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Beiträge von generalsync

  • Mehrere Benutzerkonten/Instanzen möglich?

    • generalsync
    • 8. November 2016 um 19:04

    Hi Martin,

    Ich würde vorsichtig bezweifeln, dass die Erfüllung aller deiner Wünsche ohne Veränderungen in Thunderbird möglich sind. Bei Outlook-kompatiblen Einladungen kenne ich mich (noch) nicht aus, darüber hinaus ist aus meiner Sicht allerdings nur der Punkt

    Zitat von TB_Martin

    - Wenn eine Instanz bereits geöffnet ist und noch einmal geöffnet wird, soll diese nur in den Vordergrund geholt werden und nicht ein zweites mal gestartet werden

    problematisch. Es ist möglich, das für eine der beiden Instanzen hinzubekommen; es kann jedoch immer nur eine Thunderbird-Instanz zum in-den-Vordergrund-holen verfügbar sein, sofern ich die Interna davon gerade richtig im Kopf habe. Theoretisch (das ist das "ohne Veränderungen") könntest du dir aber ein separates Thunderbird aus den Quellen builden, dass für diese Funktion andere Identifier nutzt. Dann gibt es aber keine automatischen Updates mehr – ich bezweifle, dass sich das lohnt.

    Die übrigen Wünsche lassen sich mit getrennten Profilen, etwas Bastelei und der '--no-remote' Option realisieren: erstelle zwei Profile (siehe Lexikon) und richte sie dir für privat bzw. geschäftlich ein. Die visuellen Anforderungen (Icons, Fensterfarben, ...) kannst du z.B. mit einem Theme vornehmen, oder du legst Hand an die userChrome.css – wie es dir besser gefällt. Setze das meistgenutzte Profil als Standard (sofern es das nicht bereits ist), und notiere dir den Namen des anderen Profils. Die normalen Thunderbird-Verknüpfungen öffnen nun also das meistgenutzte Profil, und nochmal öffnen funktioniert wie gewohnt.

    Für das andere Profil kann z.B. ein Icon auf dem Desktop angelegt werden: kopiere ein Thunderbird-Icon und füge als Startparameter '--no-remote -P PROFIL' ein, wobei PROFIL der vorher notierte Name des anderen Profils ist. Ein Doppelklick auf dieses Icon startet nun das anderes Profil, unabhängig von Instanzen des Standard-Profils. Ein erneuter Start wird hier jedoch mit einer Fehlermeldung abbrechen.

  • Kalendereinträge seit Thunderbird Update auf 45.4.0 nicht mehr vorhanden

    • generalsync
    • 8. November 2016 um 00:56
    Zitat von fosti

    Wenn ich mit dem SQLite Browser die alten Identifier in die neuen umschreibe, werden die Termine wieder sichtbar

    Schön, dass das Problem nun behoben ist :)

    Vielleicht für die Nachwelt noch der Hinweis, auch wenn Christoph das ziemlich sicher richtig gemacht hat: die Änderung ist selbstverständlich nicht nur in der Tabelle cal_events, sondern auch in einigen anderen durchzuführen, sonst werden nicht alle Inhalte übernommen. Darüber hinaus müssen etwaige ID-Kollisionen manuell behoben werden, bevor Thunderbird erneut gestartet wird (bin mir aber gerade nicht sicher, ob solche Konflikte mit dem Standard-Kalender in der Praxis auftreten oder mehr theoretische Überlegungen sind).

    [OT]
    Ich hätte jetzt eher ein Pinguin/Posix-Freunde-Beispiel in Richtung cp -r ~/.thunderbird "/path/to/backup/$(date +%Y%m%d)" erwartet... oder gleich ein Einzeiler für ein differenzielles rsync :P
    [/OT]

  • Kalendereinträge seit Thunderbird Update auf 45.4.0 nicht mehr vorhanden

    • generalsync
    • 7. November 2016 um 17:19

    Wenn keine Sicherung besteht, dann sichere zunächst das aktuelle Profil. Anschließend in der Datei C:\Users\hartwigc\AppData\Roaming\Thunderbird\Profiles\qtotu0i9.default\prefs.js nach Zeilen der Form

