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  1. Thunderbird Mail DE
  2. Peter_Lehmann

Beiträge von Peter_Lehmann

  • kein Mailversand mehr nach update am 03.12.14

    • Peter_Lehmann
    • 4. Dezember 2014 um 10:15

    Hallo motionnord,

    und willkommen im Forum!
    1.) Bitte überprüfe noch einmal penibel die SMTP-Einstellungen mit den aktuellen Werten deines Providers.
    2.) Deaktiviere die (IMHO sinnfreie) Überwachung des ausgehenden Traffics (also der Verbindung zum SMTP-Server) durch deinen AV-Scanner.
    3.) Suche bei uns im Forum (Forensuche!) nach "poodle" oder den neuen Problemen mit der SSL-Verschlüsselung. Hatten wir erst die letzten Tage hier.


    MfG Peter

  • Thunderbird 31.3.0 ssl_error_no_cypher_overlap

    • Peter_Lehmann
    • 3. Dezember 2014 um 16:22

    Im Nachbarforum wird auch schon darüber diskutiert: Neue SSL-Lücke POODLE - Schutzmaßnahme für Firefox

  • Thunderbird 31.3.0 ssl_error_no_cypher_overlap

    • Peter_Lehmann
    • 3. Dezember 2014 um 14:47

    Hallo Susanne,

    nimmst du Wetten an?
    Eine gute Flasche roten Ahr-Weines (*) dafür, dass dein Punkt 2 zutrifft ;-) IMHO ist die Fehlermeldung eindeutig.
    (*) Abzuholen natürlich bei mir ...

    MfG Peter

  • Benachrichtigung per ton nur einmal?!?

    • Peter_Lehmann
    • 2. Dezember 2014 um 14:07

    Hallo Wemse,

    und willkommen im Forum!
    Ich nehme mal an, dass dein Thunderbird um deine Gesundheit bemüht ist, und verhindern will, dass du dich zum Sklaven deines E-Mailprogramms machst.

    OK, das war nur ein Spaß meinerseits.
    Ich kann dir noch nicht mal genau sagen, wie die normale Reaktion des TB bei Maileingang ist. Vermutlich dudelt der TB wirklich bei jeder Mail.
    Ich weiß es deswegen nicht, weil ich das sehr gut funktionierende Add-on "Mailbox Alert" nutze. Damit kannst du wirklich ganz fein (in Hinsicht auf "genau") festlegen, bei welchem Mailordner welches oder auch gar kein Tönchen aus den Brüllwürfeln kommen soll, und auch was auf der optischen Anzeige zu sehen ist und auch wie lange.
    So sagt bei mir die von AOL abgeworbene erotische Frauenstimme "Sie haben Post" - und bei meiner Frau macht das ein Kerl ... . Und bei erkanntem Spam oder den vielen Statusmail meiner Geräte kommt gar nichts.
    Vielleicht gefällt dir das Add-on auch, und dein Problem löst sich damit von ganz alleine auf.

    MfG Peter

  • Email wird nicht an alle Adressen im Adreßbuch verschickt - Bug in TB?

    • Peter_Lehmann
    • 2. Dezember 2014 um 13:46

    Hallo Christoph,

    ich gehe mal davon aus, dass du mit "Synonym" den Namen einer Verteilerliste meinst, und mit "hinter" den Inhalt dieser Liste.
    Die dargestellte Musteradresse ist zwar reichlich ungewöhnlich, aber trotzdem nach RFC 5322 bzw. 6531 zulässig.
    Ich habe mir mal den Spaß erlaubt und eine derartige Adresse generiert - der TB versendet eine an sie als einzelne Adresse gesendete Mail sauber und sie kommt auch wieder bei mir an. Daran liegt es also nicht.

    => kannst du ebenfalls erfolgreich an diese Adresse (aus dem Adressbuch geholt!) mit Einzelversand senden?

    Die Anzahl der in einer Verteilerliste im TB maximal aufzunehmenden Adressen ist IMHO nicht begrenzt. Jedenfalls habe ich nie eine derartige Grenze im Thunderbird wahrgenommen, die Grenze setzt aus gutem Grund eher der Provider. Aber bei den paar Adressen dürfte eine Grenze noch in weiter Ferne sein. Fällt also auch aus.

