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  1. Thunderbird Mail DE
  2. Peter_Lehmann

Beiträge von Peter_Lehmann

  • Komprimierung

    • Peter_Lehmann
    • 2. Oktober 2013 um 12:17

    Auch wenn ich das "t" übersehen habe, die Frage, ob sich "alle Mails gemeinsam im Posteingang, ohne Unterordner" befinden, ist davon völlig unabhängig.

    Ich habe User kennengelernt, die Tausende von Mails hintereinander in den Posteingang klatschen, ohne sie in Unterordner zu sortieren. Die gleichen User haben nie komprimiert, und sind überzeugt, dass, wenn keine oder nur wenige Mails angezeigt werden, auch nur keine oder wenige Mails in der betreffenden mbox liegen.

  • Komprimierung

    • Peter_Lehmann
    • 2. Oktober 2013 um 11:51

    Hallo hope4help,

    und willkommen im Forum!

    Zitat

    Kontenart (POP / IMAP): tut nix zur Sache


    Woher hast du dieses Wissen?
    Denn genau dieses ist für Hilfestellungen wichtig, denn es ist schon ein großer Unterschied, ob POP3 oder IMAP.
    Du sollstest uns diese Frage also bitte beantworten.

    Zitat

    Da habe ich nicht umsonst alte mails drin gehabt.


    Alle Mails gemeinsam im Posteingang, ohne Unterordner?

    Zitat

    Sie waren/sind wichtig!


    Aber dafür mit regelmäßiger Datensicherung deines TB-Userprofils?
    Denn: Ungesicherte Daten sind unwichtige Daten!

    MfG Peter

  • Viele Emails Lokal archivieren

    • Peter_Lehmann
    • 2. Oktober 2013 um 09:00

    Hallo SteveO,

    ich finde es sehr klug, dass du rechtzeitig daran denkst! (Wenn das mal alle machen würden ... .)

    Du solltest dich zuerst entscheiden, welche Art der Speicherung du bevorzugst. Es gibt da grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

    • Die von dir angedachte Speicherung als echtes TB-Nutzerprofil, also in den üblichen mbox-Dateien.
      Vorteil: Benutzung, wie gewohnt, also mit dem TB
      Nachteil: Du bist damit auf den TB festgelegt.
    • Externes Auslagern im standardisierten .eml-Format an einem von dir frei zu wählenden Ort.
      Dies kannst du direkt aus den ggw. noch vorhandenen IMAP-Ordnern heraus vornehmen. => Add-on "ImportExportTools"
      Vorteil: Kann (fast?) jeder E-Mailclient lesen
      Nachteil: Vielleicht nicht ganz so komfortabel, da entweder in einen Client zu importieren oder durch diesen zu öffnen. (eml-Datei startet dann den als Standardprogramm definierten E-Mailclient)

    Du musst also zuerst genau überlege, was du wirklich willst. Entweder mit den alten Mails wirklich "arbeiten" => erste Variante, oder sie einfach nur "horten" => zweite Variante.
    Selbstverständlich kannst du als .eml extern abgespeicherte Mails jederzeit in den TB importieren.

    Wenn du dich für die erste Variante entscheidest, hast du das grundsätzlich schon richtig angedacht:
    - in den "lokalen Ordnern" eine entsprechende und wohl durchdachte Ordnerhirarchie anlegen
    - die Mais von den IMAP-Servern in diese Ordner verschieben (kopieren und danach löschen!)
    - das kannst du entweder händisch (fang langsam an!) oder mit Filtern machen, damit sie richtig einsortiert sind
    - die mbox-Dateien sollten niemals zu groß werden. Ich betrachte 500MB als sinnvolle Grenze! Lieber mehr Ordner anlegen.

    Jetzt kommt es wieder darauf an, welche Bedeutung dir die alten Mails haben:
    Du kannst jetzt entweder dieses vorhandene Nutzerprofil weiter verwenden => die alten IMAP-Konten löschen, neue Konten anlegen und die ausgelagerten und lokal gespeicherten Mails einfach dort liegen lassen, das ist kein Problem!
    Du kannst auch dieses Nutzerprofil als reines Archivprofil behandeln. Einfach die alten IMAP-Konten daraus löschen und keine neuen Konten anlegen. Jetzt legst du mit dem Profilmanager ein weiteres Profil an, in welchem du deine neuen Mailkonten anlegst. Mit Hilfe des Profilmanagers kannst du jetzt nach Bedarf dein aktuelles (neues) Profil standardmäßig öffnen und bei Bedarf auch dein Archiv. Dafür kannst du sogar zwei Programmstarter anlegen, so dass das sehr komfortabel ist. Es gibt auch Add-ons für das schnelle Umschalten - wovon ich allerdings nicht viel halte.
    Ich persönlich habe mir angewöhnt, ein TB-Userprofil ab und an völlig neu anzulegen. Ist IMHO besser, als ein uraltes Profil jahrelang mitzuschleppen. Und bei IMAP eine Sache weniger Minuten. Deshalb favorisiere ich die zweite Variante.
    Deine beiden Profile liegen dann friedlich nebeneinander im Ordner \profiles.

