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  4. Adressbuch

Mail-Adressen im Netzwerk synchronisieren

  • luigibbb
  • 19. Oktober 2018 um 12:21
  • Geschlossen
  • Unerledigt
  • luigibbb
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    2. Nov. 2009
    • 19. Oktober 2018 um 12:21
    • #1

    Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:

    • Thunderbird-Version: 52.9.0 / 52.9.1 / + höher
    • Betriebssystem + Version: xp pro / Win 7 pro / Win 10
    • Kontenart (POP / IMAP): IMAP
    • Postfachanbieter (z.B. GMX): bluewin.ch
    • Sync-Add-on für Online-Adressbuch?: ?
    • Eingesetzte Antivirensoftware:avira
    • Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software):avira

    Mails synchronisieren funktioniert einwandfrei. Mail-Adressen leider nicht. Und ich möchte nicht jedesmal einen externen Hilfedienst bezahlen dafür.

  • Drachen
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    • 19. Oktober 2018 um 16:45
    • #2

    Hallo,

    könntest du evtl. präziser ausführen, was du eigentlich mit „Mail-Adressen synchronisieren“ meinst, und was genau du bisher (?) bei diesem externen Hilfsdienst beauftragt hattest bzw. was genau der gemacht hat? Zumindest ich verstehe bisher nicht, was du eigentlich suchst und erreichen willst.

    MfG

    Drachen

  • luigibbb
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    • 20. Oktober 2018 um 10:44
    • #3

    Danke für Deine Nachfrage. Also, ich habe ein kleines Netzwerk mit 3 angeschlossenen PC's. Diese haben unterschiedliche Betriebssysteme. Also 1 x XP pro, 1 x Windows 7 pro und einmal Win 10. Während die Mails problemlos synchronisiert sind (also auf allen diesen Geräten und Smartphone) les- und beantwortbar sind, werden die Mail-Adressen nicht ins Adress-Register übernommen. D.h. die neuen Adressen sind nur auf dem Gerät von welchem das Mail abgeschickt worden ist. Auf die anderen Geräte werden sie nicht übernommen (nur der Text inkl. Anhänge).

    Beim letzten neu Zugang eines PC's konnte ich über den Online-Dienst des Providers (Swisscom) einen (manuellen) Kopier-Vorgang 'kaufen'. Er kam über den Team-Viewer auf mein Netzwerk und erledigte das innerhalb von 20 Minuten. Ich denke, es müsste doch eine einfachere Methode geben, also wie beim Text an sich.

    Wenn sich noch weitere Fragen ergeben: gerne. Einstweilen Danke!

    MfG

    Luigi

  • generalsync
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    1
    • 20. Oktober 2018 um 18:49
    • #4

    Ich vermute, du meinst mit "Adress-Register" die Gesamtheit aller Adressbücher? Diese findest Du in Thunderbird z.B. nach Anklicken der entsprechenden Schaltfläche im Hauptfenster, oder im Menü unter Extras|Adressbuch. Aus den Adressbüchern werden Dir z.B. auch beim Verfassen von E-Mails die Empfänger-Adressen vorgeschlagen. Es ist auch möglich, alle Mails automatisch in einem Adressbuch abzulegen, standardmäßig wird dafür das Adressbuch "Gesammelte Adressen" verwendet.

    Wenn ich mit dieser Vermutung richtig liege: es ist möglich, einzelne Adressbücher direkt über das Netzwerk zu synchronisieren. Ich entwickle dafür GeneralSync, nach der Einrichtung verläuft der Vorgang damit automatisch; im Rahmen der Beta ist GeneralSync derzeit kostenlos. Das Video-Tutorial beschreibt die Einrichtung für die Synchronisation von Kalendern und Adressbüchern zwischen PC und Smartphone, zwischen mehreren PCs ist das Vorgehen identisch. Bestehende Adressen können in Thunderbird nach der Einrichtung einfach in das Synchronisierte Adressbuch verschoben oder kopiert werden, sie erscheinen dann auch auf den anderen Geräten.

    Zur Vollständigkeit: die populärste Alternative zu GeneralSync wäre in deiner Situation vermutlich das Protokoll CardDAV, dabei werden deine Adressbücher auf einem Server gespeichert, der immer eingeschaltet bleiben muss. Wenn Du keinen eigenen Server betreibst, gibt es dafür auch Dienstleister im Internet ("Cloud"). In diesem Fall haben diese Dienstleister allerdings technisch vollen Zugriff auf die von Dir gespeicherten Daten.

    Disclaimer: Als Entwickler von GeneralSync bin ich bei diesem Thema natürlich befangen.

    Ich entwickle unter anderem Synchronisationssoftware für Kalender und Adressbücher – ohne Cloud oder Server.

  • Solaris
    Gast
    • 20. Oktober 2018 um 23:37
    • #5
    Zitat von generalsync

    Zur Vollständigkeit: die populärste Alternative zu GeneralSync wäre in deiner Situation vermutlich das Protokoll CardDAV,

    Mein Lob für deine Sachlichkeit und dass du dies stets erwähnt, obwohl dein eigenes Programm gewissermaßen in Konkurrenz dazu steht!