    Da bleibt mir nur noch, die Verteilerliste penibel zu überprüfen. Ich vermute mal dort in der Syntax irgend einen Fehler. Einen Punkt direkt vor dem "@" oder als erstes Zeichen des Präfix (unzulässig) oder ein Leerzeichen usw. Da muss man schon genau hinsehen, um einen derartigen Fehler zu erkennen.


    MfG Peter

  • gesendete Mails werden nicht automatisch im Odner gesendet gespeichert

    • Peter_Lehmann
    • 2. Dezember 2014 um 07:54

    Hallo berko43,
    und willkommen im Forum! (<= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)
    Dieses Problem ist ein altbekanntes, welches immer wieder auftaucht. Eine echte Lösung gibt es dafür nicht. Aber gefühlte 100 Forenthreads, wo darüber lang und breit diskutiert wurde. Wenn du darüber mehr wissen willst, kannst du diese Beiträge über die Forensuche finden.

    (Krücken-)Lösung:
    Lasse die gesendeten Mails und die Entwürfe lokal speichern und verschiebe, falls notwendig, die lokal gespeicherten gesendeten Mails und Entwürfe per Maus in die entsprechenden Ordner auf dem Server. Das klappt immer. Du kannst auch Filter anlegen, welche das automatisch für dich tun.

    Die altimative Sendebestätigung:
    Das Speichern in dem Gesendet-Ordner ist ein plumper lokaler Kopiervorgang. Also niemals eine echte Sendebestätigung. Nutze die Option, dass alle gesendeten Mails per BCC an eine deiner eigenen Adressen gesendet wird. Wenn die Mail dann wieder bei dir ankommt, hast du die ultimative Sendebestätigung und kannst die Mail per Filter in den gesendet-Ordner verschieben lassen.

    Zitat

    ... dass ein Senden einer Mail vom freenet-Server an Empfänger *kabelmail nicht möglich ist,
    nach kurzer Zeit ist die Fehlermeldung mail delivery da.


    - passiert das nur bei freenet? funktioniert es bei den anderen vorhandenen Konten?
    - bist du sicher, dass die Adresse korrekt ist. => die Fehlermeldung deutet darauf hin, dass das nicht so ist.


    MfG Peter

  • T-online.de-Mail.de

    • Peter_Lehmann
    • 2. Dezember 2014 um 07:37

    Hallo vonbordelo,

    auch wenn du schon eine magentafarbene "offizielle" Antwort hast, will ich doch noch wie versprochen eine Antwort schreiben.

    De-Mail ist als reine Webmail-Anwendung entwickelt worden, auch wenn das ganz am Anfang mal anders angekündigt war. Webmail bedeutet, es existieren keine der bekannten Mailserver (POP3, IMAP und SMTP), sondern einzig und allein Webserver, welche mit dem Browser per https (= verschlüsseltes http) angesprochen werden können. Damit wird der Transport deiner Mail vom Absender zu deinem eigenen De-Mailprovider, zwischen den einzelnen De-Mailprovidern und dem De-Mailprovider des Empfängers bis zu seinem eigenen Browser mit TLS
    gesichert und somit vor dem Mitlesen durch Unbefugte geschützt.
    Ich habe das bewusst so ausführlich geschrieben, damit du erkennst, dass nur die Transportwege verschlüsselt sind, und deine Mails auf den Servern der beteiligten De-Mailprovider selbstverständlich im Klartext vorliegen. Und dort haben dann die "berechtigten Mitleser" die Möglichkeit "im Rahmen der dt. Gesetzte" sich deine Mails ausleiten zu lassen. Aber das sind ja dann die guten ... .

    Damit, dass es eine reine Webmail-Anwendung ist, werden zwei Ziele erreicht:
    1.) Es handelt sich wirklich um eine sorgfältig geprüfte und zertifizierte Anwendung - was der lokale E-Mailclient eines Normalnutzers auf seinem unsicheren Betriebssystem niemals garantieren kann.
    2.) Es wird mit Sicherheit verhindert, dass um ihre Privatsphäre bedachte User eine echte end2end-Verschlüsselung realisieren. Denn das liegt ja nicht im Interesse des Staates.

