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[gelöst] Alle 30 Minuten für zwei Minuten 100% CPU-Last

  • wpu
  • 19. Juli 2014 um 17:03
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • wpu
    Mitglied
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    9. Jan. 2005
    • 19. Juli 2014 um 17:03
    • #1

    Thunderbird-Version: 24.6
    Betriebssystem + Version: Windows 7 Professional x64
    Kontenart (POP / IMAP): diverse
    Postfachanbieter (z.B. GMX): diverse

    Hallo,

    ich habe das Phänomen, dass sich Thunderbird alle halbe Stunde für zwei Minuten 100% CPU-Last gönnt. Ich habe das mit der Windows Leistungsüberwachung überwacht. Ein solches Protokoll kann hier heruntergeladen werden.

    Mails meiner Konten werden nach jeweils 7, 8, 9, 10 oder 11 Minuten, Feed nach 13 Minuten abgerufen. Damit steht die CPU-Last also nicht im Zusammenhang.

    Von meinen Erweiterungen käme meiner Meinung nach nur Lighning in Betracht. Ich habe zwei Kalender, die ich über WebDAV eingebunden habe. Diese werden alle 30 Minuten aktualisiert. der eine ist 139 KB, der andere 9 KB groß. Kann es sein, dass diese Synchronisation die CPU-Last erzeugt?

    Und wenn ja, was kann ich dagegen tun?

    Einmal editiert, zuletzt von wpu (21. Juli 2014 um 11:28)

  • SusiTux
    Gast
    • 19. Juli 2014 um 18:30
    • #2

    Hallo,

    Zitat von "wpu"

    Ich habe zwei Kalender, die ich über WebDAV eingebunden habe. Diese werden alle 30 Minuten aktualisiert. der eine ist 139 KB, der andere 9 KB groß. Kann es sein, dass diese Synchronisation die CPU-Last erzeugt?

    Das kannst Du doch ganz einfach ausprobieren, indem Du dieses Intervall z.B. auf 5 min veränderst oder die Synchronisation gar testweise komplett deaktivierst.

    Gruß

    Susanne

  • wpu
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    • 19. Juli 2014 um 18:45
    • #3

    Ja, danke. Auf die Idee bin ich auch schon gekommen. Hab bei einem Kalender das Intervall auf 15 min geändert, beim anderen die 30 min gelassen. Ich werde das weiter beobachten und die Ergebnisse hier veröffentlichen.

    Eventuell hilft es über about:config das calendar.registry.[GUID].refreshintervall auf einen nicht durch 5 teilbaren Wert zu setzen, damit sich die Intervalle nicht überlagern.

  • SusiTux
    Gast
    • 19. Juli 2014 um 21:52
    • #4

    Rein methodisch wäre es geschickter wäre es gewesen, beide Werte zu verändern. Wenn Du jetzt weiterhin nach 30 min die hohe CPU-Last sehen solltest, aber nach 15 min nicht, dann ist ein weiterer Test nötig.

    Zitat von "wpu"

    ... auf einen nicht durch 5 teilbaren Wert zu setzen, damit sich die Intervalle nicht überlagern.

    Das Problem hast Du auch bei durch 2 oder 3 teilbaren Werten. Besser Du benutzt möglich große Primzahlen, soweit halt möglich. Wenn Du etwa 15 min als Intervall haben möchtest, würden sich z.B. 13 und 17 anbieten. Die überlagern sich lediglich alle 221 min. Bei 19 und 23 kommst Du schon fast auf das Doppelte, 437 min, also etwa 7,5 h.
    Aber zunächst schau mal, ob der Sync wirklich die Ursache ist und ob das Problem vielleicht nur an einem der beiden Kalender hängt.

  • wpu
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    • 20. Juli 2014 um 09:14
    • #5

    Ich habe jetzt verifiziert, dass die CPU-Last eindeutig mit den Synchronisationintervallen der Kalender zusammenhängt. Problem ist offenbar der 139 KB große Kalender, denn zu den Zeiten, wenn der 9 KB große Kalender synchronisiert wird, habe ich nur wenige Sekunden CPU-Last und die erreicht auch nicht 100%.

