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  1. Thunderbird Mail DE
  2. Peter_Lehmann

Beiträge von Peter_Lehmann

  • Virenscanner & MozBackup [erledigt]

    • Peter_Lehmann
    • 11. März 2008 um 12:57

    Hi Caligula,

    > oder hat mein Virenscanner Recht ???
    Das ist eine gute Frage.
    Darauf wird dir niemand eine verbindliche Antwort geben können. Zumindest nicht per Ferndiagnose.
    Möglich ist es schon, dass du Schadcode an Bord hast.

    Drei Sachen sind jetzt wichtig:
    1. Schadcode ist erst dann gefährlich, wenn er "aktiv" ist, also gestartet wurde.
    2. EIN Virenscanner kann sich immer irren, sowohl positiv, als auch negativ.
    3. Bei allem was du jetzt unternimmst, niemals dem Scanner Schreibvorgänge gestatten (Löschen, "Desinfizieren" usw.)

    Zuerst solltest du unter Beachtung Punkt 3 mit mindestens 2-3 unterschiedlichen Virenscannern dein Mailprofil scannen lassen. Eine Sicherheitskopie des Profiles ist sehr zu empfehlen. Und der TB ist selbstverständlich dabei beendet.
    Je nach Ergebnis des Scans weißt du dann, in welcher Datei (ohne Endung = Mailordner!) eventuell ein Virus zu finden ist.
    Jetzt musst du durch "intelligentes" Durchsehen deiner Mails die Mail finden, in welcher sich der infizierte Anhang befindet. Bei Verdacht hilft auch ein externes Abspeichern des Anhanges und ein Scannen dieser Datei. (Bis jetzt noch keine Gefahr, nur nicht die Datei starten!)
    Hast du eine infizierte Datei gefunden, diese Mail löschen, den Papierkorb vom TB leeren und alle Ordner komprimieren.

    Und jetzt wieder von vorn beginnen, bis die Scanner nichts mehr finden ... .

    Ich hoffe nur, dass du nicht schon vorher, die infizierte Datei - wo möglich schon aus dem Thunderbird heraus - gestartet hast ... . Nicht umsonst empfehle ich bei JEDEM Mailanhang, diesen erst abzulösen, zu scannen und dann - vor Ort - zu öffnen. Aber mir glaubt ja keiner ... .

    MfG Peter

  • "Display Mail User Agent" [erledigt]

    • Peter_Lehmann
    • 10. März 2008 um 22:26

    Hi,

    die Version 1.5.2 funktioniert definitiv unter 2.0.0.12.
    Läuft bei mir schon sehr lange und völlig problemlos.

    MfG Peter

  • "Dieses Zertifikat immer akzeptieren" hat keine Wirkung

    • Peter_Lehmann
    • 10. März 2008 um 22:16

    Hi Cocos,

    Zitat von "Cocos"

    "Webstite zertifiziert von unbekannter Zertifizierungsstelle"

    Das sieht mir so aus, als ob dein Provider die Kosten für ein "ordentliches" Zertifikat (also eines von einer allgemein anerkannten Zertifizierungsstelle) scheut und etwas selbst zertifiziertes benutzt. Thunderbird hat kein Herausgeberzertifikat in seinem Zertifikatsspeicher und "belohnt" dich mit dem bekannten Effekt.
    (Ich persönlich finde das auch richtig so, denn dies ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal.)

    Wenn ein Provider etwas derartiges macht, dann sollte er wenigstens sein root-Z. nebst Hashwert auf seiner Webseite zum Download veröffentlichen.

    Ich würde jetzt den Provider um Herausgabe seines root-Zertifikates bitten, dieses nachträglich installieren, Vertrauen aussprechen - und das dürfte es gewesen sein.
    Sollte sich der Provider zickig haben, würde ich TLS deaktivieren. Den Mailinhalt schützt es eh nicht ... .

    MfG Peter

  • Portable unter Linux und Windows parallel nutzen?

