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Benutzername/Passwort Fehler beim erstellen e. Kontos[erl.]

  • Dark_Knight
  • 9. April 2014 um 18:00
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • Dark_Knight
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    9. Apr. 2014
    • 9. April 2014 um 18:00
    • #1

    Thunderbird-Version: 24.4.0
    Betriebssystem + Version: Win7 64 bit
    Kontenart (POP / IMAP): IMAP
    Postfachanbieter (z.B. GMX): mailbox.org

    Hallo!

    Ich wollte jetzt von Outlook2010 zu Thunderbird(24.4.0) wechseln. Im gleichen Atemzug wollte ich auch meine E-Mail Postfächer von outlook.com und gmx zu mailbox.org transverieren. Jetzt tritt aber folgendes Problem auf:
    Das outlook.com Konto konnte ich erstellen. Beim eingeben der Benutzerdaten hatte ich keine Probleme, außer dass er beim ersten Feld "Ihr Name" ebenfalls die E-Mail Adresse (xxx@outlook.com) verlangt hat. Wenn ich dies nicht tat, gab er als Fehlermeldung "Benutzername oder Passwort ungültig (Konfiguration konnte nicht überprüft werden - ist der Benutzername oder Passwort falsch?)"aus. Wie gesagt ansonsten konnte ich das Konto problemlos erstellen und er hat alle E-Mails und die Ordnerstruktur via IMAP abgerufen.

    Bei gmx.de das selbe wie bei outlook.com.

    Nur bei mailbox.org bleibt er bei diesem Fehler "Benutzername oder Passwort ungültig (Konfiguration konnte nicht überprüft werden - ist der Benutzername oder Passwort falsch?)" hängen.

    Ich habe sämtliche Daten für den Posteingangs- und Postausgangsserver überprüft. Den Benutzernamen und das Passwort ebenfalls. Das Passwort mehrmals verändert. Unter dem Reiter Einstellungen/Sicherheit/Passwort das von mir eingegebene Passwort überprüft. Beim Feld "Ihr Name" sowohl die eigentliche E-Mail Adresse (xxx@mailbox.org), als auch meinen Namen oder einen beliebigen Namen eingegeben. Nichts funktionierte.
    Ich schreibe auch seit fast zwei Wochen mit dem Support von mailbox.org. Auch die haben sämtliche Daten die ich eingab überprüft. Alles ist korrekt. Die konnten anhand der Uhrzeit, die ich ihnen nannte, und den Log-Files sehen wann ich meine Fehlversuche, beim einrichten des Kontos unter Thunderbird, hatte und mit welchen Daten ich es versucht habe. Außer dem Passwort, das konnten sie nicht einsehen. Ich habe denen anschließend die Erlaubnis gegeben mit meinen Daten (ja ich habe mein Passwort danach geändert) auf einem ähnlichen System und mit Thunderbird 24.4.0 probehalber ein Konto zu errichten und eine Testmail zu senden. Es hat alles wunderbar funktioniert.
    Davon abgesehen habe ich Thunderbird deinstalliert und wieder neu aufgespielt. Dennoch bleibt der Fehler bestehen.
    Nach jedem Fehlversuch habe ich die von Thunderbird erstellten Reste des anzulegenden Kontos auf meinem System entfernt (IMAP-Ordner, Postausgangsserver, gespeicherte Passwörter).
    Beim Versuch eine Testmail mit dem unvollständig angelegten mailbox.org Konto zu senden, ging es kurioser weise. Die E-Mail ist bei gmx angekommen. Nur beim ablegen der E-Mail in einen Ordner ist Thunderbird hängen geblieben.

    Also wie gesagt: Erstellen eines mailbox.org Kontos aufgrund des Fehlers "Benutzername oder Passwort ungültig (Konfiguration konnte nicht überprüft werden - ist der Benutzername oder Passwort falsch?)" nicht möglich.

    Ich würde mich sehr über eure Hilfe sehr freuen!

    Bilder

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  • mrb
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    • 9. April 2014 um 19:07
    • #2

    Hallo,
    überprüfe zunächst einmal, ob du mit Telnet überhaupt eine Verbindung zum Server bekommst:
    Mache bitte einen Telnetbefehl auf den IMAP-Server nach dieser Anleitung Mit Telnet Verbindung überprüfen
    und poste hier das Ergebnis.
    Bedenke, dass in Windows ab Vista Telnet erst in den Windows-Programmeinstellungen aktiviert werden muss.
    Aktivierung des Telnet-Clients unter Windows 7

    Die Eingabe müsste bei dir so aussehen:
    telnet imap.mailbox.org 143

    Antwort des Servers?