    Und genau das, also die fehlende echte end2end-Verschlüsselung ist der Hauptkritikpunkt an dem so tollen De-Mail und auch der Grund dafür, dass so mancher sicherheitsbewusste User dann doch lieber die Finger davon lässt.

    Zurück zum Thunderbird:
    Du schreibst:

    Zitat

    Leider gibt mir Thunderbird keine Auswahl der Server und auch keine Port Adresse, obwohl ich alle Zugangsdaten korrekt eingegeben habe.


    Der TB besitzt unter den Dutzenden vorhandenen E-Mailclients das IMHO Alleinstellungsmerkmal, dass er einen so genannten Kontoassistenten besitzt, welcher nach Eingabe einer E-Mailadresse die dazu passenden Servernamen erraten kann. Dazu benutzt er eine Datenbank, welche von vielen Freiwilligen gepflegt wird und die Server der bekanntesten Provider enthält. Es sind aber keinesfalls die Mailserver aller Provider! Es handelt sich also lediglich um einen Assistenten, also ein Hilfsmittel für Leute, die dazu nicht in der Lage sind oder aus Bequemlichkeit usw. ihr Mailkonto nicht händisch einrichten können oder wollen. Wie jeder andere Mailclient ist der TB in der Lage, auch eine händische Einrichtung durch manuelle Eingabe der Daten vorzunehmen.

    MfG Peter

  • "Wir leben in einem Überwachungsstaat" (Bruce Schneier)

    • Peter_Lehmann
    • 2. Dezember 2014 um 07:12

    Ist das nicht der Job der Geheimdienste, jeden und alles zu überwachen - und sich dabei nicht erwischen zu lassen?
    Mich erschüttert hier nichts mehr.
    Es sind doch nur "die guten".

    MfG Peter

  • 2 Kalender synchronisieren oder nur 1 im Netz führen???

    • Peter_Lehmann
    • 1. Dezember 2014 um 21:53

    Hallo Maddin,

    auch wenn ich ein großer Fan vom RasPi bin, muss ich dir doch sagen, dass ich die Lösung mit dem Profil auf dem Serverchen als eine sehr schlechte Lösung halte. Überhaupt ist das Speichern des Profils auf einem Server keine empfohlene - wenn auch trotzdem mit Einschränkungen mögliche - Lösung. Ich rate dir also davon ab.
    Eigentlich gibt es auch überhaupt keinen richtigen Grund dafür. Für die Verwaltung der E-Mails auf mehreren verschiedenen Clients (und dazu zähle ich selbstverständlich auch das Schlau-Fernsprechgerät) wurde IMAP erfunden. Besser und zuverlässiger geht es nicht. Und das einzige, was du wirklich zentral hosten solltest, sind die Kalender und die Adressbücher. Und genau dazu bietet sich der RasPi mit ownCloud an.
    Du solltest also deine Kalender und deine Adressbücher zentral auf dem RasPi hosten (damit ein Datenbestand) und dann mit allen Clients darauf zugreifen.

    Termine:
    - nach Gruppen geordnet als einzelne .ics-Dateien exportieren und via OC-Client als Dateien auf den RasPi synchronisieren.
    - in ownCloud die einzelnen Dateien ausführen => dabei werden die Daten in den OC-Kalender des Nutzers importiert
    - im Thunderbird den SoGO-Connector installieren, dieser rüstet die *DAV-Funktionen im TB nach
    - mit den in ownCloud angezeigten Links im TB die einzelnen Kalender neu anlegen
    - den bisherigen sqlite-Kalender im TB kannst du dann entsorgen.

    Ähnlich geht es auch mit den Adressbüchern.
    Auf dem Androiden installierst du CalDAVSync und DardDAVSync und der Rest ist selbsterklärend.

    Ergebnis: Ein in einem der Clients neu angelegter, geänderter oder gelöschter Kalender ist auf den anderen Geräten/Installationen innerhalb wenigen Sekunden oder evtl. Minuten synchronisiert.
    Ich mache das so, seit dem ich den ersten RasPi gesehen habe. Einfach perfekt! Die Verbindung zu den "außerhäusigen" Geräten erfolgt aus Datenschutzgründen selbstverständlich per VPN.