    • Peter_Lehmann
    • 8. März 2008 um 16:38

    Hi Joke,

    ja klar kann man mit wine WinDOSen-Programme unter Linux zum Laufen bringen. Bei manchen Sachen gibt es doch (noch) keine Alternative. Deshalb habe ich ja in meiner ersten Antwort auch von "Klimmzügen" gesprochen. Aber dort, wo ich ein echtes Linux-Programm habe, da möchte ich dies auch nutzen. Und die Verlinkung des auf dem Stick befindlichen Profiles sehe ich auch als problemlos an.

    Ach, es gibt so viele schöne Sachen, mit denen man basteln kann.
    Habe gestern folgendes vorgeführt:
    - Linux-Desktop mit nahtlos integriertem IE-7 (VirtualBox machts möglich ...)
    - das ganze per NX-Server (ssh mit only-4K-publickey ...)
    - den NX-Client auf dem Memorystick (im gemounteten Truecrypt-Container ...)
    - und laufen lassen auf einer weit entfernt stehenden XP-Kiste.

    Das ganze läuft trotz meiner kastrierten 768er DSL-Verbindung richtig flüssig. Beim Arbeiten (! - natürlich nicht beim Spielen ...) kann man fast vergessen, dass das ganze nur remote funktioniert. Surfen, Mailen, Bilder anzeigen usw. völlig zumutbar. Ja, das macht schon Spaß ... .

    Wieder offtopic ... .

    Schönes Wochenende!

    MfG Peter

  • Bilder werden angezeigt trotz dem ausschalten von externen

    • Peter_Lehmann
    • 8. März 2008 um 15:38
    Zitat von "hai2003"

    Das bedeutet ja dann das die automatisch die eMAil Adresse verifizieren können damit, oder?

    Suche mal mit der Suchmaschine deiner Wahl (oder mit Wikipedia ...) nach "Webbug" oder "Zählpixel". Das sind kleine "Grafiken" mit einem Pixel in der Hintergrundfarbe (also nicht erkannbar). Mit deren Hilfe kann man sehr schön sehen, ob deine Adresse eine gut verkäufliche oder nur eine Dummieadresse ist.
    Dann wirst du auch sehr schnell verstehen, warum zunehmend Mailnutzer gegen Klickibuntimails sind ... .

    MfG Peter

  • Portable unter Linux und Windows parallel nutzen?

    • Peter_Lehmann
    • 8. März 2008 um 14:39

    Hi Andi,

    ich sehe, wir haben auf Arbeit die gleichen "Probleme" :-)
    Nun, zumindest kann ich rein äußerlich meine Gesinnung (was das OS betrifft ...) zeigen:
    Auf meinem Bildschirmhintergrund prangt ein schöner großer Tux (der mit der Fliegenklatsche) und auf dem Deckel meines Vortrags-Notebooks klebt eine Tux-Familie. Und zwar so, dass alle Anwesenden neben meinem Vortrag auch meine Tux-Werbung sehen.
    Aber das war jetzt offtopic.

    Wünsche ein schönes Wochenende.

    Peter

  • eMails verschwinden aus dem Papierkorb

    • Peter_Lehmann
    • 8. März 2008 um 14:27

    Nun, vielleicht "wächst es sich aus" :-)

    Warum "TLS, wenn möglich" Blödsinn ist, habe ich mehrfach beschrieben.
    Das hat zwar absolut nichts mit deinem ursprünglichen Problem zu tun, aber es soll Leute geben, die wissen wollen, was die einzelnen Einstellungen bedeuten.

    Tipp: "TLS, wenn möglich" in die Suchfunktion tippen oder kopieren ... .

    MfG Peter

  • Junk Protokoll / training.dat

    • Peter_Lehmann
    • 7. März 2008 um 22:47

    Hi Micha,

    also, meine Training.dat (das ist nicht das Protokoll!) ist etwas über 1 MB groß. Aber ich habe ja auch durch anderweitige Hygienemaßnahmen so gut wie keinen Spam.
    Die 2,6 MB sind also eine gute Größe und Beweis für entsprechendes Training.
    Normalerweise ... passiert der Datei wie auch dem gesamten Profil beim Updaten nichts. Aber du weißt ja, wie das mit dem Zufall und dem Eichhörnchen so ist.

