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Zeichensatz-Angaben in Betreffszeilen

  • Stormy
  • 7. November 2006 um 18:41
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • Stormy
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    7. Nov. 2006
    • 7. November 2006 um 18:41
    • #1

    Hallo,

    Vorallem bei einigen Newslettern kommt es vor, dass die Versender neben der Charset-Angabe unter Content-Type auch eine Charset-Angabe in den Betreff der E-Mail einbauen. Dies geschieht im Format "=?iso-8859-1?Q?Betreff der E-Mail?=". Während zum Beispiel Outlook Express dies entsprechend interpretiert und umsetzt (sichtbar ist nur der eigentliche Betreff, die Charset-Angabe wird nicht als Teil des Betreffs dargestellt), zeigt Thunderbird diese zusätzliche Information als normalen Text an. Dies sieht natürlich einerseits nicht gerade schön aus, aber hinzu kommt noch, dass bei solchen E-Mails die Umlaute im Betreff nicht korrekt dargestellt werden, da sie wahrscheinlich eben als iso-8859-1 kodiert sind, während sie Thunderbird als iso-8859-15 interpretiert.

    Gibt es eine Möglichkeit, Thunderbird beizubringen, diese Angaben korrekt zu verarbeiten?

    Besten Dank!

  • mrb
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    • 7. November 2006 um 22:07
    • #2

    Hallo,
    ich verstehe nicht, was du meinst.
    Poste den Header (ausschnittsweise)aus OE und dann aus TB zum Vergleich.
    Z.B. sehen die Header bei mir in TB und OE so aus:
    Content-Type: text/plain;
    format=flowed;
    charset="iso-8859-15";
    reply-type=original
    Content-Transfer-Encoding: 7bit

    Zitat

    dass die Versender neben der Charset-Angabe unter Content-Type auch eine Charset-Angabe in den Betreff der E-Mail einbauen


    Wie bitte? Du meinst mit Charset ist die Schiftart gemeint?
    Keineswegs, es ist die Zeichenkodierung. Es gibt keine Schriftart im Header, die bestimmt der Empfänger. Die Schriftart in HTML-Mails ist etwas ganz anderes.

    Zitat

    ber hinzu kommt noch, dass bei solchen E-Mails die Umlaute im Betreff nicht korrekt dargestellt werden, da sie wahrscheinlich eben als iso-8859-1 kodiert sind, während sie Thunderbird als iso-8859-15 interpretiert.


    Was erzählst du denn da? iso-8859-15 enthält alle Zeichen, die auch in 8859-1 vorhanden sind und noch ein paar mehr etwa das € - Zeichen.

    TB interpretiert die Zeichensätze, so wie sie vom Versender-PC oder Server deklariert wurden. Ist die Deklaration vorhanden und korrekt, wird sie auch richtig von TB dargestellt.

    Außerdem wird immer und überall darauf hingewiesen, dass Umlaute im Header nichts zu suchen haben, obwohl es trotzdem oft korrekt funktioniert. Es gibt dies betreff keine Inkompatibilitätsprobleme zwischen OE und TB, wohl aber z.B. wenn es sich um alte Betriebssysteme handelt, zu denen auch Server gehören können.
    Weiterhin spielt aucht die Art des Betriebssystem (Apple, Linus) dabei eine gewichtige Rolle.
    In den meisten Fällen tritt der Fehler auf, wenn Die Zeichensätze falsch deklariert sind. Nimmt z.B. der Versender UTF-8 und die Deklaration geht schief, kann ein Mailklient nur noch raten, was er nehmen soll. rät er falsch, sind die Sonderzeichen auch im Body futsch.
    Wenn du absolut sicher sein willst, dass Sonderzeichen richtig gelesen werden können, dann schreibe in Ascii, also komplett ohne Umlaute.

    Gruß

  • Stormy
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    • 8. November 2006 um 09:59
    • #3

    Ich weiss schon, wovon ich rede. Mir gehts um Folgendes:

    Zitat

    Since RFC 2822, message header names and values are always ASCII characters; values that contain non-ASCII data must use the MIME encoded-word syntax (RFC 2047) instead of a literal string. This syntax uses a string of ASCII characters indicating both the original character encoding (the "charset") and the content-transfer-encoding used to map the bytes of the charset into ASCII characters.