    MfG Peter

  • T-online.de-Mail.de

    • Peter_Lehmann
    • 30. November 2014 um 09:16

    Ich hatte auch schon eine (wie üblich lange) Antwort geschrieben, welche dann leider der Timeout gefressen hat.
    Jetz habe ich keine Zeit mehr, aber heute Abend antworte ich noch einmal darauf.

    MfG Peter

  • Zertifikate löschen

    • Peter_Lehmann
    • 30. November 2014 um 09:13

    Hallo Jossi,

    und willkommen im Forum!
    Das Löschen von Herausgeberzertifikaten, welche von einem verantwortungsvoll arbeitenden Herausgeber eines Betriebssystems, eines Browsers oder eines E-Mailclients nach entsprechender Prüfung in deren Produkte implementiert wurden, betrachte ich als wenig sinnvoll.
    Du nutzt nun schon einen sehr guten Provider, der (im Rahmen der dt. Gesetze!) versucht, die Vertraulichkeit deiner Kommunikation und deine Privatsphäre insgesamt bestmöglich zu schützen. Irgendwann wirst du aber dahinterkommen, dass der Schutz der Kommunikation ausschließlich mit echter end2end-Verschlüsselung möglich ist. Und spätestens dann fällt dir auf die Füße, dass du sinnloserweise sämtliche Herausgeberzertifikate gelöscht hast.

    Auch ist es eine extrem dumme Lösung, wenn du alle Herausgeberzertifikate löschst, und ein Serverzertifikat ohne die Möglichkeit durch die Prüfung mit einem Herausgeberzertifikat direkt als vertrauenswürdig deklarierst. Der richtige Weg ist immer (auch im Browser, wo sich diese Unsitte leider aus Bequemlichkeitsgründen etabliert hat), zuerst das entsprechende Herausgeberzertifikat des Trustcenters nach entsprechender Prüfung der Zertifizierungsrichtlinie ("Policy") des Herausgebers zu installieren. Und genau das nimmt dir der Herausgeber des BS/Browsers/MUA ab.
    Unter Linux sehe ich regelmäßig, wie die Zertifikatsdaten von Mozilla geupdated werden. So fallen in Misskredit geratene (oder abgelaufene) Zertifikate sehr schnell raus und es werden neue importiert.
    Ich weiß nicht, ob du dir diese Aufgabe zutraust ... .
    BTW: Alle Herausgeberzertifikate, welche du gelöscht hast, sind dann auf einmal wieder drin.

    Also meine Empfehlung: lass es so, wie es ist.

    Noch eine Antwort auf deine letzte Frage:
    Wenndu dir ein Server- oder auch Nutzerzertifikat genau ansiehst, dann siehst du dort eine Zertifikats-Seriennummer und auch den Fingerprint des betreffenden Herausgeberzertifikates. Und genau dieses muss unbedingt installiert bleiben. Jedes Trustcenter besitzt ein root-Zertifikat (dessen privat Key ist das am besten gehütete Geheimnis!). Und es besitzt für jeden Verwendungszweck (für Server- oderNutzerzertifikate, für einzelne Jahre, usw.) gesonderte Herausgeberzertifikate. So kann man im Notfall auch mal ein derartiges
    Z. für ungültig erklären, ohne dass das root-Zertifikat zurückgezogen werden muss, denn das ist in der Regel der Tod eines TrustCenters.

    HTH

    MfG Peter

  • ICS-Datei fehlerhaft?

    • Peter_Lehmann
    • 29. November 2014 um 12:56

    Hallo Zellhaufen,

    ja, jetzt ist das OK so. Wenn du meine Hinweise hinsichtlich des Öffnens von Mails beachtest, kann dir gar nichts passieren.
    Das Scannen des ausgehenden Traffics führt sehr oft zum Timeout, weil das Überprüfen größerer Anhänge sehr häufig zu lange dauert. Außerdem betrachte ich es als selbstverständlich, wenn zu sendende Mailanhänge durch den User vor dem Anhängen an eine E-Mail noch einmal überprüft werden. Alles andere ist gegenüber den Mailempfängern einfach verantwortungslos. Und wenn du die zu sendenden Anhänge vorher überprüfst, kannst du auch ruhigen Gewissens das fehlerträchtige Scannen des ausgehenden Mailtraffics deaktivieren.

