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SOGo Connector mit 2 CardDAV Konten

  • Edi
  • 16. Oktober 2015 um 23:15
  • Geschlossen
  • Unerledigt
  • Edi
    Mitglied
    Beiträge
    6
    Mitglied seit
    16. Okt. 2015
    • 16. Oktober 2015 um 23:15
    • #1

    * Thunderbird-Version: 38.3.0
    * Betriebssystem + Version: Win 7 [64bit]
    * Kontenart (POP / IMAP): IMAP
    * Postfachanbieter (z.B. GMX): Sysprovide

    Hallo,

    in meinem Roundcube Webmail kann ich CardDAV Konten (Sabre) einrichten. Ich habe also 2 Adressbücher angelegt. Eines mit den privaten E-Mailadressen im privaten Postfach und eines mit geschäftlichen Adressen im geschäftlichen Konto. (2 im gleichen Mailkonto kann ich nicht anlegen)

    Beide Adressbücher habe ich im Thunderbird mittels SOGo Connector eingerichtet. Das Problem ist nun, daß ich für die Adressbücher zwei verschiedene Benutzernamen habe, mich aber beim Programmstart jeweils nur bei einem Konto anmelden kann. Gibt es einen Weg, wie ich mich bei beiden Konten gleichzeitig anmelden kann, damit sie beide mit SabreDAV verbunden sind?

    Vielen Dank schon mal für Eure guten Ideen! :)

    Viele Grüße
    Edi

  • SusiTux
    Gast
    • 17. Oktober 2015 um 10:40
    • #2

    Hallo Edi,

    dafür gibt es meines Wissen keine Lösung. Das hat nichts mit dem SoGO zu tun sondern hängt am Lightning und dem TB. Es ist offenbar so, dass Kalender (und somit auch die Remote-Adressbücher) ähnlich wie ein Konto innerhalb eines Profils behandelt werden. Im Gegensatz zu den Mailkonten gibt es hier je Profil nur ein "Konto". Somit gibt es nur einen Login pro Profil.

    Edvoldi kann sicher mehr Details dazu geben und möge mich korrigieren, falls ich mir irre. Mir ist auch keine Erweiterung bekannt, die diese Funktion bereitstellen würde.
    Der einzige mir bekannte Workaround wäre der, für den privaten und den geschäftlichen Gebrauch zwei getrennte Profile einzurichten. Das hätte nebenbei den Vorteil, dass Privates und Berufliches ganz sauber getrennt sind.

    Gruß

    Susanne

  • Peter_Lehmann
    Senior-Mitglied
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    5. Jun. 2005
    • 17. Oktober 2015 um 13:08
    • #3

    Hi,

    mal ganz abgesehen davon, dass ich es als verpflichtend ansehe, privat und beruflich durch zwei Profile zu trennen, gibt es vlt. doch eine Möglichkeit.

    Lightning ist ja in der Lage, mehrere Adressbücher von einem *DAV-Server aufzunehmen. Neu > Remote-Adressbuch geht ja auch immer.
    Der Passwortmanager kann bei einem 'DAV-Server so wie es aussieht, nur einen Benutzernamen und ein PW speichern.
    Es gibt aber die (üble) Möglichkeit, in die aufzurufende Adresse des Servers den Benutzernamen und sein Passwort zu integrieren. In der Art: username:passwort@servername.tld . Einfach mal probieren.

    Die meisten "erwachsenen" *DAV-Server ermöglichen es auch, Adressbücher und Kalender zwischen den auf dem Server angelegten Usern zu "teilen" (oder "sharen", wie das neudeutsch heißt).
    Benutzer A kann also seinen Kalender oder sein Adressbuch dem Benutzer B zur Verfügung stellen, ohne dass er diesem sein Passeort geben muss. Und fast immer ist es auch möglich, die Rechte des "geteilten" Adressbuches einzuschränken oder eben Vollzugriff zuzulassen.

    Nur: mit Roundcube habe ich mich noch nicht befasst. Es sind, wie gesagt, nur Denkanstöße.


    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
    S/MIME, denn ich will bestimmen, wer meine Mails lesen kann.
    Nebenbei: die Benutzung der (erweiterten) Suche, und von Hilfe & Lexikon ist völlig kostenlos - und keinesfalls umsonst!
    Und: Ich mag kein ToFu und kein HTML in E-Mails!

  • edvoldi
    Moderator
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    • 17. Oktober 2015 um 15:03
    • #4
    Zitat von SusiTux

    Edvoldi kann sicher mehr Details dazu geben und möge mich korrigieren


    Hallo Susanne,
    das ist so richtig.
    Die Methode die Peter schildert ist die einzige Möglichkeit.

