Hallo bennhatt,
Zitat von "bennhatt"... ich habe im Moment folgendes Szenario aufgebaut. An einem Server läuft der Mercury Mail Server und holt sich alles von den POP Konten ab. Daneben läuft er als IMAP Server. Von diesem holen sich mehrere Clients im Netzwerk per IMAP die Daten. Und zwar vom selben Konto. D.h. ein Konto = mehrere PCs als IMAP Client gleichzeitig.
Soweit läuft auch alles eigentlich gut.
Das ist ja auch ein ganz normaler IMAP-Vorgang. Dem TB ist es ja egal, ob der Server beim Provider oder "zu Hause" steht.
Was niemand garantiert ist, wenn das TB-Userprofil auf dem Server gehostet ist. Das kann (bei entsprechenden Netzwerkkenntnissen) funktionieren, muss aber nicht ... .
Zitat von "bennhatt"Nun ist meine Frage, wenn ich die offline Funktion ausschalte in TB, was wird dann anders laufen?
Als "Offline-Funktion" werden eigentlich zwei Funktionen bezeichnet:
- die Funktion, welche die "Meckermeldung" aller paar Minuten bei nicht erreichbarem Server verhindert, wenn du keine Online-Verbindung hast
- das so genannte "lokale Bereithalten" der Mails auf dem Client.
Ich gehe davon aus, dass du die zweite Variante meinst.
Diese Funktion kannst du als eine Art lokalen Cache der Mails verstehen. Es werden also alle Mails, die für das Kto. auf dem Server liegen, noch einmal lokal zwischengespeichert. Und dieser Zwischenspeicher wird, so wie es bei IMAP gewollt ist, beim Online-gehen mit dem Server synchronisiert. Wenn du also etwas mit dem Client löschst, dann erfolgt die Löschung auf dem Server und nebenbei auch bei den lokal bereitgehaltenen Mails. => keine Datensicherung!
Sinn des ganzen: Eine Art Verbindung der positiven Eigenschaften von POP3 und IMAP. Ein Nutzer, welche gerade offline ist, kann bei seienm IMAP-Konto trotzdem auf die Mails zugreifen. Eben so wie bei POP3 oder eben Online.
Ob das bei einem direkten Anschluss der Clients per LAN an den Server etwas bringt, musst du selbst einschätzen.
Ich nutze es bei meinem Notebook (UMTS). Beim Desktop ist das deaktiviert, weil IMHO sinnfrei.
MfG Peter