    Ergänzen möchte ich lediglich einen Punkt:

    Zitat von generalsync

    Wenn Du keinen eigenen Server betreibst, gibt es dafür auch Dienstleister im Internet ("Cloud"). In diesem Fall haben diese Dienstleister allerdings technisch vollen Zugriff auf die von Dir gespeicherten Daten.

    Es gibt Dienstleister, die diese Daten verschlüsselt speichern. Sie haben zwar weiterhin technischen Zugriff auf die verschlüsselten Dateien, können deren Inhalt aber nicht lesen.

    Zwei mir bekannte deutsche Anbieter sind diesbezüglich auch von unabhängigen Stellen auditiert, sodass man davon ausgehen darf, dass sie die Daten wirklich nicht lesen können.

  • generalsync
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    • 21. Oktober 2018 um 00:47
    • #6
    Zitat von Solaris

    Sie haben zwar weiterhin technischen Zugriff auf die verschlüsselten Dateien, können deren Inhalt aber nicht lesen

    Sofern wir wirklich von CardDAV reden, nein. Einige wenige Anbieter bieten hier eine verschlüsselte Speicherung an, die Entschlüsselung findet jedoch bereits auf dem Server statt. Während ein Nutzer auf das Adressbuch zugreift, ist der Inhalt für den Anbieter daher im Klartext lesbar. Dieser Zugriff ist technisch notwendig, damit CardDAV genutzt werden kann. Der Schlüssel wird jedoch nach Angaben der Anbieter nicht dauerhaft gespeichert. Damit ist diese Lösung sicherer als "normales" CardDAV von Mitbewerbern, aber nicht so sicher wie eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

    Die rein lokale Speicherung bietet dagegen ein höheres Schutzniveau: für einen Angreifer reicht es dann nicht mehr, einen einzelnen Server zu übernehmen. Stattdessen müsste er die Geräte von jedem Nutzer einzeln angreifen. Dementsprechend speichert GeneralSync alle Daten ausschließlich auf den eigenen Geräten der Nutzer. Dazu kommt, dass GeneralSync in der Standardkonfiguration ausschließlich lokale Netzwerke verwendet. Ein Angreifer müsste sich also zuerst Zugriff auf das lokale Netzwerk verschaffen, ein direkter Angriff über das Internet ist nicht möglich.

    Im Gegensatz zu den scheinbar "kostenlosen" Angeboten von Google und Co. ist bei Anbietern mit Verschlüsselung aber zumindest in aller Regel keine werbliche Ausschlachtung der Daten vorgesehen. Gerade bei Adressbüchern halte ich das für essentiell.

    Ich entwickle unter anderem Synchronisationssoftware für Kalender und Adressbücher – ohne Cloud oder Server.

  • luigibbb
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    • 21. Oktober 2018 um 01:50
    • #7

    Ganz herzlichen Dank für Deine Ausführungen. Ich werde das in den nächsten Tagen probieren und anschliessend wieder rapportieren. Schönes Wochenende, beste Grüsse

  • Solaris
    Gast
    • 21. Oktober 2018 um 11:02
    • #8
    Zitat von generalsync

    Einige wenige Anbieter bieten hier eine verschlüsselte Speicherung an, die Entschlüsselung findet jedoch bereits auf dem Server statt. Während ein Nutzer auf das Adressbuch zugreift, ist der Inhalt für den Anbieter daher im Klartext lesbar

    Das ist richtig. Dieses Mitlesen müsste aber im Haus des Providers geschehen. Entweder dadurch, dass ein Angreifer über längere Zeit unbemerkt einen Server des Providers übernimmt oder dadurch, dass der Provider selbst dabei mitspielt.

    Unter anderem deshalb erwähnte ich die Auditierung, durch die bestätigt wird, dass es beim Provider nach Recht und Gesetz zugeht und auch entsprechende Schutzmaßnahmen vor internen und externen Angriffen vorhanden sind.

    Bei einem typischen externen Angriff, wie z.B. bei Yahoo oder auch Facebook gesehen, wird nicht der Live-Verkehr über einen längeren Zeitraum mitgeschnitten (wie es NSA und Co. tun) sondern versucht, in kurzer Zeit möglichst viele Daten abzugreifen, um sie dann später auszuwerten. Ein solcher Angreifer kann die erbeuteten Adressbücher aufgrund der Verschlüsselung nicht lesen.

    Zusammenfassend sollte ich meine Aussage vielleicht so formulieren, dass man diesen Providern Vertrauen schenken darf.

    In meinem Fall liegen die Adressbücher auf einem privaten Server, weil der eh vorhanden ist. Ich hätte jedoch keine Bedenken, sie einem der beiden Provider anzuvertrauen.

    Ganz im Gegensatz zu einigen anderen Providern:

    Zitat von generalsync

    Im Gegensatz zu den scheinbar "kostenlosen" Angeboten von Google und Co. ist bei Anbietern mit Verschlüsselung aber zumindest in aller Regel keine werbliche Ausschlachtung der Daten vorgesehen. Gerade bei Adressbüchern halte ich das für essentiell.

    Hier bin ich absolut deiner Meinung.

  • Community-Bot 3. September 2024 um 20:40

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