    Jetzt willst du das Archiv-Profil auf eine ext. HD auslagern.
    Klar geht das. Ich empfehle dies aber nicht!
    Niemand garantiert dir, dass die ext. HD beim Anschließen den gleichen Lw-Buchstaben bekommt. Ein "vergessener" USB-Stick reicht da schon. Ergebnis: das Programm findet sein Profil nicht, und schon hast du ein rudimentäres Dummie-Profil. Und da fangen die Probleme an. Du musst diesen dummie löschen und das Profil des Archivs mit dem Profilmanager suchen. Neee - das wäre nichts für mich.

    Meine Empfehlung:
    Lasse die beiden Profile nebeneinander auf deiner internen HD an ihrem angestammten Platz liegen und nutze die ext. HD für deine Datensicherung. Und da bindest du deinen vollständigen TB-Profilordner mit ein.

    BTW: Lies auch mal das: Re: [imap+lokal] Suche ideales System für Archivierung


    HTM!

    MfG Peter

  • Schreibrechte für automatische Filterausführung

    • Peter_Lehmann
    • 2. Oktober 2013 um 07:56

    Hallo Jürgen,

    und willkommen im Forum!
    Also fehlende Schreibreichte (auf Betriebssystemebene) sind es garantiert nicht.
    Zum einen befindet sich ja (wenn du nicht daran herumgefummelt hast ...) dein TB-Userprofil innerhalb deines eigenen Userbereichs, und zum anderen funktioniert es ja bei manueller Ausführung.

    Ich schlage vor, die sicherlich nicht allzuvielen Filter noch einmal dahingehend nachzukonfigurieren (nicht neu anlegen!), indem du noch einmal das Ziel der Filter neu anlegst. Also noch einmal auf das gleiche Ziel verweisen. IMHO müsste es dann gehen. Auf diese Art und Weise konnte ich immer derartige Probleme lösen. Warum es dann ging??????? (Wir müssen nicht alles verstehen ;-))


    MfG Peter

  • sicheres Verschieben?

    • Peter_Lehmann
    • 2. Oktober 2013 um 07:48

    Guten Tag SteveO! (<= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)

    Theoretisch hat du Recht. Ein einfaches Verschieben funktioniert. So sollte es ja auch sein.
    Aber ich würde dir das niemals als Empfehlung oder gar eine Garantie dafür geben!
    Auch wenn ich jederzeit in der Lage bin, bei einer Panne die verloren gegangenen Mails aus meiner täglichen Sicherung oder notfalls aus mbox-Dateien des Profils wiederherzustellen, so habe ich mir angewöhnt, immer zuerst einen bestimmten Block zu markieren, dann zu kopieren und erst danach an der Quelle zu löschen. Ich habe so viel Zeit und die Kraft für einen zusätzlichen Druck auf die [Entf]-Taste.


    Und als höflicher Mensch verabschiede ich mich auch, deshalb:
    MfG Peter

  • Trustcenter Zertifikat funktioniert nicht zum signieren[erl]

    • Peter_Lehmann
    • 2. Oktober 2013 um 07:36

    Hallo strgalt!

    Zitat von "strgalt"

    ich danke dir für deine Antwort.


    Gern geschehen. Ich versuche jeden zu unterstützen, der sich Gedanken über seine Privatsphäre und vor allem dem Schutz selbiger macht.

    Zitat

    Man muss sich aber schon fragen, was da für ein Aufwand betrieben werden muss - wo doch alle Welt nach Sicherheit schreit. Die Beschreibungen und Anleitung sind nicht verständlich und das ein Zertifikat des Ausstellers installiert werden muss taucht gar nirgends auf - ich meine jetzt keinen EMail- Client speziell, sondern viel mehr die Zertifikatsaussteller.


    Ich wüsste nicht, wie man das viel einfacher machen sollte. Bestimmte Arbeitsschritte müssen eben durchlaufen werden, zumindest wenn man eine sichere Form der Verschlüsselung haben will. Ich halte nichts von Verschlüsselungsverfahren, bei denen es nur noch um Transparenz und Nutzerfreundlichkeit geht oder bei denen gar (siehe Skype und Dropbox) der Provider die Schlüssel vorgibt.
    Ich sehe hier aber in erster Hinsicht das Fehlen klarer für ONU verständlicher Anleitungen.
    Ich betreibe selbst für "Familie und Freunde" ein kleines "Trustcenter". Mittlerweile stelle ich jedes Jahr mehrere Hundert Zertifikate und Schlüssel her. Und ich stelle für meine Nutzer eine entsprechende bebilderte Anleitung bereit. Fast alle packen es damit.
    Wer mein ggw. bester Werbeträger ist, brauche ich ja nicht zu sagen. Das dürfte klar sein. Vor ein paar Jahren war dies mal ein prominenter Rollstuhlfahrer, der mit seinen Bemerkungen dafür gesorgt hat, dass die Menschen anfingen, über ihre Privatsphäre nachzudenken. Jetzt hat ein Whistleblower die Beweise geliefert.


    Zitat

    Warum stellt die Bundesrepublik eigentlich keine Zertifikate aus?


