Beiträge von Sehvornix
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Teile des Profils im Netzwerk, auf einem NAS und über einen UNC-Pfad eingebunden?
BeitragRE: Nachrichteninhalt wird nicht angezeigt und E-Mails nicht löschbar
Auch wenn ich einen neuen Thread aufmachen sollte:
Ab Version 128.10.1esr tritt ein Fehler auf, wenn das Profil auf einem Server liegt und z.B. über \\xxx.xxx.xxx.xxx.... geladen wird. Ich habe bei mir (Windows) ein Netzwerklaufwerk eingerichtet (zu dem Profil), damit ist der Fehler behoben. Vielleicht wird in den folgenden Versionen die Änderung von 128.10.0esr auf 128.10.1esr wieder rückgängig gemacht.bjoern_8116. Mai 2025 um 12:06 ff.
Gruß
Sehvornix -
Gibt's in Thunderbird noch nicht.
Evtl. kann einer der css-Gurus dazu was offerieren.
<Vielleicht in einer Variante für Rechtshänder auf der linken Seite und für Linkshänder auf der rechten Seite. /OT>
Ansonsten wäre momentan der Weg wohl (Einstellungen) ..
.. wodurch der eigentlich übliche Fenstertitel eingeblendet wird und die Möglichkeit zum Greifen mit der Maus gewährt.
Gruß
Sehvornix -
Hallo,
an anderer Stelle ist just festzustellen, dass Mozilla wenig Rücksicht auf ggf. genutzte Netzwerkfähigkeiten nimmt: UNC-Pfade werden gerade gesperrt. Wo auch immer in Thunderbird irgendwelche Ressourcen aus einem UNC-Pfad kommen sollen, gibt es mit der aktuellen 138er-release oder ab 128.10.1esr seltsame Effekte und Fehler. Passiert alles unter Hinweis auf das Schließen von Sicherheitslücken. Ein weiteres Argument, gegen Auslagerungen auf Nezwerkressourcen.
Gruß
Sehvornix -
Tach.
TIA
TIA-568 A oder B?
Ich könnte meine Mails in eine neu in Pegasus angelegte mbox Datei verschieben, aber wie bekomme ich die in Thunderbird importiert?
Variante 1: Wenn das mbox-Dateiformat kompatibel ist, direkt auf Dateiebene, durch hineinkopieren in das Profil (%appdata%) in das Verzeichnis unterhalb ..\Mail\Local Folders, als endungslose Datei. Aufpassen, dass nichts Gleichlautendes überschrieben wird. Dateioperationen nur bei beendetem Thunderbird.
Variante 2: Add-on ImportExportTools NG installieren, Ordner unterhalb 'Lokale Ordner' für den Import anlegen, Rechte-Maustaste, ImportExportTools NG, Mbox-Dateien importieren.
Variante 3: Falls MailStore Home Peagasus liest, geht's auch damit.
Variante 4: Über ein IMAP-Konto direkt.
Variante 5: Bei einem POP3-Konto zusätzlich ein IMAP-Konto anlegen, aus dem POP3-Konto alles via IMAP-Konto auf den Server hochladen und in Thunderbird mittels Einrichtung des IMAP-Kontos wieder abholen.
Variante 6: .. muss möglicherweis noch erfunden werden oder ein anderer Helfer hat noch eine zündende Idee
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Hallo Michael,
Zu der Aussage zu schnellen Systemen: Das ist bei mir vorhanden. Gerade eben die 32GB RAM sollten die Datenanzeige erleichtern.
Nicht wirklich. Es ist nicht so, dass alles ins RAM geholt wird und damit dann rasend schnell wird. Die CPU und die Festplatte (SSD) spielen durchaus auch immer eine Rolle.
Ich habe mal die ICS-Dateien exportiert, doch es sind gerade mal 3000kB bei der größten Datei
Eine 3 MB große ics-Datei klingt zwar nicht nach viel, aber wenn Du wissen möchtest, mit wie vielen Einträgen Du es tatsächlich zu tun hast, dann müsstest Du mal direkt in die Kalenderdatei schauen. Das ist die Datei local.sqlite aus dem Verzeichnis calendar-data des Profils. Öffnen kann man diese Datei z. B. mit 'DB Browser for SQLite'. Die Termine aller lokalen Kalender stehen in der Tabelle cal_events. Diese Datei kannst Du bei beendetem Thunderbird aus dem Profil herauskopieren und anschließend gefahrlos mit dem DB Browser for SQLite öffnen.
ics-Export und Reimport ist eigentlich ein guter Weg, um Probleme aus Kalenderdaten wegzufiltern.