    Ich erhalte folgende Antwort:

    Code
    * OK [CAPABILITY IMAP4rev1 LITERAL+ SASL-IR LOGIN-REFERRALS ID
    IDPLUS STARTTLS LOGINDISABLED] Dovecot ready. mailbox.org
    quit


    Wobei mich dieses stutzig macht:

    Zitat

    STARTTLS LOGINDISABLED]t

    Gruß

    Edit:
    schau dir mal die Hilfe/FAQ auf der Webseite deines Mailproviders an. Das steht nichts von IMAP und Port 143.
    https://mailbox.org/einrichtung-mit-windows-live-mail/
    und
    https://mailbox.org/einrichtung-mi…mailprogrammen/

    Die widersprechen sich total. Nimm die Einstellung für Windows Live Mail.

  • Dark_Knight
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    • 9. April 2014 um 20:09
    • #3

    Hallo!

    Diese Antwort erhalte ich:

    Code
    * OK [CAPABILITY IMAP4rev1 LITERAL+ SASL-IR LOGIN-REFERRALS ID ENABLE IDLE ACL UIDPLUS STARTTLS LOGINDISABLED] Dovecot ready. mailbox.org

    Ich hoffe das ich mich nicht vertippt habe. ;)

    Wo liegt denn der Unterschied zu STARTTLS und SSL/TLS? Wenn ich in Thunderbird den Port 993 eingeben will, springt er direkt zu SSL/TLS statt STARTTLS um.

    Gruß!

  • mrb
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    • 9. April 2014 um 20:23
    • #4

    Hallo,
    ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, ich weiß nur, das Port 993 nur mit SSL/TLS läuft.
    StartTLS dagegen auf Port 587. Bei dieser Einstellung werden die Ports ausgehandelt und ob wirklich verschlüsselt wird, weiß du als User nicht. Darum verwende ich diese Einstellung nicht.
    https://www.thunderbird-mail.de/forum/viewtopic.php?f=33&t=65846

    Gruß

  • Dark_Knight
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    • 9. April 2014 um 20:35
    • #5

    Hallo mrb!

    Ich habe es mit dem Port 993 und SSL/TLS noch nicht ausprobiert. Was sagst du denn zu dem Code, den ich als Antwort von dem Server kriege?

    Davon abgesehen müsste es doch funktionieren. Die werden ja nicht umsonst die Einstellungen so vorgeben, zumal es ja bei denen mit meinen Zugangsdaten funktioniert hat. Wie schon geschrieben, sie haben meine Einstellungen überprüft und konnten keinen Fehler erkennen.

    Danke!

  • pheinlein
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    10. Apr. 2014
    • 10. April 2014 um 09:53
    • #6
    Zitat von "Dark_Knight"

    Nur bei mailbox.org bleibt er bei diesem Fehler "Benutzername oder Passwort ungültig (Konfiguration konnte nicht überprüft werden - ist der Benutzername oder Passwort falsch?)" hängen.

    Ich würde mich sehr über eure Hilfe sehr freuen!

    Hallo,

    ich bin Peer Heinlein, der Gründer von mailbox.org. Ich kenne Deinen Ticketverlauf mit unserem Support-Team nicht. Bitte schicke mir da doch mal außerhalb des Forums die Ticketnummer an [email='p.heinlein@heinlein-support.de'][/email], dann schaue ich mir das an, was da los ist.

    Grundsätzlich fällt mir zu Deiner Fehlerbeschreibung als erstes erstmal eine Personal Firewall ein. Nicht wenige "Sicherheitsprogramme" reagieren verschnupft darauf, wenn plötzlich verschlüsselt wird. Denn: Dann können sie ja nicht mehr mitlesen und "aufpassen". Das ist am Ende natürlich irgendwie schizophren, aber diverse Firewalls blocken die TCP-Verbindungen. Da wir bei mailbox.org sehr konsequent verschlüsseln, unterscheidet uns das durchaus von anderen und kann der Grund sein, warum es bei uns zickt, bei anderen nicht. Bitte schau doch mal nach, ob Du da irgendeine Personal Firewall o.ä. installiert hast, die die Verbindungen hier kappt. Dann wäre das, was Du als Fehler in Thunderbird siehst, nur ein "Folgeproblem".