    Macht sie doch.
    Bei "D-Trust" (einem Bestandteil der Bundesdruckerei) kann jeder Zertifikate bestellen (kaufen!). Richtige, ordentliche für die "Qualifizierte elektronische Signatur" (QES). Auf Chipkarte und nach höchsten Sicherheitsstandards hergestellt. Ich habe mir selbst im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit dieses Trustcenter ansehen dürfen und war/bin von dieser Infrastruktur begeistert. Und ich weiß auch, wieviel Personal für die Produktion derartiger Zertifikate benötigt wird. In einem Trustcenter darf nur jeder seine genau definierten Arbeitsschritte durchführen. Überall müssen mindestens zwei Personen arbeiten (4-Augenprinzip). Aber der größte Aufwand wird (in einem seriösen, nach dem SigG arbeitenden Trustcenter) bei der sicheren Identifizierung der antragstellenden Personen (Wortlaut nach §5 SigG) betrieben. Ein TC muss sicherstellen, dass es niemals einer dritten Person gelingt, Zertifikate für eine andere Person zu beantragen und zu erhalten. Das kann nur mit "Manpower", also Identitätsprüfung mit Ausweis und 4-Augenprinzip sichergestellt werden. Und das ist eben teuer.
    Deshalb verlangen die in Deutschland tätigen Trustcenter zwischen 250 und 300€ für die Karte (Gültigkeit 3 Jahre). Das ist für mich ein dem Aufwand angemessener - aber für massenhafte private Anwendung viel zu hoher Preis.

    Und an dieser Stelle haben wir das bekannte Problem:
    Karte zu teuer => keiner kauft sich eine => weil sich "keiner" eine kauft, ist sie wegen gleichbleibenden Kosten für Personal und Infrastruktur so teuer => und wieder von vorne ... .
    Dazu kommt, dass es ggw. kaum sinnvolle und vor allem dem Bürger Vorteile bringende Anwendungen gibt. Hat ja auch kaum jemand eine Signaturkarte => siehe oben.
    Und Vorteile kommen für den Bürger nur zu Stande, wenn er zum Beispiel bei Behördengängen Geld spart. Also für die Ummeldung eines Fahrzeuges, für die Beantragung eines Ausweises, eines Passes usw. nur noch die Hälfte zahlen muss, usw. Erst wenn der Bürger trotz Kauf der Zertifikate einen finanziellen Vorteil spürt, wird er da mitspielen.

    Auf dem nPA ist ja ein Zertifikat aufgebracht. Aber dieses ist so kastriert, dass es nur zur Authentisierung (gegenüber Behörden und Shops usw.) verwendbar ist. Sicherlich hätte man ohne nennenswerte zusätzliche Kosten gleich noch zwei Zertifikate für Verschlüsselung und el. Signatur aufbringen können. Würde bei der Beschlüsselung der Karten nur wenige Sekunden dauern. Aber das ist nicht gewollt!
    1.) Würde dann in Deutschland niemand mehr ganz normale Chipkarten mit Zertifikaten kaufen. Sie kommen ja mit dem PA "gratis". Es würde den Tod aller in Deutschland tätigen (öffentlichen) Trustcenter bedeuten.
    2.) Ist es nicht gewollt, dass der dt. Michel seine Privatsphäre vor dem Staat durch Verschlüsselung schützt. Schon Herr K. als ehemaliger Innenminister wollte die private Verschlüsselung verbieten (wie es in Frankreich war). Alle seine Nachfolger wollten das auch, nur haben sie es wohl aus wahltaktischen Gründen nicht so deutlich gesagt. Und dass der ggw. Innenminister seine entsprechenden Empfehlungen zur Anwendung der Verschlüsselung ehrlich meint, wage ich sehr zu bezweifeln. In meinen Augen ist das eher eine taktische Reaktion auf gewisse Enthüllungen, die ja nach seinen eigenen Worten nicht auf Realität beruhen.

    Ich könnte mir andererseits sogar vorstellen, wenn der nPA erst Ende 2013 "raus gekommen" wäre, dass er nach den Enthüllungen von Snowden und den Bemerkungen des Innenministers sogar gleich mit den beiden fehlenden Schlüseln versehen worden wäre. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass "Staat" kostenlos ein bequem zu nutzendes Tool für die private Verschlüsselung unters Volk gebracht hätte. Und ich befürchte sogar, dass es so kommen wird! Und ich befürchte, dass wir zwar weiterhin verschlüsseln dürfen, aber nur mit den vom Staat bereitgestellten Mitteln!
    Nur welches Vertrauen sollte ich einem vom Staat bereitgestellten Schlüssel und Verschlüsselungstools entgegenbringen? Noch dazu, wo es seit Juli ein Gesetz gibt, welches dem Staat ohne nennenswerte juristische Hürden ermöglicht, von den Providern unsere Passwörter und Schlüssel (!) abzuverlangen und diese sie den Behörden auf dem Silbertablett liefern müssen.

    MfG Peter

  • Trustcenter Zertifikat funktioniert nicht zum signieren[erl]

    • Peter_Lehmann
    • 1. Oktober 2013 um 19:25

    Hallo strgalt,

    ja, du hast das völlig richtig erkannt. Du musst immer gewährleisten, dass der so genannte "Sicherheitsanker" gesetzt ist. Und da diese Kostnix-Zertifikate (weil ohne Personenidentifizierung!) was die Zuordnung zu einer bestimmten Person betrifft, nicht sicher sind, musst du das root-Zertifikat des Herausgebers und alle weiteren untergeordneten Zertifikate bis zu dem, welches diese Nutzerzertifikate signiert, manuell importieren und ihnen bewusst das Vertrauen aussprechen. Du musst also den kompletten Vertrauensbaum abbilden.
    Bei den Herausgeberzertifikaten, die in etwa dem dt. Signaturgesetz entsprechen, übernimmt das der Herausgeber der Zertifikate nutzenden Browser, Mailclients bzw. Betriebssysteme.

