senden von freenet an googlemail mittels alias

  • Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:

    • Thunderbird-Version: 52.7.0
    • Betriebssystem + Version: win10pro 64bit aktuell
    • Kontenart (POP / IMAP): imap
    • Postfach-Anbieter (z.B. GMX): freenet.de
    • Eingesetzte Antiviren-Software: avast free
    • Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software): win10
    • Router-Modellbezeichnung (bei Sende-Problemen): speedport w723v

    Hallo.

    Nahezu dasselbe wie hier: Senden an gmail nicht mehr möglich , aber nicht befriedigend gelöst.

    Meinen Beitrag von dort kopiere ich hier fast unverändert rein (wenn ich's hinkriege):

    Falls ich troduss richtig verstehe ...

    ich habe bisher sämtliche Mails über den SMTP Server von der Freenet Adresse ohne Domain versand, da dieser Accout die Domain beinhaltet mit 2 zusätzlichen Adressen (die von denen der Versand nicht mehr möglich war).
    Zwar habe ich versuchshalber mal die Domain Adresse als Benutzername eingetragen, jedoch vergessen den SMTP Ausgangsserver zu ändern.
    Das ist für mich so blöd zu beschreiben, dass ich beim Lesen meines Textes schon fast selbst nicht mehr durchblicke.
    [...]

    ... dann hat er bei freenet 2 domains gemietet. Bei mir ist es etwas anders.

    Ich habe ein kostenloses freenet-Konto, sagen wir name@freenet.de. Dort kann man aliase einrichten mit schon vorgegebenen domains (also kostenlos), was mir gut gefällt. Und ich habe mir angewöhnt, für unterschiedliche Zwecke solche aliase zu benutzen. Also zb name@domain-1.de fürs Einkaufen, blubb@domain-2.de für Newsletter, ich@domain-3.de für Freunde -- alles in 1 Postfach.

    Diese Aliase in tb als Identitäten angeben => alles funktioniert wunderbar -- bis auf (seit ein paar Jahren) das Versenden an google-Adressen von diesen Aliasen aus. Von der eigentlichen Postfachadresse (also DESSELBEN Postfaches) geht es aber auch tadellos. Also kurz:

    Absendeadresse geht? (Empf. = ...@gmail)
    name@freenet ja
    ich@dom-1 nein (Fehlermeldung s.u.)
    blubb@dom-2 nein

    Irgendwann stellte ich fest, dass es von der freenet-Netzseite aus dieses Problem nicht gibt, man kann problemlos Haupt- oder Aliasadresse als Absender angeben. Aber die Netzseite will ich ja nicht verwenden, dafür hab ich ja TB.


    Es sollte zwar keinen Unterschied machen, aber läßt sich über die Web-Oberfläche von freenet Mail verschicken (und umgekehrt von GM nach freenet?)?

    ... stimmt also in diesem Fall leider nicht.

    Die Fehlermeldung ist (irritierend, dass man den Empfänger überprüfen soll):

    Die smtp-Einstellungen sind:

    Wenn ich hier (eben angeregt durch trodussens Thema) als Benutzername nicht das Postfach (also die Hauptadresse), sondern den alias angebe, dann kann ich von dem problemlos an gmail versenden -- von den anderen Aliasen und jetzt auch von der Hauptadresse aber nicht. In der Tabelle oben verwandelt sich also leider nicht einfach ein "nein" in ein "ja", sondern ein "ja" wird bloß mit einem "nein" vertauscht:

    Absendeadresse geht? (Empf. = ...@gmail)
    name@freenet nein
    ich@dom-1 ja
    blubb@dom-2 nein

    Sieht so aus, als müsste ich doch verschiedene Postfächer anlegen, wenn ich das so trennen will -- was ich vermeiden wollte. Oder alle aliase mit derselben domain -- was ich aber auch vermeiden wollte, weil ich gerade das so praktisch finde.


    Hat jemand eine Lösung, die in jeder Zeile der Tabelle ein "ja" erzeugt?


    Oder gibt es einen Anbieter, der ähnlich wie freenet (kostenlos) imap und andere domains als aliase anbietet -- UND freilich dieses Verhalten nicht zeigt? (Obwohl ein Anbieterwechsel sowas wie "Kind mit dem Bade ausschütten" wäre.)


    Aber warum tritt das ganze bloß bei googlemail als Empfänger auf? (Bei anderen habe ich zumindest nix bemerkt.)