    Schönen Gruß

    Peer

  • Dark_Knight
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    • 10. April 2014 um 21:34
    • #7

    Hallo!

    Mit dem Port 993 und SSL/TLS hat es auf anhieb geklappt. Danke noch einmal an mrb und das Support-Team von mailbox.org! @ Peer Heinlein: Ich habe Ihnen (natürlich mit Thunderbird ;) ) eine E-Mail mit der entsprechenden Ticketnr. zugesendet. Bezüglich Firewall kann ich nur sagen, dass ich die Win7 interne Firewall benutze und Thunderbird die nötigen Freigaben erteilt habe.

    Viele Grüße!

    Dark_Knight

  • Dark_Knight
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    9. Apr. 2014
    • 10. April 2014 um 21:42
    • #8

    P.S. @ all: Beim suchen nach einer Lösung bin ich ganz grob drüber gestolpert, dass Antivirenprogramme teilweise Probleme mit Thunderbird haben (oder auch anders herum). Ich benutze Avira Antivirus Suite (kostenpflichtig).
    Könnte mir jemand einen Link zu einer brauchbaren und einfachen Anleitung geben, was man wie einstellen muß, damit keine E-Mails verloren gehen? Der Aufwand sollte eher gering sein. Neben einem anstrengenden und zeitaufwenigen Job und einem ausgefüllten Privatleben, möchte ich nicht ewig mit dem Sichern (und/oder wiederherstellen) von Daten verbringen.

    Auch hierfür ein ehrliches Danke!

  • Peter_Lehmann
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    • 11. April 2014 um 16:25
    • #9

    pheinlein:
    Willkommen bei uns im Forum!
    Welch eine Ehre ;-)

    @ Dark_Knight:
    Ich wills mal mit einer einfachen Erklärung versuchen (Link habe ich keinen).
    Ein AV-Programm muss, wenn es den Datenstrom zwischen deinem eigenen Rechner und dem Postein- und Ausgangsserver deines Providers auf Schadcode untersuchen soll, diesen Datenstrom auch mitlesen können. Bei einer unverschlüsselten Verbindung ist (war) das auch alles kein Problem.
    Nun stellen so nach und nach alle Mailprovider ihre Verbindungen auf "verschlüsselt" (Fachbegriff "Verbindungssicherheit" auf SSL/TLS oder STARTTLS) um. Der Sinn dahinter ist, dass es "den Bösen" recht schwer gemacht werden soll, diese Daten mitzulesen. Das ist eigentlich auch sehr sinnvoll!

    Das Problem ist, dass genau so wie der "Schnüffler" nun auch dein AV-Programm nicht mehr diesen Datenstrom mitlesen kann. Ist ja auch verschlüsselt.
    Und vernünftigerweise blockiert das AV-Programm dann diese Verbindung, anstatt dem User eine Sicherheit (eben die Untersuchung des Datenstroms) vorzutäuschen, welche aus den genannten Gründen gar nicht gegeben ist. Effekt: Nix geht mehr!

    Nun gibt es auch AV-Programme, welche werbewirksam behaupten, dass sie diesen Datenstrom mitlesen können! Ja, das stimmt, sie können das wirklich! ABER:
    Sie klinken sich in den Datenstrom ein, entschlüsseln, untersuchen auf Schadcode und reichen dann den Datenstrom weiter an den Mailclient. Soweit so gut, aber die Sache hat einen großen Nachteil, denn dein Thunderbird ist nicht mehr direkt mit dem Server des Mailproviders verbunden und du (dein Mailprogramm) kannst nicht mehr feststellen, ob es der gewollte Server deines Providers oder irgend ein "böser" ist, mit dem du gerade Nachrichten austauschst. Wir nennen das einen "Man-in-the-Middle-Angriff", welchen hier gewolltermaßen dein AV-Scanner durchführt - der dir aber auch die Sicherheit nimmt, dass du mit dem richtigen Server sprichst.

    Nun kannst du dir heraussuchen, was dir wichtiger ist ... .
    Du sollst aber auch wissen, dass nur die "höherpreisigen" AV-Scanner einen derartigen Service anbieten, also verschlüsselte Verbindungen aufbrechen und untersuchen.
    (Die verschlüsselte Verbindung hat also auch einen gewissen Nachteil ... .)