    Du musst also exakt die richtigen Zertifikate installieren, was du mit Hilfe der Bezeichnung oder besser noch der Fingerprints kontrollieren kannst. Es ist aber auch möglich, einfach sämtliche Herausgeberzertifikate zu installieren. Ein Sicherheitsrisiko (wenn du also auch die Herausgeberzertifikate höherwertigerer Zertifikate installierst) besteht nicht.


    MfG Peter

  • Datenspeicherung [erl.]

    • Peter_Lehmann
    • 28. September 2013 um 15:02

    Hallo!

    Zumindest schreiben wir das genau so seit vielen Jahren in unserer Anleitung und in Hunderten von Forenbeiträgen.
    Da wird schon was dran sein ... .


    MfG Peter

  • Massen-Email-Konten automatisiert einrichten

    • Peter_Lehmann
    • 28. September 2013 um 13:58

    Hallo Boemmel,

    nun, das mit den 130 E-Mailkonten ist IMHO gar nicht so abwegig, denn das entspricht auch in etwa meiner eigenen SPA-Vermeidungs-Strategie:
    Jede Firma, jedes Forum, jede Personengruppe (Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen, Zufallsbekanntschaften usw.) bekommen eine andere Adresse von mir.
    SPAM => diese Adresse abmelden und Ruhe ist.

    Aber, und das ist wohl der Unterschied zu dem, was du da betreibst, ich habe mir ganze zwei Konten im TB und bei meinem Provider eingerichtet, wo alle ankommenden Mails gesammelt und abgeholt werden!
    Und so verstehe ich auch "Catch-ALL". Zitat Wikipedia:

    Zitat

    Als Catch-All wird bei E-Mails eine Mailweiterleitung bzw. eine damit verbundene Mailbox bezeichnet, in der alle E-Mails zusammenlaufen, die an einen beliebigen lokalen Teil (local-part) innerhalb einer Domain adressiert sind.

    Könnte es eventuell sein, dass es bei dir um eine ähnliche Sache geht?
    Könnte es eventuell sein, dass es dir nur um die unterschiedlichen Absender (Aliasse) geht, denn das Einsammeln macht ja der Provider?
    Oder hast du wirklich für dich bei deinem Provider 130 echte Mailkonten (= beim gleichen Provider entsprechend viele Benutzernamen) eingerichtet?

    Sollte es wirklich "nur" um die Aliasadressen gehen, dann befasse dich mal mit unserer Anleitung, bis du du den "weiteren Identitäten" kommst.


    MfG Peter

  • [Gelöst]Verbindungssicherheit u. Authentifizierungsmethode

    • Peter_Lehmann
    • 27. September 2013 um 15:02

    Ja, eben diese beiden.

  • [Gelöst]Verbindungssicherheit u. Authentifizierungsmethode

    • Peter_Lehmann
    • 27. September 2013 um 14:18

    Hallo Ch.,

    Grundsätzlich kann ein Client nur Funktionen fordern, welche ein Server auch anbietet. Mitunter - aber keinesfalls immer ! - sind auch "untergeordnete" Funktionen möglich. So gestatten mittlerweile fast alle Mailserver eine unverschlüsselte Verbindung, bieten aber TLS/SSL an. Und manche Provider verlangen eine verschlüsselte Verbindung.
    Aber die obere Grenze setzt eben die vom Provider festgelegte von der Sicherheit höherwertige Verbindung.

    Um das maximal mögliche an Verbindungssicherheit einzustellen kannst du zweierlei tun:
    1.) Einfach austesten ... .
    2.) Auf der Webseite des Providers informieren.

    Zitat

    Warum kann ich meinen existierenden Account nicht umstellen?


    Ganz einfach:
    Dein magentafarbener Provider hat auch hier wieder eine seiner Eigenheiten: Er benutzt für die verschlüsselten und für die unverschlüsselten Verbindungen jeweils andere Mailserver! Einmal "securepop.t-online.de" und im anderen Fall heißt der Server (wenn ich mich recht erinnere!) "pop.t-online.de", oder so ähnlich. Auf jeden Fall ohne "secure".
    Eigentlich ist das gar nicht mal so schlecht. So kann es kein "versehentliches" Verstellen nach unten geben. Aber sicherlich war das nicht der Grund dafür, eher die bei unverschlüsselter Verbindung geringere Prozessorlast, oder was auch immer.
    Und wenn du mit Hilfe des Kontoassis ein neues Konto anlegst, dann bietet dieser natürlich immer die bessere (sicherere) Verbindung an.
    Wenn du also die Servernamen (beide!) änderst, kannst du auch bei einem vorhandenen Konto die Verbindungssicherheit ändern.