    Auf ein mögliches Problem will ich dich noch hinweisen:
    Kein AV-Scanner ist in der Lage, den verschlüsselten Traffic einer mit TLS (alte Bezeichnung SSL) gesicherten Verbindung mitzulesen. Wenn das so wäre, könnten wir uns die Verschlüsselung sparen. Nun haben fast alle Provider die Verschlüsselung dieser Verbindungen zwangsaktiviert. Eigentlich notwendig, gut und richtig!
    Nun haben die Hersteller der AV-Software ein Problem. Sie lösen das Problem, indem sich ihr Scanner nach der Art eines Man-in-the-Middle-Angriffs in diese Verbindung einklinken (auch hier: Man-in-the-Middle Angriff - YouTube sehr gut beschrieben!). Damit ist zwar eine Überwachung dieser Verbundung durch den Scanner möglich, aber du verlierst die Möglichkeit einen echten MitM zu erkennen, und du bemerkst auch nicht, wenn deine Verbindung zu einem Fakeserver umgeleitet wurde.
    Otto Normaluser, der wild und ohne nachzudenken auf jeden Anhang (vor allem mit interessantem Namen) klickt, welcher nicht bei DREI auf dem Baum ist, und auch die entsprechenden Warnmeldung wegen eines falschen Zertifikates nur mit "Du darfst immer" beantwortet, sollte besser immer die Überwachung des E-Mailtraffics aktiviert lassen, besser auch den ausgehenden.
    Ein mitdenkender sicherheitsbewusster User schaltet diese Überwachung besser aus, denn er macht ja das, was ich dir schon für den Umgang mit Mailanhängen beschrieben habe.

    OK?

    MfG Peter

  • ICS-Datei fehlerhaft?

    • Peter_Lehmann
    • 28. November 2014 um 19:48

    Hallo Zellhaufen,

    und willkommen im Forum!
    Es gibt einen Grundsatz, welcher lautet: lasse niemals dein TB-Userprofil durch deinen AV-Scanner überwachen, und vor allem lasse durch diesen keine Schreibvorgänge im Profil zu!!!

    Ich sage mal, du hast einfach nur Glück gehabt, dass sich dein AV-Scanner "nur" an deinen ics-Dateien ausgelassen hat, und dass du wohl in der Zeit dieser Einstellung nie Schadcode mit einer E-Mail empfangen hast.
    Stell dir einfach mal vor, du empfängst einen derartigen "verseuchten" E-Mailanhang und der AV-Scanner will, weil falsch konfiguriert, diesen "Virus" löschen oder die befallene Datei "desinfizieren". Das Dumme ist nämlich, dass diese bewusste Datei dann deine INBOX ist, also dein kompletter Posteingang mit vlt. allen deinen jemals empfangenen E-Mails! Und wenn AV-Scanner eine tatsächlich oder vermutlich befallene Datei löschen, dann erfolgt nicht nur eine simple Löschung, sondern diese Datei wird geshreddert, also mit Zufallszahlen überschrieben. Deshalb => siehe oben!
    BTW: Genau daraus resultiert unser gebetsmühlenhaft vorgebrachter Hinweis, dass der Posteingang immer schön leer zu sein hat bzw. nur die neu reingekommenen bzw. noch nicht bearbeiteten Mails zu enthalten hat. Alle anderen Mails befinden sich in Ordnern und Unterordnern. Aber genau so speicherst du ja auch deine Mails, oder?

    Du solltest also deinen AV-Scanner so konfigurieren, dass der ankommende E-Mailtraffic (nur der ankommende!, also die Verbindungt zum POP3- oder IMAP-Server) überwacht wird und keinesfalls das Profil.