    Zitat von Peter_Lehmann

    Es gibt aber die (üble) Möglichkeit, in die aufzurufende Adresse des Servers den Benutzernamen und sein Passwort zu integrieren. In der Art: username:passwort@servername.tld . Einfach mal probieren.



    Gruß
    EDV-Oldi

    WIN11 Home Version 24H2 (Build 26100.4061)

    Thunderbird 128.10.1esr (64-Bit)
    Thunderbird - Beta 139.0b3 (64-Bit)
    Thunderbird - Daily 140.0a1 (64-Bit)

    Firefox 138.0.3 (64-Bit)

    Thunderbird-Kalender: FAQ / Erweiterungen für den Kalender / Meine Erweiterungen

    Keine Forenhilfe per Konversation!

  • SusiTux
    Gast
    • 17. Oktober 2015 um 15:53
    • #5

    Hallo Oldi,

    danke, dass Du auch reingeschaut hast. Was die Methode betrifft, Benutzername und Passwort gleich mit in den URL zu schreiben, ich halte das ebenfalls für eine "üble" Methode. Wir hatten ja erst kürzlich jemanden hier Forum, der sich so die Eingabe von Benutzername und Passwort auf einer Webseite ersparen wollte.
    Der RFC 1738 sieht diese Möglichkeit zwar schon immer vor, aber nicht in dem Geiste, dass man seine Passwörter unverschlüsselt durch die Gegend schickt, auf dem Rechner speichert und sogar im Browserverlauf lesbar vorhält.

    @Edi,
    Ich würde in in jedem Fall zu zwei getrennten Profilen raten. Es soll schon vorgekommen sein, dass private E-Mails und Fotos aus Versehen an geschäftliche Kontakte gesendet wurden. :mrgreen:
    Das kann in der Tat schnell passieren, gerade bei ähnlichen Namen oder wenn die automatische Adressauswahl zuschlägt.
    Mit einer sauberen Trennung lässt sich das vermeiden. Falls es Dir zu aufwendig ist, den TB zum Wechseln des Profils zu beenden und neu zu starten, schau Dir einmal diese Erweiterung an: https://addons.mozilla.org/de/thunderbird…rofileswitcher/

    Gruß

    Susanne

  • Edi
    Mitglied
    Beiträge
    6
    Mitglied seit
    16. Okt. 2015
    • 18. Oktober 2015 um 21:57
    • #6

    Hallo allerseits,

    vielen Dank für Eure hilfreichen Tipps! :thumbsup:

    Die Passwörter im Klartext anzuhängen ist sehr verlockend, da bequem, aber ganz wohl ist mir dabei nicht. Benutzername und Passwort gehören ja auch zum Mail-Postfach.

    Ich werde erstmal den ProfileSwitcher testen. Vielleicht komme ich ja damit klar. Schöner fände ich es trotzdem, wenn ich beide Adressbücher gleichzeitig nutzen kann.

    Eine Funktion zum teilen der Adressbücher gibt es tatsächlich. Mal sehen, ob ich darüber mit der gleichen Benutzername/Passwort-Kombination arbeiten kann.

    Nachdem ich immer wieder über CardDAV als die Alternative für die Adressbuchsynchronisation gelesen hatte, bin ich nun schwer enttäuscht, wie wenig tatsächlich funktionierende Software es gibt, die CardDAV auch unterstützt. Gerade auch, wenn man etwas umfangreichere Adressbücher mit nicht so alltäglichen Feldern hat, stößt man schnell an Grenzen. Verwechslungen von Feldern sind tückisch, wenn man beim Kunden zu Hause anruft, weil die Software beim Synchronisieren privat und dienstlich verwechselt hat. Es ist wirklich kein Wunder, daß so viele freiwillig ihre Daten an Google verschenken. Alternativen kosten Kraft...

    Viele Grüße
    Edi

  • SusiTux
    Gast
    • 19. Oktober 2015 um 18:23
    • #7

    Hallo Edi,

    Zitat von Edi

    ... bin ich nun schwer enttäuscht, wie wenig tatsächlich funktionierende Software es gibt, die CardDAV auch unterstützt.

    Was genau meinst Du? Welche Funktion fehlt Dir denn?

    Zitat von Edi

    Verwechslungen von Feldern sind tückisch, wenn man beim Kunden zu Hause anruft, weil die Software beim Synchronisieren privat und dienstlich verwechselt hat.

