Mit freundlichen Gr����en,
Diese "Geschichte" ist nun sehr gut zu erklären. Deklariert wurde der Text mit dem Inhaltstyp "UTF-8" und der Übertragungskodierung (Content-Transfer-Encoding) "8bit" (siehe Zeilen 50 bis 61). In dem Wort "Grüßen" befinden sich die Buchstaben "ü" und "ß". Diese Buchstaben haben bei genannter Kodierung im Rohtext folgendes Aussehen und werden jeweils aus 2 Byte zusammengesetzt. Wenn man den Zeichensatz "windows-1252" zugrunde legt, dann sehen diese wie folgt aus (in Klammern hexadezimal):
ü => ü (C3 BC); ß => ß (C3 9F)
Das Wort "Grüßen" würde im Rohtext korrekt also so ausschauen: "Grüßen"
Was ist also passiert?
Der oder die Verfasser der Mail nutzt(en) vermutlich einen Textbaustein oder eine Signatur, welche "iso-8859-1/15 kodiert" ist. In diesem Zeichensatz sind die Buchstaben "ü" und "ß" jeweils aber nur 1 Byte lang!
ü => ü (FC); ß => ß (DF)
Da UTF8 aber diese Zeichen nicht kennt, wird das 3 Byte lange Ersatzeichen (Replacement Character "�" => � (EF BF BD)) verwendet.
Tja, so kommt es halt zu dem Zeichensalat "Gr����en" im Lesebereich und zu "Gr����en" im Rohtext der Mail.
Etwas kompliziert - ich weiß. ![]()