    Und gilt das hier noch?

    Quote

    SusiTux schrieb: es ist wie vermutet, Freenet.de lehnt bereits die Annahme von mails ab, die an gmail msn hotmail und viele andere gehen.
    Das hieße dann ja wirklich, dass Freenet sich damit abgefunden hätte, bei Microsoft, Google (und anderen?) dauerhaft auf einer Blacklist zu stehen. Haben die in der Vergangenheit so arg gespamt? Für mich als Kunde wäre das recht frustrierend.


    Gruß.

    fifi

  • Wenn ich hier (eben angeregt durch trodussens Thema) als Benutzername nicht das Postfach (also die Hauptadresse), sondern den alias angebe, dann kann ich von dem problemlos an gmail versenden

    Ich habe vorhin den alten Faden gelesen. Dass die Meldung schon von Freenets SMTP und nicht erst vom empfangenden Server per Bounce Mail kommt, finde ich auch überraschend.

    Für mich klingt das so, als würde Google grundsätzlich eine Überprüfung duchführen, ob die Domains zusammenpassen. Mails, bei denen das nicht der Fall ist, werden abgelehnt. Das gefällt mir eigentlich ganz gut. Sie blocken damit das Relaying, das Spammer häufig verwenden.


    Anscheinend weiß Freenet davon und überträgt diese Mails dann erst gar nicht an Google. Damit vermeiden sie, dass Google sie auf die Blacklist der Open Relays nimmt. Vielleicht lehnt auch Freent das Relaying generell ab. Dann wäre es aber komisch, dass sie eine Aliasadresse mit einer andern Domainkennung erlauben.


    Vielleicht teilt Google dem SMTP auch direkt bei der Kontaktaufnahme mit, dass sie die Mail nicht annehmen werden. Das wäre ein technischer Fortschritt gegenüber den üblichen Bounce Mails. Das wäre schon cool.


    Komisch ist, dass die Meldung die Adresse des Empfängers erwähnt. So, als ob du eine falsche Empfängeradresse angegeben hättest. Möglich, dass sie gar nicht mehr weiter unterscheiden.


    Wenn meine Theorie stimmt, dann hast du mit dieser Art Aliasadresse, bei der sich Benutzername wohl keine Chance. Ich würde an deiner Stelle mal in Kontakt mit Freenet treten. Die können das sicher er- und aufklären.

    Rückmeldung wäre nett.

  • Servus.

    Ja, freenet ist oder war als Spammer bekannt, vielmehr Adressen von freenet. Jedenfalls glaube ich mich daran erinnern zu können, dass ich vor etlichen Jahren mal entsprechende Rückmeldungen bekommen hatte. Damals gabs solche Probleme auch mit anderen Empfängern.

    Anscheinend weiß Freenet davon [...] Ich würde an deiner Stelle mal in Kontakt mit Freenet treten. Die können das sicher er- und aufklären.

    Rückmeldung wäre nett.

    Die wissen das definitiv. Ich bin vor Jahren mehrfach mit denen in Kontakt getreten, immer mal wieder im Abstand von Monaten. Ich glaube die o.g. Rückmeldung kam sogar von denen. >=1 Mal bekam ich auch so sinnvolle Antworten wie hier: https://www.mailhilfe.de/frage…l-38357-html/#post-188052 (Forum in dem alten Faden erwähnt). Hilfe wars trivialerweise jedenfalls keine. Deshalb werd ich die nicht nochmal anschreiben (also nicht um Deinen Vorschlag abzuwerten, sondern weil ichs schon vergeblich tat). In der Folge hab ich das Problem immer irgendwie umgangen, zb indem ich mir auch eine google-Adresse besorgte. Es tauchte aber auch immer mal wieder auf (weil ich bei freenet bleiben wollte/ will). Der alte Faden war mit Abstand die beste Hilfe, die ich bisher fand (auch trivial: das beste aus einer 1elementigen Menge).

    Wenn meine Theorie stimmt, dann hast du mit dieser Art Aliasadresse, bei der sich Benutzername wohl keine Chance.

    In diesem Satz fehlt was, aber ich glaube ich weiß, was Du meinst. Die einzige Chance, die ich momentan sehe, ist die schon erwähnte: nur noch Aliase mit derselben domain (ich@dom-1, blubb@dom-1 etc., oder eben gleich nur "@freenet"). Oder mehr Postfächer. (Oder anderes E-Mail-Programm?)


