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  1. Thunderbird Mail DE
  2. Peter_Lehmann

Beiträge von Peter_Lehmann

  • Thunderbird als IMAP Client im Netzwerk

    • Peter_Lehmann
    • 4. November 2010 um 12:26

    Hallo bennhatt,

    Zitat von "bennhatt"

    ... ich habe im Moment folgendes Szenario aufgebaut. An einem Server läuft der Mercury Mail Server und holt sich alles von den POP Konten ab. Daneben läuft er als IMAP Server. Von diesem holen sich mehrere Clients im Netzwerk per IMAP die Daten. Und zwar vom selben Konto. D.h. ein Konto = mehrere PCs als IMAP Client gleichzeitig.
    Soweit läuft auch alles eigentlich gut.


    Das ist ja auch ein ganz normaler IMAP-Vorgang. Dem TB ist es ja egal, ob der Server beim Provider oder "zu Hause" steht.
    Was niemand garantiert ist, wenn das TB-Userprofil auf dem Server gehostet ist. Das kann (bei entsprechenden Netzwerkkenntnissen) funktionieren, muss aber nicht ... .

    Zitat von "bennhatt"

    Nun ist meine Frage, wenn ich die offline Funktion ausschalte in TB, was wird dann anders laufen?


    Als "Offline-Funktion" werden eigentlich zwei Funktionen bezeichnet:
    - die Funktion, welche die "Meckermeldung" aller paar Minuten bei nicht erreichbarem Server verhindert, wenn du keine Online-Verbindung hast
    - das so genannte "lokale Bereithalten" der Mails auf dem Client.

    Ich gehe davon aus, dass du die zweite Variante meinst.
    Diese Funktion kannst du als eine Art lokalen Cache der Mails verstehen. Es werden also alle Mails, die für das Kto. auf dem Server liegen, noch einmal lokal zwischengespeichert. Und dieser Zwischenspeicher wird, so wie es bei IMAP gewollt ist, beim Online-gehen mit dem Server synchronisiert. Wenn du also etwas mit dem Client löschst, dann erfolgt die Löschung auf dem Server und nebenbei auch bei den lokal bereitgehaltenen Mails. => keine Datensicherung!
    Sinn des ganzen: Eine Art Verbindung der positiven Eigenschaften von POP3 und IMAP. Ein Nutzer, welche gerade offline ist, kann bei seienm IMAP-Konto trotzdem auf die Mails zugreifen. Eben so wie bei POP3 oder eben Online.

    Ob das bei einem direkten Anschluss der Clients per LAN an den Server etwas bringt, musst du selbst einschätzen.
    Ich nutze es bei meinem Notebook (UMTS). Beim Desktop ist das deaktiviert, weil IMHO sinnfrei.


    MfG Peter

  • TB 3.0: Virenscanner oder SSL bei POP, SMTP?

    • Peter_Lehmann
    • 4. November 2010 um 09:07

    Hi Bruce,

    über deinen Beitrag habe ich mich sehr gefreut!

    Zitat von "Bruce_Will_Es"

    ... da ähnliche Problemstellungen eine Art Knowledge-Base bilden können.


    Da hast du völlig Recht.
    Wenn ich alle Beiträge, die ich zu diesem Thema immer wieder life eintippe, zusammenfassen würde ... .
    Aber zum Verfassen eines FAQ-Beitrages fehlt mir immer wieder der Anstoß. Alles eine Frage der Zeit ... .

    Zitat von "Bruce_Will_Es"

    Viren per Mail bekomme ich über GMX keine rein oder raus: Wenn ich testweise einen sende/bekomme, dann kommt sofort eine Mail von GMX. Von daher bist Du auf der Mailseite schon mal abgesichert.


    Nun, den ersten Satz wollen wir relativieren. Einen 100pro-Schutz kann dir niemand bieten. Aber in einem stimme ich dir voll zu: Den Aufwand, den ein seriöser Provider hinsichtlich Schutz vor Malware aber auch für das Backup bei IMAP-Konten betreibt, kann ein "Normalnutzer" nie leisten! Deshalb meine volle Zustimmung!