    Code
    user_pref("calendar.registry.<UUID>.<Einstellung>, <Wert>);

    suchen, wobei <UUID>, <Einstellung> und <Wert> verschiedene Werte annehmen können. Ich gehe nun davon aus, dass du nur einen Kalender hast und derzeit keine Termine eingetragen sind (du also alle testhalber angelegten Termine gelöscht hast). Weiterhin gehe ich davon aus, dass dieser Kalender die gleichen Metadaten (Name, etc.) wie der Standard-Kalender hatte. In diesem Fall sollte es nur einen Wert für <UUID> geben, und diese sollte in allen Zeilen durch die korrekte UUID des alten Kalenders ersetzt werden. Hierzu folgendes SQL auf der Datenbank ausführen:

    SQL
    SELECT DISTINCT cal_id FROM cal_events;

    Im Ergebnis stehen die UUIDs aller Kalender, für die Ereignisse gespeichert wurden. Hier sollte nur eine UUID stehen. Ersetze in der prefs.js nun <UUID> mit dieser UUID.

    Die Ersetzung von <UUID> in die neue UUID muss anschließend auch in der Zeile

    Code
    user_pref("calendar.list.sortOrder", "<UUID>");

    vorgenommen werden. Anschließend Thunderbird erneut starten, mit etwas Glück ist der alte Kalender nun wieder sichtbar. Falls nicht, unbedingt ohne Neustart (!) in die Fehlerkonsole (Extras-Menü) schauen, vielleicht geht daraus hervor, warum der Kalender nicht geladen werden konnte.

  • Kalendereinträge seit Thunderbird Update auf 45.4.0 nicht mehr vorhanden

    • generalsync
    • 6. November 2016 um 15:23

    Wenn seit der Sicherung nichts geändert wurde, kann das Profil einfach wiederhergestellt werden. Um die Frage dazu zu beantworten: nein, eine Neuinstallation ist nicht notwendig. Einfach (bei beendetem Thunderbird) den aktuellen Profilordner umbenennen und die Sicherung an den ursprünglichen Ort kopieren.

    Wenn sich irgendwas im Profil geändert haben sollte, könnte man versuchen, die Beziehung zwischen der prefs.js und der Kalender-Datenbank zu korregieren. Dazu zunächst den aktuellen Stand sichern (!) und Thunderbird beenden, anschließend alle Zeilen aus der prefs.js löschen, die mit 'user_pref("calendar.registry.' oder 'user_pref("calendar.list.sortOrder",' beginnen. Anschließend alle entsprechenden Zeilen aus dem Backup kopieren und ganz unten einfügen. Nun kann Thunderbird wieder gestartet werden. Wichtig: alle derzeit sichtbaren Kalender werden unsichtbar, ich gehe davon aus, dass diese leer sind. Will man diese behalten, dürfen die entsprechenden 'user_pref("calendar.registry.'-Zeilen nicht gelöscht werden und die IDs dieser Kalender sollten in die neue sortOrder-Zeile integriert werden (Trennung mit Leerzeichen).

  • PGP-verschlüsselte e-Mail zwar senden, aber nicht empfangen

    • generalsync
    • 4. November 2016 um 22:28
    Zitat von Hanisch

    run-mozilla.sh: Cannot execute /usr/lib/thunderbird-3.1.10/thunderbird-bin.pure.

    Scheint ein Mandriva-Bug zu sein, muss aber nichts mit dem GPG-Problem zu tun haben. Anstatt den Profil-Manager zu verwenden, kann man auch das Verzeichnis ~/.thunderbird umbenennen – dann sollte automatisch ein neues Profil angelegt werden.

    Der fehlende GPG-Agent kann ein Problem sein, ich erinnere mich nicht mehr wirklich ob dieser für Enigmail notwendig war (aktuelle Versionen setzen ohnehin gpg2 voraus, da stellt sich die Frage nicht). Eine andere/ältere Enigmail-Version könnte also eventuell helfen – ich würde allerdings eher raten, das System vollständig zu aktualisieren / neu aufzusetzen; die alten Versionen stellen wie erwähnt ein Sicherheitsrisiko dar.