    Schadcode befindet sich niemals im Text der E-Mail, sondern immer in einem Mailanhang. Deshalb solltest du dir angewöhnen, Mailanhänge niemals (!) direkt aus dem Mailprogramm aufzurufen (auch wenn diese das leider zulassen), sondern immer erst in einen Downloadordner abzuspeichern, dann den gesamten Downloadordner bewusst zu scannen und erst danach die Datei vor Ort zu öffnen. Das ist die einzige Möglichkeit, dich bzw. deinen Rechner vor Schadsoftware zu schützen. Auch wenn mal eine "versuchte" E-Mail bei dir lokal gespeichert ist, so ist das überhaupt kein Problem, so lange du diesen Anhang nicht ungeprüft startest. Du stellst bei der Prüfung der Datei fest, dass eben jener Anhang befallen ist, löschst den Anhang und die betreffende E-Mail, leerst den Papierkorb und komprimierst alle Ordner. Und schon ist nichts mehr von dem Schaden vorhanden.
    Nebeneffekt: deine .ics-Dateien bleiben heile ... .


    MfG Peter

  • Falscher Profilname?

    • Peter_Lehmann
    • 28. November 2014 um 19:17

    Hi HKGAP,

    ich muss doch noch mal etwas dazu schreiben.
    Du schreibst als Begründung für die Nutzung deiner ext. USB-HD:

    Zitat

    ... weil ich über meine emails verfügen will, zuhause und anderswo.


    Gleichzeitig schreibst du, dass du deine Mails per IMAP verwaltest.

    Und genau das kann ich nun wirklich nicht verstehen. IMAP ist doch genau dafür entwickelt worden, damit du jederzeit über deine Mails "zuhause und anderswo." verfügen kannst!
    Bei IMAP verbleiben die Mails auf dem Server, können von "beliebig vielen" (natürlich im Rahmen des Sinnvollen) Clients fast gleichzeitig betrachtet und auch von dir gesendet werden (das hat aber nichts mit IMAP zu tun, sondern ist pures SMTP) und sie werden bei jedem Ansehen immer wieder neu heruntergeladen. Gerade bei IMAP ist es also absolut nicht erforderlich, derartige wackelige Bastellösungen anzuwenden.
    Ich habe von meinen drei Rechnern zwei (ein Notebook auf Arbeit und einen Desktop zu Hause) sowie zwei Smartphones fast den ganzen Tag mit den IMAP-Servern meiner Provider verbunden. Und eine (für uns beide bestimmte) ankommende Mail sehe ich zeitgleich auf meinen beiden Geräten und meine Frau auf ihren. Ohne "Klimmzüge".
    Und da ich, was die Datensicherung betrifft schon "ein wenig" berufsparaniode bin, lasse ich auf dem Desktop auch noch alle ankommenden und gesendeten Mails zusätzlich zur Speicherung auf dem IMAP-Server noch einmal in meinen "lokalen Ordnern" speichern. <= aber das ist die einzige lokale Speicherung meine Mails. Ansonsten, so wie es sich gehört, "IMAP-pur" und ohne dieses für stationär betriebene Installationen sinnfreie und IMAP-untypische (!) "lokale Bereithalten".

    Du musst also lediglich auf allen beteiligten Rechnern einmalig die Konten einrichten (bei guter Vorbereitung - Datei mit allen Daten - pro Konto 1-max 3 Minuten) und evtl. vorhandene Filterregeln und Telefonbücher in das/die neue/n Profil/e kopieren - fertig. Du kannst sogar das einmal eingerichtete Profil (auf der ext. HD) einfach auf beide/alle PC kopieren, wenn es zufriedenstellend läuft. Es gibt auch einfache Lösungen, mit denen du zentral einen gemeinsamen Datenbestand für alle Kalender und Adressbücher (sogar auch fürs Smartphone) realisieren kannst. Personen ohne Datenschutzbedenken lassen diese sogar bei einem (bekannten und sehr neugierigen) Suchmaschinenbetreiber hosten ... .
    Solltest dich mal intensiv mit IMAP befassen. Das erspart dir letzendlich viel Stress und auch das ständige Mitschleppen der empfindlichen HD.

    MfG Peter

  • Thunderbird-Dateien im Windows 8 Explorer Vorschau anzeigen

    • Peter_Lehmann
    • 28. November 2014 um 11:57

    Dribbdebach:

    Nur ein ganz kleiner Hinweis: Das was du meinst, ist die "Registry" von Windows. Und "regedit" ist das Programm, mit welchem du die Registry ansehen und bearbeiten kannst (Langform: Registry-Editor).
    Normalerweise muss sich der ONU (Otto Normaluser) nicht bis in die Registry vorwagen, denn dieses Steuerzentrum des Betriebssystems bietet schon eine ganze Menge von Gefahren bei unsachgemäßem Umgang damit. Derartige Einstellungen sind normalerweise alle über die normalen Einstellfunktionen verfügbar. Ich betone "normalerweise"! In einem Fall wie bei dir kann es schon hilfreich und notwendig sein.