    Ja, das kann in der Tat vorkommen, wenn die Felder von unterschiedlichen Programmen verschieden zugeordnet werden. Noch schlimmer als so ein Anruf wäre aus meiner Sicht aber das Senden einer E-Mail an eine falsche Adresse. Am Telefon merkst Du ja sofort, wen Du am Apparat hast. Bei einer E-Mail ist es nach dem Senden zu spät. Deshalb rate ich nach wie dringend dazu, beides strickt zu trennen.

    Gruß

    Susanne

  • Edi
    Mitglied
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    6
    Mitglied seit
    16. Okt. 2015
    • 20. Oktober 2015 um 23:44
    • #8

    Hallo Susanne,

    Zitat von SusiTux

    Was genau meinst Du? Welche Funktion fehlt Dir denn?

    Ich brauche das Adressbuch nur zu einem kleinen Teil für E-Mail. Eigentlich suche ich so etwas wie ein Systemadressbuch bzw. PIM, von dem aus ich telefonieren, mailen, Briefe schreiben usw. kann. Ich nutze Softmaker Office schon seit vielen Jahren. Für die Serien-Brieffunktion und auch andere Datenbankanbindungen von z.B. Textmaker benötige ich dBase-Dateien. Deshalb suche ich zusätzlich eine einfache Möglichkeit, das Adressbuch mit einer dBase-Datenbank zu synchronisieren.

    Zusätzlich synchronisiere ich über ContactSync mein Android-Telefon.

    Im Moment pflege ich das TB-Adressbuch und die dBase-Datenbank parallel.

    Zitat von SusiTux

    Ja, das kann in der Tat vorkommen, wenn die Felder von unterschiedlichen Programmen verschieden zugeordnet werden. Noch schlimmer als so ein Anruf wäre aus meiner Sicht aber das Senden einer E-Mail an eine falsche Adresse. Am Telefon merkst Du ja sofort, wen Du am Apparat hast. Bei einer E-Mail ist es nach dem Senden zu spät. Deshalb rate ich nach wie dringend dazu, beides strickt zu trennen.


    Natürlich hast Du Recht. Ich habe mir dazu auch schon einige Gedanken gemacht. Es ist ja so, daß ich auch geschäftliche Kontakte habe, mit denen ich auch privat befreundet bin. Wenn ich nun diese privaten und dienstlichen Kontakte in separaten Profilen dienstlich und privat parallel eintrage, habe ich spätestens auf meinem Telefon viele Doppeleinträge, die mich erst recht verwirren. :/

    Das Thema ist komplexer, als ich erwartet hätte, bevor ich mich für eine eigene Lösung entschieden hatte. ;)

    Viele Grüße
    Edi

  • SusiTux
    Gast
    • 21. Oktober 2015 um 09:31
    • #9
    Zitat von Edi

    Eigentlich suche ich so etwas wie ein Systemadressbuch bzw. PIM, von dem aus ich telefonieren, mailen, Briefe schreiben usw. kann.

    Das ist das Problem von Insellösungen. In Firmen löst man das durch einen richtigen Verzeichnisdienst, wie z.B. Active Directory und setzt darauf eine Groupware, wie z.B. einen PIM auf. Die Kombination AD/Exchange/Outlook/Lync ist deshalb sehr verbreitet.
    Es gibt freie Alternativen, wie Apache Directory, OpenLDAP usw. . Das einzurichten ist aber ein ziemlicher Aufwand und benötigt Fachkenntnis.

    Für den eigenen Haushalt ist das m.E. zuviel des Guten. Mit CalDAV und CardDAV kann man aber mit relativ wenig Aufwand zumindest die wesentlichen Aufgaben lösen: Zentrale Adressbücher und Kalender werden über eine standardisierte Schnittstelle allen Anwendungen zur Verfügung gestellt. Zumindest E-Mail und Mobiltelefon können so auf eine gemeinsame Datenbasis zugreifen.
    Aber soweit bist Du ja schon. Kommen wir zum nächsten, möglichen Schritt:

    Zitat von Edi

    Für die Serien-Brieffunktion und auch andere Datenbankanbindungen von z.B. Textmaker benötige ich dBase-Dateien.

