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Server plötzlich nur über Thunderbird nicht mehr erreichbar

  • AuroraLife
  • 13. September 2018 um 11:48
  • Geschlossen
  • Unerledigt
  • AuroraLife
    Junior-Mitglied
    Beiträge
    1
    Mitglied seit
    13. Sep. 2018
    • 13. September 2018 um 11:48
    • #1

    Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:

    • Thunderbird-Version: 52.9.1
    • Betriebssystem + Version: Windows 10, 64
    • Kontenart (POP / IMAP): IMAP
    • Postfach-Anbieter (z.B. GMX): Server Dogado (webmail-web104.dogado.net)
    • Eingesetzte Antiviren-Software: Avira
    • Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software): Avira
    • Router-Modellbezeichnung (bei Sende-Problemen): Fritzbox 7430

    Hallo liebe Community,

    ich habe seit zwei Tagen folgendes Problem:

    Ich habe mit Thunderbird verschiedene Postfächer bei veschiedenen Servern eingerichtet. Ein Server ist plötzlich angeblich nicht mehr erreichbar. Es erscheint die Anzeige: der Server hat die Verbindung abgebrochen, oder es gibt Netzwerkprobleme.

    Allerdings werden Emails versendet, aber nicht im Ordner gesendet abgespeichert. Email Empfang funktioniert nicht.

    Netzwerkprobleme habe ich nicht.
    Der Server ist nach wie vor normal über das Emailkonto beim Anbieter, und auch über die Verknüpfung auf meinem Handy erreichbar. Liegt also nicht am Server.

    Das andere Konto bei Thunderbird funktioniert wie immer.

    Eine neues Email-Konto über den nicht funktionierenden Server einzurichten, ist auch fehlgeschlagen. Benutzernamen oder Passwort seien falsch, waren sie aber nicht.

    Ich habe zuvor Thunderbird von einem Benutzerkonto am PC in einen anderen kopiert. Allerdings tauchte das Problem erst zwei Tage danach auf, sodass ich ausschließe, dass es damit zusammenhängt. Zudem betrifft es ja auch nicht alle Email Konton. Das Problem liegt bei beiden Benutzerkonten vor.

    Ich finde diese Geschichte äußerst mysteriös, und habe null Ideen, wo das Problem liegen und was ich machen könnte.

    Über eure Unterstützung würde ich mich SEHR freuen!

    Einmal editiert, zuletzt von AuroraLife (13. September 2018 um 12:03) aus folgendem Grund: Ursache gefunden... Aber nicht völlig gelöst... Beim Schreiben meiner Frage fiel mir auf, dass ich am selben Tag Avira installiert hatte. Ich habe es deinstalliert, und siehe, das Probelm war weg. Allerdings bleibt für mich die Frage offen 1. Warum es nur Probleme mit einem Postfach gab 2. Was ich bei Avira einstellen könnte/müsste, damit ich es ohne Probleme mit Thunderbird nutzen kann

  • wpu
    Mitglied
    Beiträge
    89
    Mitglied seit
    9. Jan. 2005
    • 13. September 2018 um 12:47
    • #2

    Empfehlung: lass Avira deinstalliert und nutze den Windows Defender, der sowieso bei Windows 10 dabei ist. Du wirst dann auch bei den halbjährlichen Upgrades von Windows weniger Probleme haben.

    Die Ursache lag vermutlich darin, dass Antivirensoftware heute überschlau sein will. Sie will verhindern, dass Schadsoftware in Mails auf deinen Rechner gelangt. Dazu bricht sie die TLS-Kommunikation mit dem Provider, da sie sonst die Mails nicht im Klartext scannen kann. Vielleicht ist es dabei zu dem von dir beschriebenen Problem gekommen.

    Eigentlich soll eine Antivirensoftware nur den Start von Malware verhindern!

    Über die Sinnhaftigkeit von Antivirensoftware lässt sich streiten. Von der Logik her kann sie nie erfolgreich sein. Ein Programmierer von Schadware wird sein "Werk" zunächst bei Virustotal testen. Erst wenn dort kein Scanner seine Schadsoftware erkennt, bringt er sie in Umlauf. Folglich ist der Angreifer zunächst immer erfolgreich! Erst wenn der Hersteller der Antivirensoftware von der Schadsoftware weiß und entsprechende Aktualisierungen der Virenpattern bereitgestellt hat, wird die Schadsoftware erkannt. Da kann es aber schon längst zu spät sein. Deine Daten sind bereits verschlüsselt, die Antivirensoftware wurde "ruhig gestellt" und dein Rechner ist Mitglied eines Bobnetzes.

    Darüber hinaus liest man immer wieder von Lücken in der Antivierensoftware, über die der Angreifer erst Zugriff auf dein System bekommen hat.

    Ich persönlich habe auch den Defender aus o. g. Gründen deaktiviert und verlasse mich auf Brain 1.0.

  • Solaris
    Gast
    • 13. September 2018 um 15:32
    • #3

    Ich frage mich, ob es nicht zumindest in diesem Forum gelingen kann, typischerweise emotionsbehaftete Themen, sachlich zu behandeln. In diesem Fall - wieder einmal - das Thema Sicherheitssoftware.

    Man muss dazu selbst keine Position für oder wider beziehen. Letztendlich lassen sich Argumente Pro und Contra finden, die jeder abbwägen kann.