    Zitat von "Bruce_Will_Es"

    Dazu lese ich meine Mails als Plain/Rich Text ohne Nachladen von Serverbildern. Phishing, Spam-Bilder vom Server nachladen (dient denen zur Verifikation) und vieles andere HTML-Gedöns kommt dabei auch nicht mehr vor. Ist am Ende sogar komfortabler zu lesen als vieles andere.


    Volle Zustimmung!
    Und wenn ich mir wirklich mal bewusst eine Mail im Klickibuntiformat ansehen will, gibt es das schöne Add-on "Allow HTML temp", mit welchem ich die Ansicht für diese eine Mail per Knopfdruck umschalten kann.

    Zitat von "Bruce_Will_Es"

    Da ich also hier keine Befürchtungen haben muss, habe ich Avast ohne Mailscanner installiert und das Profilverzeichnis von TB zusätzlich noch vom Scannen ausgeschlossen.


    Und wenn du jetzt noch Mailanhänge nicht direkt aus dem Mailprogramm heraus öffnest, sondern erst abspeicherst, scannst und dann vor Ort öffnest, dann hast du wirklich alles was zumutbar ist, getan.

    Also nochmals vielen Dank für deinen Beitrag.
    Mögen ihn möglichst viele Nutzer lesen und auch danach handeln ... .

    MfG Peter

  • Absender sperren

    • Peter_Lehmann
    • 4. November 2010 um 08:42

    Hi pitje11,

    und willkommen im Forum!
    Hm, nach kurzem Nachdenken und dem Versuch das Problem zu verstehen: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass?"
    Ich kann das Problem zwar nicht verstehen, will es aber so akzeptieren.

    Jetzt ein paar Argumente gegen das Zurückschicken an den Absender:
    1.) Jeder, der sich die Mühe macht und in den Quellcode schaut, erkennt dass die Mail vom Empfänger zurückgeschickt wurde! Dieser Fake gelingt nicht!
    2.) Gegenwärtig sind (je nach Quelle der Information) zwischen 90 und 98% (!!) aller durch das Netz laufenden Mails Spam! Die wenigsten davon erreichen einen Empfänger, sie werden schon vorher entsorgt, bzw. es gibt den Empfänger einfach nicht. Da die Absender des Spam natürlich auch gefaked sind, würde bei einer Rücksendung ein unendliches Ping-Pong entstehen, welches nach wenigen Stunden zum totalen Kollaps der Mailsysteme führen würde. Jetzt sollen deiner Meinung nach, auch noch die Nutzer beliebige missliebige Mails mit gefaktem Grund "Mail delivery failed: returning message to sender" zurückschicken. Im irrigen Glauben, damit einen Spammer zu treffen, würden einige das dann gleich für jeden Spam so einstellen. Ergebnis: Gute Nacht Maildienst. Das ist dein Todesstoß! (Er steht ja eh kurz bevor!)

    Ja auch ich habe von einem Addon gelesen, welches derartigen Blödsinn machen soll. Hoffentlich setzt es sich nicht durch!
    Den Hersteller der von dir erwähnten (Anti-???) Spamsoftware sollte man verklagen.

    MfG Peter

  • Dynamische Google Maps in Emails [erl.]

    • Peter_Lehmann
    • 4. November 2010 um 08:21

    Hi Matthias,

    und willkommen im Forum!
    Das wird daran liegen, dass die eingebauten Sicherheitsmechanismen des Thunderbird - aus gutem Grund! - derartige Anzeigen verbieten.
    Denke einfach mal daran, als vor vielen Jahren Ausgugg-schnell in der Version 6 ohne den Nutzer zu informieren oder gar zu fragen, alle mögliche Arten von Scripte ausgeführt hatte. Das haben die Produzenten von Malware sehr schnell erkannt und ausgenutzt. Der Aufschrei war enorm!
    M$ hat nach "einer angemessenen Frist" daraus gelernt und nachgebessert. So ziemlich alle anderen Entwickler von Mailclients (ich nehme mal einen bestimmten Client für "Spaßmails" bewusst aus) haben ihre Produkte so gestaltet, dass von Hause aus das Starten potentiell gefährliche Inhalte nach Möglichkeit verhindert wird.

