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Zahlreiche Fragen rund um IMAP und Archivierung

  • anti-neutrino
  • 20. Juni 2010 um 12:08
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • anti-neutrino
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    16. Apr. 2008
    • 20. Juni 2010 um 12:08
    • #1

    Hallo,
    ich hab mir jetzt ein Netbook zugelegt und das war daher der Grund für mich auf IMAP umzusteigen. Da ich einen eigenen Mail-Server habe ist das auch kein Problem.

    Nur stellt sich mir jetzt die Frage nach der richtigen Archivierung:
    Ich besitze derzeit noch zwei Posteingänge auf meinem Hauptrechner:
    - Einmal den alten mit dem POP-Abruf. In diesem Posteingang befinden sich ca. 3000 Mails.
    - Einen neuen, relativ jungfräulichen IMAP-Posteingang.
    Jetzt weiß ich nicht, ob es Sinn macht mit dem Netbook auf IMAP zu arbeiten und wenn es zuviel Speicherplatz wird einfach mit dem Hauptrechner über POP alle Mails abzurufen. Oder aber mit einem Archivordner auf dem IMAP-Eingang zu arbeiten.
    Vielleicht sollte ich die Mails auch komplett exportieren, dann findet die Suchfunktion von Thunderbird sie aber natürlich auch nicht mehr...
    Was ist da sinnvoll? Wie macht ihr das?

    Daneben nutze ich noch 2 weitere, separate POP-Konten (gmx...).
    System: Win7, TB 3.0.5 mit zahlreichen AddOns

  • Rothaut
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    23. Nov. 2007
    • 20. Juni 2010 um 12:36
    • #2

    Hallo!

    Ein Posteingang mit 3000 Mails ist schon sehr Verlust gefährdet, bei Thunderbird muss ja jedesmal die Datei inbox.mbx, wenn eine neue Mail ankommt, auch neu geschrieben werden.
    Auf jeden Fall empfiehlt es sich, die Mails in Unterordner aufzuteilen und den Posteingang möglichst leer zu lassen.
    Imap gleicht ja lokalen Posteingang und Server ab, das ist ja der Sinn der Sache, was Du also lokal im Imapkonto löscht, wird auch auf dem Server entsorgt, und Popkonten nach dem Verschieben in Unterordner auf jeden Fall immer komprimieren, denn je größer ein Ordner, desto gefährdeter ist er.
    Ich würde sowieso Mails regelmäßig exportieren, die Erweiterung:
    ImportExportTools ( MboxImport enhanced)

    hilft Dir komfortabel dabei.

    In Memoriam Rothaut

  • Peter_Lehmann
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    5. Jun. 2005
    • 20. Juni 2010 um 12:46
    • #3

    Hallo anti-neutrino,

    da du ja einen "eigenen Mailserver" betreibst, muss ich dir ja bestimmt nicht den Unterschied zwischen pop3 und imap erklären :-)
    Handelt es sich dabei um einen Server bei einem vertrauenswürdigen etablierten Provider und dort vielleicht auch noch um einen Tarif für Geschäftskunden, dann kannst du sicher sein, dass dieser mehr Ressourcen in die Sicherung der Daten seiner Kunden steckt, als es dir als Privatperson möglich ist.
    Ich nehme mal als Gegenpol den "Billigheimer", der dich bei einem Datenverlust im Regen stehen lässt. Irgendwo dazwischen befindest du dich.
    Und im Vergleich zu den o.g. Gegebenheiten und der Bedeutung, die du deinen Mails beimisst, musst du deine persönliche Sicherungsstrategie ansiedeln.

    Auf einem Netbook sind die Grenzen natürlich recht eng gesteckt.
    Auf dem Hauptrechner sieht es da schon ganz anders aus.