    Zu Deiner Theorie (auch wenn ich "Relaying" und "Bounce" nicht wirklich verstehe, aber egal): müsste das dann nicht bei jedem E-Mail-Programm auftreten? Ist da was bekannt? (In dem anderen Forum ging es um Pegasusmail.)

  • Ich habe gestöbert. Antwort von freenet:

    Mehr hab ich nicht gefunden. Dennoch glaube ich, dass ich öfter gefragt hatte.


    Off topic,

    aber vllt für manche interessant (auch von freenet -- Abruf über Client genügt seit neuem nicht mehr, ärgerlich):

    Quote

    Unsere E-Mail an Sie dient lediglich zur Feststellung, ob die E-Mail-Adressen, bei denen eine Zeit lang kein Login stattgefunden hat, noch aktiv über unsere Webseite genutzt werden bzw. ob die E-Mail-Adressen weiterhin bestehen bleiben sollen. Hierzu zählt die Nutzung eines E-Mail-Programmes nicht, da hierüber kein regelmäßiges Login festgestellt und an uns übermittelt wird.

    Sofern Sie weiterhin Ihre E-Mail-Adresse aktiv nutzen möchten, ob über unsere Webseite oder Ihr E-Mail-Programm, loggen Sie sich bitte regelmäßig auf unserer Webseite in Ihren Account ein. Somit verhindern Sie die automatische Deaktivierung, welche nach 365 Tagen Nichtnutzung oder ohne Login, durchgeführt wird.

  • In diesem Satz fehlt was, aber ich glaube ich weiß, was Du meinst.

    Tatsächlich. Ich sollte mir angewöhnen, meine Beiträge nochmals quer zu lesen. Meist fehlen mir dazu Lust und Zeit. Richtig sollte es heißen:

    "Wenn meine Theorie stimmt, dann hast du mit dieser Art Aliasadresse, bei der sich Benutzername und Domain unterscheiden, wohl keine Chance."


    auch wenn ich "Relaying" und "Bounce" nicht wirklich verstehe, aber egal)

    Relaying ist, wenn du über einen SMTP-Server versendest, der nicht zu deinem Provider bzw. deiner E-Mailadresse gehört. Auf diese Art kannst du eine andere Domain als Absender verwenden. Es gibt gute, geschlossene Relays. Die verlangen eine Anmeldung. Es gibt auch böse, offene Relays. Über die kann jeder mit einer beliebigen, ausgedachten Adresse senden. Das machen Spammer gern. Deshalb blockieren die meisten Provider diese Relays.

    Deine Mails sehen für Google aus, als kämen sie über ein Relay, weil Absender- und Serverdomain nicht übereinstimmen. Wenn Freenet das also munter erlaubt, dürfen sie sich nicht wundern, wenn andere Provider denen den Hahn zudrehen.


    Bounce-Mails sind die Antwortmails, die du zum Beispiel dann bekommst, wenn du an eine Adresse sendest, die es nicht gibt. Sie kommen von der empfangenden Domain.


    Du hast hier keine solche Bounce-Mail bekommen. Die Meldung stammt direkt vom SMTP der Freenet. Daher stammt meine Vermutung, dass Freenet darüber längst informiert ist.

    müsste das dann nicht bei jedem E-Mail-Programm auftreten? I

    Ja, das müsste es. Was nicht heißt, dass es auch über die Webseite auftreten muss.

  • Bitte entschuldigt die Wartezeit, ich bin noch dran.

    Antwort von freenet:

    Quote

    Eine Alias-Adresse bei freenet ist über unsere Webseite ein Bestandteil Ihrer E-Mail-Adresse ****@freenet.de In einem E-Mail-Programm lässt sich lediglich eine vollwertige E-Mail-Adresse einrichten.


    Da Ihre Alias-Adresse über kein eigenes Postfach verfügt, kann auch hier in einem E-Mail-Programm kein Postfach hierfür eingerichtet werden.


    Sie haben die Möglichkeit, über Mozilla Thunderbird selbst ebenfalls eine Identität oder einen sogenannten Decknamen anzugeben. Wie genau dies funktioniert, finden Sie unter: https://support.mozilla.org/de/kb/identitaeten-verwenden

    Diese Antwort hilft mir aber nicht viel. "Identitäten" ahbe ich längst, sonst hätte ich das Problem ja nicht.