    Jetzt kannst du natürlich bewusst die Sicherheit deines eigenen Thunderbird herunterfahren. Es soll sogar ein Add-on geben, welches JS im TB ausführbar macht! Aber das müssten dann alle deine Mailpartner auch machen ... .


    Ich verschicke in solchen Fällen einen Link. Und wer will, kann in seinem Browser bewusst diese Seite zulassen.

    MfG Peter

  • Konten Sortieren, welches Prinzip [erl.]

    • Peter_Lehmann
    • 4. November 2010 um 07:56

    [OT]
    Rothaut:
    Dass hasste dafon, Wenn duh disch mit xxxxxxxxxxx Anlägst :-)
    (Hoffe mal, dass sich dabei dein Screenreader nicht verschluckt.)
    [/OT]

    Aber mach dir nix draus, ich habe mein Fett auch schon abbekommen ;-)
    Zu Recht!

    MfG Peter
    mit vielen Grüßen auch an graba!

  • Imap Konten auch zusammenlegen wie pop3

    • Peter_Lehmann
    • 4. November 2010 um 07:50

    Hi basti,

    Zitat von "basti2010"

    Hey Leutz,


    ich gehe mal davon aus, dass du uns damit meinst .... .

    Bei IMAP wird durch den Client exakt der Zustand auf dem jeweiligen Server dargestellt. Ein "Vermischen" ist nur möglich, wenn du zum Bsp. durch Filter die Mails von einem Konto auf ein anderes verschiebst, und dieses Konto mit allen Mails anzeigst. (Ob das Sinn macht?)

    Hast du schon mal mit den verschiedenen Ansichten der Ordnerleiste getestet? Vielleicht kann du da schon eine dir genehme Ansicht finden. Oder du probierst es mit den so genannten "Virtuellen Ordnern".

    MfG Peter

  • Frühere Emails aufrufen?

    • Peter_Lehmann
    • 3. November 2010 um 14:02

    Hallo encarnizado,

    zuerst einmal mein ehrliches Beileid zum Verlust deines Laptops. Und damit meine ich ausschließlich dein Laptop als ein Stück Hardware.
    Keinerlei Mitleid kannst du dagegen wegen des Verlusts deiner Daten erwarten! Denn:
    Ungesicherte Daten sind unwichtige Daten!

    Du allein, und niemand anderes, ist für die regelmäßige Sicherung deiner Daten zuständig! Das steht sogar regelmäßig in "Fach-"Zeitschriften wie der Computer-B**d.

    Wie dir schon beschrieben wurde, ist es schon seit ca. 1982 so festgelegt, dass bei der Nutzung des uralten POP3 die Mails nach dem Herunterladen auf dem Server zu löschen sind. Sie werden ja lokal gespeichert. Dass einige Mailclients Optionen mitbringen, welche das Protokoll so verbiegen, dass diese Löschung nicht durchgeführt wird, ist eine andere Sache. Nicht jeder Provider lässt aber zu, dass der Client (!) eines Nutzers sich anmaßt, Prozesse auf seinen Servern (!) zu beeinflussen. So kann es ohne weiteres sein, dass die Provider nachweislich bereits heruntergeladene Mails (regelgerecht!) sofort oder nach einigen Tagen ohne Vorwarnung löschen.
    Für die dauerhafte Speicherung der Mails auf dem Server wurde IMAP entwickelt. Und dass der Provider dieses seinen zahlungsunwilligen "Kostnix-Kunden" nicht gratis anbietet, kann ich sehr gut verstehen. Und Nutzer von kostnpflichtigen "Pro-" bzw. "Club-" Accounts sollten auch IMAP nutzen. Wenn sie es nicht tun, kann ich sie nicht bedauern.

    Was "Skype" mit "E-Mail" zu tun haben soll, kann ich allerdings überhaupt nicht verstehen. Nur so viel: Skype speichert, so wie bei IMAP alle Benutzerdaten auf seinen Servern. Also sämtliche "Freundeslisten", Protokolle usw. Wenn du dich mit deinen Benutzerdaten anmeldest, werden dir alle Daten frei Haus geliefert. Auch auf ein neues Laptop ... .


    MfG Peter

  • Thunderbirdstart nur nach Passworteingabe [erl.]