    Was die Art der Authentisierung anbelangt, gilt prinzipiell das gleiche. Aber im Internet hat sich als "Quasi-Standard" das unverschlüsselte Übertragen des PW durchgesetzt. In Firmennetzen kommen auch die anderen (gesicherten) Methoden zum Einsatz. Ich selbst hatte einen derartigen Fall zwar noch nicht erlebt, aber andere haben hier von derartigen Providern berichtet. "Passwort, normal" ist also "normal".

    Zitat

    Muß ich mit den existierenden Einstellungen Sicherheitsrisiken befürchten?


    Klares "JAin" ... .
    Eine gesicherte Verbindung bietet dir sicherheitsmäßig zwei Vorteile:
    1.) Sie schützt dich vor dem Mitlesen durch "Dritte" (*), und
    2.) sie zeigt dir deutlich an, wenn sich der Unbefugte als "Man in the Middle" in deine Verbindung eingeklinkt hat.
    Aber sie schützt auch nur das letzte Stückchen des Weges der Mail von dir zum Empfänger. Bereits beim SMTP-Server des eigenen Providers liegt sie wieder unverschlüsselt vor (und kann dort an die staatlichen Behörden bequem "ausgeleitet" werden). Und wie die Mail dann zum Provider des Empfängers und dann wieder zum Empfänger selbst geht, kanst du weder wissen noch beeinflussen.
    Du schützt dich also mehr oder weniger nur innerhalb des eigenen LAN oder WLAN (bis zum Übergabepunkt an die Telekom) vor Mitlesern aus dem eigenen Haus oder der eigenen Firma, Uni usw. Wenn deine Daten erst einmal im Erdkabel sind, kann sie ja kaum noch jemand abgreifen. Die Techniker der T. haben für so was keine Zeit und garantiert auch kein Interesse - und (unser) Staat hat es nicht nötig, denn er bekommt die Mails im Bedarfsfall ja (einschließlich aller deiner Passwörter!) vom Provider auf dem Silbertablett geliefert!

    Die gesicherte Verbindung hat aber auch einen Nachteil: Der für Nutzer der WinDOSe lebenswichtige AV-Scanner kann diesen Datenstrom nicht (oder nur unter Anwendung eines üblen Tricks, indem der Scanner selbst "Man in the Middle" spielt) auf Schadsoftware überwachen.

    Du musst also selber einschätzen (solltest du mal eine WinDOSe benutzen), was für dich wichtiger ist. Für Linux-Nutzer ist diese Frage ja wohl geklärt.

    (*)
    Seit den Informationen, welche E. Snowden uns geliefert hat, kann ggw. zum Thema Sicherheit so wie so niemand eine saubere Aussage treffen. Wenn die US-Amerikanischen Behörden die Provider und Trustcenter per geheimem Gerichtsbeschluss zwingen (können und dürfen), ihre Root- und/oder Serverschlüssel herauszugeben, wenn sie Firmen zwingen, in Hardware (Zufallszahlengeneratoren für Verschlüsselung und sogar direkte Hinterausgänge für die unverschlüsselten Daten in bestimmten Routern!) und in Software geheime Hintertürchen einzubauen, lege ich für kein Verfahren und kein Betriebssystem mehr die Hand ins Feuer und bezeichne es als sicher. Bei den Softwareprodukten bekannter amerikanischer Großkonzerne bin ich recht sicher, dass <aus Gründen des Eigenschutzes zensiert>. Und selbst bei so manchem von uns geliebten Open-Source-Programm habe ich leider Zweifel. Mit viel Geld kann man überall Verräter einschleußen.

    Fast vergessen, deshalb als Ergänzung:
    Wenn du eine gesicherte Verbindung hast, dann erfolgt bei der Verbindungsaufnahme zum Server zuerst die Verschlüsselung. Und erst wenn diese steht, werden die Authentisierungsdaten abgefordert und vom Client gesendet. Damit ist dein Passwort also auch (auf Ebene der Verbindung) verschlüsselt.


    MfG Peter (der wieder mal zu lange getippt hat. Sende aber trotzdem ... .)

  • Thunderbird 10.0.2 Adressbuch importieren

    • Peter_Lehmann
    • 26. September 2013 um 06:12

    Hallo Margot,

    Zitat

    und habe diese mdb Dateien in mein Profilordner kopiert und alle Adressbücher sind wieder da.


    Wirklich?
    Dann hast du vermutlich vor lauter berechtigter Freude darüber in deinem Posting "mdb" mit "mab" verwechselt.


    MfG Peter

  • Frage zur Synchronisation Android-Thunderbird (Kontaktgrupen

    • Peter_Lehmann
    • 26. September 2013 um 06:08
    Zitat

    Denke aber das die Listen in Thunderbird mehr als "Verteilerlisten" für e-mailversand gedacht wahren/sind,...


    Das mag vielleicht daran liegen, dass der Thunderbird auch "nur" ein E-Mail-Client ist.


    MfG Peter

  • WICHTIG ! E-Mail verschwunden

    • Peter_Lehmann
    • 25. September 2013 um 21:01

    Hallo Michael,

    bitte gestatte mir folgende Bemerkungen:
    Du benutzt insgesamt drei Spamfilter:
    - den deines Providers
    - den der Firma, die der Peter Norten vor vielen Jahren mal gegründet hatte, und
    - den vom Thunderbird.