    Inzwischen habe ic hselber weiterprobiert:

    1. bei gmx ein Konto und ebenfalls mehrere aliase mit anderen domains eingerichtet (hab ich früher nie probiert, weil die kein imap hatten), dieses Konto in tb angelegt, mit diesen aliasen als Identitäten, gesendet an googlemail => es funktioniert tadellos, kommt ohne Fehlermeldung an. Ich schlussfolgere: Irgendwie muss doch freenet der Urheber sein?
    2. Umgekehrt: von diesem gmx- oder auch dem freenet-Konto an div. yahoo-Adressen gesendet: kommt alles ohne Probleme an, egal welcher alias-Absender. Ich folgere: es muss irgendwas mit google zu tun haben.
    3. Ich habe in tb auch versuchshalber die Passwortübermittlung von "verschlüsselt" auf "normal" umgestellt => funktioniert, bzw. bei google-Empfänger und freenet-Absender eben immernoch nicht.
    4. Da ich freenet's Antwort nicht glaubte, versuchte ich in tb ein zusätzliches Postfach einzurichten für den Alias: ging tatsächlich nicht.

    Ich weiß nun also nicht, ob google "schuld" ist, oder freenet, oder deren Beziehung zueinander, oder TB, oder eine Einstellung. Oder ob ich mich dämlich anstelle (momentan bin ich auch ziemlich druheicnadenr).

    Freilich wäre es einfach, freenet ganz zu meiden oder die aliase (s.o. #3), das werde ich wohl auch tun -- aber es fuchst mich auch, weil es eben NUR bei freenet > google, nicht bei f>sonst oder sonst>g auftaucht.


    Ich ahbe auch die alten Antworten von freenet wieder gefunden (z.T. sogar mehrmals hintereinander die oben zitierte bzgl. hotmail). Alle haben nix gebracht, u.a.:

    Quote

    vielen Dank für Ihre Anfrage vom 19.01.2012.

    eine Prüfung des Sachverhalts hat ergeben, dass die von Ihnen versendete E-Mail vom Betreiber des Empfänger-Postfachs nicht angenommen wurde. Diese Entscheidung liegt komplett im Ermessen dieses Providers und außerhalb des Einflussbereiches von freenet. Hierbei sind auch freenetDomain Postfächer betroffen.


    Wir haben den Provider bezüglich dieser Problematik kontaktiert,

    Im google-Forum habe ich bisher noch nichts passendes gefunden, dort werde ich auch nachfragen.

  • Ich halte es nicht für richtig, hier jemandem eine Schuld zu geben. Freenet erlaubt dir eine Aliasadresse mit einem anderen Domain-Namen. Mir gefällt das zwar nicht, aber man könnte sagen, das ist halt "free". Andere Provider erlauben das nicht.


    Es ist ein Angebot von Freenet, das du nutzen kannst oder nicht. Daraus kannst du denen keinen Vorwurf machen. Schließlich kannst du ja auch unter der richtigen Domain senden oder dir eine vollwertige Adresse besorgen bzw. eine Domain registrieren. Es ist deine Entscheidung.

    Google nimmt zum Schutz vor Fakemails, Spam oder anderem Mißbrauch keine E-Mails entgegen, bei denen die Domain nicht mit der des ausliefernden Servers übereinstimmt. Das ist vielleicht nicht ganz so "free", ich halte das aber für eine gute Entscheidung.

    Du würdest es bestimmt auch nicht lustig finden, wenn du Fake-Mails unter einem vorgetäuschten Absender bekommen würdest, oder wenn umgekehrt jemand E-Mails unter deiner Adresse versenden würde. MIch wundert es eher, dass andere Provider da nicht so genau hinschauen.