    • Peter_Lehmann
    • 3. November 2010 um 13:29

    Hallo Thomsen,

    ich kann ja gerade noch verstehen, dass es in bestimmten Situationen gut und notwendig ist, wenn mehrere Personen für dienstliche Zwecke einen und den selben Account im Betriebssystem nutzen (müssen).

    Aber ich kann nicht verstehen, dass dann alle privaten Mailkonten (Zitat: "Es geht mir hierbei eigentlich nur um den Schutz der Privatsphäre.") auch noch unter diesem einen Account laufen müssen!

    Wer hindert euch denn, für die verschiedenen Nutzer noch zusätzlich je einen eigenen persönlichen Account im Betriebssystem einzurichten?

    Das ist IMHO die einzig mögliche saubere Lösung für dieses "Problem". Alles andere ist Bastelei!
    Da die Mails ja ohnehinn unverschlüsselt gesendet/empfangen werden sollten, betrachte ich eine Verschlüsselung der lokal gespeicheten Mails als sinnfrei. Wie überall zählt auch hier die größte Schwachstelle. Und wenn, wie in Firmen ja wohl üblich, die "höherwertigen" Windowsversionen genutzt werden, ist die M$-eigene Festplattenverschlüsselung (EFS oder Bitlocker) ja eh an Bord und sollte auch genutzt werden. In Verbindung mit den eigenen Benutzerkonten wird das von Nutzer auch gar nicht einmal bemerkt.

    MfG Peter

  • Telekom / Mailabruf / Zertifikate

    • Peter_Lehmann
    • 2. November 2010 um 20:33

    Hi Ian,

    wenn mich mrb schon namentlich genannt hat ... .
    Ich kann "leider" mangels Vorhandensein eines entsprechenden Mailkontos nicht viel dazu sagen.
    (Mein Kostnixkonto, welches ich mir aus Lust & Dollerei bei Magenta eingerichet habe, kann wohl leider kein SSL.)

    Ich weiß nur so viel, dass im Gegensatz zu fast allen anderen Providern hier für die verschiedenen Tarif- und Sicherheitsmodelle (ich nenne es mal so), unterschiedliche Server benutzt werden.
    So heißen bei der Nutzung der verschlüsselten Verbindung die Server "secure.....t-online.de". Damit ist der Nutzer gezwungen, von vorn herein eine vollständige Konfiguration "gesichert" oder "ungesichert" vorzunehmen. Ich finde das gut.

    Bei einem Provider wie dem magentafarbenen darf man davon ausgehen, dass sie ihre Zertifikate regelmäßig austauschen (und auch dieses nicht verpennen!). Ein bis max. drei Jahre Gültigkeitsdauer entsprechen den Regeln. Aber das interessiert den Nutzer ja ohnehin wenig. Er bekommt immer das aktuelle angeboten. Wichtig ist, dass diese von einem etablierten Trustcenter herausgegeben wurden, also in den gängigen Browsern und Mailclients von Hause aus installiert sind. Davon gehe ich bei tonline einfach mal aus.
    Näheres kann ich natürlich nur sagen, wenn mir ein entsprechendes Zertifikat vorliegt.

    Mehr kann ich nicht sagen. Ich wüsste auch nicht, was es bei TLS/SSL für Besonderheiten geben sollte.

    MfG Peter

  • verschlüsselte mbox

    • Peter_Lehmann
    • 2. November 2010 um 19:39

    Hi Parmenion,

    es ist völlig korrekt, was dir "frog" auf deine Frage geantwortet hat.
    Thunderbird arbeitet mit einem standardisierten Format zum lokalen Speichern der Mails - und dieses ist eben unverschlüsselt.
    Wem das nicht reicht, der muss eben basteln - oder andere Lösungen suchen. Jedenfalls ist mir kein einziger Mailclient bekannt, der von Hause aus eine (echte) Verschlüsselung der lokal gespeicherten Maildaten mitbringt. Von Spielkram, wie dem "Passwort zum Schutz des Thunderbird" (gibt es als IMHO sinnfreies Add-on) wollen wir nicht sprechen.

    Als eine mögliche Lösung sehe ich IMAP (selbstverständlich ohne das lokale "Bereithalten" der empfangenen Mails) an.