    Ich mache das so:
    - Alle meine Mails (auch mal über andere Konten gekommene) liegen auf dem imap-Server. Alles in entsprechende Unterordner einsortiert und auf den Server geschubst.
    - Auf dem Notebook fahre ich imap-pur. (könne natürlich "offline verfügbar" halten, aber bislang hat UMTS/EDGE immer funktioniert)
    - Auf dem Desktop-Rechner habe ich natürlich auch imap, aber alle durch mich als "wichtig" (=aufhebenswert) eingestufte Mails lasse ich per Filter zusätzlich in meinen lokalen Ordnern lokal speichern.

    Du kannst dazu selbstverständlich das erwähnte pop3-Konto beibehalten. Solltest aber jeglichen Abruf-Automatismus deaktivieren und auch dieses Konto aus dem manuellen Abruf ausschließen. Und natürlich, trotz des Nicht-Nutzens des Abrufs, das Löschen der Mails auf dem Server deaktivieren.
    Die in diesem Konto bereits gespeicherten 3000 Mails kannst du (musst du aber nicht unbedingt) per Maus in den Poasteingang des imap-Kontos oder viel besser, in die entsprechenden dort vorhandenen Unterordner kopieren. Gehe das aber langsam an, nicht alle auf einmal! Hier musst du einen Kompromiss zwischen verfügbarem Platz auf dem Server und der Notwendigkeit der Verfügbarkeit dieser Mails auf dem Netbook machen.

    Bis jetzt haben wir kein Wort über Backup und Archiv verloren.
    Du hast jetzt alle deine (wichtigen = aufhebenswerten) Mails sowohl auf dem Server als auch in deinem lokalen Profil des Hauptrechners gespeichert. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Rechenzentrum "abbrennt" und gleichzeitig die HD deines Hauptrechners den Geist aufgibt ist relalativ gering, aber vorhanden. Jetzt kommt deine oben angeregte Überlegung ins Spiel.
    Ob du jetzt dein persönliches Thunderbird-Userprofl täglich beim Herunterfahren, jede Woche einmal oder überhaupt nicht sicherst (natürlich immer auf ein externes Speichermedium) musst du selbst entscheiden. Mir persönlich reicht eine wöchentliche Sicherung auf eine USB-HD, welche nur für diesen Zweck angesteckt und danach auch wieder entfernt wird (=> Blitzschutz!).

    OK?

    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
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  • anti-neutrino
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    • 20. Juni 2010 um 15:08
    • #4

    Vielen Dank schonmal für die schnellen und ausführlichen Antworten! :top:

    Wie wäre denn folgende Strategie:
    - 2 neue Ordner in Thunderbird erstellen. Dort kommen dann alle empfangenen und gesendeten Mails vom POP-Konto rein. Diese Ordner werden dann auch die Archivordner vom neuen IMAP-Konto. POP kommt dann völlig weg.
    Wo soll ich denn diese Ordner dann am besten erstellen? Als Unterordner des IMAP-Kontos oder unter "Lokale Ordner"?

  • Rothaut
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    • 20. Juni 2010 um 20:34
    • #5

    Guten Abend!

    Wenn Du Deinem Server sehr vertraust, kanns im Imapkonto sein, wenn nicht, dann ist Pop3 Guten Abend!

    Da Peter ja die Antwort schon gegeben hat, während meine Funktastatur den Geist aufgab, ist mein Beitrag wohl überflüssig geworden.

    In Memoriam Rothaut

    Einmal editiert, zuletzt von Rothaut (20. Juni 2010 um 20:44)

  • Peter_Lehmann
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    5. Jun. 2005
    • 20. Juni 2010 um 20:37
    • #6
    Zitat von "anti-neutrino"


    Wie wäre denn folgende Strategie:
    - 2 neue Ordner in Thunderbird erstellen. Dort kommen dann alle empfangenen und gesendeten Mails vom POP-Konto rein. Diese Ordner werden dann auch die Archivordner vom neuen IMAP-Konto. POP kommt dann völlig weg.