Es gab auch schon mal Probleme verursacht durch einen Fehler im Handling der Erinnerungen. Dabei wurde sämtlicher Arbeitsspeicher aufgebraucht.
Schau Dir auch mal alle anderen Tabellen daraufhin an, ob in einer Tabelle auffällig viele Einträge auftreten.
Um sicher zu gehen, dass die AV keine negative Auswirkung hat, müsstest Du eigentlich das Produkt temporär deinstallieren. Nur deaktivieren reicht nicht für eine valide Einschätzung. Du kannst es ja danach wieder installieren.
KEINE Änderungen in Antivirus (Panda Dome),
Mag sein, dass es Dir so vorkommt. Aber alle und alles erfahren ständig Updates. Bei AV-Software liegt es u.a. im Wesen dieser Anwendungen, dass ständig Signaturen aktualsiert werden und somit auch Verhaltensänderungen eintreten können.
Gruß
Sehvornix -
Hallo Sas,
kannst Du testweise bitte mal einen nativen Thunderbird-Kalender zusätzlich anlegen / aktivieren und das Verhalten damit prüfen?
In meinem Thunderbird kann ich das beschriebene Verhalten nicht nachvollziehen. Habe zwar nicht All-Inkl, aber auch einen CalDAV-Kalender von einem anderen Anbieter eingebunden.
Weitere Ordner als die von Dir genannten sind mir nicht bekannt.
Sind irgendwelche Add-ons mit im Spiel?
Schau mal in die Fehlerkonsole (STRG-SHIFT-J) und wechsel dabei zwischen unterschiedlichen Ansichten und zurück zu 'Mehrere Wochen'.
Gruß
Sehvornix -
Das Problem besteht ja erst,
Ich habe es so verstanden, dass der OP darauf hofft, die alte Performance möge wieder hergestellt werden. Das wird aller Voraussicht nach ja nicht geschehen können - es sei denn, neuere schnellere Hardware kompensiert das irgendwann mal.
Auch für 'alle Termine' gibt es nachvollziehbare und berechtigte Nutzungsszenarien.
Da könnte man vielleicht eher mal konzeptionell überlegen, ob diese Lösung für wiederkehrende Termine der richtige Weg ist. K. A., wie OL es löst, aber viele Terminserien haben bis dato jedenfalls nicht solche heftigen Auswirkungen und auch der Vortrag scheint nicht auf 100 Jahre gezogen.
Gruß
Sehvornix -
Hallo Michael,
.. die nicht Wiederholungen sind.
.. und da liegt die Krux. Sämtliche Wiederholungen sind als einzelne Termine eingetragen. Ein heute gesetzter Termin mit wöchentlicher Wiederholung wird bis 9. Mai 2125 vorgetragen (100 Jahre):
Das sind hopplahop mal eben 5.200 Termine. Wenn Du gut Gebrauch von Terminen mit Wiederholungen ohne Endedatum machst, dann hat Dein Kalender leicht >100.000 Einträge.
Für dieses Problem gibt es das Dropdown zur Eingrenzung des Zeitrahmens und damit wird der Kalender auch wieder genügend performant.
Gruß
Sehvornix -
Aber wenn man in den Thread hier ( Besser Spam von Thunderbird oder Online aussortieren lassen? ) guckt war es schon vor 2 Jahren so... Sehvornix du warst damals auch dabei
Und da gab es auch schon den Screenshot von Dir mit dem automatisch erzeugten Filter. Habe ich aber seinerzeit offenbar nicht memoriert. Auch eine interessante Lektüre, dieser alte Faden.
Jetzt frag ich mich ob TB durch die Aktion "Junk Status setzten auf: Junk" genau das gleiche X-Spam-Flag setzt wie der externe Filter.