    Andererseits solltest du dich hinterfragen, wie groß dein "persönliches Gefährdungspotential" ist. Wir nennen das, das Ermitteln des "kalkulierbaren Restrisikos".
    - Wie viele USB-Sticks hast du schon verloren? :-) (Bzw. verlierst du "oft und gern" etwas?)
    - Kannst du diese nicht auch anders sichern? (meine hängen an einem Bändchen am Hosengürtel ...)
    - Welchen "Geheimhaltungsgrad" haben deine Mails wirklich?
    - Wenn "einen hohen", werden diese dann auch wirklich End-to-End verschlüsselt (S/MIME bzw. GnUPG)?????
    - Oder geht es etwa "nur ums Prinzip"?

    So ärgerlich wie das Abhandenkommen persönlicher Daten auch ist, wir sollten dieses Problem auch immer im Zusammenhang sehen. Hierunter verstehe ich auch das bewusste "Verschleudern" persönlicher Daten in sozialen Netzwerken und bei bestimmten Firmen, die als Datensammler bekannt sind, usw. Und wir sollten auch immer Nutzen und Aufwand in Übereinstimmung bringen.

    MfG Peter

  • Norton Internet Sec.2011 und komprimierte Mail-Ordner[erl.]

    • Peter_Lehmann
    • 1. November 2010 um 13:23

    Hi markbo,

    und willkommen im Forum!
    Auch ein "Norton Internet Security 2011" ist in der Lage dir anzuzeigen, in welcher (mbox-) Datei er den Schadcode zu finden glaubt. Notfalls musst du eben mit dem Explorer in dein TB-Userprofil gehen, und jede mbox einzeln manuell scannen.
    Damit hast du dann zumindest die Datei, in welcher du weiter suchen musst.

    ACHTUNG: Bei derartigen Aktionen immer dem Scanner verbieten, Schreibvorgänge auszuführen (Löschen, in Quarantäne verschieben, "Desinfizieren"!!!)

    Dann öffnest du mit dem TB genau diesen "Mailordner" und speicherst alle Dateianhänge in irgend einem Verzeichnis ab. Normalerweise müsste ein korrekt konfigurierter Scanner bei einem der Anhänge aktiv werden (und melden, nicht löschen!) Wenn nicht, scannst du den gesamten Ordner mit den abgelösten Dateien. Die Mail mit dem befallenen Anhang musst du dann manuell heraussuchen.
    Diese Mail dann löschen, genau den Ordner komprimieren und erneut scannen.

    Wenn wirklich Schadcode vorhanden war, ist jetzt zumindest die Mail und die "verseuchte" Datei entfernt.

    Einige Anmerkungen:
    1.) Wenn du meinen 1000x gegebenen Ratschlag befolgt hättest, und Anhänge immer erst ablösen, scannen und dann erst vor Ort öffnen würdest, hättest du das Problem jetzt nicht. Oder zumindest könntest du mit Sicherheit die richtige Mail sofort mit gedrückter Shifttaste löschen, kompromieren und weg ist sie.
    2.) Würde bei dir der Posteingang immer leer sein, könntest du ihn bedenkenlos löschen und als Systemordner neu und sauber wieder automatisch anlegen lassen.
    3.) Ich hoffe mal in deinem eigenen Interesse, dass du den befallenen Anhang nicht schon mal gestartet hast. Denn dann fiele mein Rat ganz anders aus: "format" und neu aufsetzen.

    MfG Peter

  • Wie automatischen Postausgang stoppen?

    • Peter_Lehmann
    • 1. November 2010 um 12:51

    Hi Flasche,

    Zitat von "Flasche"

    Wenn ich online bin, werden die mails in dem Moment, wenn ich sie abschicke, sofort versendet und bleiben nicht im Postausgangsordner.


    Das ist ja wohl auch Sinn und Zweck eines Mailclients ... .

    Zitat von "Flasche"

    Das führt manchmal zu Problemen :cry:


    Was ich beim besten Willen nicht verstehen kann.

    Zitat von "Flasche"

    Wie kann ich das einstellen, dass die geschriebenen Mails im Postausgang bleiben, bis ich sage "abschicken", ohne dass ich offline sein muss?


