hi magnus,
Antwort kommt, nur ggw. passt es nicht.
P.
hi magnus,
Antwort kommt, nur ggw. passt es nicht.
P.
Hallo Magnus,
und willkommen im Forum!
Wenn ich mir deinen Text durchlese, dann kann ich nur sagen "vorbildlich".
Bei einem IMAP-Konto werden ja auf dem Client normalerweise nur die Indexdateien und die Filterregeln (jeweils nur ein paar KB) gespeichert. Wenn die IMAP-Konten auf Dateiebene Hunderte MB oder gar ein paar GB groß sind, dann liegt das in der Regel an diesem "Lokalen Bereithalten ...". 'Eine Option, welche auf einem lokal betriebenen PC IMHO sinnfrei ist, zumal du ja auch noch echt lokal speicherst. => das "Lokalen Bereithalten ..." deaktivieren und die mbox-Dateien für den lokalen Cache löschen.
Wenn POP3-Konten aus den Nähten platzen, dann liegt es immer an mangelhafter Pflege der mbox-Dateien, also am fehlenden Komprimieren derselben.
Wenn du mit deinen Filtern oder nach Art der Mausschubser deine Mails vom Posteingang (Datei INBOX) in deine Unterordner verschiebst, dann passiert ja folgendes:
- Die betreffenden Mails werden in den anderen Ordner kopiert.
- Dann werden diese Mails im Posteingang als gelöscht markiert, sind also dort nicht mehr sichtbar, bleiben aber in der INBOX liegen!
- Erst mit dem Komprimieren werden die bislang nur als gelöscht markierten Mails wirklich aus der INBOX gelöscht.
Genau das geschieht natürlich bei jedem Verschieben und auch bei jedem Löschen.
Merke: die INBOX hat möglichst immer leer zu sein, bzw. nur die ungelesenen oder unbearbeiteten Mails zu enthalten. Und sie darf auch niemals vom "Virenscanner" angefasst werden!
Zu deinem zweiten Problem:
Eine (gesunde) mbox-Datei besteht zu 100% aus lesbaren ASCII-Zeichen. Die Mails (Header und den Text) kannst du lesen und auch mit dem Editor nach Schlagworten durchsuchen => feststellen, ob die gesuchten Mails drin sind.
Die binären Mailanhänge (Office-Dokumente sind auch binäre Anhänge!) bestehen in einer Mail ebenfalls aus ASCII-Zeichen in einem exakt rechteckigen Block. 100% lesbar, aer natürlich unverständlich.
=> Ist das bei dir so? Alles lesbar? (Wenn nicht, dann "grüße" deinen AV-Scanner ... .)
Sollte es nicht so sein, sondern in der mbox auch "binärer Müll" zu sehen sein, dann ist die mbox mehr oder weniger defekt. Saubere ASCII-Zeilen kannst du durch Herausschneiden der binären Bestandteile evtl. noch retten. Du siehst schon, wo eine Mail beginnt und endet.
Sind die gesuchten Mails noch im Quelltext der mbox zu finden, dann sind sie vielleicht im Status "als gelöscht markiert". => x-mozilla-Status, suche mal danach.
Und dann noch ein ganz wichtiger Hinweis:
Bei allen Arbeiten am Profil immer vorher eine vollständige Sicherung des Profils machen! Gerade, wenn die Größe der mbox-Dateien schon grenzwertig ist.
HTH
MfG Peter
Hallo HW-Schrauber,
wenn du ein oder mehrere POP3-Konten nicht mehr abrufen willst, dann kannst du jederzeit diese Konten in den Konteneinstellungen stilllegen. Einfach alle 3 Haken raus (beim Start, alle x Minuten und unter "Erweitert". Und schon ist das Konto ruhig und bringt keine Fehlermeldungen.
Ich würde aber bei einem "toten" Konto eine andere Lösung wählen.