    Textmaker kenne ich nicht. OpenOffice/LibreOffice lässt sich direkt an SQL-Datenbanken, wie MySQL, anbinden. Gängige *DAV-Server, selbst der kleine Radicale, lassen sich ebenfalls an SQL-Datenbanken anbinden. Das habe ich selbst noch nicht ausprobiert, denn bei unserem geringen Datenbestand genügt mir das Filesystem, also die *.vcf- bzw. *.ics-Dateien.
    Was ich aber vor einigen Jahren ausprobiert habe, war, MySQL zu installieren und OpenOffice (damals noch StarOffice) anzubinden. Ich hatte das nicht für das Adressbuch gemacht sondern StarOffice als Frontend für die Bearbeitung von Datensätzen in MySQL eingerichtet. Das hat funktioniert. Das initiale Anlegen der DB und Tabellen musste natürlich vorher erfolgen. Das ging mit dem StarOffice nicht.

    Was ich damit andeuten will: Sofern der Teufel nicht im Detail steckt, könntest Du über die Anbindung an eine SQL-Datenbank sowohl Office als auch den *DAV-Server auf eine gemeinsame Datenbank zugreifen lassen.

    Zitat von Edi

    Wenn ich nun diese privaten und dienstlichen Kontakte in separaten Profilen dienstlich und privat parallel eintrage, habe ich spätestens auf meinem Telefon viele Doppeleinträge, die mich erst recht verwirren.

    Du hast die Kontakte ja bereits in verschiedenen Adressbüchern organisiert. Am Smartphone kannst Du diese je nach Bedarf mit wenigen Klicks aktivieren oder deaktivieren. Alternativ kannst Du den Adressbüchern verschiedene Farben zuweisen.

  • Edi
    Mitglied
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    16. Okt. 2015
    • 23. Oktober 2015 um 00:42
    • #10

    Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! :thumbup:

    Über LDAP habe ich nur ganz kurz nachgedacht. Der Aufwand schien auch mir für aktuell 600 Adressen in 2 Adressbüchern einfach zu hoch.


    Zitat von SusiTux

    Textmaker kenne ich nicht. OpenOffice/LibreOffice lässt sich direkt an SQL-Datenbanken, wie MySQL, anbinden. Gängige *DAV-Server, selbst der kleine Radicale, lassen sich ebenfalls an SQL-Datenbanken anbinden. Das habe ich selbst noch nicht ausprobiert, denn bei unserem geringen Datenbestand genügt mir das Filesystem, also die *.vcf- bzw. *.ics-Dateien.


    Textmaker ist eine wirklich gute Textverarbeitung von der deutschen Firma Softmaker. Das Programm wird sehr gut gepflegt und bietet für mich optimale Leistung. Nur die Datenbankanbindung ist leider in den 90ern stehen geblieben - es geht ausschließlich dBase.

    Wenn man einmal bei sql ist, kommt man ja vlt. auch noch irgendwie nach dbf. Nur kann ich mir nicht wirklich vorstellen, daß ich das mit vertretbarem Aufwand hinbekomme. Das Aufsetzen eines eigenen Servers ist ja die eine Sache, die ich mit etwas Zeit hoffentlich hinbekomme, aber eine kontinuierliche Pflege, damit auch alles einbruchsicher läuft, schreckt mich schon etwas ab. Owncloud auf einem NAS war schon mal in der engeren Auswahl, aber da liest man ja bei jedem Update von allerlei Katastrophen.

    Viele Grüße
    Edi

  • SusiTux
    Gast
    • 23. Oktober 2015 um 13:43
    • #11

    Hallo Edi,

    Zitat von Edi

    Der Aufwand schien auch mir für aktuell 600 Adressen in 2 Adressbüchern einfach zu hoch

    Oh ja, der Aufwand kann recht hoch werden.

    Aus Interesse habe ich jetzt trotzdem geschaut, ob und wie man so etwas mit dem LibreOffice und dem kleinen Radicale hinbekommen kann. LibreOffice kann das Adressbuch aus der MySQL-DB beziehen. Soweit also kein Problem.
    Beim DAV wird es schwieriger, zumindest mit dem Radicale. Ich habe nicht viel dazu gefunden, außer dass der Radicale über SQLAlchemy mit MySQL zuarbeiten kann. Informationen darüber, welche Tabelle(n) man anlegen müsste, über die Feldbezeichner, das Mapping usw. habe ich nicht gefunden.

    Somit habe ich das "Projekt" für mich ad acta gelegt, auch wenn das sicher hätte interessant werden können. Ich kann mir vorstellen, dass es zu SOGo oder OwnCloud mehr Dokumentation gibt. Allerdings sind mir beide für unseren kleinen Raspberry dann doch etwas zu dick.
    Mit einem größeren Server sollte das kein Problem sein. Der wäre mir allerdings, im Verhältnis zum Nutzen, zu teuer im Unterhalt.