    Wenn in der Datei nichts drinsteht, hat das Filter keine Signaturen und demzufolge wird nichts gefiltert.

    Meine Empfehlung: Die Datei aus dem letzten Backup entnehmen und ins System kopieren :-) (Oder über Einstellungen >> Junk >> Trainingsdaten löschen die eventuell zerstörte und ziemlich leere Datei entsorgenund und eben neu lernen lassen. Das führt auch zur Motivation für ein regelmäßiges Backup.)

    MfG Peter

  • Serienmail

    • Peter_Lehmann
    • 7. März 2008 um 22:37

    Wie gesagt, der Begriff "Serienmail" ist zweideutig ... .
    Was du machen willst, ist eher eine Massenmail. Und ich kenne keinen für Otto Normalverbraucher annehmbaren (und angebotenen) Tarif, wo du eine Mail mit 1000 Adressaten mit einem mal losschicken kannst. Das müssen die Provider zum Spamschutz einfach vermeiden. Denke mal an die Botnetze, über die heute die Masse des Spam verschickt wird.
    Lediglich bei speziellen Profiverträgen bzw. eigenen Mailservern ist das möglich.

    Aber schau selbst - und wundere dich nicht, wenn es nicht geht. Fange mit einer Liste von 10 (!) Adressaten an und vergrößere langsam den Kreis der Empfänger.

    MfG Peter

  • Portable unter Linux und Windows parallel nutzen?

    • Peter_Lehmann
    • 7. März 2008 um 22:29

    Hi Hupe,

    und willkommen im Forum.
    Dass die ausführbaren Programme der WinDOSe unter Linux nicht (so ohne Klimmzüge wie wine) funktionieren, dürfte klar sein.
    Was du aber problemlos machen kannst, ist die gleichberechtigte (nicht gleichzeitige!!) Benutzung des Mailprofils unter beiden Systemen. Ich habe dies bis zur entgültigen Verabschiedung von XP lange so betrieben. Allerdings nie mit der portablen Variante.

    Du musst also zuerst TB ganz normal unter Linux installieren. Das Profil liegt dann unter /home/<user>/.thunderbird. Jetzt musst du durch entsprechende Konfiguration der profiles.ini auf das Profil auf dem Stick verweisen. Dabei hilft dir auch der Profilmanager sehr gut. Das dürfte es schon gewesen sein.
    Es halt eine kleine Frickelei, aber das machen wir Linuxer doch gern :-)

    Mir persönlich gefällt allerdings die "pseudoportable Variante" nicht so recht. Ist viel zu langsam. Ich würde das gleiche Profil auf beide Rechner kopieren (+ den portablen für unterwegs) und dann konsequent mit imap fahren. Die Erweiterungen sind schnell installiert, das Adressbuch, die Filterdatei, die Trainingsdatei usw. kannst du mit dem kompletten Profil direkt weiter nutzen. Das einzige ist, das AB ab und an einmal abzugleichen. Ist mir die sauberere Lösung.

    Würde mich freuen, wenn du über deine Erfahrungen berichten würdest.

    MfG Peter

  • Serienmail

    • Peter_Lehmann
    • 7. März 2008 um 18:06

    Hi Brent,

    und willkommen im Forum.
    Es gibt - hier bei uns unter "Herunterladen" - auch eine Version für OS X. Einfach mal reinschnuppern. Kostet doch außer einer kleinen Installation nichts. Das einzige, was du eventuell beachten musst ist, dass der TB (so wie es im Standard definiert ist!) bei einem pop3-Postfach alle Mails vom Server holt und dann dort löscht. Es soll ja Leute geben, die trotz pop3 ihre Mails auf dem Server speichern. Das kannst du aber im Menue anpassen, so dass die Mails nicht gelöscht werden.
    Sollte dir der TB nicht gefallen, kannst du ihn ja wieder problemlos deinstallieren.