    Indem du im Editor auf "Datei" >> "später senden" klickst. Oder mit [Strg]+[Shift]+[Enter].
    Und wenn du als eingefleischter Mausschubser dazu ein Icon benötigst, dann installiere "MagicSLR" und ziehe dir das Icon "Später senden" in die Iconleiste.

    Zitat von "Flasche"

    Das Problem hab ich sowohl bei POP als auch IMAP-Konten.


    Ist ja wohl logisch, denn der Sendevorgang ist bei beiden der gleiche.


    Zitat von "Flasche"

    Danke für Tipps!

    HTH

    MfG Peter

  • Schon wieder: Timeout

    • Peter_Lehmann
    • 27. Oktober 2010 um 19:01

    Hallo Lupus,

    [Auch wenn zwischenzeitlich deine Antwort auf den Beitrag von graba gekommen ist, schicke ich den Beitrag ab, an dem ich eine Weile getippt habe. Es ist keine Kritik an dich, auch wenn es vielleicht so klingen mag. Ich bin auch gern bereit, mit dir gemeinsam die Ursachen zu finden!]

    Vielleicht solltest du dich erst einmal darüber informieren, was dieser ominöse "timeout" überhaupt bedeutet.
    Es bedeutet, dass der Thunderbird (genau so, wie übrigens auch der Server) eine aufgebaute Verbindung nach einer bestimmten Zeit kappt, wenn keine Daten fließen.
    Was hast du davon, wenn du den timeout unendlich hochdrehst?
    Stell dir vor, du bedienst 10 Mailkonten. Und bei jedem hast du ein timeout von 300 Sekunden eingestellt. Jetzt ist deine Internetverbindung gestört und du musst 3000 Sekunden warten.
    Die voreingestellte Zeit ist ein guter Kompromiss zwischen unnütz langen Wartezeiten und Verbindungstrennungen, wenn - warum auch immer - mal der Datenfluss stockt. Und nicht vergessen, kein Server wartet so lange, wie manche User den timeout hochdrehen. Dann trennt eben dieser. Das kannst du übrigens per telnet selbst austesten.

    Wäre es nicht besser nach den Ursachen zu suchen, warum bei dir keine Daten fließen, als an den Symptomen herumzudoktern? Und eine der erkannten Hauptursachen (auf dem PC der Nutzer) ist nun mal ein AV-Scanner, welcher sinnfreierweise den ausgehenden Mailtraffic scannt. Denn in dieser Zeit fließen keine Daten!
    Jeder Scanner kann so konfiguriert werden, dass er beim Start des Betriebssystems nicht mit gestartet wird. Die Kiste neu starten, kontrollieren ob der Scanner wirklich nicht läuft und dann den TB testen. Zumindest kannst du damit den Scanner als Verursache benennen oder ausschließen. Gleiche Methode gilt auch für "Firewall" und sonstige "Sicherheits-"Programme.

    Mitunter lohnt sich auch sonstige Einstellungen, wie den Sendeport (mal 587 testen!) oder die Verschlüsselung der Verbindung zum Server zu verändern. Du kannst auch gern alle smtp-Einstellungen mal posten. (den Benutzernamen leicht anonymisiert.)

    Und das da von rocketracer:

    Zitat

    "Wer bitte kann einen normale Mail in 29 sec senden???"


    ist ja nun wieder der größte Blödsinn, den ich heute gelesen habe!

    Thunderbird ist in der Lage, problemlos eine Mail mit einem Anhang zu verschicken, der weit über das sinnvolle Maß hinausgeht. Ich selbst habe das mehrfach (unter kräftiger Unterdrückung der Vernunft!) mit Anhängen von bis zu 100 MB auf meinen eigenen Mailserver getestet. Problemlos!
    Und ich betone noch einmal: Dafür ist das Medium E-Mail nicht gemacht. Dafür gibt es ftp oder neuerdings WebDAV und ähnliche Protokolle.
    rocketracer: Nicht alles, was man selbst nicht (gleich) versteht, ist unbedingt falsch (oder "Bullshit") ... .