    fast korrekt. Wobei das stillgelgte pop3-Konto keinesfalls schadet.
    Das mit den zwei neuen Ordnern ist richtig. Aber wenn du wieder Tausende von Mails in einer einzigen mbox-Datei "archivierst", wird dieser "Mailordner" als erster krachen gehen. => Unterordner anlegen! Eine mbox-Datei sollte nie größer als ein paar Hundert MB sein. Es hindert dich doch niemand eine saubere und übersichtliche Ordnerhirarchie anzulegen. Nenne meinetwegen den obersten "Archiv-Eingang", darunter 2010 und darunter sortiere nach Empfängern, Vorgängen usw.
    Aber niemals alles in eine mbox stopfen! (Machst du doch im Büro auch nicht :-) )

    Zitat von "anti-neutrino"

    Wo soll ich denn diese Ordner dann am besten erstellen? Als Unterordner des IMAP-Kontos oder unter "Lokale Ordner"?


    Und ich hatte schon gedacht, dass du es verstanden hast ... .
    Welchen Sinn soll es denn machen, eine Kopie der auf dem Server gespeicherten Mail wieder auf dem Server zu machen?
    Ein Ordner in einer imap-Struktur wird in Wirklichkeit auf dem Server angelegt! IMAP = Wiederspiegelung der auf dem Server herrschenden Zustände auf dem Client.
    Habe ich nicht mehrfach von einer lokalen Speicherung geschrieben?

    MfG Peter

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  • anti-neutrino
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    • 20. Juni 2010 um 22:12
    • #7

    Als Unterordner im IMAP hätt ich ihn dann natürlich nicht mit dem Server synchronisiert! Soweit hab ichs dann doch noch kapiert :)
    Wobei ich nicht weiß, ob das überhaupt geht.

    Also folgender Plan:
    Lokale Ordner:

    • Archiv
    • Konto 1
      Posteingang
      Gesendet
    • Konto 2
      Posteingang
      Gesendet
    • Konto 3
      Posteingang
      Gesendet


    Und Posteingang/Gesendet wird dann wieder aufgeteilt in unterschiedliche Jahre. Das POP-Konto würd ich dann wegen der Übersicht gerne rausnehmen.
    Gebackupt wird das ganze dann sowieso bei meiner regelmäßigen Sicherung des ganzen PCs auf eine externe Platte.

    Spricht irgendwas gegen dieses Vorgehen? Findet ihr noch Fehler oder irgendwas was ihr anders machen würdet? :gruebel:

  • Peter_Lehmann
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    • 20. Juni 2010 um 22:37
    • #8

    Ob du die imap-Ordner synchronisierst oder nicht, die Daten befinden sich auf dem imap-Server.
    Wenn du sie einmal dort hast (Prinzip von imap), dann brauchst du sie doch nicht noch einmal als Kopie zu lagern!
    Es geht doch um nichts anderes, dass du eine => an einem anderen Ort gespeicherte Kopie deiner Mails hast. In diesem Fall auf deinem eigenen Rechner. Wenn du auf deinem imap-Server eine Kopie anlegst, ist selbige auch mit weg, wenn dort ein größerer Schaden eintritt.

    Das ganze kann sich natürlich arg relativieren, wenn du einen teueren Geschäftskundentarif bei einem seriösen Provider hast, welcher dir für viel Geld die Garantie gibt, dass deine Daten unablässig mit einem zweiten, weit weg liegenden Rechenzentrum gespiegelt werden. Hast du so was ;-) ?

    Die Struktur ist natürlich völlig in Ordnung. Lieber am Anfang etwas mehr Zeit in Ordnerstruktur und Filter einsetzen, als evtl. später ärgern und suchen.
    Die Mails aus dem pop3-Konto kannst du natürlich auch auf den imap-Server schubsen - wenn du genügend Platz hast. Dann hast du sie auch doppelt und kannst auch "von überall" darauf zugreifen.

    MfG Peter

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