    Das wird so nichts!
    Du solltest dich auf einen einzigen Spamfilter einigen. Ich empfehle dazu den vom Thunderbird.
    Durch die Vorfilterung (und wenn es das künstliche Merkmal mit der Bemerkung in der Betreffzeile ist) hinderst du das Spamfilter des TB daran, ordentlich zu lernen. Irgendwann ist für ihn diese Bemerkung in der Betreffzeile das einzige Merkmal für SPAM.
    Das Spamfilter des TB ist ein sehr gut arbeitendes und vor allem lernfähiges (wenn man es denn lässt!) Bayessches Filter mit einer sehr guten Trefferquote. Der "Norton" hat auch nichts anderes.

    Ich habe das vorhandene Spamfilter meines Providers deaktiviert und lasse dem Junk-Filter seine Arbeit tun. Und bin mit dessen Ergebnis sehr zufrieden.


    MfG Peter

  • Postausgang überwachen

    • Peter_Lehmann
    • 25. September 2013 um 20:27

    Hallo Gerd,

    und willkommen im Forum!
    Also ich benutze zwar aus Überzeugung kein Webmail (das ist die richtige Bezeichnung für das, was du mit "Sendet man aber direkt via GMX ..." bezeichnest), aber ich benutze im Laufe des Tages drei verschiedene Geräte und will genau so wie du, alle Mails ordentlich einsortiert haben. Ich löse das Problem wie folgt:

    Ich habe mir lange Filterketten angelegt, welche nicht nur nach bestimmten Filterregeln alle meine eingegangenen Mails aus dem Posteingang meiner vielen Konten ordentlich in eine Ordnerhirarchie innerhalb meiner lokalen Ordner kopieren (somit lokale Speicherung) und danach in den jeweiligen Ordner auf dem IMAP-Server verschieben (=> Posteingang ist leer!), sondern auch alle meine gesendeten Mails (aus allen "Gesendet"-Ordnern) nach prinzipiell den gleichen Filterregeln ebenfalls mit in die gleichen Ordner wie die empfangenen Mails kopieren bzw. verschieben.
    (Ich will, dass die Kommunikation in beiden Richtungen immer im gleichen Ordner des jeweiligen Vorganges liegt.)

    Im Unterschied zur allgemein bekannten Filterung direkt bei Posteingang funktionieren viele dieser Filter nur durch manuelles Starten. Deshalb habe ich bei diesen Filtern eingestellt, dass sie grundsätzlich manuell zu starten sind. Und damit ich deswegen nicht extra in den Menues herumklettern muss, habe ich mir dazu einen Button "Filter anwenden" angelegt, welchen ich dann nach dem Lesen aller Mails (es liegen ja alle noch im Posteingang!) und diversen Löschvorgängen für nicht aufhebenswerte Mails einfach anklicke.

    OK?


    MfG Peter

  • Frage zur Synchronisation Android-Thunderbird (Kontaktgrupen

    • Peter_Lehmann
    • 25. September 2013 um 20:08

    Hallo Gast111,

    und willkommen im Forum!
    Also mir ist ein derartiges Add-on oder auch eine anderweitige Möglichkeit dazu auch nicht bekannt. (Was keinesfalls heißen soll, dass es etwas derartiges wirklich nicht gibt bzw. keiner der freiwilligen Add-on-Entwickler an so etwas arbeitet.)

    Aber ich weiß nicht, ob dir das folgende bekannt ist:
    Die im Thunderbird genutzten Verteilerlisten sind in Wirklichkeit nur eine Sammlung von Verlinkungen der zu dieser Liste gehörenden Adressbucheinträge.
    Das hat zwei Auswirkungen:
    1.) Du musst die im normalen Adressbuch ja in der Regel vorhandenen Einträge keinesfalls alle neu anlegen => einfach in die neu anzulegende Liste "hineinziehen".
    2.) Wenn du in einem der vorhandenen Einträge irgend eine Änderung vornimmst (neue Adresse usw.), dann sind diese logischerweise somit auch in der Liste geändert.

    Ich gehe deswegen mal davon aus, dass es eine Angelegenheit weniger Minuten ist, die Listen im Adressbuch als solche anzulegen und mit Daten zu befüllen. Garantiert schneller als im Androiden ;-)


    MfG Peter

  • Saugt IMAP nur die Msg-Header? Full Backup möglich?

    • Peter_Lehmann
    • 23. September 2013 um 12:41

    Hallo Thomas,

    Zitat von "thoste"

    Wenn ich das richtig verstehe bleiben bei IMAP die Messages auf dem remote email Server und es wird nur eine lokale Kopie angelegt. Wenn ich dann später eine Message entweder in Thunderbird ODER auf dem remote Server lösche wird beim nächsten Sync auch die andere Kopie gelöscht.

    Richtig soweit?


    Nein.
    So wie du feststellen "musstest", bleiben standardmäßig bei IMAP die Mails auf dem IMAP-Server und es werden grundsätzlich nur die Header geholt. Das ist so gewollt!

    Der Thunderbird bietet die Möglichkeit, trotzdem alle Mails herunterzuladen, und in eine Art lokalen Cache zu packen. Das bedeutet, dass du ohne Internetverbindung trotzdem auf deine Mails zugreifen kannst. Das ist zum Bsp. nützlich bei einer schlechten, mengenmäßig befristeten oder sehr langsamen Verbindung (per UMTS aus der Bahn usw.).
    Aber Achtung! Das ist keinesfalls ein lokales Backup oder gar eine zusätzliche Sicherung! Es ist nur ein Cache, welcher ebenfalls mit dem Server abgeglichen wird. Eine Mail gelöscht (per IMAP-Client oder per Webmail <grusel>) => dann wird sie auch aus dem lokalen Cache gelöscht.