    Richtige Serienmails, also echt personalisierte Mails (Sehr geehrter Herr Mayer, Müller, Lehmann usw.) kann imho wohl kein einziger Mailclient aus dem Privatsektor. Dafür gibt es Spezialsoftware, die die Mailadressen und die Anreden usw. aus einer Datenbank ziehen.
    Oder meinst du mit "Serienmail" das gleichzeitige Versenden einer einzigen Mail an viele Adressaten? Dieses, einschließlich des Anlegens von Verteilerlisten, beherrscht TB sehr gut. Ich kenne auch seitens TB keine Beschränkung in der Anzahl der Adressaten (1000 ist schon sehr viel ...).
    ABER: Bist du sicher, dass dein Provider dieses unterstützt?
    Aus gutem Grund beschränken die Provider die Anzahl der gleichzeitig zu versendenden Mails auf einen mittleren 2-Stelligen Wert.

    MfG Peter

  • Passwortabfrage beim ersten Start funktioniert nicht

    • Peter_Lehmann
    • 7. März 2008 um 13:20

    Hi tammy,

    und willkommen im Forum.
    Du kannst dir zuerst einen großen Gefallen tun, indem du dich mit unserer Dokumentation und den FAQ befasst. Das macht "das Leben" wirklich leichter.

    Nicht der Thunderbird fordert das PW an, sondern der Mailserver des Providers. TB reicht diese Anforderung nur durch, wenn er das PW noch nicht gespeichert hat.Was dein Problem ist, ist also nicht das PW, sondern, dass der TB aus welchem Grund auch immer nicht bis zum Provider "durchkommt".
    Beliebte Ursachen:
    - Fehlkonfigurationen im Programm
    - "Firewall" oder sonstige Sicherheitsspielzeuge

    Und mit dem Löschen und neu installieren:
    Wenn du das Programm deinstallierst, bleiben deine Benutzerdaten (=> Profil) erhalten. Deswegen sind die Konten auch noch vorhanden.
    Aber das wirst du alles wissen, wenn du ... => siehe oben.

    Falls danach noch weitere Fragen auftreten, bist du mit weiteren Fragen willkommen.


    MfG Peter

  • Kann ich empfangene Mails zu einem anderen PC kopieren ?

    • Peter_Lehmann
    • 6. März 2008 um 17:32

    Hi Joe,

    Jaein ...
    Kein Problem ist es, komplette Mailprofile oder einzelne Mail-"Ordner" zu kopieren. Für einzelne Mails ist mir lediglich ein Umweg bekannt:
    Die betreffende Mail mit einem der vielen Tools als .eml zu exportieren und dann wieder auf dem anderen Rechner zu importieren.
    Der Import-/Exportvorgang gilt als sehr zuverlässig. Passieren kann dabei nichts.

    Solltest du natürlich bei deinen Konten ein imap-Konto haben, kannst du die Mail natürlich auch über den kleinen Umweg über den Server laufen lassen ... .

    MfG Peter

  • thawte: Geht nicht. Trustcenter: geht nicht.

    • Peter_Lehmann
    • 4. März 2008 um 20:21

    Ok, machen wir weiter.

    Zitat von "Mr. Z"

    Leider habe ich da zu wenig Programmierungserfahrung, bzw. kenne auch keinen mit genügend Ahnung.


    Ja, das ist eben auch mein Problem. Damals, nach dem Studium, hatte ich keine Lust meine Programmierkenntnisse zu vertiefen - und heute keine Zeit mehr. Mal sehen, bald werde ich für den Rest meines Lebens viel Zeit haben :-)

    Zitat von "Mr. Z"

    Ich gehe davon aus, Open-CA ermöglicht Dir Deine eigene Zertifizierung, womit Du zwar das Problem mit den Trustcentern umgehst, aber dennoch müssen Deine Empfänger erstmal eine Anleitung, bzw. sogar eine (Teil-) Installation bekommen, bevor sie korrespondieren können.