Die so genannten "Lokalen Ordner" sind ja nichts anderes, als Mailordner ohne direkt zugewiesenem Konto. Geradezu prädestiniert, um (nicht nur!) die Mails von "toten" Mailkonten aufzunehmen. Du kannst zum Beispiel dort im Posteingang zwei Unterordner in der Art "totes Konto 1" und "totes Konto 2" anlegen. Und dann verschiebst du die Unterordner der jeweiligen nicht mehr existierenden Konten in diese Unterordner. Noch einmal kontrollieren, ob alles da ist, und dann kannst du diese ehemaligen Konten in den Konteneinstellungen löschen.
Platzmäßig ist es das gleiche, aber deine Kontenleiste und auch die Liste der Mailkonten in den Konten-Einstellungen sind sauber.
Ich benutze die "Lokalen Ordner", um zusätzlich zu meinen IMAP-Konten alle für mich wichtigen Mails noch einmal lokal vorzuhalten. => Re: [imap+lokal] Suche ideales System für Archivierung
Noch einmal zum Abrufen von POP3-Konten (bei IMAP verwenden die meisten Server "IDLE". Diese Konten melden sich, wenn neue Mails angekommen sind.):
- Manuell abgerufen wird immer nur das Konto, welches gerade im Fokus ist.
- Konten, welche den gemeinsamen Posteingang nutzen, werden manuell gemeinsam abgerufen, wenn der Haken unter "Erweitert" gesetzt ist. Sonst damit Ausschluss möglich.
- Alle Konten mit getrenntem Posteingang werden gemeinsam abgerufen, wenn du "alle abrufen" betätigst. Im Menue oder per "MagicSLR".
- Und dann eben noch, wenn aktiviert, beim Start des TB und aller x Minuten.
[So kenne ich das, ich weise aber darauf hin, dass ich aktiv meine Mails per IMAP verwalte. Sollte sich wirklich was verändert haben, kann es sein, dass ich das nicht bemerkt habe!]
OK?
MfG Peter
Hallo DarkBird,
diese Methode arbeitet mit Bordmitteln des Betriebssystems. Es ist also ein Windows- und kein Thunderbird-"Problem".
Ich würde an deiner Stelle in einem entsprechenden Windows-Forum nach der Lösung suchen. (Falls dir hier bei uns kein Windows nutzender Thunderbird-Freund antwortet.)
MfG Peter
Hi,
also mein zentrales Adressbuch (und alle meine zentral gehosteten Kalender) für meine 5 Thunderbirdinstallationen und die Schlau-Fernsprechapparate meiner Familie liegen auf meinem ownCloud-Server auf einem meiner Raspberry Pi.
Aber da ich dazu schon so viel geschrieben habe, belasse ich es bei dieser Information. Forensuche?
MfG Peter
Hallo Niniveh,
ich vermute mal, dass du bei Posteo auch das schöne Angebot des dortigen Speicherns von Adressbuch- und/oder Kalenderdateien genutzt hast. "SabreDAV" ist nämlich eines der dafür genutzten Protokolle.
Dann hast du bestimmt alle Posteo betreffenden Einträge aus deinem PW-Manager gelöscht und nun fehlen dem DAV-Server die Authentisierungsdaten. Oder, was auch möglich ist, durch den Passwortwechsel beim Provider verlangt der DAV-Server nun das neue Passwort.
Aber egal, gib deinen Benutzernamen und das Passwort ein, und es müsste wieder funktionieren.
MfG Peter
Ich VERLANGE von dir überhaupt nichts. Ich gebe dir nur Hinweise und versuche dir bei der Lösung deiner Probleme zu helfen.
Wie ich jetzt weiß, sind das deine beruflichen Probleme, zu deren Lösung - falls du das wirklich nicht selbst hinbekommst - du den kostenpflichtigen Support einer entsprechenden Firma in Anspruch nehmen solltest.
Aus genau diesem Grund bin ich hiermit raus.
P.