    Frage: Und das alles stand nicht in unserer Anleitung oder in Wikipedia? Ich frage ja nur .... .

    Zitat

    Wie ich jetzt feststellen musste überträgt TB beim erstmaligen Sync NUR die Header der entsprechenden Messages. jedenfalls sagt er dies in der Statuszeile:
    "INBOX Downloading message header 1344 of 4554"


    Völlig richtig festgestellt .... .
    Und warum, weißt du ja jetzt.

    Zitat

    Hmm, angenommen mein Account beim email Anbieter wird gelöscht (oder ich habe temporär keine Internet-verbindung mehr) dann habe ich also lokal wirklich nur die Header all eminer Messages?


    Temporär keine Internetverbindung => Lösung steht oben.
    Account gelöscht => So plötzlich und absolut überraschend? Ist mir in 30 Jahren Tätigkeit mit "E-Mail" noch nie vorgekommen. Aber vielleicht benutze ich auch nur seriöse Provider, denen ich für ihre Leistung auch gerne etwas bezahle.
    Und du kennst ja auch meinen Lieblingsspruch: Ungesicherte Daten sind unwichtige Daten!

    Zitat

    Kann ich Thunderbird irgendwie zwingen auch die eigentlichen Bodies/Text/Inhalte der eMails herunterzuladen/herunterzukopieren?


    Und genau deshalb finde ich diese Frage, und dass du dir überhaupt Gedanken über deine Daten machst, sehr gut und wichtig!

    Im Forum findest du mit Hilfe der Forensuche viele Beiträge, wie ein verantwortungsvoller Nutzer zusätzlich zur sehr sicheren Speicherung der Mails auf dem IMAP-Server eines seriösen Providers auch viele Beiträge, wo wir unsere Ansicht dazu beschreiben.
    Hier ein Beitrag dazu von mir:
    Re: [imap+lokal] Suche ideales System für Archivierung

    HTH!

    MfG Peter

  • Zentraler Ort zum Speichern der Filterregeln

    • Peter_Lehmann
    • 22. September 2013 um 19:20

    Hallo chk,

    => grundsätzlich gleiche Meinung wie mrb.

    Aber vielleicht kannst du damit was anfangen (das eigentliche Problem kommt aber am Ende):
    Ich halte selbst nicht allzu viel vom Synchronisieren von Dateien, die eigentlich nicht fürs Synchronisieren geeignet sind. Und das sind solche (primitiven) Dateiformate wie sie der TB für die Adressbücher, die Filterregeln und auch Kalender im .ics-Format benutzt.
    Hier vertrete ich die Ansicht, lieber eine bestimmte Quelle von mehreren Clients aus zu nutzen.
    Dropbox kommt mir nicht (mehr) auf die Kiste! Aber mit Teamdrive kannst du das wunderbar und vor allem sehr sicher machen. TD sorgt dafür, dass die auf dem Server vorhandene Datei im jeweiligen Teamdrive-Ordner auf den Clients immer in der aktuellen Version vorliegt. Also auch so eine Art "Synchronisieren". Der Vorteil ist, dass die nutzenden Programme immer auf lokal vorliegende Dateien zurückgreifen.
    Auf diese Art halte ich seit Langem meine Adressbücher und meine Kalender synchron. Selbstverständlich, man muss sich über die Einschränkungen im Klaren sein. 20 Nutzer, die den ganzen Tag in den Kalenderdaten und Adressbüchern herumschreiben, bringen Chaos. Aber wie oft kommen derartige Änderungen vor?

    Und jetzt das eigentliche Problem:
    Unter Linix ist es eine Selbstverständlichkeit, mit Softlinks eine unter einem bestimmten Pfad (hier: eben der TD-Ordner) physisch vorliegende Datei an jedes Ziel zu verlinken. Das Betriebssystem erkennt diesen Link wie eine echte Datei an. Ihm ist es egal, ob es sich "nur" um einen Link oder um die echte Datei handelt.
    Ich weiß nicht, ob die WinDOSe das mittlerweile gelernt hat. Meine schon recht alten Versuche, eine derartige echte Verlinkung auf diesem Betriebssystem herzustellen, schlugen alle fehl. Aber vielleicht geht es jetzt? Bei den Kalendern ist das kein Problem, die kannst du an jedem beliebigen Ort, an dem du Vollzugriff hast, öffnen. Aber der TB erwartet sowohl seine Adressbücher wie auch seine Filterregeln an einem genau definierten Ort. Für Linux kein Problem ... .

    HTH

    MfG Peter

  • ...konnte nicht im Ordner "gesendet" gespeichert werden???

    • Peter_Lehmann
    • 20. September 2013 um 08:35

    Hallo loonalini!