  • Oh, ich wollte keine Schuld zuweisen, daher habe ichdas Wort in "" gesetzt. Es wundert (ja, und ärgert) mich aber, dass es NUR bei x>y mit (x,y) = (f,g) auftritt, NIE sonst. (Wenn es überall so wäre, hätte mich das zwar auch geärgert, aber ich hätte es längst akzeptiert und kein Thema aufgemacht, wäre halt leider so. Aber gerade so ein einzelner Sonderfall wundert/ wurmt/ fuchst mich, verstehe ich nicht, möchte ich gern verstehen.) Und Deine Antwort

    Google nimmt zum Schutz vor Fakemails, Spam oder anderem Mißbrauch keine E-Mails entgegen, bei denen die Domain nicht mit der des ausliefernden Servers übereinstimmt.

    stimmt eben nicht ganz (nicht böse gemeint): Gegenbeispiel gmx-Postfach, Alias "name@vollbio.de" als Absender an mich@gmail -> funktioniert. Und keiner konnte bisher sagen, woran das liegt: google, freenet, deren Beziehung (schaut google bei freenet strenger hin als bei gmx?), ich? Oder meintest Du, dass gmx beim Senden nicht genau hinschaut? Dann stimmt aber die Fehlermeldung "google will currently not accept..." nicht, denn bei gmx WIRD es ja akzeptiert.


    Das Angebot von gmx ist doch dasselbe wie von freenet, jedenfalls sieht es so aus (kostenloses Postfach, Aliase erlaubt, auch mit anderen, vorgeg. domains).

  • stimmt eben nicht ganz (nicht böse gemeint):

    Das will ich nicht ausschließen, aber ...


    Gegenbeispiel gmx-Postfach, Alias "name@vollbio.de" als Absender an mich@gmail -> funktioniert.


    GMX erlaubt keine beliebigen Domains, es sei denn man registriert sie. Man kann nur entweder eine weitere @gmx oder eine vorgegebene Fun-Domain auswählen. Diese Fun-Domains sind über GMX offiziell registriert. Das sind also vielleicht Spaß- aber keine Fake-Mails. Aus Sicht von Google kann diesem Absender vertraut werden.

    Natürlich kann es sein, dass Freenet bei Google besonders negativ aufgefallen ist und dass sie bei GMX großzügiger sind. Kann schon sein. Auffällig ist aber doch, dass sie den Empfang nur dann ablehnen, wenn die Domains nicht übereinstimmen, also wenn du sie von Handgeändert hast. Freenet an sich ist nicht geblockt.


    Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Es ändert nur leider gar nichts daran, dass Google die Annahme verweigert. .

  • Oh, Missverständnis!

    GMX erlaubt keine beliebigen Domains, es sei denn man registriert sie. Man kann nur entweder eine weitere @gmx oder eine vorgegebene Fun-Domain auswählen. Diese Fun-Domains sind über GMX offiziell registriert. Das sind also vielleicht Spaß- aber keine Fake-Mails. Aus Sicht von Google kann diesem Absender vertraut werden.

    EXAKT GENAUso ist es auch bei freenet: von denen vorgegebene Fun-Domains (moneymail.de zb.) Keine die ich mir vielleicht ausgedacht habe und einfach so als Absender irgendwo reinschrieb. Da haben wir uns dann missverstanden. Über die kann ich mich auch bei freenet anmelden, wie auch bei gmx. Siehe Bilder:

    ,


    Gerade weil es GENAU GLEICH ist verstehe ich das ganze aj nicht: gmx geht mit Fun-domain (ich@vollbio zb.), freenet nicht (ich@bossmail zb), obwohl ich m.E. nix anders mache.

    Ich hoffe da lauern nicht noch mehr Missverständnisse.


    Aber die gmx-Domains gefallen mir nicht. Ausserdem hatten die früher kein imap, daher war ich bei freenet gelandet und konnte bzgl. der Sendeproblematik auch nicht mit gmx vergleichen, das habe ich erst jetzt (s.o.).

    Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Es ändert nur leider gar nichts daran, dass Google die Annahme verweigert. .

    Ja, so sieht's wohl aus.

  • obwohl ich m.E. nix anders mache.

    Nun, das kann dir aus der Ferne niemand sagen. Unklar ist zum Beispiel, ob du im Falle GMX auch unterschiedliche Domains verwendet hast, so wie du es oben in deiner Tabelle für Freenet dargestellt hast. Mangels Konten bei Freenet und Google kann ich das auch nicht selbst testen.

    Es bleibt festzuhalten: Solange du keinen Konfilkt der Domains erzeugst, nimmt Google die Mails von Freenet entgegen und alles ist gut. Sobald du das änderst, lehnt Google die Mail ab. Dazu passt übrigens auch, dass es über die Webseite geht, wie du oben ja bestätigt hast.