Du musst auf die Webseite des TrustCenters gehen. Jedes seriöse TC hat irgendwo auf seiner Seite seine eigenen Herausgeberzertifikate zum Download angeboten. Und es steht auch immer der Hashwert und/oder die Zertifikatsseriennummer dabei. Diese beiden Daten vergleichst du mit dem bei dir gespeicherten Herausgeberzertifikat. Wenn dieses übereinstimmt, kannst du diesen Herausgeber als vertrauenswürdig ausgehen. Mehr ist nicht drin.
Und bei deinem eigenen Zertifikat (von diesem Herausgeber) kannst du durch Ansicht der Zertifikatsdaten (draufklicken ...) den Herausgeber und den Hashwert und/oder die Zertifikatsnummer des Herausgeberzertifikates finden. Und dieses muss dann wieder mit den oben gesehenen Daten übereinstimmen. Damit gilt als bestätigt, dass der Herausgeber dein Zertifikat mit seinem geheimen Schlüssel signiert hat, also dieses von ihm stammt.
Suchen musst du allerdings selber ... .
MfG Peter
ZitatDort bleibt das Häkchen drin, sonst speichert er die Ausgänge nicht unter gesendet.
IMAP immer noch nicht so richtig verstanden?
Bei IMAP befinden sich sämtliche "Mailordner" auf dem Server, also der Posteingang und sämtliche seine Unterordner, der Papierkorb, die Entwürfe, die Vorlagen und natürlich auch der Ordner "Gesendet". Und über das "Abonnieren" lässt du anzeigen, welche Ordner du auf dem Client sehen willst, und blendest du die aus, die du nicht sehen willst.
Und in den Konteneinstellungen deines Mailclients ( >> Kopien und Ordner) stellst du ein, wo du du deine Archivordner, deine Entwürfe und Vorlagen und natürlich auch deine gesendeten Mails speichern möchtest. Und in all diesen Fällen kannst du diese auf dem Server, aber auch lokal speichern. Nebenbei: genau so wie beim Junkordner.
Ich betrachte es zum Bsp. als sinnfrei, gelöschte Mails und Müll wieder auf den Server zu kopieren. => lokal speichern und regelmäßig löschen, die Mülltonne leere ich beim Beenden automatisch.
Und wenn du den "Gesendet"-Ordner auch abonnierst, wird dir der Inhalt dessen auch im TB life angezeigt.
Nebenbei:
Dass der Inhalt des "Gesendet"-Ordners keinesfalls eine echte Sendebestätigung ist, ist dir ja hoffentlich klar? Es handelt sich lediglich um ein plumpes Erzeugen einer Kopie der gesendeten Mail in eben jenem Ordner. Die einzige echte Sendebestätigung hast du, wenn du die Option nutzt, dir an eine eigene Adresse per BCC diese Mail zusätzlich auch noch zu senden. Davon merkt der Empfänger nichts. Aber wenn du nach ein paar Sekunden deine Eigene Mail erhältst, dann weißt du mit großer Sicherheit, dass der SMTP-Server deines Providers diese Mail erhalten und zum Senden angenommen hat. Mehr gibt das Protokoll nicht her. Im TB kannst du dann wenn du willst, per Filter diese Mail von dir automatisch in den Gesendet-Ordner verschieben. Aus dem Header geht dann sogar hervor, dass diese Mail "eine Runde gedreht" hat.
OK?
MfG Peter
Guten Tag icyfox,
und willkommen im Forum! (<= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)
Bist du denn ganz sicher, dass dein Provider für den ganz normalen Zugang per POP3/IMAP und SMTP eine Methode der verschlüsselten Authentisierung anbietet bzw. verlangt? IMHO sehr unüblich.
Ublich im Internet ist Authentisierungsmethode "Passwort, normal".
Und als höflicher Mensch verabschiede ich mich auch, deshalb:
MfG Peter
Hallo tomte,
was bedeutet denn dieses von dir (und allen anderen Nutzern) erwartete "Vertrauen"?