    Zuerst einmal ganz klipp und klar:
    Dir gibt niemand die Sicherheit, dass eine gesendete E-Mail wirklich beim Empfänger ankommt! Diese Sicherheit ist im "guten alten" SMTP-Protokoll und im Maildienst überhaupt einfach nicht "eingebaut".
    Genau so wenig, wie du bei der althergebrachten normalen Snailmail für mittlerweile -,58€ keine Sicherheit hast, dass diese den Empfänger erreicht. Wenn der Brief nicht ankommt, kommt er eben nicht an. Fertig (sagt die Post).
    Trotzdem kommen natürlich "so gut wie alle" korrekt adressierten Snail- und auch E-Mails beim Empfänger an.

    Der von muzel (und auch von mir gern) gebrachte Hinweis mit dem automatischen BCC an eine eigene Adresse ist der ultimative Beweis, dass eine (wieder durch mich empfangene) E-Mail auch tatsächlich meinen Mailclient verlassen und vom SMTP-Server auch korrekt empfangen und zumindest an mich auch weitergeleitet wurde. Mehr ist nicht drin!
    Ob diese E-Mail auch den eigentlichen von dir gewünschten Empfänger erreicht hat, wirst du nicht vom Mailsystem erfahren. Es sei denn, der Empfänger informiert dich oder der Mailclient des Empfängers reagiert auf deinen Wunsch nach einer Empfangsbestätigung, was wohl die wenigsten aktiviert haben.

    Wenn du unbedingt eine Empfangsbestätigung haben willst/benötigst, dann musst du bei der Snailmail ein teueres Einschreiben mit Rückschein wählen - oder bei der E-Mail eben eine DE-Mail versenden. Die soll das angeblich können.

    Genug der Theorie!


    Zitat

    Die mail ist aus dem Ordner "Entwürfe", aus dem heraus ich versendet habe, verschwunden, im Ordner "gesendet" auch tatsächlich nicht zu finden.
    Was war das???
    Was ist mit dem widersprüchlichen Fehlermeldung - was stimmt denn nun?


    Dass sie aus dem Ordner "Entwürfe" verschwunden ist, werte ich als ein Zeichen (nicht als Beweis!), dass die Mail auch wirklich gesendet wurde. Auch die Fehlermeldung sagt ja, dass das Senden erfolgreich war, nur das Abspeichern im Ordner "gesendet" fehlgeschlagen sei. Die Fehlermeldung fasst beides zu einem "Sendefehler" zusammen.
    Dieses Abspeichern im Ordner "gesendet" ist ja nur ein plumpes lokales Kopieren in diesen Ordner.

    Zitat

    Woher weiß ich denn nun, ob sie tatsächlich gesendet wurde?


    Überhaupt nicht .... . Empfängerreaktionen?

    Zitat

    Und - würde ich diese mail irgendwo noch wiederfinden können???


    Eventuell ja.
    Wenn du den Entwurfsordner noch nicht komprimiert hast, dann liegt sie dort als eine zum Löschen markierte Mail noch drin.

    Gehe in dein TB-Userprofil, suche die mbox-Datei des Entwurfsordners vom entsprechenden Konto und öffne diese mit einem Texteditor (kein Word!). Wenn das gelungen ist, nutze die Suchfunktion des Editors und suche nach einem charakteristischen Wort, welches möglichst nur in dieser Mail vorkommt. Wenn du dieses gefunden hast, kannst du den Text dieser Mail lesen => Glück gehabt.
    Dann melde dich wieder, und wir stellen diese Mail wieder her.

    Du kennst "Komprimieren", weißt was ein "TB-Userprofil" und eine "mbox-Datei" ist? Wenn nicht => unsere Anleitung lesen!
    OK?

    MfG Peter

  • unnötige Anrede "Herr" bei Sender-Namen

    • Peter_Lehmann
    • 19. September 2013 um 20:05

    Also normalerweise ....
    ... werden die Angaben für den Namen und die Adresse des Absenders aus den beiden entsprechenden Einträgen auf dem jeweils ersten "Blatt" des Kontos in den Konten-Einstellungen ("Ihr Name ...") übernommen. => Prüfe bitte mal, was da steht, oder setze einfach mal dort für eine Testmail an dich selber "Max Mustermann" ein.

    Eine weitere Quelle für Name und Absenderadresse sind angelegte "weitere Identitäten". Auch dort gibt es diese Einträge. Diese werden natürlich nur wirksam, wenn du zum Senden eine der dort gespeicherten Identitäten auswählst. Nachsehen schadet aber auch hier nicht.

    Und es gibt selbstverständlich auch Add-ons, welche an dieser Stelle ansetzen. Es passiert sogar mitunter, wenn du mal per Add-on eine Einstellung verändert und das Add-on deinstalliert hast, dass eine geänderte Einstellung erhalten bleibt.
    - den TB im Safe-Mode, also mit deaktivierten Add-ons starten und testen
    - nachdenken, ob du evtl. mal ein Add-on installiert hattest, welches dafür verantwortlich sein könnte.

    Wenn das alles nichts bringt, könnte vielleicht eine Suche in (einer Kopie!) der Datei "prefs.js" etwas bringen. Mit dem Texteditor öffnen und nach "Herr" suchen. Und dann einen bereich von ~5 Zeilen hier posten.


    Ja, mehr fällt mir dazu nicht ein.
    edit: doch noch was, schau auch mal in deine Adressbüber. Man weiß ja nie.

    MfG Peter

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