    MfG Peter

  • Dauerabsturz von TB

    • Peter_Lehmann
    • 27. Oktober 2010 um 18:14

    Hallo Manfred,

    und willkommen im Forum!
    So aus der Ferne und ohne Tools, welche das Betriebssystem überwachen, können wir da natürlich keine Ursache nennen.
    Aber wir können dir helfen, den Fehler einzugrenzen.

    Leider hast du nicht geschrieben, ob es sich um eine neue TB-Installation ohne nennenswerten Mailbestand, oder um eine alte und "gewachsene" Installation handelt. Deshalb gehe ich einfach mal von letzterer aus. Wir wissen auch nicht, ob und welche Add-ons du nutzt. Deshalb starte zuerst das Programm im Safe-Mode. => Ergebnis?
    Wenn jetzt in Ordnung, liegt es an einem Add-on. Durch Deaktivierung und schrittweise Aktivierung herantasten.

    Wie du ja sicherlich aus dem Studium unserer Anleitung weißt, trennt Thunderbird sauber zwischen Programm- und Benutzerdaten. Also nutzen wir das aus!
    Benenne dein komplettes TB-Userprofil (den Profilordner \Thunderbird mit allem, was darin ist) um. => \Thunderbird_org.
    Kappe, wenn du POP3-Konten nutzt, deine Internetverbindung. Jetzt starte das Programm. Es findet das Userprofil nicht und will ein neues anlegen. Mach das, und richte zumindest ein Konto ein. Dann aktiviere (bei POP3-Konten!) die Option, dass die Mails nach dem Abrufen nicht vom Server gelöscht werden. Jetzt teste dieses Konto.
    => Ergebnis?
    Wenn immer noch Abstürze, liegt es an der Programminstallation, an deiner Hardware, oder sonst wo auf deinem Rechner.
    Schnell getestet ist eine komplette Neuinstallation des TB. Deinem Mailprofil passiert dabei nichts!
    Wir gehen aber mal davon aus, dass es jetzt funktioniert. Dann lag es an einem korrupten TB-Userprofil.

    Jetzt musst du entscheiden, ob du alle Konten neu einrichtest (dauert nach der 10. Einrichtung pro Konto keine 2 Minuten ...) und dann die Mails, Adressbücher usw. in das neue Profil importierst, oder versuchst, das kaputte Profil irgendwie zu reparieren.
    Ein frisch aufgesetztes Profil ist immer die bessere Lösung.

    Dann mach mal und melde die Ergebnisse.

    MfG Peter

  • IMAP: TB E-Mail-Syncronisation bei mehreren Rechnern?!

    • Peter_Lehmann
    • 27. Oktober 2010 um 09:56

    Hi,

    das habe ich zuerst auch gedacht.
    Aber müsste nicht dann - IMAP-like - auch bei den "offline verfügbar gemachten Mails" sofort ein Synchronisieren - in diesem konkreten Fall ein Löschen - einsetzen?

    Was passiert, wenn du den betreffenden Ordner markierst, und auf "Abrufen" klickst?
    Hintergrund: Bei IMAP werden ja normalerweise auf dem Client exakt die auf dem Server bestehenden Verhältnisse angezeigt. Aber kein Server synchronisiert gleichzeitig sämtliche der mitunter sehr vielen Ordner. Also einfach mal anstoßen.

    MfG Peter

  • Mehrmalige Speicherung von EMails und Sicherheitsfrage (Mac)

    • Peter_Lehmann
    • 27. Oktober 2010 um 09:30

    Hi Mac,

    Zitat von "MacApple0SX"

    Unnützerweise bräuchte ich noch eine Antwort.


    Fragen, welche Wisenslücken schließen, sind nie unnütz.

    Zitat von "MacApple0SX"

    Wie kann ich NR "ungeöffnet" löschen? Hab bei den Einst. "manuellgekennz. Junk sofort löschen" angekreuzt. Aber der Junkbutton erscheint erst, wenn ich die NR vorher anklicke, und damit öffnet sie sich gleichzeitig.


    Es dürfte ja klar sein, dass zuerst eine Mail markiert sein muss, bevor auf genau diese Mail irgendwelche Aktionen angewandt werden können.
    Ich vermute mal, dass du die Vorschaufunktion (Ansicht > Fensterlayout > Nachrichtenbereich) aktiviert hast. Wenn du eine Mail markierst, wird sie heruntergeladen und in der Vorschau angezeigt. Ohne Herunterladen keine Vorschau.
    Lösung: verzichte auf die Vorschau (Taste F8).