  • PGP-verschlüsselte e-Mail zwar senden, aber nicht empfangen

    • generalsync
    • 4. November 2016 um 18:28

    Thunderbird 3 ist schon etwas älter, dasselbe gilt für deine Version von gnupg. Neben massiven Sicherheitsrisiken enthalten diese Versionen vermutlich auch einige Fehler, die inzwischen behoben wurden. Das Problem kann damit zusammenhängen (z.B. werden von neueren Versionen von gnupg andere PGP-Keys unterstützt).

    Lassen sich Mails im Terminal entschlüsseln (dazu im Quelltext einen beliebigen PGP-Block suchen und in eine mit "gpg --decrypt" gestartetes GPG einfügen, ggf. Passphrase eingeben und mit Strg+D verlassen)? Falls ja, liegt das Problem vermutlich im Profil. Tritt das Problem auch in einem frischen Profil auf ("thunderbird -p")?

  • Konfiguration; about:config

    • generalsync
    • 3. November 2016 um 21:14

    Einfach wieder "Zurücksetzen" (Kontextmenü), der Eintrag verschwindet dann bei der nächsten Sucheingabe / dem nächsten Öffnen des Fensters, sofern nicht ein Add-on oder Thunderbird selbst einen Standardwert hinterlegt hat.

  • jpg wird ungewollt (eingebunden?) angezeigt

    • generalsync
    • 3. November 2016 um 21:10
    Zitat von TF4ue

    Ich hatte/habe "Reiner Text" für Nachrichteninhalte in der Ansicht eingestellt.

    Sorry, hatte ich irgendwie überlesen. Bei mir funktioniert "Anhänge eingebunden anzeigen" in diesem Modus wie gewollt; kann also leider auch nicht wirklich weiterhelfen.

  • jpg wird ungewollt (eingebunden?) angezeigt

    • generalsync
    • 3. November 2016 um 16:30

    Die Nachticht enthält das Bild eingebunden im HTML-Dokument (ein img-Element mit verweis auf den Anhang). Ich selbst nutze ausschließlich Nur-Text-Mails (dann gibt es tatsächlich niemals Bilder), aber wenn ich mich recht entsinne bezieht sich die Einstellung "Anhänge eingebunden anzeigen" ausschließlich auf die Thunderbird-Funktion, nach dem Body zusätzlich angehängte Bilder anzuzeigen – ungeachtet des Nachrichtenformats. Damit lassen sich z.B. auch bei Nur-Text-Mails angehängte Bilder anzeigen.

    Wenn du generell nicht an Formatierungen, ausgefallenen Layouts oder Bildern interessiert bist, würde ich raten, über "Ansicht|Nachrichteninhalt|Reiner Text" HTML in der Anzeige zu deaktivieren.

  • Domain DNS von domain.com auf Wordpress geändert, seitdem sendet und empfängt Thunderbird nicht mehr

    • generalsync
    • 28. Oktober 2016 um 17:30
    Zitat von SusiTux

    Also gestatte mir bitte die Nachfrage bei Jürgen.

    Hatte ich ja gar nichts gegen sagen wollen, ich wollte nur den Kontext (wordpress.com vs wordpress als OSS-Projekt) klären. Kam vermutlich falsch rüber.
    Jürgen hat das Problem ja nun auch ohne Automattic-Nameserver lösen können.

  • Domain DNS von domain.com auf Wordpress geändert, seitdem sendet und empfängt Thunderbird nicht mehr

    • generalsync
    • 27. Oktober 2016 um 22:59
    Zitat von SusiTux

    Hättest Du die komplette, mit Wordpress erstellte Seite inklusive Blog nicht einfach bei Deinem bisherigen Provider betreiben können, also unter firma.com?

    Aus dem Kontext ist es aus meiner Sicht relativ eindeutig, dass Jürgen seinen Blog bei Automattic (also "Wordpress" im Sinne von wordpress.com) betreibt, und nicht "nur" mit Wordpress als Framework/CMS/whatever. Ich persönlich würde auch eher alles bei einem Provider belassen, aber vielleicht gibt es zwingende Gründe, die in seinem konkreten Fall dagegen sprechen.