Nein. Habe ich gerade probiert. Die Header der Mail vor und nach der manuellen Markierung als Junk sind absolut identisch. Nach einer längeren Suche kann ich kaum was dazu finden, wie Thunderbird den Junk-Status abspeichert. In der .msf-Datei auch nicht primär. Die kann man löschen, wird dann ja neu aufgebaut, aber der Junk-Status bleibt (welcher dann auch wieder in der .msf-Datei zu finden ist). Einzige Quelle bis jetzt ist ein mozillaZine KB, die ja bekanntlich was älter sind. Demnach wandert ein 'Token' der Mail in die training.dat.
Gruß
Sehvornix -
die OAuth2 Token bleiben gültig und sind nicht an das Gerät gebunden
Das kann eigentlich nicht im Sinne des Erfinders sein und funktioniert vermutlich weil es mit Thunderbird gelingt, auf diese Art das ganze Set inkl. Client-ID 1:1 zu übertragen. Ob es auch funktionieren würde, wenn man den OAuth2-Token herauskopiert, auf einem anderen System das Konto identisch einrichtet und den OAuth2-Token wieder hinterlegen könnte? Ich vermute, nein.
In der Praxis gibt die GUI das jedoch nicht her.
In den OAuth2-Prozedere ist die Rede von der Registrierung des Client gegen die OAuth2-Api des Anbieters. Offenbar ist damit nicht eindeutig der Client als Set aus Hardware, OS und Applikation gemeint, sondern nur die Applikation.
Ich frage mich was wohl passieren würde, wenn man nach erfolgter OAuth2-Autorisierung das Kennwort ändern würde. Eigentlich müsste damit die Client-Autorisierung ungültig werden. Das muss ich gelegentlich mal testen ...
Gruß
Sehvornix -
Hallo,
ist es möglich dem User von Thunderbird das Auslesen der email Passwörter ohne Masterpasswort zu verbieten ?
Kurz und bündig: nein.
Für Dein Szenario könnte der einzige gangbare Weg über einen Anbieter mit OAuth2 führen. Also die üblichen Verdächtigen, Microsoft, Google, ..
In dem Fall wird statt des Kennwortes, ein Token hinterlegt. Aus dem Token kann man nicht auf das Kennwort zurückschließen. Natürlich kann man sich das Token anzeigen lassen, aber damit kann man nichts weiter anfangen, denn es gilt nur für diesen PC, auf dem Thunderbird damit eingerichtet ist.
Gruß
Sehvornix -
es handelt sich um die 64-Bit-Beta-Version.
Nein, wahrscheinlich nicht. Die echten Beta-Versionen haben ein 'b' in der Versionsnummer. Hier handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen Anzeigefehler. Das wird die normale 138release sein. Trotzdem solltest Du Dich im monatlichen Rhythmus auf Überraschungen gefasst machen. Zwar bekommst Du neue Features laufend serviert, aber auch die allfälligen Kinderkrankheiten mit jedem Releasewechsel. Das ist der Grund, warum vermutlich viele von uns inzwischen ganz bewußt bei der 128esr bleiben. Wir freuen uns dann auf die bis dahin schön abgehangenen neuen Features mit der nächsten 140esr in ein paar Monaten.
Gruß
Sehvornix -
Hallo Michael,
was ist an der Stelle in Deinem Thunderbird eingestellt?
Wenn der anzuzeigende Zeitrahmen zu groß ist, wird es bei genügend vielen Terminen ziemlich zäh, da der ganze Unterbau von Thunderbird seit einigen Versionen IMO nicht mehr gut performt (insb. seit Supernova und jetzt Nebula).
Gruß
Sehvornix -
Hallo und willkommen im Thunderbird-Mail-Forum.
Ist der GMon ein 32-Bit oder ein 64-Bit-Programm? Welche Bit-Version von Thunderbird ist installiert? Das sollte zueinander passen.
Im Allgemeinen ist 32-Bit jeweils für MAPI die bessere Wahl. Hier gibt GMon vor.
Ist parallel noch Outlook oder new Outlook auf dem System? Bei letzterem, wenn es nicht genutzt wird, direkt deinstallieren. Wird sich aber wieder einfinden.