    Was tun, nach all den Informationen, welche für dich hoffentlich nicht allzu technisch waren?

    Zuerst einmal solltest du dafür sorgen, dass dein AV-Scanner niemals dein Thunderbird-Userprofil überwachen darf. Du weißt ja, wo dieses "Profil" gespeichert ist, und du musst diesen Speicherort in den Einstellungen deines Scanners als Ausnahme eintragen. Und zwar bei beiden Scanverfahren, "on demand" (bewusst gestarteter Scan) und auch "on acess" ("Hintergrundwächter" o. ä.). Findest du schon!
    Das hat vor allem den Sinn, dass dir ein falsch konfigurierter Scanner nicht mit einem mal sämtliche lokal gespeicherte Mails entsorgt. Wenn der Scanner nämlich in den Dateien deines Profils (Mailspeicherdateien: mbox) einen Schadcode vermutet, kann es passieren, dass er diese befallene Datei löscht. Dummerweise ist es dann die Datei "INBOX", was dein gesamter Posteingang ist.
    Also das TB-Userprofil als Ausnahme eintragen!

    Dann musst du dich entscheiden, ob du wie oben beschrieben, den Datenstrom zu den beiden Mailservern überwachen lässt.
    Wenn dein kostenpflichtiger AVIRA die verschlüsselte Verbindung scannen kann, kannst (ich schreibe bewusst nicht solltest!) du das für die Verbindung zum Posteingangsserver zulassen. Damit hast du einen gewissen Schutz vor in den Mails mitgeschickten Schadprogrammen. Meine dringliche Empfehlung ist aber, die "gehende" Verbindung (zum SMTP-Server) nicht überwachen zu lassen. Das bringt in der Regel immer Probleme. Wenn du nicht sicher bist, dass zu versendende Mailanhänge wirklich "sauber" sind (unmittelbar vor dem Anhängen an eine Mail sind diese Anhänge durch den verantwortungsvollen Nutzer noch einmal zu scannen!), dann solltest du besser keine Mails verschicken.
    Wenn das Abholen der Mails trotz Überwachung durch den Scanner funktioniert, dann kannst du es so lassen.
    Sollte das Abholen der Mails immer Fehler bringen, dann schalte die Überwachung ebenfalls aus.

    Ich möchte dir auch noch einen weiteren Rat auf den Weg geben:
    Niemals (!) einen Mailanhang direkt aus dem Mailprogramm heraus öffnen!
    Immer den Anhang zuerst in ein Downloadverzeichnis abspeichern, dort mit einem aktuellen AV-Scanner überprüfen und erst dort starten.
    Ja, das macht ein klein wenig "Mühe". Aber diese "Mühe" steht in keinem Verhältnis zum erforderlichen Neuinstallieren des Rechners, wenn du dir etwas eingefangen hast.
    (Aber das glauben mir ja eh nur diejenigen, die wegen Missachtung dieses Grundsatzes schon mal auf die Schn**** gefallen sind ... .)

    Und noch ein zweiter Hinweis dazu:

    Zitat

    möchte ich nicht ewig mit dem Sichern (und/oder wiederherstellen) von Daten verbringen.


    Mit dem Add-on "ImportExportTools" kannst du nach einer ganz schnellen und einfachen Konfiguration vollautomatisch (!) eine tägliche Sicherung deines vollständigen TB-Userprofils machen lassen. Eine derartige tagesaktuelle Sicherung spart Zeit (falls mal wieder etwas mit deinem Profil passiert) und vor allem Nerven.


    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
    S/MIME, denn ich will bestimmen, wer meine Mails lesen kann.
    Nebenbei: die Benutzung der (erweiterten) Suche, und von Hilfe & Lexikon ist völlig kostenlos - und keinesfalls umsonst!
    Und: Ich mag kein ToFu und kein HTML in E-Mails!

  • Dark_Knight
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    • 11. April 2014 um 19:46
    • #10

    @ Peter: Vielen lieben Dank für deine ausführliche und verständliche Antwort! Ich nehme deine Ratschläge gerne an und versuche sie in die Tat um zu setzen. Eine Frage bleibt aber noch. Unter Einstellungen/Sicherheit/Anti-Virus habe ich das Häckchen gesetzt, damit das Virenprogramm gegebenenfalls E-Mails in Quarantäne packen kann. Da ich jetzt eh in Kürze auf eine hoffentlich adäquate Verschlüsselung umstellen möchte (womit ich mich auseinander setzen muss), und ich nicht will dass mir ein Virenprogramm dieses wieder überflüssig macht, ist das Häckchen an dieser Stelle ja sinnlos.