  • Domain DNS von domain.com auf Wordpress geändert, seitdem sendet und empfängt Thunderbird nicht mehr

    • generalsync
    • 27. Oktober 2016 um 17:01

    Das Problem hat nichts mit Thunderbird zu tun.

    Da du deine Domain komplett an wordpress leitest (und nicht etwa nur A/AAAA-Records richtig setzt oder eine Subdomain delegierst und auf die Subdomain weiterleitest), fehlen nun alle DNS-Records für Mail (wichtig ist vor allem MX, aber auch Spam-Schutz-Mechanismen wie spf). Ich kenne mich bei wordpress nicht aus, eventuell gibt es dort die Möglichkeit, die Records und ggf. zugehörige Subdomains (evtl. gegen Gebühr) einzutragen. Welche Eintragungen gemacht werden müssen, kannst du bei deinem Mailhoster erfragen (der Provider, bei dem deine E-Mail gehostet ist – vermutlich domain.com).

    Sollten Mail-Accounts auf der Domain produktiv genutzt werden, sollte das Problem umgehend behoben werden: an die Domain gesendete Mails werden derzeit nicht entgegengenommen (und daher i.d.R. unwiederbringlich verworfen).

  • Adressbuchzugriff für versch. Benutzer

    • generalsync
    • 27. Oktober 2016 um 16:23
    Zitat von Ulrich

    Adressbuch holt er sich nicht aus dem eingestellten "lokalen Ordner" (obwohl es da steht)

    Das Adressbuch ist ein von Mails vollständig unabhängiger Bestandteil des Profils (und hat nichts mit lokalen Ordnern zu tun; wo steht das?). Statt dein Profil zu zerreißen solltest du dasselbe Profil von beiden Windows-Benutzern aus verwenden – oder via IMAP o.ä. zwei vollständig unabhängige Profile nutzen und das Adressbuch anderweitig aktuell halten. Anregungen dazu hat Susanne ja bereits geliefert (ich würde auf den Server-Teil verzichten: die Synchronisation mit einer lokalen vcf-Datei sollte für deinen Anwendungsfall ausreichen).

  • Wie kann ich Verteilerlisten in eine Verteilerliste einfügen

    • generalsync
    • 27. Oktober 2016 um 00:28

    Für die Adressbuch-Synchronisation via GeneralSync habe ich die letzten Tage relativ viel mit Thunderbird's Adressbuch-Interna arbeiten dürfen. Geschachtelte Verteilerlisten sind in der aktuellen Architektur konzeptionell nicht vorgesehen, und aus technischen Gründen nicht ohne größere Umbauten nachrüstbar (schon jetzt gibt es konzeptionelle Randfälle, bei denen Datenverlust auftreten kann, das wird sonst noch schlimmer). Wenn das Adressbuch ohnehin synchronisiert wird, kann eventuell das hierfür verwendete Add-on eine solche Funktion simulieren (letztendlich also alle Kontakte aus verschiedenen Listen in eine gemeinsame kopieren), auch ein separates Add-on wäre technisch denkbar. Mir ist jedoch derzeit nichts in der Richtung bekannt, auch wenn ich nach deinem Post am überlegen bin, so etwas in GeneralSync zu unterstützen (da es dort relativ einfach umzusetzen wäre).

    Die problematische Architektur selbst soll seit Jahren geändert werden (aus verschiedenen Gründen), aber da Thunderbird als Projekt finanziell nicht übermäßig gut ausgestattet ist wird sich die Umsetzung vermutlich noch ziehen (wenn nicht gerade jemand direkt dafür bezahlt oder einen sauberen Patch anbieten kann). Anschließend wäre auch eine saubere Implementation in Thunderbird selbst denkbar.

    Zitat von frehe

    Kann man das ggf. irgendwo als Change Request aufgeben?