    Richtig. Gerade unter Linux gibt es mehrere Programme (TinyCA oder OpenCA und noch einige), mit denen man selbst "Trustcenter" spielen kann. Und wer ein Freund der Kommandozeile ist, benötigt noch nicht einmal ein grafisches Programm dazu. Geht sogar auf der WinDOSe mit openssl. Die Programme sind sehr ausgereift und ohne weiteres für die interne Kommunikation kleinerer (?) Firmen geeignet. Vom Prinzip her, nicht viel anderes, als was in einem richtigen Trustcenter gemacht wird (naja, kleinere Unterschiede haben wir da schon :-) ) Wichtig ist eben, alle Nutzer vertrauen dir. Das kann man sich erarbeiten ... . Auf jeden Fall gebe ich mir mit der Identifizierung meiner privaten Nutzer wesentlich mehr Mühe, als die Trustcenter bei ihren Kostnix-Zertifikaten!

    Ich habe mir einmal eine bebilderte (Screenshots) Anleitung als .pdf für den Import eines root-Zertifikates, einer Schlüsseldatei und eines Empfänger-Zertifikates gemacht. Wirklich für den DAU geschrieben und von DAUs getestet. Jeder, der es wollte, kam bislang damit zu recht.

    Zitat von "Mr. Z"

    Welch Wunder dass bei solchen Hürden sich die Verschlüsselung von Mails nicht wirklich durchgesetzt hat. Irgendwie stehen sich die Zertifizierungsstellen zusammen mit staatlicher Hilfe selbst auf den Füßen.


    Hm, wie sage ich das jetzt ...
    Im SigG steht nix über Verschlüsselung. Da geht es eben nur um die el. Signatur. Die Verschlüsselung ist ein "nettes Abfallprodukt". Zur Zeit im privaten Bereich noch (?) geduldet. Aber sie soll manchen Leuten große Kopfschmerzen bereiten. (Stimmts, Wolfgang?)
    Unser Problem ist: Richtige Zertifikate (für fortg. und qual. Signaturen) sind sehr teuer, weil viel zu wenig davon produziert werden => deshalb hat kaum jemand eines => und es gibt kaum Anwendungen, da keine Nutzer => usw. ... . Und so drehen wir uns im Kreise. Und die Pioniere auf diesem Gebiet sind schon wieder an zahlungskräftige Firmen aus dem Ausland verkauft.

    Zitat von "Mr. Z"

    Deine Konfiguration habe ich jetzt leider noch nicht ganz verstanden, obwohl mich das sehr interessiert. Du hast ein Hauptkonto und drei "Unterkonten". Ich nehme an, insgesamt vier von außen unterschiedliche Mailadressen? Meinst Du mit dem "Softwaretoken" ein Class-1 Zertifikat - also das von Dir sogenannte Kostnix- oder wie regelst Du das? Damit der Thunderbird das dann aber kapiert, bräuchtest Du doch auch entweder entsprechende Aliaskonten. Oder lässt Du das dann auch über vier Konten im Thunderbird laufen?


    Alles ganz einfach:
    Ich habe einfach mehrere "richtige" imap-Postfächer eingerichtet. Eines davon "Vorname.Name@provider.de". Dazu habe ich eine Chipkarte (gekauft) und dessen Middleware als zweiten CSP im Thunderbird eingebunden. Für die anderen Konten habe ich mir Softwaretoken (= pfx- od. p12-Dateien) generiert. Und eventuelle Aliasse laufen nebenbei und ohne Zertifikat. Ich habe davon zur Spamvermeidung sogar ausgesprochen viele, für jede Firma, jeden Newsletter, jedes Forum usw. Spam? => DEL und weg mit der Adresse => weg mit dem Spam ... .

    Zitat von "Mr. Z"

    Bei mir war der Umgang mit Aliasadressen -damals- der eigentliche Grund zu Thunderbird zu wechseln. Mehrere eMail-Adressen mit mehreren Servern (POP3 und IMAP) werden zusammengesammelt, in ein einziges IMAP Konto auf meinem eigenen Mailserver geschoben und dann vom Thunderbird mit nur einer einzigen Kennung abgerufen. Der Versand läuft dann eben über die Aliaseinstellung, der Mailserver verschickt je nach Eintrag im "From" über den entsprechenden Ausgangsserver.