Dann hier noch mal explizit klicken (Einstellungen):
Und sonst bitte die getätigten Einstellungen in Windows 11 mit ggf. anonymisierten Screenshots zeigen, die Thunderbird zum Standardmailprogramm machen sollen.
Gruß
Sehvornix -
dErzOnk , interessant. So einen Eintrag 'Ursprung der Junk-Bewertung' kenne ich bisher noch nicht. Allerdings gibt es eine solche Auswahlmöglichkeit in meinem Thunderbird zunächst auch nicht und die Aktivierung der besagten Option trägt sich da auch erst einmal nichts automatisch ein. Erst nach einem Neustart von Thunderbird findet sich tatsächlich solch ein Eintrag neu unter den Filtern.
Was die Header-Zeilen betrifft, teile ich Deine Einschätzung mit nur '*** SPAM ***' nicht ganz. I.d.R. kann man solche Betreffmodifikationen selber aktivieren. Bedeutet, der Betreff wird auch bei Einsatz von SpamAssassin nicht automatisch dahingehend modifiziert. Jedenfalls nicht bei jedem Provider. Manchmal kann man sich das sogar individuell definieren und z. B. stattdessen '- - - Spam - - -' oder etwas anderes Eindeutiges setzen - eben damit Filter nachgelagert im Mailclient das erfassen können. Wäre hier bei dieser Thunderbird-Filter-Vorlage auch möglich, denn das Feld ist ja weiter frei editierbar.
SpamAssasin setzt normalerweise eigentlich die Header-Zeile:
Gefolgt von weiteren Einträgen. Unklar ist mir, wie Thunderbird Bogofilter, DSPAM, POPFile, SpamPal und SpamAssisin auseinanderhalten will, wenn es allein auf einen modifizierten Betreff abstellen würde.
Gruß
Sehvornix -
Ähm ..
Es könnte zu unerwarteten Ergebenissen führen, wenn Du Dich nach Deiner Definition z. B. beim Hausbau mit Deinem Architekten über Höhe und Breite von irgendwas verständigst .. und die Türen dann 210 cm breit und 100 cm hoch werden.
Gruß
Sehvornix -
Wenn ich Spamstatus des externen Filters vertrauen in der Suche eingebe, kommt 0. Ich weiß nciht, wo ich das einstellen kann.
Aber steht doch da ..?
Und den markierten Haken unbedingt rausnehmen!
Für den Fall, dass es immer noch nicht klar ist: etwaige Ausnahmelisten und Spam-Einstellungen für *eingehende* Mails musst Du gemäß Deiner Schilderung bei Deinem Provider Verdigado suchen und anpassen. Es ist allerdings IMO unüblich, eine wieder in den Posteingang verschobene Mail seitens des Providers erneut als Spam zu klassifizieren. Der Mechanismus sollte rein an den Empfang gekoppelt sein.
Mit der rot umrandeten Einstellung in Thunderbird kann es jedoch zu so einem Ping-Pong kommen, da Thunderbird dann immer wieder auf die extern eingetragene Spam-Wertung schaut und diese übernimmt.
'Entspammen' in Thunderbird löscht meines Wissens auch nicht einen solchen Header-Eintrag. In dem Fall, eine Header-Zeile von SpamAssasin.
Gruß
Sehvornix -
Ihr Anbieter ist vermutlich immer noch verdigado. Insofern muss dort geschaut werden ..
BeitragIrgendwas ist voll, so dass keine gesendeten Mails mehr gespeichert werden
Thunderbird 115.10.01. WIndows 11. 23H2. IMAP. Anbieter verdigado.com
Es handelt sich m.E. NICHT um Betterbird?!?
Ich hatte Probleme mit Empfangen und Senden, die gelöst wurden. Allerdings sind jetzt die nächsten aufgetaucht: beim Senden bekomme ich jedesmal die Meldung es sei kein Speicherplatz vorhanden und ich könne die gesendete Mail nur manuell speichern. Was dann aber nicht passiert.
Seit heute empfange ich auch nicht mehr, Jede Menge Mals, die auf dem Handy eingetroffen sind, tauchen nicht…Susonna9. Mai 2024 um 15:32 Gruß
Sehvornix -
Hallo,
Auch im Tablet Android das E-mailprogramm gelöscht, da ich dort generell keine Emails mehr empfangen möchte.
