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Frage zu Programmstart von Thunderbird

  • Chemenu
  • 30. November 2007 um 10:11
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • Chemenu
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    7. Mrz. 2007
    • 30. November 2007 um 10:11
    • #1

    Hallo,

    liest Thunderbird beim Programmstart die gesamte Inbox ein, oder wird zuerst nur der Index gelesen, und im Nachhinein (also beim Zugriff, etc.) dann die eigentlichen Daten?
    Die Frage ergibt sich aus folgender Konstellation:
    In einer Aussenstelle liegen die Benutzerprofile auf einem Netzlaufwerk, dass mit DSL angebunden ist (1 MBit, bzw. 2 M MBit).
    Der Start von Thunderbird dauert dort ungewöhnlich lange, es dauert bis zu 2 Minuten bis der Client "arbeitsfähig" ist.

    Wenn nun die gesamte Inbox eingelesen werden muss (bis zu 150 MB), dann würde sich aufgrund der geringen Leitungs-Kapazität das Problem schon erklären.

    Eine Dokumentation, die die genauen Abläufe erläutert, konnte ich bisher nicht finden.

    Wäre super wenn hier jemand eine Antwort auf meine Frage hätte.

    MfG,

    Chemenu

  • Peter_Lehmann
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    Mitglied seit
    5. Jun. 2005
    • 30. November 2007 um 11:26
    • #2

    Hi Chemenu,

    da du uns verschwiegen hast, ob die Abholung der Mails mittels pop3 oder imap erfolgt, kann dir niemand die Frage beantworten. Und ich gebe dir auch Recht, eine Auskunft wirst du in der Doku dafür nicht finden. Bei imap ist das klar geregelt, bei pop3 musste ich auch nachsehen, das Problem hatte ich noch nicht ... .)

    Aber folgende Bemerkungen:
    1. Ich halte deine Konstellation, dass das ges. Profil weitab vom Client gehostet wird, als äußerst riskant! Es wird nicht nur äußerst langsam bleiben, es wird garantiert in regelmäßigen Zeitabständen auch "kaputt" gehen. Wir haben hier im Forum tagtäglich Probleme mit Usern, die es nicht schaffen ihr lokal vorgehaltenes Profil konsistenz zu halten. Wie willst du das über eine instabile DSL-Verbindung schaffen? Innerhalb eines ordentlichen LAN ist das zwar auch nicht zu empfehlen, aber immerhin machbar. TB wird ja auch nirgendwo als netzwerkfähig beschrieben.
    Ich rate dir dringend davon (DSL) ab!

    2. Eine Inbox mit 150 MB Größe halte ich für Wahnsinn! (OK, jetzt sehe ich, du machtst pop3)
    Die in vorderster Front stehende Inbox hat leer zu sein! Wie in einem gut geführten Büro haben sich im "Posteingangskorb" nur die aktuellen Posteingänge zu befinden. Der Rest wird in Unterordner einsortiert. Wenn ich mir überlege, was da bei einer Komprimierung der Maildateien für ein Traffic über die Leitung geht <gruselig> ... .

    3. Ich will nicht nur meckern.
    Entweder du machst bei der Außenstelle "ordentliches" pop3 mit einem lokalen Profil (und sicherst meinetwegen täglich früh und abends das komplette Profil per Script auf deinen Server), oder du richtest dir in der Firma einen eigenen imap-Server ein. Dieser holt externe Mails aus dem Internet ab und speichert selbige. Die Clients haben ein schmales (lokales, oder am Hauptsitz meinetwegen auch servergespeichertes) Profil und holen die Mails bei jeder Bearbeitung vom Server. Das geht recht schnell und ist vor allem sicher.
    Oder du fährst eben weiter auf Risiko ... .

    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
    S/MIME, denn ich will bestimmen, wer meine Mails lesen kann.
    Nebenbei: die Benutzung der (erweiterten) Suche, und von Hilfe & Lexikon ist völlig kostenlos - und keinesfalls umsonst!
    Und: Ich mag kein ToFu und kein HTML in E-Mails!