    Zitat

    Dummerweise ist es dann die Datei "INBOX", was dein gesamter Posteingang ist.
    Also das TB-Userprofil als Ausnahme eintragen!

    Von Outlook kenne ich es (wenn ich mich jetzt nich irre), dass jede E-Mail für sich alleine steht und nicht zusammengefasst als Inbox-Datei. Ist das nicht sinnvoller und sicherer (bez. versehentliches schrotten durch einen Virenscanner oder ähnlichem)? Dann wären eventuell nur einzelne E-Mails verloren.

    Ich wünsche ein schönes Wochenende!

  • Peter_Lehmann
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    • 11. April 2014 um 20:26
    • #11

    Den bewussten Haken kannst du gern setzen. Das bedeutet meines Wissens nur, dass beim direkten Scannen aus dem Thunderbird heraus, der Mailanhang temporär in das temp-Verzeichnis kopiert und dort gescannt wird. Es schadet nichts.

    Es gibt zwei übliche Verfahren zum lokalen Speichern von E-Mails. Eben jenes beim TB angewandte Verfahren mit den mbox-Dateien (= Quellcode aller E-Mails eines "Mailordners" hintereinander in einer einzigen Datei) und jenes, welches alle E-Mails einzeln als .eml-Dateien (= einzelne Textdateien, welche den Quellqode einer einzigen E-Mail enthalten). Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Eine mbox ist durch ihre Indexdatei super schnell durchsucht bzw. eine Mail wird recht schnell angezeigt, weil der Index sofort auf den Beginn einer bestimmten E-Mail verweist und diese anzeigt. Andererseits macht mich eine auf mehrere GB angewachsene mbox, welche vielleicht auch noch jedes mal durch das Filter eines falsch konfigurierten AV-Scanners gequetscht werden muss, schon kribbelig. (Wir sagen immer: möglichst viele Mailordner, und jede mbox nur ein paar Hundert MB groß!)
    Bei der einzelnen Speicherung der E-Mails hast du innerhalb eines Ordners vielleicht Tausende einzelner Dateien, welche vom Betriebssystem verwaltet werden müssen. Auch hier gibt es Grenzen. Und das viele Öffnen und Schließen der einzelnen Dateien ist auch nicht ohne und macht die Geschichte nicht gerade schneller.
    Aber ich gebe dir Recht, die Gefahr des Verlustes eines ganzen Ordners voller E-Mails ist geringer, als wenn eine einzelne mbox-Datei von uns geht. (Irgendwas muss ich allerdings falsch machen, denn ich hatte in all den Jahren einen derartigen Fall noch nicht.)

    Zitat

    Da ich jetzt eh in Kürze auf eine hoffentlich adäquate Verschlüsselung umstellen möchte (womit ich mich auseinander setzen muss),


    Was die Verschlüsselung der Verbindungen bis zu deinem Provider betrifft (eben jene "Verbindungssicherheit"), da musst du nicht viel Eigeninitiative zeigen. Irgendwann werden das alle dt. Provider erzwingen. Ermöglichen tun sie das ja schon viele Jahre. Außer den dir ja mittlerweile bekannten Einstellungen des Mailclients - und den von mir beschriebenen Einstellungen/Einschränkungen beim AV-Scanner - ist da ja nicht allzuviel zu tun.
    Sollte es dir allerdings um die wirksame Wahrung der Vertraulichkeit deiner Mails gehen, so bringt dir die Erhöhung der Verbindungssicherheit nicht allzu viel. Schon bei deinem eigenen Provider können interessierende Mails von den Ermittlungsbehörden angefordert werden und sind an diese "auszuleiten". Und wie es dann von deinem Provider bis zu deinem Adressaten geht, kannst du weder wissen noch beeinflussen (auch wenn aus gutem Grund irgendwann die Verbindungssicherheit netzweit vorhanden sein wird.) Willst du einen wirksamen Schutz, dann musst du deine Mails schon zwischen dir und deinen Partnern "End-to-End" verschlüsseln. Das ist technisch viel einfacher, als die Menschen davon zu überzeugen. DAS ist dabei das eigentliche Problem.