Es geht doch "nur" darum, dass der Mailclient sicher feststellt, dass er mit dem richtigen Mailserver, also dem deines Providers verbinden ist. Kommt keine Fehlermeldung, dann ist das so - kommt eine, dann stimmt was nicht und der Prüfalgorithmus weist dich darauf hin. Es geht also um nichts anderes als einen "Man in the Middle" zu erkennen.(Jahrelang wurde durch die Masse der Nutzer SSL/TLS überhaupt nicht genutzt, und kein Schw*** hat sich dafür interessiert ... .)
Dazu müssen die aktuellen und gültigen Zertifikate des vollständigen Zertifikatsbaumes in deinem Client vorhanden sein.
- das "Deutsche Telekom Root CA 2"
- das "TeleSec ServerPass DE-1" und
- das Zertifikat des jeweiligen Servers.
Jetzt kann es sein, dass du zwar noch gültige, aber bereits ausgetauschte Zertifikate im Speicher hast. Es kann auch einfach sein, dass die Uhr deines Rechners nicht genau geht (der häufigste Fehler!).
Auf dieser Seite : https://de.ssl-tools.net/mailservers/smtp.1und1.de kannst du die gültigen Zertifikate herunterladen, aber auch evtl. vorhandene in deinem Client anhand der Prüfsummen überprüfen. Sollten diese nicht aktuell sein (aus gewissen Gründen wurden ja in den letzten Tagen Tausende Zertifikate ausgewechselt!), dann kannst du die veralteten Z. einfach löschen (sie sind ja von der Ablaufzeit immer noch gültig, werden nur nicht mehr genutzt). Spätestens dann holt sich der Client die aktuellen vom Server.
Selbstverständlich kannst du dir die aktuellen Z. auch selber laden und installieren.
Ganz paranoide (wie ich) überprüfen die Hashwerte sogar noch auf der Webseite des jeweilichen TrustCenters. Zumindest die root-Zertifikate.
OK?
MfG Peter
ZitatIch möchte nur, dass IMAP keine E-Mails auf dem Client speichert. Dafür habe ich doch den Mailserver.
Eben IMAP genau so, wie IMAP eigentlich betrieben werden soll.
Und wegen dieses "Lokalen Bereithaltens" in den IMAP-Ordnern evtl. bereits angelegte mbox-Dateien musst du noch löschen.
Im Endeffekt hast du dann nur die Indexdateien und die Mailfilter-Datei für das Konto drin.
MfG Peter
So, jetzt weiß ich mehr.
Als Verantwortlicher für einen root-Server kennst du ja sicherlich die Geschichte mit dem bislang größten Vorkommnis in der Geschichte der modernen Kryptologie. Und dein Provider weist dich auch noch einmal deutlich darauf hin und stellt dir eine klare Aufgabe.
Denke mal, dazu muss ich nichts mehr sagen.
Etwas völlig anderes ist es technisch gesehen mit deinem eigenen Thunderbird und seiner Kommunikation mit den Mailservern deines/r Provider/s.
Hier haben die meisten dt. Provider nun endlich die bislang auch unverschlüsselt nutzbaren Verbindungen zu ihren Mailservern auf zwangsweise Verschlüsselung umgestellt. Genutzt werden konnte diese Verschlüsselung schon "seit ewig" - nur kaum einer hat sich die "Mühe" gegeben, diese Einstellung vorzunehmen. ("Wir haben ja nichts zu verbergen ...".) Jetzt müssen wir es (endlich!).
Du als Nutzer hast außer der Veränderung der Verbindungssicherheit von "keine" auf "SSL/TLS" bzw. "STARTTLS" und bei ganz wenigen Providern auch noch des Servernamens (hier ist mir nur t-online.de bekannt) nichts zu tun. Der zur Verschlüsselung genutzte Schlüssel befindet sich auf dem Server! Dein Client muss ihn nur akzeptieren, was normalerweise völlig unbemerkt vom Nutzer vonstatten geht. Noch mal: es wird jetzt immer verschlüsselt (bei den Providern, die das jetzt zwangsweise eingestellt haben) und es gibt da absolut nix zu umgehen!