    Leider kann ich dir aus den in meinem ersten Beitrag genannten Grund nicht den konkreten Prad und Wert nennen. Aber ich denke mal, es werden andere Windows-Nutzer mal für dich nachschauen ... .


    MfG Peter

  • Falscher Profilname?

    • Peter_Lehmann
    • 28. November 2014 um 11:16

    Guten Tag HKGAP,
    und willkommen im Forum! (<= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)

    Die Entsccheidung, dein TB-Userprofil auf eine externe Festplatte zu legen ist keine sehr gute (um es mal gelinde auszudrücken). Kannst du garantieren, dass diese immer automatisch mit exakt dem gleichen Pfad (LW-Buchstaben) eingebunden wird und auch, dass diese Einbindung auch wirklich schon beim Start des TB voll funktionstüchtig ist? Denn genau das ist der Grund für derartige Fehler!

    Das Programm "Thunderbird" sucht sein TB-Userprofil mit Hilfe des entsprechenden Eintrages in der Datei "profiles.ini". Diese Datei muss immer an ihrem vorgegebenen Platz liegen, damit sie von TB gefunden wird.
    Stimmt der exakte Pfad des Profils mit diesem Eintrag überein, dann startet der TB normal. Stimmt er nicht, gibt es meistens die Fehlermeldung, dass kein Profil vorhanden ist und die Aufforderung zur Neueinrichtung eines Mailkontos (=Anlegen eines neuen Profils als Auswirkung).

    Lösung (abgesehen von dem, was in meinem ersten Satz steht):
    Anpassen der profiles.ini an die tatsächliche Lage des Profils. Das kann entweder durch direktes Editieren der profiles.ini oder auch (für Mausschubser) mit dem so genannten Profilmanager geschehen (steht zumindest in unserem alten Wiki).

    Und als höflicher Mensch verabschiede ich mich auch, deshalb:
    MfG Peter

  • Nachricht kann nicht im Ordner Gesendet gespeichert werden....

    • Peter_Lehmann
    • 27. November 2014 um 10:32

    Hallo Guedo,

    vielleicht auch von mir noch eine bewährte Anregung:
    Beim Inhalt dieses "Gesendet"-Ordners handelt es sich ja lediglich um plump in diesen Ordner hineinkopierte E-Mails. Es gibt, außer dass dieser Vorgang normalerweise erst nach dem erfolgten Senden ausgeführt wird, keinerlei Sicherheiten, dass diese Mails wirklich korrekt vom SMTP-Server entgegengenommen und weitergeleitet wurden!

    Lösung: "Die ultimative Sendebestätigung"
    Du aktivierst in den Konteneinstellungen die Option "Kopien & Ordner" >> "Blindkopie (BCC)" und trägst dort eine eigene Adresse (vlt. sogar eine nur dafür angelegte!) ein.
    Wenn dann wenige Sekunden nach dem Senden diese Mail wieder bei dir ankommt, hast du die ultimative Bestätigung, dass der SMTP-Server diese Mail (mit beiden Adressaten) korrekt empfangen und weitergeleitet hat. Und wenn du willst, kannst du auch ein Filter anlegen, welches diese unter der bewussten Absenderadresse gesendeten Mails dann vollautomatisch in den "Gesendet"-Ordner kopiert.


    MfG Peter

  • Verwalten von Orndnern

    • Peter_Lehmann
    • 27. November 2014 um 09:47

    Hallo Gunther,

    und willkommen im Forum!

    Vielleicht ist es einfacher als du denkst!
    Wenn dein Mailkonto auch vorher schon als IMAP-Konto eingerichtet war und vorher auch schon die vielen Ordner (gut!!!) auf dem IMAP-Server angelegt wurden, dann werden diese vielleicht nur im TB noch nicht angezeigt.
    Lösung: Datei >> Abonnieren ... . Damit kannst du auswählen, welche der auf dem Server vorhandenen Ordner im TB angezeigt werden sollen, und welche nicht. Noch einmal das Konto manuell abrufen, und die Ordner werden angezeigt.