    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
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  • Dark_Knight
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    • 11. April 2014 um 21:40
    • #12

    @ Peter: Ein weiteres mal Danke! :)

    Mit adäquat meinte ich eine "Ende-zu-Ende"-Verschlüsselung. ;) (Und jemand muß ja den Anfang machen, damit Freunde und Familie ebenfalls anfangen zu verschlüsseln)

    Bye!

  • Peter_Lehmann
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    • 12. April 2014 um 16:18
    • #13

    Wenn du da Hilfe oder Anregungen brauchst, kannst du dich da gern an mich wenden.
    Über 10 Jahre Berufs- und Hobbyefahrung auf genau diesem Gebiet ;-)

    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
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  • wolveheart
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    • 9. September 2014 um 23:47
    • #14

    Betriebssystem: Win 8.1
    TB: 31.1.0
    Kontenart: POP
    Postfach: GMX.de

    Hallo zusammen,

    ich habe ein ganz ähnliches Problem - mit der selben Fehlermeldung, die hier genannt ist.
    Wenn ich ein neues Konto erstellen will, werden einmal immer unbekannte Zertifikate von 1und1 angezeigt und zum anderen die Meldung dass Benutzername oder Passwort nicht passt.
    Auf der Internetseite von GMX komme ich mit den selben Infos rein.
    Ich habe alle im manuellen Erstellungsdialog möglichen Portvarianten, die auf der GMX-Seite genannt sind ausprobiert - leider ohne Erfolg. Auch wenn IMAP bei einem freien Konto nicht gehen soll habe ich auch das versucht - geht auch nicht.
    Auf meinem alten PC funktioniert das Konto. Dort habe ich die Anmeldeinfos für Eingangs- und Ausgangsserver gecheckt:
    Beim Eingang ist nur der Nutzername OHNE @gmx.de als Benutzername hinterlegt, beim Ausgang Name inkl. @gmx.de. Daraufhin habe ich das unter den manuellen Einstellungen auch mit allen Ports durchexerziert - ohne Erfolg.
    Nachdem ich hier die reichhaltigsten Infos gelesen habe und versucht habe zu durchschauen, versuchte ich bei meinem Virenscanner (G DATA) eine Ausnahmeregel für mein "Profil" zu erstellen (wie hier erklärt). Dort können (soweit ich gefunden habe) nur exe - Dateien in die Ausnahme-Liste aufgenommen werden. Habe also thunderbird.exe als zugriffsberechtigt eingetragen und meine Versuche der Kontenerstellung wiederholt - ohne Erfolg.

    Während des Verbindungsprozesses wird in der Fußzeile von TB angezeigt, dass mit dem pop-Server von gmx eine Verbindung aufgebaut sei. Leider passiert weiter nix. Der Prüfprozess bzw. Verbindungsaufbau geht immer weiter bzw. "hängt" fest.

    Ich habe auch ein web.de-Konto in TB verknüpft (weiterhin auch ein Konto über den 1und1-webmailer) - da kamen zwar auch unbekannte Zertifikate, aber Empfang und Senden klappt einandfrei (trotz G DATA ohne Ausnahmeeinstellungen).

    Woran kann das noch liegen, dass der Kontakt nicht zustande kommt, dass sich das Konto nicht einrichte lässt???
    Danke für eure Hilfe!

  • wolveheart
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    • 10. September 2014 um 16:34
    • #15

    So - mit wachen Augen nochmal geguckt und irgendwie (ich weiß wirklich nicht wie genau) auf einer passenden Seite gelandet. Und zwar:
    https://www.thunderbird-mail.de/forum/viewtopic.php?f=31&t=67195
    Die dort beschriebene Vorgehensweise bzgl. G DATA hat vorzüglich und prompt funktioniert.
    Es lag also an G DATA bzw. daran, dass TB das Zertifikat nicht automatisch holt. Aber absolut kein Problem das ganze manuell zu machen :)

  • graba
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    • 10. September 2014 um 17:10
    • #16

    Hallo,

    Zitat von "wolveheart"


    Es lag also an G DATA...


    welch eine Überraschung! ;) Danke für die Information!

    Gruß
    graba :ziehtdenhut:

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  • Community-Bot 3. September 2024 um 20:10

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