    Zitat von "MacApple0SX"

    Mac :bussi:
    PS: Bin eine Göre, ned schwul! ;)


    So lange meine Frau nicht eifersüchtig und meine Enkel neidisch werden und du gerne Bussis an grauhaarige Großväter verteilst, ist das alles in Ordnung ;-)

    MfG Peter

  • Wo finde ich die .csv datei mit den Adressdaten von Thunderb

    • Peter_Lehmann
    • 27. Oktober 2010 um 08:13

    Hallo roppert,

    Zitat von "roppert"

    Wo finde ich diese oder wie kann ich diese mit Thunderbird erstellen/Exportieren?


    Genau dieses.

    Nebenbei: Du hast das Einverständnis aller deiner Mailpartner, dass deren persönliche Daten bei der Firma mit den 2 "g" gespeichert werden?
    Ich frage ja nur ... .

    MfG Peter

  • [erledigt] Nachricht nach verschieben vom Server löschen

    • Peter_Lehmann
    • 26. Oktober 2010 um 11:10

    Hi Moriarty,

    und willkommen im Forum!
    Standardmäßig (!) werden bei POP3 heruntergeladene Mails beim Abmelden vom Server dort gelöscht.
    Jetzt gibt es die Möglichkeit, diese Regel zu verbiegen, indem in den Kontoeinstellungen dieses Löschen bewusst verhindert wird. Hast du das aktiviert?

    Um es noch einmal klar zu stellen: Das hat nichts mit dem Verschieben, sondern wirklich nur mit dem Abholen zu tun. Was du dann auf dem Client mit den Mails machst, "geht einen POP3-Server nix mehr an"!

    MfG Peter

  • Beim Antworten wird eigene Mailadresse als Empfämger gesetzt

    • Peter_Lehmann
    • 26. Oktober 2010 um 07:11

    Hallo Ralf,

    und willkommen im Forum!

    3.) Überprüfe bitte Konteneinstellungen >> Konto ... >> Kopien & Ordner >> Beim Senden von Nachrichten ...
    Dort vielleicht einen Haken gesetzt?
    (Wobei, dort bei BCC aktiviert, dass an eine eigene Adresse zu senden ist, ist die sicherste Art der Bestätigung dass die Mail wirklich raus geht!)

    MfG Peter

  • Mails im Trashordner verschwinden nach 7 Tagen

    • Peter_Lehmann
    • 25. Oktober 2010 um 22:30

    Hi Michael,

    jetzt habe ich mal eine Verständnisfrage.
    Für mich ist der (real existierende) Papierkorb eine gelbe Kiste in welche ich den Papiermüll des Tages werfe, und welche der Reinigungsdienst 2x die Woche zu entleeren hat. Und wenn letzterer täglich kommen würde, dann würde er den Papierkorb täglich leeren. Genau so, wie ich die rote Kisten mit dem speziellen "Papiermüll" täglich in den Reißwolf entleere.

    Und so sehe ich das auch mit dem (virtuellen) Papierkorb meiner Mailprogramme. Da hinein verschiebe ich Mails, die mich nicht interessieren. Wie zum Bsp. den Spam, aber auch andere, die nicht aufhebenswert sind.
    Und diesen hier "Trash" genannten Ordner lasse ich täglich beim Schließen des Thunderbird automatisch leeren. Denn ich habe den Müll bewusst in diesen Ordner geworfen.

    Jetzt meine Frage: Welche Funktion hat denn bei dir der "Papierkorb"? Ist das etwa so eine Art "Archivordner"?
    Wenn ja, dann ist das IMHO wirklich die schlechteste Lösung für ein Archiv.

    NB: Meine Vermutung geht in Richtung Server. Bitte glaube nicht, dass Confixx dir alle Einstellungen anzeigt. Ein richtiger Admin verwendet solche Spielzeuge nicht, sondern editiert die Config-Dateien mit dem Editor, oder schaut sie sich zumindest vor Inbetriebnahme des Dienstes noch einmal gründlich an.

    MfG Peter

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