    Zitat von "SusiTux"

    ob der Sync wirklich die Ursache ist und ob das Problem vielleicht nur an einem der beiden Kalender hängt


    Was meinst du damit? Was für ein Problem soll es mit dem Kalender geben?

  • SusiTux
    Gast
    • 20. Juli 2014 um 15:44
    • #6
    Zitat von "wpu"

    Problem ist offenbar der 139 KB große Kalender

    Ist das der, dessen Intervall Du auf 30min belassen hast? Falls ja, teste nochmal mit einem anderen Intervall. Das meinte ich oben, als ich davon sprach, besser beide Intervalle zu verändern. Es könnte ja einen unbekannten dritten Faktor geben, der zufällig ebenfalls alle 30min eintritt.

    Zitat von "wpu"

    Was für ein Problem soll es mit dem Kalender geben?

    Ich habe nicht an ein spezielles Problem mit Kalendern an sich gedacht, sondern wollte für den Test nur darauf hinweisen, dass es sinnvoll ist, herauszubekommen, ob die hohe CPU-Last bei versetzter Synchronisation nur mit einem oder bei beiden Kalendern auftritt.
    Vielleicht liegt es lediglich an der Größe, und das Verhalten ist ganz normal. Vielleicht hat auch dieser Kalender einen Defekt. Das können andere hier aber besser beurteilen als ich.

  • Peter_Lehmann
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    • 20. Juli 2014 um 18:57
    • #7

    Hallo wpu,

    ich wollte es mal genau wissen, und habe mal meine 10 größten Kalender (von insgesamt ggw. 16) auf ein Abrufintervall von zwei Minuten eingestellt.
    Meine Kalender (von 230 bis 9,9 KB, teilweise mit vielen sich wiederholenden Terminen - wie Geburtstagen) hoste ich auf der ownCloud auf einem meiner Raspberry Pi.

    Ergebnis des Tests:
    - Ich kann in meinem (grafischen) Systemmonitor keinen sichtbaren Unterschied sehen, ob ich die Kalender aller 2 Minuten oder aller 60 Minuten abrufe. Die vier Kerne langweilen sich.
    - Dass die Kalender abgerufen werden, kann ich allerdings an einem kurzen Traffic-Peak und auch per htop (ein schneller Prozessmonitor auf der Konsole) sehen.
    - Ab und an geht die vom Thunderbird (*) erzeugte Systemlast von 0,8 bis 1% auf 8-10% hoch. Aber wirklich so kurz, dass man es kaum verfolgen kann.
    - Fazit: Bei einer ordnungsgemäßen Funktion spürt man so gut wie gar nichts von Lightning.

    (*) Ich habe keinen anderen Prozess gefunden, welchen ich Lightning zuordnen könnte. Aber da die Gesamtlast sich ja insgesamt im niedrigen Bereich ist, spielt das IMHO keine Rolle.

    Was würde ich jetzt tun?
    1.) Das Abrufintervall beider Kalender auf 60 Minuten stellen - und ein wenig beobachten.
    2.) Beide Kalender in Lightning löschen (nicht nur den Haken raus) - und wieder beobachten. Spätestens jetzt müsste klar sein ... .
    3.) Wenn wirklich ein Kalender als Verursacher entdeckt wurde, diesen als lokale .ics-Datei exportieren.
    4.) Diese lokale Datei mit Lightning öffnen (Datei > öffnen > Kalenderdatei ...) - was passiert?
    5.) Je nach Ergebnis den Kalender auf dem Server löschen und neu importieren, oder falls 4.) auch Probleme macht, genauer analysieren.

    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
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    Nebenbei: die Benutzung der (erweiterten) Suche, und von Hilfe & Lexikon ist völlig kostenlos - und keinesfalls umsonst!
    Und: Ich mag kein ToFu und kein HTML in E-Mails!

  • SusiTux
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    • 20. Juli 2014 um 19:41
    • #8

    Hallo Peter,

    hast Du einen besonderen Grund, aus dem Du das Abrufintervall für beide Kalender auf 60min setzen würdest?
    Ich würde für beide Kalender verschiedene Zeiten setzen, damit sie sich unterscheiden lassen. Als Wert würde ich auch keinen durch 30 teilbaren oder 30 teilenden Wert nehmen, sondern, wie oben geschrieben, etwas exotischer wählen. Dann muss wpu für seinen Test nicht so lang warten und bekommt mit einem Test Klarheit.

