Vielleicht mal wieder zurück zu Zorin. Ich habe es inzwischen etwas weiter eingerichtet.
- Home nachträglich verschlüsselt. Das hatte ich gestern ganz vergessen.
- Firefox- und Betterbirdprofile übernommen
- Betterbird auf die aktuelle Version gebracht (ich sag' nur Baseball
)
- Meine Schlüssel und Zertifikate importiert
- Java nachinstalliert(!)
- Den lokalen LanguageTool-Server übernommen
- Den Firefox wieder so hergerichtet, dass das Profil im RAM liegt.
- Meine eigenen Programme und Launcher übernommen
Damit habe ich jetzt einen "fertigen" Zustand, wie auf meinem Hauptsystem. Der letzte Schritt war nicht besonders schlimm, aber nervig. Ähnlich wie bei jedem Linux. Denn diesen Wunsch
Launcher, wie bei freedesktops üblich, über .desktop.
Wünschenswert wäre eine Lösung wie bei Windows, Rechstklick -> Laucher erstellen.
erfüllt auch Zorin nicht. Für die eigentliche Zielgruppe ist es recht einfach gehalten. Deshalb will ich nicht meckern. Vorinstallierte Programme oder solche, die über die Paketverwaltung nachinstalliert wurden, lassen sich per Rechtsklick zu den Favoriten und damit zum Dock hinzufügen. Das kennt man. Klappt intuitiv.
Für selbst erstellte Programme oder Scripts, die man aus dem Dock starten möchte, bleibt es beim bekannten Prozedere.
Vielleicht interessant, für jemanden, der sich das auch mal anschauen mag, der Zeitaufwand. Das ist ja wie eine komplette Neuinstallation. Download, auf Stick bringen, Installation: ca. 1 Stunde. Danach ist das System im Prinzip fix und fertig einsatzbereit. Bis auf den Thunderbird/Betterbird. Den muss man sich, wie erwähnt, nachinstallieren, weil hier Evolution mitkommt. Zorin führt im Hintergrund noch Updates aus, darunter auch für Firefox und LibreOffice.
Die persönlichen Anpassungen sind sehr individuell. Mich haben sie mehr Zeit gekostet als die Installation.
Und jetzt schauen wir mal, wie es sich im Alltag bewährt, und was ich noch vergessen habe.