Zwei Probleme können dabei auftreten:
1.) Wenn du einen AV-Scanner hast, und dieser die Verbindung zu den Mailservern überwachen (scannen) soll. Genau so, wie ein Angreifer die Verbindung nicht belauschen kann, kann das der AV-Scanner auch nicht => er sperrt dann sinnvollerweise die Verbindung, bevor er dem Nutzer eine Sicherheit vorgaukelt, die es ja gar nicht mehr gibt. Was zum Lesen: >> klick <<
Dort steht auch das Problem beschrieben, wenn der AV-Scanner in der üblen Art eines "Man-in-the-Middle" die Verbindung aufbricht, was zu Problemen wie deinem führt.
2.) Wenn sich ein User den Luxus einer eigenen "Maildomäne" leistet. Also zum Bsp. "Max@Muster.de" und von seinem Provider als Mailserver "imap.muster.de" oder "smtp.muster.de" genannt bekommt.
In diesem Fall stimmen die in den bei den Zertifikaten des Providers eingetragenen Daten (hier: der cn) natürlich niemals mit den bei dir eingetragenen Servernamen überein. Logischerweise erkennt das der Thunderbird und bemängelt das. Hervorragend! Aufgepasst! WOWEREIT! So muss das sein!
In diesem Fall kannst du probieren, den (in Wirklichkeit niemals existierenden, weil nur virtuellen) eingetragenen Servernamen in den tatsächlichen Servernamen des Providers (also meinetwegen "imap.1und1.de") umzubenennen. Damit stimmt der Servername mit dem cn überein, und wenn das Empfangen und Senden funktioniert, ist auch alles in Ordnung.
HTH
MfG Peter
Hallo tomte,
und willkommen im Forum!
Zitatbekam ich von meinem E-Mail- und Server-Hosting-Provider 1&1 per E-Mail die Aufforderung, wegen des Heartbleed-Bugs das OpenSSL in meinem 1&1-Server zu aktualisieren.
Dazu eine Frage meinerseits:
Hast du wirklich bei 1&1 einen eigenen root-Server gemietet, für dessen Administration du selbst voll verantwortlich bist? => Dann müsstest du als Administrator eigentlich auch wissen, wie man einen derartigen root-Server administriert ... .
Bitte schicke uns mal den vollständigen Text der betreffenden E-Mail und beschreibe mal ganz genau, was du bei 1&1 für einen Vertrag hast.
Nebenbei: 1&1 hat auch eine kostenfreie Rufnummer, mit welcher deren Service erreichbar ist.
MfG Peter
Hallo Halumi,
ZitatIch habe jetzt mal testweise mein Passwort wieder zurückgeändert auf das alte und schon gibt es keine Probleme mehr.
Weißt du, solche Antworten führen bei den Helfern zur direkten Verwirrung!
Bitte immer exakt schreiben, WO du das Passwort "zurückgeändert" hast!
- auf der Webseite deines Mailproviders (also auf dem Server), oder
- im Thunderbird
Wenn du das PW "nur" auf dem Server geändert hast und es geht jetzt wieder, dann sehe ich nicht unbedingt ein Problem mit deinem Profil, sondern eher, dass du es im TB nicht richtig gelöscht hast.
Extras > Einstellungen > Sicherheit > Passwörter > gespeicherte Passwörter > und hier die BEIDEN dieses Konto betreffenden Einträge markieren und löschen >> schließen.
Danach den gesamten Vorgang noch einmal durchführen, einfach um zu kontrollieren, ob die gelöschten zwei Einträge wirklich "weg" sind! Danach den TB beenden und noch einmal neu starten.