    Gruß

    Susanne

  • Peter_Lehmann
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    • 20. Juli 2014 um 20:11
    • #9

    Nur zum Testen.
    Eine Stunde => lange Zeit zum Beobachten! Auf jeden Fall mehr als die kritischen 30 Minuten.

    Auf meinem heimischen Rechner rufe ich aller 15 Minuten ab. Kost ja nix ... .
    Auf meinem ständig per UMTS > VPN > Homenetz verbundenen Notebook auf Arbeit reicht mir eine Stunde. Und beim Schlau-Fernsprechapparat (auch via VPN und dem gleichen UMTS-WLAN-Router) lasse ich nicht automatisch synchronisieren.
    Du weißt ja: am Ende der 5 GB ist mitunter noch etwas Monat übrig ... .

    MfG Peter

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  • wpu
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    • 21. Juli 2014 um 08:21
    • #10
    Zitat von "wpu"

    Problem ist offenbar der 139 KB große Kalender

    Das steht jetzt definitiv fest. Und die Lösung ist: das Add-On Purge Event Plus. Alle Termine bis auf die letzten zwei Jahre gelöscht - CPU-Last wie bei Peter Lehmann.

    Danke für eure Hilfe.

  • Peter_Lehmann
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    • 21. Juli 2014 um 08:37
    • #11

    Hi,

    Danke für deine Rückmeldung.
    Dieses Add-on kannte und brauchte ich bis jetzt noch nicht. Mal schauen, was dieses "macht".

    MfG Peter

    5 Minuten später ...
    Wie der Name schon sagt, kann man damit eine Frist festlegen, nach welcher abgelaufene Termine automtisch entsorgt werden.
    Also ich werde das weiterhin nicht benötigen. Kann mir aber gut vorstellen, dass dieses Durchsuchen Last bringt. Zumal es ja auch noch einen Unterschied macht, ob ich das ganze lokal laufen lasse, oder ob das alles auf einem WebDAV-Server passiert bzw. mit diesem synchronisiert werden muss.

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  • wpu
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    • 21. Juli 2014 um 09:51
    • #12
    Zitat von "Peter_Lehmann"


    kann man damit eine Frist festlegen, nach welcher abgelaufene Termine automtisch entsorgt werden.

    Ich benutze die Automatik auch nicht. Die muss man auch nicht einrichten. Ich habe einmal manuell aller Termine älter als zwei Jahre gelöscht (vorher natürlich eine Kopie der Datei erstellt :) )

    Und das werde ich vermutlich alle Jahre wieder tun. Spätestens wenn der Lüfter meines Notebooks wieder in konstanten Intervallen anfängt zu rauschen, werde ich mich an dieses Add-On erinnern.

  • Peter_Lehmann
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    • 21. Juli 2014 um 10:56
    • #13

    Setze bitte noch ein [gelöst] vor die Überschrift in deinem ersten Betrag. Natürlich nur, wenn das Problem durch dich wirklich als gelöst betrachtet wird.

    [OT]
    Ich entferne jährlich 1x die Haken, bis auf einen, von meinen eingerichteten Kalendern => nur dieser wird dann angezeigt.
    Dann schalte ich die sonst verschmähe Terminsuche ein, markiere den ersten und den letzten zu entsorgenden Termin => und weg damit.
    Das mit allen Kalendern getan, dauert keine Viertelstunde. Dafür brauche ich kein Add-on.
    Und, kleiner "Trick", ich habe einen Kalender, welcher "wichtig" heißt. Hier kommt alles rein, was ich keinesfalls löschen möchte. Da dieser Kalender die gleiche Farbe hat wie mein persönlicher, fällt das gar nicht auf.
    [/OT]

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  • wpu
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    • 21. Juli 2014 um 11:54
    • #14

    Dein [OT]-Tipp ist super! Hab das Add-On gleich wieder deinstalliert.

    Und ich habe eine Handvoll Termine gefunden, die nur ein Start- und Endedatum hatten, sonst aber völlig leer waren. Keine Ahnung, wo die herkamen. Wurden auch gleich gelöscht.

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