    Die dauerhafte Lösung deines Problems hast du auch bereits selbst genannt:

    Sieht so aus, als müsste ich doch verschiedene Postfächer anlegen, wenn ich das so trennen will -- was ich vermeiden wollte. Oder alle aliase mit derselben domain -- was ich aber auch vermeiden wollte, weil ich gerade das so praktisch finde.

    Ganz ehrlich, ich kann nicht nachvollziehen, wie man so etwas jahrelang erdulden kann, nur weil man keinen Bock auf eigenständige Konten hat und lieber albern bis kindisch klingende Spaß-Domains verwendet. Aber da sind die Geschmäcker wohl verschieden. (Nicht auf dich oder irgend jemanden hier bezogen: Mich erinnern die Namen der Spaßdomains eher an ein paar meiner ehemaligen Mitschülerinnen, damals im Kicheralter von vielleicht 12, oder an ältere Damen und Herren auf einem Ausflug, die auf jung und lustig machen wollen.)


    Vielleicht haben die anderen Beteiligten, muzel und @SusiTux, mehr Interesse an weiterer Ursachenforsching. Nimm es mir nicht übel, ich werde mich hier zurückziehen. Das bringt dich alles nicht weiter, denn ich glaube, dass es auf deine Art nicht lösbar ist. Für mich ist die Sache insoweit klar, als das Google hier nicht mitspielt, sobald du bei Freenet die Domains "manipulierst". Ich finde das auch nach wie vor gut.

  • Danke für Deine Geduld. Dass Du nicht weitermachen willst, kann ich verstehen. Trotzdem merke ich noch an:

    Unklar ist zum Beispiel, ob du im Falle GMX auch unterschiedliche Domains verwendet hast, so wie du es oben in deiner Tabelle für Freenet dargestellt hast.

    Ich dachte ich hätte das deutlich genug gesagt: Ja, ich habe es bei gmx EXAKT GENAUSO getestet wie bei freenet: Im Postfach Aliase angelegt mit anderen domains, den von Dir erwähnten Fun-domains, die, wie Du selbst sagtest, keine Fake-Adressen sind sondern offiziell registriert (wie auch bei freenet).


    Ganz ehrlich, ich kann nicht nachvollziehen, wie man so etwas jahrelang erdulden kann,

    Das ist recht einfach: Ich habe nur sehr selten an google-Adressen gesendet, <1promill schätze ich mal. Daher tauchte das Problem nur seeeeehr selten auf, und wenn, dann nur in Sachen, die nix mit kaufen, Banking, Versicherungen etc. zu tun hatten (ich musste nur wenig erdulden oder ertragen). Wenns doch mal vorkam, dann habe ich meine gewünschte Adresse als "Antwort an" angegeben und das war ok. Neulich (in einem recht "kritischen" Fall in einer Unfallsache) hat das Gegenüber nicht kapiert, was "Antwort an" heißt, was ich zum Anlass nahm, nochmal nachzuforschen, um das 1promill auf 0 zu drücken.

    albern bis kindisch klingende Spaß-Domains verwendet.

    Das, zusammen mit der Tatsache, dass web.de und gmx früher nicht als imap zu haben waren, ist der Grund, weshalb ich damals UND jetzt nicht auf gmx (wo es ja funktioniert) umsteigen werde. Wie Du an meinen Bildern andeutungsweise sehen kannst, sind "kaffeschluerfer", "find-ich-lustig" etc bei gmx alberne Kicher-domains, die ich nicht verwenden will. Für Gelddinge zb. nehme ich gern "moneymail.de", was ich nicht sonderlich albern, aber recht praktisch und nachvollziehbar finde. Und bis auf wenige Ausnahmen (und meist auch "unkritische") hat das immer geklappt, sodass ich nur seehr geringen Anlass hatte, das zu ändern.

    sobald du bei Freenet die Domains "manipulierst".

    Auch hier dachte ich, das sei klar: ich manipuliere nicht, sondern ich nutze die Adressen, die angeboten werden. Wenn ich auf der freenet-Netzseite eine E-Mail mit dem Absender "ich@moneymail.de" (mit der ich mich auf freenet ja auch anmelden kann) an einen Online-Buchhändler verschicke, ist das ja kein Betrug, Manipulation o.ä. Wieso sollte es das sein, wenn ich es im Client tue?

    Vielleicht haben die anderen Beteiligten, muzel und @SusiTux, mehr Interesse an weiterer Ursachenforsching.

    Ja, wäre schön.