    The form is: "=?charset?encoding?encoded text?=".

    Genau das machen einige Versender von Newslettern in der Betreffszeile. Zurecht. Und selbst wenn nicht, habe ich darauf keinen Einfluss, ich bin nur der Empfänger. Jedoch sind Umlaute in Headern heute alltäglich und standardkonform, schliesslich gibts schon Domains mit Umlauten drin. Fakt ist, Outlook weiss damit umzugehen, Thunderbird ignoriert es. Es handelt sich nicht um eine falsche Deklaration, die nicht funktioniert, sie wird von Thunderbird einfach gar nicht als solche erkannt.

    Der Header in Outlook ist der selbe wie in Thunderbird, da es sich um die gleiche Mail handelt, die von den beiden Clients unterschiedlich dargestellt wird. Ein Beispielheader:

    from: "Absender" <name@domain.com>
    to: "Empfänger" <name@web.de>
    date: 11 Oct 2006 02:56:29 +0200
    subject: =?iso-8859-1?Q?Gerhard Schr=F6der und Lieschen M=FCller gew=E4hlt?=
    content-type: text/plain; charset=iso-8859-1
    content-transfer-encoding: quoted-printable

    Zitat

    Was erzählst du denn da? iso-8859-15 enthält alle Zeichen, die auch in 8859-1 vorhanden sind und noch ein paar mehr etwa das € - Zeichen.

    Falsch, einige Zeichen wurden ersetzt. Die deutschen Umlaute sind jedoch identisch und sollten deshalb korrekt angezeigt werden, da hast du recht. Dass Thunderbird das Ganze als iso-8859-15 interpretiert, war mein ersten Schuss ins Blaue, da dies die eingestellte Standard-Kodierung ist. Dann ist es meinetwegen etwas anderes, eigentlich auch belanglos. Solange Thunderbird irgendetwas anderes als den deklarierten Zeichensatz nimmt, läuft etwas falsch.

  • mrb
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    • 8. November 2006 um 12:36
    • #4

    Hallo,
    du hast unter Ansicht, Zeichenkodierung, Automatisch bestimmen, "Universell" aktiviert?
    Was hast unter Extras, Einstellungen, Ansicht, Schrift aktiviert?
    Wenn du da etwas angehakt hast, kann es leicht zu solchen Fehlern kommen
    Zum Lesen:
    http://www.msexchangefaq.de/internet/codierung.htm
    http://www.rhusmann.de/kuerzel/kuer20j2.htm
    http://www.zid.tuwien.ac.at/zidline/zl04/umlaute.html

    Zitat

    Jedoch sind Umlaute in Headern heute alltäglich und standardkonform, schliesslich gibts schon Domains mit Umlauten drin.

    Richtig aber nur wennman ein Betriebssystem auf dem neuesten Stand hat.

    Was meinst du wie viele Server und PC noch mit Win98 laufen?
    Umlaute in Domains werden von den meisten Mailklienten ohne Spezialtool noch nicht verarbeitet.


    Zitat

    Outlook weiss damit umzugehen, Thunderbird ignoriert es. Es handelt sich nicht um eine falsche Deklaration, die nicht funktioniert, sie wird von Thunderbird einfach gar nicht als solche erkannt.

    O je, nicht mal Outlook und Outlook Express sind vollkommen miteinander kompatibel.
    Von den Problemen , die das verbreitete Lotus Notes erzeugt, ganz zu schweigen.
    Erzähle mir bitte nichts von Standards.

    Bei mir laufen alle Mails zuerst nach TB und dann nach OE (alle IMAP).
    Ich erinnere mich nicht an eine einzige Mail, in der TB etwas anderes angezeigt hat als OE. Und ich bekomme sehr viele Newletters.
    Was Outlook angeht, kann ich nicht mit reden. Was es aber schon bei Anhängen für Probleme gab lies hier:
    http://oe-faq.de/?56FAQ:2.11

    Noch etwas. welche "Sicherheitssoftware" läuft bei dir, die Mails abscannt?