Schön, aber das greift zu kurz. Die Vorposter versuchten bereits darzulegen, dass ein Android-Tablet i.d.R. mit einem Google-Konto verknüpft ist. Es geht dabei nicht nur um Mail.
Außerdem, wie löscht man das E-mailprogramm? Hoffentlich wirklich die App deinstalliert und nicht nur das Icon vom Start entfernt? Wäre es nicht Google-Mail, müsste auch das Mail-Konto an anderer Stelle im Tablet gelöscht werden und nicht nur die Mail-App. Google-Mail ist aber nicht separat vom Google-Account vorhanden, kann also auf dem Wege nicht nur für Mail gelöscht werden.
Das ganze Tablet funktioniert nur 'richtig', wenn es mit einem Google-Konto eingerichtet wurde. Ansonsten sind die Funktionen und Möglichkeiten damit stark eingeschränkt. Beispielsweise kein Play-Store und wo sollen dann die benötigten Apps herkommen? Das Google-Konto lässt sich wahrscheinlich auch nicht einfach aus dem Tablet entfernen. So etwas habe ich ehrlich gesagt noch nie probiert. Die Verzahnung ist so eng, dass es schlicht schwer vorstellbar ist. Bei Löschung ist anschließend wohlmöglich keine Nutzung mehr möglich. Der Weg geht tabletseitig deshalb ziemlich sicher nur über eine Werksrücksetzung mit anschließender Neueinrichtung *ohne* Google-Konto. Nur, was will man damit als unbedarfter Nutzer anfangen ..
Googleseitig sind es eben auch wesentlich mehr, als nur die Mail-Daten. Die Nutzung des Android-Tablets hat viele andere Daten im Google-Konto hinterlassen. Zum Beispiel Standortverläufe oder Browserverläufe, um mal zwei zu nennen. Einiges davon kann man sich über den Google-Account anschauen und auch gezielt löschen. Jedenfalls 'löschen' in dem Sinne, wie Google das auf der Ebene vorsieht.
Letztlich müsste der Google-Account als Ganzes bei Google gelöscht werden. Aber bitte erst, wenn die Daten vom Tablet, die man behalten möchte, anderweitig gesichert wurden. Damit meine ich ggf. Fotos, E-Books, Musik, Onlinebanking-Apps??, vielleicht sogar eine Wallet???, k.A. was noch.
Vor einigen Monaten ging eine Kundeninformation von Google raus, dass man verwaiste Konten zukünftig nach Vorwarnung löschen werde. Bei mir kam die Info im August letzten Jahres an. Der Inaktivitätszeitraum wurde mit 2 Jahren benannt. Verschiedene gewollte oder ungewollte Aktivitäten können den Inaktivitätsstatus aber wieder aufheben bzw. den Zeitraum neu in Gang setzen. Das ist natürlich kein kontrollierter Vorgang, wollte man sich so vom Google-Account entledigen.
Ich gehe wie die Vorposter davon aus, dass eine explizite Aufforderung zur Account-Löschung im Google-Account dann auch alle Daten löscht. Der Zugang ist sofort weg. Bis alle Daten entfernt wurden, mag eine Zeit vergehen. Man kann viel kritisieren, jedoch muss sich Google in der EU an die Spielregeln halten und damit gibt's kein Vertun nach einer Löschaufforderung. Würde das publik werden, könnte es für Google extrem teuer werden. Wenn man will, kann man anschließend immer noch ein Auskunftsersuchen nach DSGVO nachschieben.
Was die Sperrdauer der erneuten Nutzung der Mailadresse durch andere betrifft, kann ich es Dir auch nicht ohne Recherche nennen. Micha hat ja schon geschrieben, wie / wo man das herausbekommt. Wenn man aber sicher sein will, dass sich kein Dritter die Mailadresse nach einer Zeit schnappt, muss man sie selber weiterführen und damit (ungenutzt) blockieren - allerdings von Zeit zu Zeit anticken, damit sie nicht seitens Google gelöscht wird.
Gruß
Sehvornix