    Die Mühe eines eigenen MTA habe ich mir nicht gemacht (oder doch - siehe unten). Mein Provider bietet 100 echte Konten mit je ????? Aliasadressen. Da will ich für einen Server keinen Strom vergeuden. Ich lasse also die Aliasse beim Provider sammeln und hole eben nur einige wenige Konten per imap ab. Habe ja zu Hause keine Firma ... .
    Habe trotzdem auf meiner Linux-Kiste einen Mailserver zu laufen. Aber dieser ist aus dem Internet nicht zu erreichen. Er ist lediglich dazu da, mir Systemmeldungen übers Internet auf meinen ogo zu verschicken. Es gibt mitunter Gründe, den Rechner laufen zu lassen oder aus der Ferne zu starten (oder meine Frau will nach ihren Mails schauen ...). Und dann meldet mir mein System eben brav, wer gerade vergeblich versucht hat, sich bei mir per ssh einzuloggen oder wer von meinen mit Zertifikat versehenen berechtigten Nutzern sich erfolgreich eingeloggt hat oder was sonst noch in meiner Abwesenheit passiert ... .

    Zitat von "Mr. Z"

    Auch habe ich mir schon Gedanken gemacht, ob mein Mailserver je nach Empfänger sowie Absender nicht nachträglich eine Verschlüsselung bzw. Signatur anhängen könnte. Soetwas selbst zu erstellen übersteigt meine Fähigkeiten jedoch bei weitem und ein bestehendes Programm dafür - unter Linux - habe ich bislang nicht gefunden. Darum interessiert mich Deine Lösung, vielleicht hilft mir das bei meinem eigenen Problem weiter.


    Es gibt kommerzielle Lösungen für ein verschlüsselndes Mailgateway. Aber vom Preis mal ganz abgesehen - gefallen würde mir so etwas nicht. Du müsstest nämlich absolutes Vertrauen zu deinem Server (nebst Administratoren?) haben. Dieser besitzt deinen (passwortlosen!!!) Schlüssel zum Entschlüsseln der eintreffenden und zum Signieren der abgehenden Mails. Und, wenn man es genau nimmt, Signieren dürfen eigentlich nur natürliche Personen - und keine Server. Mir ist da schon eine ordentliche end-to-end-Verschlüsselung lieber.

    MfG Peter

  • thawte: Geht nicht. Trustcenter: geht nicht.

    • Peter_Lehmann
    • 4. März 2008 um 18:05

    Ich glaube, wir beide könnten uns trefflich über dieses Thema unterhalten :-)

    Auch ich bin, genau so wie du, der Meinung, dass S/MIME ein guter Einstieg in die Verschlüsselung und Signatur von Mails ist. So wie es für mich beruflich selbstverständlich ist, habe ich mit Überzeugung, Beharrlichkeit und kleinen bebilderten Anleitungen meine privaten Nutzer überzeugt, ihre Mails mit S/MIME zu verschlüsseln. Allerdings mute ich meinen Freunden/Bekannten/Nutzern nicht unbedingt den Gang zu einem Trustcenter zu, sondern ich liefere ihnen alles komplett. Open-CA und ein wenig Erfahrung aus der täglichen beruflichen Tätigkeit machen es möglich ... .

    Deine Bemerkungen zum Thema Mensch <> Gesetz teile ich 100 pro. (Will mich aber hierzu an diesem Ort nicht weiter auslassen).