Jetzt müsste beim ersten Zugriff auf das Konto die ganz normale Abfrage nach dem PW kommen. Dieses einhacken und den Haken für die Speicherung setzen. Gleiches beim ersten Versenden über dieses Konto.
Mach das bitte mal und melde dich wieder.
Falls es dann immer noch nicht funktioniert, muss ich die Brechstange rausholen. Auch da gibt es noch eine Lösung ... .
MfG Peter
Hallo flow87,
ZitatIch hoffe, dass sich Peter_Lehmann äußern wird.
OK, kannst du gern haben ... .
Ich habe mich bewusst nicht sofort auf deine Anfrage hin gemeldet, wollte erst mal abwarten ... .
Ich halte nämlich absolut nichts von derartigen Bastellösungen.
Machbar ist vieles - aber nicht alles was machbar ist, ist auch immer sinnvoll. So halte ich nichts vom "Zerreißen" des Profils, sondern sehe dies immer als ein großes Risiko an. Ich sehe da einfach keine Notwendigkeit dafür.
Auch sehe ich für einen privaten Nutzer keinen Sinn darin, einen eigenen Mailserver aufzusetzen. Sicherlich macht das Spaß - auch ich habe das schon gemacht. Einen Mailserver zu installieren ist eine Angelegenheit, die jeder einigermaßen begabte PC-Bastler hinbekommt. Einen Mailserver aber sicher zu betreiben, so dass er nicht als Spamschleuder usw. missbraucht werden kann, ist eine ganz andere Sache! Warum sollte ich dem Provider diese Verantwortung wegnehmen und diese selber übernehmen - oder einfach auf Risiko ignorieren? Jedes Betreiben eines eigenen im Netz sichtbaren Servers bedeutet Verantwortung! Man sollte davon so viel wie möglich dort lassen, wo die Fachleute sitzen.
Du nutzt für die Verwaltung deiner E-Mails IMAP.
Das betrachte ich als eine zeitgemäße und auch gute Entscheidung!
Niemand, kein KMU und erst recht kein privater Nutzer ist in der Lage den Aufwand zur Gewährleistung der Verfügbarkeit (Schutz vor Verlust) der Daten der Kunden und auch zur Gewährleistung der IT-Sicherheit und insgesamt des sicheren Betreibens der Infrastruktur zu erbringen, den ein seriöser (!) Provider leistet.
Warum sollte ich meine Mails unsicherer hosten, als es mein Provider kann und anbietet?
Warum sollte ich "eigenen" Strom verbrauchen und warum sollte ich das Risiko eingehen, (m)ein NAS zu Hause durchlaufen lassen? Selbst ein modernes Synology-NAS könnte mal anfangen zu brennen. Deshalb laufen bei mir nur mein Router, mein Kryptogateway (VPN in mein inneres Netz) und mein RasPi für die OwnCloud (Kalender und Adressbücher) durch. Alles andere ist aus und wird nur gestartet, wenn ich es brauche!
Schlankes TB-Userprofil ... .
Ich verwalte meine ggw. 4 produktiv genutzen E-Mailkonten per IMAP. Selbstverständlich nutze ich bei einem lokal betriebenen PC das in diesem Fall IMHO sinnfreie "Lokale Bereithalten ..." nicht. Das bedeutet, dass die Profilordner für IMAP lediglich die Indexdateien enthalten. Schlanker geht es nicht.
Drei Adressbücher mit ein paar Hundert Einträgen und ein Dutzend Kalender, alles per OwnCloud synchronisiert nehmen auch nicht viel Platz weg. Eventuell noch ankommende Mails auf meinen uralten POP3-Konten ("Bestandsschutz") werden automatisch per Filter in meine IMAP-Konten transferiert.
Fazit: Mein TB-Userprofil ist schlank!
Jetzt könnte ich damit ruhig leben. Einfach einem seriösen Provider vertrauen - ich habe in all den Jahren noch nie wegen Verschulden des Providers auch nur eine einzige Mail verloren!