    Selbstverständlich kannst du per Rechtsklick auf einen angezeigten Ordner (beispielsweise "Posteingang") jederzeit neue Ordner anlegen und auch nicht mehr benötigte löschen. Diese Ordner werden bei IMAP aber nicht im Thunderbird angelegt, sondern auf dem Server (IMAP ist ja so was ähnliches wie eine Art "Fernbedienung" des Servers), und der Client zeigt dann das Ergebnis der Aktion, also den neuen Ordner, an.

    Ich vermute mal, dass die Ordner bereits angelegt waren, aber noch nicht abonniert! Und dann wird natürlich das Anlegen von gleichnamigen Dubletten verhindert. WOWEREIT!

    MfG Peter

  • Einstellungen & Adressbuch nach Domainumzug

    • Peter_Lehmann
    • 27. November 2014 um 06:13

    Hallo Horst,

    da du in deiner Frage die wichtige Aussage, ob POP3 oder IMAP "vergessen" hast, musste ich dir die volle Antwort schicken. Zu viele Leute haben uns schon die Ohren vollgeheult, weil sie nicht daran gedacht haben, ihre Mails auf dem IMAP-Konto lokal zu speichern, bevor sie gekündigt haben ... .

    JA, bei einem POP3-Konto kannst du einfach so die Server- und Benutzernamen und das Kontenpasswort (du nimmst ja hoffentlich ein neues!) ändern und du müsstest dann mit diesem Konto weiter arbeiten können.

    Wichtig:
    Auch wenn du als sicherheitsbewusster User selbstverständlich regelmäßig ein Backup deines TB-Userprofils ziehst, solltest du vor derartigen Operationen immer eine Sicherheitskopie machen. Damit hast du eine Rückfallposition, falls doch wider Erwarten etwas ungewolltes passiert!
    Wie du das TB-Userprofil sicherst, findest du in unserer Anleitung.


    MfG Peter

  • Einstellungen & Adressbuch nach Domainumzug

    • Peter_Lehmann
    • 26. November 2014 um 20:38

    Hallo Horst,

    Du kannst im Thunderbird gleichzeitig "beliebig viele" (ja, im Rahmen des Sinnvollen, aber 20-30 sind kein Problem) Mailkonten von den verschiedensten Providern gleichzeitig betreiben. Du kannst jederzeit neue Konten hinzufügen und alte löschen. Alles kein Problem, die "zentralen Bestandteile" wie die Adressbücher bleiben erhalten.

    Du kannst nicht mehr benötigte als POP3 eingerichtete Mailkonten einfach deaktivieren (alle Haken fürs Abrufen raus und meinetwegen noch einen Fake-smtp-Eintrag oder den eines anderen Kontos rein), und schon hast du einen Speicherplatz für die lokal gespeicherten E-Mails dieses Kontos. Und das, ohne dass es trotz des ja immer noch vorhandenen Kontos zu Fehlermeldungen wegen des nicht mehr erreichbaren Servers kommen wird. Auch sämtliche Filter für dieses Mailkonto bleiben weiterhin aktiv.
    ==> DAS ist die Lösung für nicht mehr benötigte POP3-Konten!

    Ein ganz klein wenig "komplizierter" ist es für ein IMAP-Konto.
    Bei IMAP ist es ja so, dass die Mails dauerhaft auf dem Server verbleiben, und bei jedem neuen Betrachten immer wieder neu heruntergeladen werden. Wenn jetzt wegen eines Providerwechsels der bisherige dein Konto deaktiviert, kommst du an deine Mails nicht mehr ran - wenn du sie nicht vorher lokal gesichert hast. Dieses musst du also unbedingt rechtzeitig machen!
    Hier ein von mir beschriebener Lösungsweg, denn du sinngemäß umsetzen kannst: Re: [imap+lokal] Suche ideales System für Archivierung (Ich hoffe mal, dass der Link den Forenumzug überlebt hat.)

    Wenn du deine Mails also rechtzeitig lokal speicherst, kann dir überhaupt nichts passieren.

    OK?

    MfG Peter

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