    Zum Thunderbird:
    Gut, das Problem mit den Aliassen hat mich bislang kalt gelassen. Ich habe ein "offizielles" Mailkonto, zu dem ein fortgeschrittenes Zertifikat auf Chipkarte passt und drei Konten mit Softwaretoken. Also immer nur die Hauptadresse der Konten.
    Rein programmtechnisch sehe ich aber auch keinerlei objektive Gründe, bei den "Weiteren Identitäten" auch das gleiche Auswahlfeld wie bei der Hauptadresse einzufügen. Ich glaube, hier fehlt einfach Interesse bei den Verantwortlichen. Bzw., die haben genügend andere Probleme ... .
    Aber noch viel schmerzlicher vermisse ich ein anderes Feature.
    Enigmail macht es vor: Regeln für die Verschlüsselung zu ertellen. TB bietet ja nur entweder "immer verschlüsseln" (das schaffe selbst ich privat nicht) oder NIE verschlüsseln. Wünschenswert wäre "automatisch verschlüsseln an alle Adressen, wo ein Z. vorliegt" (selbstverständlich nicht gleichzeitig "offen" an die anderen ...).
    Auch das stelle ich mir programmtechnisch sehr einfach vor. TB macht ja vor dem Senden selbst diese Abfrage - nur dann ist es zu spät und es wird mit einer Fehlermeldung beendet, falls für einen Empfänger kein Z. vorliegt.

    Hier suche ich immer noch einen Programmierer, welcher eine kleine Erweiterung schreiben kann.

    MfG Peter

  • thawte: Geht nicht. Trustcenter: geht nicht.

    • Peter_Lehmann
    • 4. März 2008 um 12:52

    Hi Mr. Z,

    aus deinen Fragen erkenne ich, dass du dich (lobenswerterweise) schon recht intensiv mit der Materie befasst - und dir die Antworten ja schon selbst gegeben hast.

    Die elektronische Signatur mit X.59-Zertifikaten ist eben wirklich kein Spielkram. Nicht umsonst gibt es dafür ein dickes (und kaum einhaltbares ...) Gesetz nebst Verordnung. Das unterscheidet diese Art der el. Sig. eben von anderen (weit vertbreiteten) Anwendungen ... . Wir wollen mit der SigG-konformen el. Signatur eben eine, der menschlichen Unterschrift rechtlich weitestgehend gleichgestellten, elektronische Unterschrift erzeugen.

    Es ist völlig korrekt und auch sehr sinnvoll, dass die root-Zertifikate für Kostnix-Zertifikate (also für Zertifikate ohne jegliche Personenidentifikation) nichts in den eingebauten Zertifizierungsstellen zu suchen haben.
    Warum?
    Das Prinzip der el. Sig. ist eben, wenn ich einer Zertifizierungsstelle vertraue, dann vertraue ich auch einem von ihr herausgegebenen Zertifikat. Oder konkreter: Wenn im Zertifikat als cn=Peter Lehmann steht, dann heißt die Person auch Peter Lehmann.
    Bei Fortgeschrittenen oder gar Qualifizierten Zertifikaten darf ich "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" wirklich davon ausgehen. Die Regeln sind äußerst hart ... .
    Etwas völlig anderes ist es bei den Kostnix-Zertifikaten. Hier kann sich jeder (auch "Peter Lehmann" ...) ein Zertifikat holen. Es gibt keinerlei echte Personenidentifizierung und damit ist die sichere Zuordnung zu einer natürlichen Person auch nicht gegeben.

    Allerdings sind solche Kostnix-Zertifikate hervorragend für Mailverschlüsselung geeignet. Und natürlich unter Freunden auch für die Bestätigung, dass die Mail auch wirklich vom bekannten Absender stammt und auf ihrem Weg durchs Netz nicht verändert wurde. Das Wort "elektronische Signatur" habe ich bewusst vermieden. Rechtlich gesehen, ist eine mit derartigen Zertifikaten erzeugte Signatur nämlich absolut ohne Wert.

    Und genau deshalb sollten in den eingebauten Wurzelzertifikaten eigentlich nur "seriöse" Zertifikate stehen. Also zumindest von Herausgebern, welche Z. für fortgeschrittene Signaturen anbieten. Und deshalb nennt man das zusätzliche Importieren + das Einstellen des Vertrauens auch "das Setzen eines Vertrauensankers". Und wenn ich dies im Falle von class-1 mache, dann mache ich dies eben bewusst, und weiß auch mit dem bestehenden Risiko umzugehen.

    (Falls ich mal wieder Lust verspüre, werde ich in meinem entsprechenden Beitrag in den FAQ etwas dazu schreiben. Nur eben nicht so viel ... .)