Jetzt kommt aber meine erworbene "Berufsparanoia" in Verbindung mit meinen technischen Möglichkeiten und natürlich auch Interesse und Wissen zum tragen. Sozusagen die "Kür".
Wie schon schon mehrfach beschrieben filtere ich automatisch für mich als "aufhebenswert" deklarierte Mails außerhalb meines zur Mailverwaltung genutzten schlanken IMAP-Profils in eine Ordnerhirarchie in den "lokalen Ordnern" (natürlich im gleichen TB-Profil, aber für die Mailverwaltung mit IMAP nicht spürbar). Und mein komplettes TB-Userprofil (der schlanke IMAP-Teil und der "fette" lokale Teil) wird täglich (!) zusammen mit sämtlichen anderen Nutzerdaten aller meiner Benutzerkonten auf dem PC vollautomatisch aufs NAS gesichert. Davon bekomme ich nichts mit, und wenn fertig, schaltet sich das NAS wieder aus ... .
Bevor ich es vergesse: Der portable Thunderbird ist DIE Lösung für die Hosentasche! Ich sehe absolut keinen Sinn darin diesen stationär zu nutzen! (Selbst wenn ich Windows nutzen würde ...)
So, das war jetzt meine eigene und für mich bewährte Lösung.
Ich stelle sie als Hinweis und keinesfalls als Dogma zur Verfügung und bin bereit, jederzeit dazu andere Meinungen zu akzeptieren. Es hat ja auch jeder andere Bedingungen und Anforderungen. Ein privater Nutzer andere als eine Firma. Otto Normaluser und Gelegenheitsmailer andere als jemand, der sich schon etwas länger mit "E-Mail" und überhaupt mit IT befasst.
MfG Peter
Hallo Sascha,
Marten G. hat dir ja schon ausführlich geantwortet. Ich wills mal mit eigenen Worten ergänzen.
Wenn ein Server WebDAV bereitstellt, dann kannst du darüber vereinfacht gesagt, per http Dateien zum Lesen downloaden und auch wieder hochladen. Gerade das Hochladen ist es, was den Hauptunterschied zw. normalem http und WebDAV ausmacht.
Du kannst also per WebDAV eine ics-Datei in Lightning öffnen, so als ob du diese von der lokalen Platte öffnest. Aber immer die komplette Datei!
Im Unterschied dazu bieten viele Server (zum Bsp. ownCloud) nicht nur eine reine Dateisynchronisation, sondern auch eine echte Kalender- und/oder Adressbuchsynchronisation an. Dazu laufen auf diesen Servern richtige Kalender- oder Adressbuchprogramme, in welchen du deine Kalender bzw. Adressbücher vorher importieren (oder eben leer anlegen) musst. Dann kannst du per http(s)-Weboberfläche diese Kalender genau so betrachten, wie aus jedem lokalen Kalender- oder oder Adressbuchprogramm heraus.
Und diese Programme bieten auf ihrer Oberfläche einen Link an, mit dem du diese Kalender/Adressbücher in deinen Thunderbird (o.a.) und auch in deinen Adroiden einbinden kannst. Dann greifen diese lokalen Programme auf den gehosteten Kalender genau so zu, als ob es sich um lokale Daten handeln würde.
Der Thunderbird kann problemlos "von Hause aus" auf die so gehosteten Kalender zugreifen, beim Adressbuch benötigt er (ggw. noch?) das Add-on "SOGo-Connector".
Der Androide kann von Hause aus leider nicht direkt mit WebDAV umgehen, weshalb die entsprechenden Apps nachinstalliert werden müssen. Beispielsweise "CalDAV-Sync" oder "DardDAV-Sync" oder auch "DAVdroid" uvam.