    Zitat von Edi

    Das Aufsetzen eines eigenen Servers ist ja die eine Sache, die ich mit etwas Zeit hoffentlich hinbekomme, aber eine kontinuierliche Pflege, damit auch alles einbruchsicher läuft, schreckt mich schon etwas ab.

    Das kann sich in der Tat schnell zu einem echten Admin-Job ausweiten. Wir hatten den RasPi testweise über VPN erreichbar gemacht. Da wir den RasPi rein intern betreiben, haben wir die Erreichbarkeit über VPN wieder gekappt - auch wenn eine Verbindung über VPN recht sicher ist. Kalender und das Adressbuch ändern sich ja nicht im Minutentakt. Da genügt es uns, wenn wir sie daheim synchronisieren.
    Je nach Deinen Anforderungen kann es also sein, dass Du Dein NAS / den Server gar nicht "aufmachen" musst.

    Mein Fazit: Wenn Du die "allumspannende" Lösung anstrebst, dann wirst Du nicht um einen Verzeichnisdienst und eine echte Groupware herumkommen. Wenn Textmaker tatsächlich nur das m.E. seit vielen Jahre tote dbase kann, dann wirst Du selbst mit einer modernen Groupware noch Klimmzüge machen müssen.
    Da scheint es mir wesentlich einfacher, wenn Du Dich auf eine Lösung ohne Anbindung an Textmaker beschränkst und dessen Adressbuch halt manuell abgleichst.

    Gruß

    Susanne

  • Edi
    Mitglied
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    16. Okt. 2015
    • 30. Oktober 2015 um 23:11
    • #12

    Hallo Susanne,


    Zitat von SusiTux

    Beim DAV wird es schwieriger, zumindest mit dem Radicale. Ich habe nicht viel dazu gefunden, außer dass der Radicale über SQLAlchemy mit MySQL zuarbeiten kann. Informationen darüber, welche Tabelle(n) man anlegen müsste, über die Feldbezeichner, das Mapping usw. habe ich nicht gefunden.

    Wenn ich das so lese, werde ich mich wohl ganz schnell auch wieder von dem Gedanken verabschieden. Die Lösung wird zu kompliziert. Ich könnte meine Datenbank im Softmaker Office so anpasssen, daß ich eine exportierte csv-Datei direkt in eine dbf umwandeln und verwenden kann. Dann muß ich eben gelegentlich von Hand exportieren. Der Rest könnte dann automatisch ablaufen.
    Das Problem mit den 2 Adressbüchern könnte ich ja vlt. auch damit lösen, daß ich einen lokalen CardDAV-Server betreibe. Bis dahin kann ich zwei Thunderbird-Profile für privat und geschäftlich einrichten.

    Für den Kalender habe ich eine sehr einfache Lösung. Der Zugriff erfolgt über ftp. Bei den wenigen Zugriffen ist das kein Problem. Ich nutze das seit Jahren so. Bisher greifen 2 Android-Telefone, 2 Laptops und mein Büro-PC darauf zu. Es gab damit keine Probleme, nur Rainlendar hatte mal eine Macke und hat mir Kalender abgeschossen.

    Viele Grüße

    Edi

  • SusiTux
    Gast
    • 31. Oktober 2015 um 11:03
    • #13

    Hallo Edi,

    Zitat von Edi

    Für den Kalender habe ich eine sehr einfache Lösung. Der Zugriff erfolgt über ftp. Bei den wenigen Zugriffen ist das kein Problem.

    Für die Teillösung "Kalender" würde ich Dir zu CalDAV raten. Einfach schon deshalb, weil es ein extra dafür eingeführter Standard ist. Konkurrierende Zugriffe sind kein Problem, und Du bist damit auch für die absehbare Zukunft unabhängig vom benutzen Client.

    Gruß

    Susanne

  • Edi
    Mitglied
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    16. Okt. 2015
    • 3. November 2015 um 23:33
    • #14

    Hallo Susanne,


    Zitat von SusiTux

    Für die Teillösung "Kalender" würde ich Dir zu CalDAV raten. Einfach schon deshalb, weil es ein extra dafür eingeführter Standard ist. Konkurrierende Zugriffe sind kein Problem, und Du bist damit auch für die absehbare Zukunft unabhängig vom benutzen Client.

    natürlich hast Du recht. Ich bin den Weg des geringsten Widerstands gegangen. Diese "Übergangslösung" besteht nun schon ewig. Es wäre an der Zeit, das zu korrigieren.

    Viele Grüße
    Edi

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