    Was das Thawte-Zertifikat betrifft, hast du die Ursache auch schon erkannt.
    Bei den Kostnix-Zertifikaten von thawte steht ja noch nicht einmal ein richtiger Name im cn. Eine reizvolle Idee ist deren "web of trust" mit den so genannten "Notaren". Nun, zumindest ist das eine eventuell akzeptable Art der Identifizierung der Personen. Bei derartigen Zertifikaten steht nach dem Norarbesuch dann auch der Name im cn.
    Juristisch gesehen, bleiben diese Z. trotzdem ohne Wert.


    Nebenbei:
    Mir ist nicht bekannt, wie du es geschafft hast, einem Alias ein Zertifikat zuzuordnen. Soweit ich weiß, kann TB dies generell nur der jeweiligen Hauptadresse eines Kontos.


    MfG Peter

  • Anzeigen ob empfangene Mail html Mail ist

    • Peter_Lehmann
    • 3. März 2008 um 22:18

    Hi Troubadix,

    und willkommen im Forum.
    Hm, gute Frage.
    Du meinst bestimmt, bevor sie heruntergeladen oder geöffnet wird? Da kenne ich leider keine Lösung.
    Wenn sie einmal geöffnet ist, sieht man ihr das ja an ("Klickibunti" ...). Und natürlich, wenn du dir den Quellcode anschaust (Strg+U).

    Ich weiß jetzt nicht, worum es dir bei deiner Frage geht. Falls es der Sicherheitsgedanke ist, dann empfehle ich grundsätzlich die Textansicht - und für bestimmte vertrauenswürdige Mails die Erweiterung "AllowHTMLTemp".

    MfG Peter

  • Verzögerung, TB "hakt" beim Schreiben

    • Peter_Lehmann
    • 2. März 2008 um 19:15

    Hi,

    neben den beiden "Hauptverdächtigen" fällt mir nur noch das automatische Speichern, speziell auf einem IMAP-Server, ein.

    Ich würde also:

    1. die Indexdateien neu erstellen lassen
    2. den Virenwächter testweise komplett deaktivieren, dessen Start verhindern, Neustart
    3. alles, was mit Wörterbüchern und Rechtschreibung zu tun hat, deaktivieren
    4. die automatische Speicherung deaktivieren

    und dann testen ... .

    MfG Peter

  • eMails verschwinden aus dem Papierkorb

    • Peter_Lehmann
    • 2. März 2008 um 19:11

    Nun, die Webseite ist wirklich nicht sehr aussagefähig, was dein Problem betrifft.
    Aber bevor wir weiter rätseln, würde ich deinen Bekannten einfach einmal fragen ... .

    Wenn du irgendwelche Filter gesetzt hättest (Papierkorb leeren nach 3 Tagen ...) wüsstest du es ja sicherlich.
    Ebenso, wenn du bestimmte Erweiterungen, wie zum Bsp. "Xpurge" installiert hast.

    Mehr fällt mir nicht ein, sorry.
    (Außer natürlich einen Ordner anzulegen, mit dem Namen "Noch_nicht_ganz_gelöscht" :-), in welchen du die eventuell noch benötigten Mails schiebst.)

    MfG Peter

  • Das Adressbuch als Wahlhilfe nutzen, aber wie?

    • Peter_Lehmann
    • 2. März 2008 um 17:56

    Hi dady, (so ein Zufall - so nennt mich der Vater meiner Enkel auch :-) )

    du benötigst dazu ein Stück Software und etwas an Hardware, welches eine tapi-Funktion unterstützt.
    Bei deinem Handy hast du beides. Das Programm MPE steuert damit die entsprechende Schnittstelle deines Handys - und du kannst damit wählen.
    Verschiedene Router besitzen auch die Funktionalität, zum Wählen benutzt zu werden. Am "chicksten" geht das mit dem von allblue erwähnten avm-Produkt. Da ich nicht weiß, welchen Router du benutzt, kann ich hier wirklich nichts dazu sagen.

    Meine Empfehlung: Schaue dich dazu mal unter http://www.ip-phone-forum.de um.

    MfG Peter

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