Es gibt viele Firmen, welche Server für diesen Zweck anbieten. Sowohl gegen Bezahlung als auch gegen persönliche Daten. Oder du kaufst dir für ein paar Euronen einen Raspberry Pi und setzt dir selber einen derartigen Server auf. Da ich grundsätzlich mit meinen Daten sehr sparsam umgehe, ist dies für mich die erste Wahl. Das Teilchen frisst so gut wie keinen Strom und läuft nun schon seit Monaten still und leise vor sich hin und beliefert meine TB-Installationen und Smartphones zuverlässig mit synchronisierten Adressbüchern und Kalendern.
HTH
MfG Peter
Welchen Sinn soll das machen, ein und das selbe Mailkonto, in welchem beim Provider alle an die Hauptadresse und alle Nebenadressen gesendeten Mails auflaufen, mehrfach einzurichten, mehrfach aufzurufen und diese Mails auch mehrfach herunterzuladen? Bei Aliasadressen ist das nun mal so.
Deshalb ist es gut und richtig und auch sinnvoll, wenn ein Mailclient dieses verhindert.
Mit den erwähnten "Weiteren Identitäten" kannst du für jede Adressen beim Versand einen "gefaketen" Absender einrichten, unter dem dann gesendet wird.
MfG Peter (zu spät, aber trotzdem ...)
Guten Tag Alufranz,
und willkommen im Forum!
ZitatDanach wollte ich eine weitere Mailadresse (yyyy@aon.at) installieren, das hat Thunderbird aber nicht zugelassen mit dem Hinweis, dass der angegebene Ausgangsserver bereits verwendet würde.
Meine Vermutung:
Es handelt sich bei deiner zweiten Adresse nicht um ein weiteres Mailkonto, sondern lediglich um eine zweite Adresse zu deinem bestehenden Mailkonto. Also einen so genannten "Alias".
Sollte das zutreffen, dann trifft auch zu, was dir der Thunderbird immer wieder vergeblich zu erklären versucht: du hast genau diese Kontoeinstellungen schon einmal verwendet! Und das geht eben nicht.
Sollte meine Vermutung zutreffen, dann musst du diese zweite Adresse (den Alias) im Thunderbird als "Weitere Identität" einrichten.
ZitatUnd damals konnte ich problemlos mehrere Adressen auf aon.at installieren. Doch nun scheint das nicht mehr zu funktionieren. :cry:
Du kannst auch heute noch "beliebig viele" unterschiedliche Mailkonten im Thunderbird einrichten. So lange es sich um echte Mailkonten (unterschiedlicher Mailserver oder zumindest unterschiedliche Benutzernamen bei gleichem Servername). Nur ein und das selbe Mailkonto mehrfach einzurichten und die gleichen Mails mehrfach abzuholen ist eben sinnfrei, und deshalb verhindert es der Thunderbird.
Einfacher Test, ob es sich um einen Alias handelt:
Schicke dir einfach zwei Mails mit beiden Adressen an dich selbst. Wenn sie in deinem bereits eingerichteten Mailkonto ankommen, dann handelt es sich bei der zweiten Adresse um einen Alias.
ZitatIch greife ungern zur Alternative livemail, aber ich werde wohl oder übel den Client von Microsoft installieren und Thunderbird wieder destallieren.
Gibst du immer so schnell auf, oder willst du uns damit nur drohen? Letzteres zieht bei uns aber nicht. Wir - genau so einfache Nutzer des TB wie du - haben absolut nichts davon, ob du nun den den TB oder irgend einen anderen Mailclient benutzt.
MfG Peter
Nö ...
Ich hatte mir mal einen ocsp-Responder auf dem RasPi installiert, funktioniert auch. Aber meine beiden RasPi und mein NAS sollen mal schön hinter meinem Kryptogateway in meinem "roten Netz" bleiben. Bei mir wird nichts ins I-Net gestellt. Und somit wäre auch der oscp-Responder nur für mich erreichbar. Und ich weiß ja schließlich, welche Zertifikate ich gesperrt habe ... .
MfG Peter