    Mir ist auch "einigermaßen klar", dass das viel Wirbel um eine geringe (scheinbar) Sache ist, die recht einfach, aber suboptimal, lösbar ist. Das halte ich allerdings für irrelevant. (Das missinterpretiert jetzt hoffentlich niemand als Geringschätzung.)

  • Wenn ich auf der freenet-Netzseite eine E-Mail mit dem Absender "ich@moneymail.de" (mit der ich mich auf freenet ja auch anmelden kann) an einen Online-Buchhändler verschicke, ist das ja kein Betrug, Manipulation o.ä.

    Hoho, von Betrug habe ich nicht gesprochen und wollte dir auch nichts dergleichen unterstellen. Ich habe das Wort Manipulation, extra noch in Anführungszeichen, verwendet. Das hat hier überhaupt keinen solchen Beigeschmack. Siehe Wikipedia:


    Quote

    Der Begriff Manipulation (latein. Zusammensetzung aus manus ‚Hand‘ und plere ‚füllen‘; wörtlich ‚eine Handvoll (haben), etwas in der Hand haben‘, übertragen: Handgriff, Kunstgriff) bedeutet im eigentlichen Sinne „Handhabung“ und wird in der Technik auch so verwendet.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Manipulation


    Und da es hier um einen technischen und nicht um einen psychologischen Vorgang ging, sollte die Bedeutung doch eigentlich klar sein.

  • Ich habe das ganze noch versucht, mit Seamonkey und sylpheed als Clients z utesten und bin auf folgendes gestoßen:

    Seamonkey: wie thunderbird.

    Sylpheed: FAST wie TB.

    Hier kann man gar keine Aliase angeben (? Ich kenn das Programm nicht so gut). Als ich hier dem smtp als Benutzername den Alias angab, kam folgende Fehlermeldung, und zwar bei BELIEBIGEM Empfänger: 550 "bitte aktiviere SMTP-Option", s. Bild: (Die angeg. Netzseite bringt gar nix.)

    Allerdings auch hier nur beim Versand von einem freenet-Postfach. Bei gmx ging hier wieder alles problemlos.

    Ich vermute daher laienhaft das Folgende: Für die Alias-Adressen muss smtp gesondert aktiviert werden. Dies scheint bei freenet nicht gemacht worden zu sein, wohl aber bei gmx. Ich weiß nicht, an welcher Stelle ich das einstellen könnte. Es gibt in den Konten (auf den Netzseiten) zwar entsprechende Schalter, aber die sind 1. angeklickt und 2. nicht für einzelne Adressen wählbar. Ich habe aber einen Verdacht, dem ich später nachgehen werde.

  • Tut mir leid. Ich geb's auf mit dir. Du suchst den Fehler immer noch in den Einstellungen des Thunderbirds oder im Programm selbst.


    Nur soviel noch: Die Fehlermeldung ist eine direkte Folge der Tatsache, dass du eine Aliasadresse wie eine Hauptadresse behandelst. Du versuchst dich mit einer ungültigen Adresse am SMTP anzumelden, und Freenet antwortet dir, dass diese Adresse nicht für den Versand freigeschaltet ist. Ist sie auch nicht, denn es ist ja nur eine Aiasadresse. Oh Mann ... .

  • Zuerst wollte ich das damit bewenden lassen, nun habe ich mich entschlossen, der Vollständigkeit halber doch noch die Lösung zu schreiben -- auch wenn's nun doch schon recht lang her ist.

    Einerseits ist sie ziemlich banal, andererseits kommt da meines Erachtens "kaum einer" drauf.

    Die Lösung lautet: An den Kundendienst eine Nachricht schreiben mit der Bitte, das Postfach/ die Adressen (alle) für SMTP freizuschalten.

    Wenn man daraufhin eine Bestätigung erhält (~1d später), dass das erledigt sei, dann funktioniert's.


    Warum soll das so schwer sein? Naja, 1. hatte ich ja Kontakt zum Kundendienst, aber keinerlei Hinweis diesbezüglich erhalten. 2. steht und stand vorher schon auf den Einstellungsseiten explizit, smtp und imap sei freigeschaltet:

    , .

    Warum also noch darum bitten? Auch wenn man das Häkchen entfernt und später wieder setzt, funktioniert es nicht. Es muss extra freigeschaltet werden, was der Kundendienst dann auch tut.

    Wie dem auch sei, jetz is gut.