    Gruß

    4 Mal editiert, zuletzt von mrb (8. November 2006 um 14:18)

  • mrb
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    • 8. November 2006 um 13:48
    • #5

    Noch etwas:
    quoted-printable (7-bit encoding) lässt daraus schließen, dass die Mail in HTML geschrieben ist, auch wenn man das an deinem geposteten Header nicht erkennen kann.
    Bestelle dir die Newsletter in plain-Text und und es wird klappen.
    Für HTML-Mails gibt es bis heute keinen Standard.
    Und. mir fehlt in deinem Posting die Angabe über MIME.
    Gruß

  • mrb
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    8
    • 8. November 2006 um 17:48
    • #6

    Habe gerade eine Spammail gekommen, die im Quelltext absolut korrekt dargestellt ist, nicht aber im Nachrichtentext. Alle Umlaute sind falsch dargestellt.

    Quelltext:

    Zitat

    his is a multi-part message in MIME format.
    --------------090401040401040905020106
    Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1; format=flowed
    Content-Transfer-Encoding: 8bit


    [Wiki.png] [1]Direkter Link zum Wikipedia-Artikel


    Wikipedia schlägt Alarm. Neue Variante des W32.Blasters im Umlauf. Wurm-Fix
    zum Download

    W32.Blaster (auch: W32.Lovsan und MSBlast) ist ein Computerwurm, der sich
    durch Ausnutzung einer Sicherheitslücke in der RPC-Schnittstelle
    von Microsoft Windows verbreitet. Der Wurm verbreitet sich ausschlieÃlich
    über die Betriebssysteme Windows 2000, XP und Windows Server 2003 über den
    TCP-Port 135. Das Distributed Computing Environment (DCE), das auf einer
    Vielzahl verschiedener Betriebssysteme installiert sein kann, verwendet auch
    RPCs über Port 135. In Folge einer Schwachstelle in der Implementierung
    einiger Hersteller kann auf manchen Plattformen der DCE-Dienst zum Absturz
    gebracht werden.

    Der Wurm kann allerdings bei einem Angriff nicht erkennen, ob das
    Angriffsziel bereits befallen ist. Er bremst sich deshalb in der Verbreitung
    selbst aus, da er auch bereits befallene Windows-Rechner zum Absturz bringt.
    Erst wenn der Angriff erfolgreich war, wird überprüft, ob die Datei
    msblast.exe bereits auf der Festplatte vorhanden ist.

    Der Wurm sollte am 16. August 2003 einen Distributed-Denial-of-Service
    -Angriff auf die Updateseiten der Firma Microsoft durchführen, auf denen
    auch der Patch für die Sicherheitslücke lagert.

    Alles anzeigen

    Nachrichtentext:

    Zitat

    Wikipedia schlägt Alarm. Neue Variante des W32.Blasters im Umlauf. Wurm-Fix
    zum Download
    W32.Blaster (auch: W32.Lovsan und MSBlast) ist ein Computerwurm, der sich
    durch Ausnutzung einer Sicherheitslücke in der RPC-Schnittstelle
    von Microsoft Windows verbreitet. Der Wurm verbreitet sich ausschlieÃlich
    über die Betriebssysteme Windows 2000, XP und Windows Server 2003 über den
    TCP-Port 135. Das Distributed Computing Environment (DCE), das auf einer
    Vielzahl verschiedener Betriebssysteme installiert sein kann, verwendet auch
    RPCs über Port 135. In Folge einer Schwachstelle in der Implementierung
    einiger Hersteller kann auf manchen Plattformen der DCE-Dienst zum Absturz
    gebracht werden.

    Der Wurm kann allerdings bei einem Angriff nicht erkennen, ob das
    Angriffsziel bereits befallen ist. Er bremst sich deshalb in der Verbreitung
    selbst aus, da er auch bereits befallene Windows-Rechner zum Absturz bringt.
    Erst wenn der Angriff erfolgreich war, wird überprüft, ob die Datei
    msblast.exe bereits auf der Festplatte vorhanden ist.

    Alles anzeigen

    Warum ist es so? Schuld von TB ist es nicht.
    Die Deklarierung ist falsch. Deklariert ist ISO-8859-1.
    Gesendet wurde er aber als UTF-8.
    Stände UTF-8 in der Deklarierung, hätte TB auch richtig angezeigt.
    Gruß

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