    Der Request existiert seit 2000, siehe https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=40301
    Thunderbird 2 konnte das wohl bereits, entsprechend gibt es auch eine Regression-Bug unter https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=542947

  • Adressbuchzugriff für versch. Benutzer

    • generalsync
    • 26. Oktober 2016 um 18:02

    Ich würde zunächst prüfen, ob die beiden Installationen wirklich dasselbe Profil verwenden; da jeder Windows-User ein eigenes Roaming-Verzeichnis hat, wäre es denkbar dass nur der Name übereinstimmt. Darüber hinaus ist das Roaming-Verzeichnis auch nicht für gemeinsam genutzte Daten gedacht, Sicherungstools und Windows können daher durcheinander kommen. Im Allgemeinen kann jeder Windows-Benutzer nur auf das eigene Roaming-Verteichnis zugreifen (sofern du nicht manuell die Berechtigungen modifiziert hast)!
    Wenn Mails auf dem POP-Server nicht gelöscht werden sind die Mails weiterhin ggf. in beiden (gleichnamigen) Profilen vorhanden, jeweils frisch vom Server heruntergeladen.

    Sofern wirklich dasselbe Profil verwendet wird, würde ich mal die Berechtigungen anschauen. Eventuell ist das Adressbuch nicht für den anderen Windows-Benutzer les- und schreibbar.

  • Erhalte keine DSN-Reports mehr

    • generalsync
    • 22. Oktober 2016 um 20:16

    OT: Ich würde raten, die E-Mail-Adresse aus Zeile 20 ebenfalls zu zensieren.

  • Inhalte auch Mails mit Filter matchen die Base64-Kodiert sind

    • generalsync
    • 21. Oktober 2016 um 15:52
    Zitat von Janko Hack

    Eine nur-Text-Fassung gibt es (und gab es) nicht.

    Damit ist aus meiner Sicht dann doch wieder PayPal schuld: jede Mail sollte (meiner Meinung nach) eine Plain-Text-Version beinhalten, nicht nur für ältere Clients und sicherheitsbewusste Nutzer, sondern auch zur einfacheren maschinellen Verarbeitung. Ich habe es gerade spaßeshalber getestet: eine base64-kodierte Nur-Text-Mail kann – wie ich auch erwartet hätte – ohne Workarounds mit Filtern benutzt werden.

    Zitat von SusiTux

    dass man nicht Base-64 kodieren sollte, wenn es nicht nötig ist. Schließlich erzeugt es einen Overhead von 33%.

    Würde ich auch so sehen, nur sind die "33%" ziemlich amerikanisch: nicht-ASCII-Zeichen sind in Base64 eher schlanker als in quoted-printable, daher kann es für manche Sprachen auch im Plaintext Sinn machen, base64 zu nutzen (wenn 8bit nicht verfügbar sein sollte).

  • Inhalte auch Mails mit Filter matchen die Base64-Kodiert sind

    • generalsync
    • 20. Oktober 2016 um 22:36

    Hm, mit ist keine Beschränkung des Transfer-Encodings von einzelnen Blöcken bekannt, RFC2045, 6.4 legt nur für die Multipart-Blöcke selbst ein Verzicht auf besondere Encodings fest:

    Zitat


    If a Content-Transfer-Encoding header field appears as part of a
    message header, it applies to the entire body of that message. If a
    Content-Transfer-Encoding header field appears as part of an entity's
    headers, it applies only to the body of that entity. If an entity is
    of type "multipart" the Content-Transfer-Encoding is not permitted to
    have any value other than "7bit", "8bit" or "binary".

    Alles anzeigen


    Ich wüsste also nicht, was daran nicht standardkonform sein sollte. Gerade wenn man z.B. fast ausschließlich nicht-ASCII-Zeichen nutzt (Russisch, Chinesisch, Japanisch, ...) kann da base64 Sinn machen, da quoted-printable dann unnötig viel Platz verschwenden würde.

    Scheint ja auch in TB zu funktionieren, nur aus unbekannten Gründen nicht mit den Testmails. Vielleicht gab es aber auch Seitens PayPal im Zuge der Umstellung Probleme mit der Nur-Text-Fassung (iirc beziehen sich Filter immer darauf, oder?), die inzwischen behoben wurden.

