programm muss eben mitgeteilt werden, wenn es weitere AB gibt. Diese Informationen werden in der "zentralen Steuerdatei" "prefs.js" hinterlegt. Nun empfehle ich aber niemandem, in dieser sensiblen und auch "kryptischen" Datei herumzueditieren. Höchstens, indem du mal in die "Erweiterten Einstellungen" gehst.
    Das Anlegen eines völlig neuen Adressbuches, und diesem dann ein vorhandenes AB unterzuschieben, bewirkt aber genau das gleiche und ist IMHO weniger riskant.

    OK?

    MfG Peter

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