    Was mir persönlich nicht gefällt, ist, wenn nicht zutreffenden Dinge behauptet oder Scheinargumente verwendet werden, egal von welchem Lager.

    Zitat von wpu

    Du wirst dann auch bei den halbjährlichen Upgrades von Windows weniger Probleme haben.

    Das ist gewiss richtig. Zumindest in der Vergangenheit hat es solche Probleme gegeben. Ebenso ist es zutreffend, dass eine inkorrekte Konfiguration dieser Produkte zu Problemen mit bestimmten Mailprogrammen und Browsern führen kann.

    In einer um Objektivität bemühten Diskussion sollte man dann aber auch erwähnen, dass diese sich beheben lassen.

    Zitat von wpu

    Die Ursache lag vermutlich darin, dass Antivirensoftware heute überschlau sein will. Sie will verhindern, dass Schadsoftware in Mails auf deinen Rechner gelangt. Dazu bricht sie die TLS-Kommunikation mit dem Provider, da sie sonst die Mails nicht im Klartext scannen kann.

    Auch das ist richtig, allerdings doch etwas polemisierend formuliert.

    Zitat von wpu

    Von der Logik her kann sie nie erfolgreich sein.

    Das ist nachweisbar falsch.

    Der Beweis dafür erfolgt täglich vielfach, nämlich jedesmal dann, wenn irgendwo auf der Welt eine Schutzsoftware anschlägt und eine Infektion verhindert.

    Deine Argumentation mag auf Zero-Day-Angriffe zutreffen. Diese stellen aber nur einen äußerst geringen Teil der sich stets im Umlauf befindlichen Schädlinge dar. Auf den Seiten der entsprechenden Labore kann man sich gut informieren, welche Schädlinge im Umlauf sind.

    Nahezu alle üblichen Schutzprogramme haben gemäß unabhängiger Tests Erkennungsraten von über 95%.

    Selbst ganz neue Schädlinge werden in der Regel sehr schnell, manchmal innerhalb von wenigen Stunden, durch entsprechende Updates erkannt.

    Ferner berücksichtigt deine Argumentation die Heuristik nicht.

    Um einen Vergleich zu wählen: Man weiß, dass etwa 9 von 10 Lungenkarzinome Raucher betreffen. Das heißt umgekehrt, in einem von 10 Fällen ist der Erkrankte ein Nichtraucher.

    Auch wenn man es immer wieder einmal hört, man wird diesen Umstand nicht ernstlich als Argument gegen das Aufhören anerkennen.

    Zitat von wpu

    Darüber hinaus liest man immer wieder von Lücken in der Antivierensoftware, über die der Angreifer erst Zugriff auf dein System bekommen hat.

    Das ist richtig, aber nicht objektiv neutral argumentiert. Wenn man dies als Argument benutzen will, dann muss man auch erwähnen, dass dies für nahezu jede Software gilt, insbesondere für Browser, Mailprogramme, Office-Pakete, Reader, Music Player usw. . Nicht zu vergessen das jeweilge Betriebssystem selbst.

    Benutzt man dies als Argument, dann müsste man konsequenterweise auch vor Browsern usw. warnen, nicht nur selektiv vor Schutzsoftware.

    Zitat von wpu

    Ich persönlich habe auch den Defender aus o. g. Gründen deaktiviert und verlasse mich auf Brain 1.0.

    Das ist allein deine Entscheidung. Ich will sie nicht bewerten. Es gibt weitere Argumente Pro und Contra Sicherheitssoftware. Allerdings bin ich der Meinung, dass man sich, egal für welche Seite man argumentiert, nicht auf falsche bzw. nicht zuende ausgeführte Argumente berufen sollte.

  • Drachen
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    15. Nov. 2004
    Hilfreiche Antworten
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    • 14. September 2018 um 15:18
    • #4
    Zitat von wpu

    Ich persönlich habe auch den Defender aus o. g. Gründen deaktiviert und verlasse mich auf Brain 1.0.

    Diese häufig erwähnte "Brain.exe" kann prinzipbedingt keinen Malwarescanner ersetzen, beispielsweise hilft sie nicht gegen Drive-by-Downloads von Malware von gehackten oder sonstwie infizierten Servern, egal wie "seriös" der Name sein mag, auch nicht gegen infizierte Mailanhänge usw. usw.

    Zitat von wpu

    Über die Sinnhaftigkeit von Antivirensoftware lässt sich streiten. Von der Logik her kann sie nie erfolgreich sein.

    Sie kann vom Prinzip (und meinetwegen auch von der Logik) her keinen 100%igen Schutz bieten, aber deine Aussage ist wirklich falsch.

    Man sollte Virenscanner als einen Baustein des eigenen Sicherheitskonzeptes betrachten und in diesem Kontext ihren Sinn oder Unsinn bewerten.

    Davon abgesehen könnte man ja auch differenzierter urteilen und beispielsweise gezielt/bewusst einzelne Funktionen eines Virenscanners nutzen oder deaktivieren, statt das Ding als Ganzes über den grünen Klee zu loben oder zu verdammen.

    MfG

    Drachen

  • Community-Bot 3. September 2024 um 20:40

    Hat das Thema geschlossen.

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