  • Chemenu
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    7. Mrz. 2007
    • 30. November 2007 um 12:02
    • #3

    Hallo Peter,

    erst mal danke für deine ausführliche Antwort. :)

    Vorneweg:
    Ich hab keinerlei Einfluss darauf, wie die Aussenstelle ihre Clients konfiguriert, die haben Ihre eigenen Admins.
    Genau genommen bin ich nicht mal für den Client-Support zuständig...
    Nur bin ich immer der letzte Ansprechpartner, weil ich am Mailserver sitze... :roll:
    Hier ist ja nicht nur Thunderbird im Einsatz, auch Outlook, Outlook Express, Mozilla, Eudora und Co. tummeln sich hier noch in der EDV-Landschaft.... ein Graus...

    Es handelt sich übrigens um SDSL Leitungen, nur der Vollständigkeit halber.

    Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist es durchaus gängige Praxis, die User-Profile von Mailclients auf Fileservern zu speichern, also im Home-Laufwerk. Wobei da natürlich meistens eine LAN Verbindung genutzt wird, und es daher kaum Geschwindigkeitsprobleme gibt.
    Das ist nun mal die bequemste Art die Profile zu sichern.

    150 MB sind für einen lokalen Posteingang ja sogar noch "moderat", da hab ich schon Inboxen im Gigabyte Bereich gesehen. Dass das nicht so sein sollte ist mir natürlich klar, bei 15000 Usern gibt es aber immer Ausreißer...

    Einen IMAP-Server haben wir auch, allerdings wird der noch nicht flächendeckend genutzt.
    Die Datenmengen die hier anfallen würden, könnte das derzeitige System noch nicht bewältigen.
    Update ist aber im Gange...

    Wir haben hier so ca. 1000 IMAP Mailboxen, der Rest alles noch POP3.

    Zu deinem 2. Punkt.
    Würde es denn etwas ändern wenn die Mails in Unterordnern sortiert wären, und der eigentliche Posteingang fast leer?
    Dann müssten ja immer noch mehrere große Dateien über die Leitung geschickt werden. An der Datenmenge würde das ja nichts ändern.
    Es hätte natürlich Vorteile bei der Komprimierung, da dann nicht immer eine riesen Datei neu geschrieben werden müsste...

    Deshalb auch die Frage, ob Thunderbird beim Starten alle Ordner, auch Unterordner, einliest.

    Aber du hast natürlich Recht dass diese ganze Konfuguration schwachsinnig ist.
    So oder so, spätestens beim Zugriff muss natürlich die gesamte 150 MB Datei angefordert werden... und bei 2 MBit/s dauert das natürlich... erst recht wenn das noch 20 User gleichzeitig machen... :shock:

    MfG,

    Chemenu

  • Peter_Lehmann
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    5. Jun. 2005
    • 30. November 2007 um 13:22
    • #4

    Jaja wir, die es auszubaden haben, habens nicht leicht ... .

    Habe mir mal nach deinen Ausführungen deine IP aufgelöst ...
    ... und da fällt mir nur eine Bemerkung eines "nicht mehr im Amt befindlichen hohen Herrn" ein. Sinngemäß: "Wir haben leider nicht überall in Deutschland so intelligente ... ." Du weißt, was ich meine.
    Deshalb empfinde ich diese Lösung als widersinnig zu der oben abgelassenen Meinung.
    Was bei der Kombination Domino/LoNo völlig normal und sicher ist, muss beim TB nicht unbedingt so sein.

    Ansonsten muss ich bei meiner um 11.26 Uhr vertretenen Meinung bleiben. Falls ich heute Abend Zeit und Lust habe, werde ich mal ein Profil auf meinen Server kopieren und mitsniffen. Ich bin aber persönlich überzeugt, dass alle Dateien zuerst auf den Client kopiert werden.
    Schau mer mal ... .

    MfG Peter

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