  • Muss eine Bitmessage versenden, kann mir jemand dabei helfen?

    • generalsync
    • 19. Oktober 2016 um 21:05
    Zitat von SusiTux

    Jedoch horten die kommerziellen Kraken zusammengenommen vermutlich noch viel mehr Daten.

    Ich wollte die lieben Dienste auch nicht als einziges Übel bezeichnen – viele der Kommerziellen sind in der Tat noch problematischer (als die deutschen Dienste, eine gewisse Drei-Buchstaben-Organisation fasst ja praktischerweise die Bestände der Kommerziellen zusammen und kann daher nicht sinnvoll getrennt betrachtet werden). "Die Anderen sind aber noch schlimmer" ist aber imho keine akzeptable Rechtfertigung, schon gar nicht für einen Staatsbetrieb.

    Zitat von SusiTux

    Das trifft hier schon aufgrund des Broadcastings nicht wirklich zu. Die Nachrichten enthalten keinerlei Hinweis auf Sender oder Empfänger. Nutzt man den Dienst im öffentlichen Raum, wird es schwer für die Zensur.

    Wenn man Sender oder Empfänger eines solchen Broadcasts ist, ist man ja schon als Nutzer identifiziert. Es ist natürlich nicht klar, ob (!) und welche Nachrichten übertragen wurden. Vollständig anonyme Internetanschlüsse würden natürlich helfen, sind nur selten einfach zu beschaffen (ich vermute, du meintest das mit "öffentlichem Raum"). Alternativ könnte man vielleicht auch alles durch Tor routen (wenn das Protokoll auf TCP aufsetzt, habe mir das nicht angeschaut), um das Problem zumindest auf "Nutzer von Tor" auszuweiten... muss aber zugeben, mich mit Bitmessage nicht wirklich auseinandergesetzt zu haben.

  • Muss eine Bitmessage versenden, kann mir jemand dabei helfen?

    • generalsync
    • 19. Oktober 2016 um 17:42
    Zitat von SusiTux

    geht es dabei aber nicht um die Sorge vor den Geheimdiensten

    Ich glaube, kaum jemand sorgt sich um die (legale) Nutzung durch Geheimdienste. Das Problem sind – aus meiner Sicht – jedoch die dabei anfallenden Datenberge, die für illegale Zwecke missbraucht werden können (nicht nur durch die Geheimdienste selbst, die Daten können ja auch von Dritten erbeutet werden) und unzureichende Überwachung der legalen Nutzung. Mein Vertrauen haben die Dienste jedenfalls komplett verspielt – wer sich nicht an geltendes Recht hält, sollte nicht für die Überwachung dessen Einhaltung mit erweiterten Befugnissen ausgestattet werden.

    Zitat von SusiTux

    Ich kann mir nur wenige Situationen vorstellen, in denen man das benötigt

    Wie bei jedem System, dass die Anonymität von Teilnehmern sichern soll, müssen jedoch viele "unschuldige" Nutzer aktiv sein, damit unterdrückte Menschen in der Masse untergehen. Wenn ein System nur von "Kriminellen" (z.B. Nichtkonformisten einer Diktatur) verwendet wird, kann ein Diktator schon aus der Verwendung des Dienstes seine Schlüsse ziehen (da die Verwendung eines Dienstes i.d.R. nicht verschleiert wird). Unabhängig davon halte ich Bitmessage jedoch für noch viel zu jung (noch keinen Audit!) und technisch nicht überzeugend (keine plausible deniability für sicher verschlüsselte Nachrichten) um für mehr als technische Spielereien verwendet zu werden.

    Wenn ich raten müsste, würde ich vermuten, der OP hat sich eine Ransomware gefangen, deren Betreiber ihre Identität verschleiern wollen (zumindest ist das laut Wikipedia eine der primären Verwendungen von Bitmessage). Da sollte man aus meiner Sicht jedoch nicht darauf eingehen, zumal es nie sicher ist, dass sich Verbrecher an ihr Wort halten.

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