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AOL Abruf funktioniert seit dem 08.11.2017 nicht mehr!

  • derfrechezwerg
  • 10. November 2017 um 19:30
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • derfrechezwerg
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    Mitglied seit
    20. Aug. 2011
    • 10. November 2017 um 19:30
    • #1

    Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:

    • Thunderbird-Version: 52.4.0 32 bit
    • Betriebssystem + Version: WIN 10 Home 64 bit neueste Version
    • Kontenart (POP / IMAP):POP
    • Postfach-Anbieter (z.B. GMX): AOL und 1&1
    • Eingesetzte Antiviren-Software: G DATA Total Security neueste Version
    • Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software): s.o.
    • Router-Modellbezeichnung (bei Sende-Problemen):

    Hier können Sie Ihren Text schreiben:

    Seit der Umstellung von AOL auf SSL habe ich leider keine Möglichkeit mehr AOL Mails abzurufen.

    Die Anweisungen die AOL im Internet dazu gibt habe ich alle so umgesetzt trotzdem findet kein Abruf statt.

    Was kann ich noch tun bzw. fehlt eventuell noch eine Einstellung die AOL nicht auf dem Schirm hat?

    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Beste Grüße

    Werner

  • hsproedt
    Gast
    • 11. November 2017 um 14:13
    • #2

    Hallo,

    AOL hat bereits vor vielen Monaten auf SSL umgestellt!

    Meine Einstellungen:

    imap.aol.com

    Port 993

    SSL/TLS

    Passwort, normal

    und

    smtp.de.aol.com

    Port 465

    SSL/TLS

    Passwort, normal

    Benutzernamen in beiden Fällen: Name vor dem @

    Viel Glück

    Herbert

  • Bowman
    Gast
    • 11. November 2017 um 15:18
    • #3

    Diese Beiträge zu AOL gibt es hier wohl täglich. So scheint es zumindest. Als ob die Fans vom Boris nun aus ihrem langjährigen Tiefschlaf geweckt wurden. :evil:

  • derfrechezwerg
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    20. Aug. 2011
    • 11. November 2017 um 23:30
    • #4

    Ich nutze AOL seit vielen Jahren durchgängig und nicht nur gelegentlich. Da ich POP 3 benutze habe ich ein echtes Probem. Das AOL Team ist keine wirkliche Hilfe, IMAP kann ich nicht nutzen, weil ich von verschiedenen Computern zugreife und Mails auch archiviere. Da gibt es immer wieder Probleme.

  • Bowman
    Gast
    • 12. November 2017 um 10:11
    • #5

    Mal ehrlich. AOL war meiner Meinung nach schon immer ein riesengroßer Mist. Die haben mit ihrer narrensicheren "Bin ich schon drin?"-CD dafür gesorgt, dass eine halbe Internetgeneration bis heute nicht weiß, wie das Internet überhaupt funktioniert oder wie man die Verbindung einrichtet.

    Auch technisch waren sie immer wieder hintendran. Wenn es stimmt, dass sie erst jetzt endgültig auf SSL umgestellt haben, ist das ein weiteres Anzeichen. Andere Provider haben unverschlüsselte Verbindungen bereits vor Jahren abgeschaltet.

    Zitat von derfrechezwerg

    IMAP kann ich nicht nutzen, weil ich von verschiedenen Computern zugreife und Mails auch archiviere. Da gibt es immer wieder Probleme.

    IMAP ist extra für die Verwendung von verschiedenen Geräten aus gemacht. Ganz im Gegensatz zu POP. Wenn AOL hier also nicht irgendeine einschränkende Sonderlocke fährt, dann sollte es für deinen Bedarf genau umgekehrt sein. IMAP ist für diesen Zweck viel besser geeignet. Da muss man sich nämlich, genau wie weiland Boris, überhaupt keine Gedanken machen. Man hat die E-Mails, die auf dem Server liegen, automatisch auf allen Geräten synchron. Und wenn man zu wenig Quota hat, hält man die Archive weiterhin lokal. Das ist sowieso zu empfehlen, allein schon wegen des Backups.

    Zurück zu deinem Problem. Kontrolliere, ob die Einstellungen überhaupt korrekt sind. Sind sie das, dann bliebe noch dein Total Security als wahrscheinlicher Verursacher. Ich würde sogar sagen als sehr wahrscheinlicher Verursacher. Du bist nämlich einer von tausenden Anwendern, die in so ein Problem gelaufen sind. Nur dass die Nicht-AOL-Kunden das schon seit ein paar Jahren hinter sich haben.

    Also schalte dort alles ab, was mit E-Mailschutz zu tun hat. Wenn das nicht hilft, oder wenn du dich zu wenig auskennst, dann deinstalliere die Software testweise komplett und starte den Rechner neu. Funktioniert der Abruf dann, hast du die Bestätigung, dass es daran lag.

    Das ist natürlich nur ein Test. Du solltest nicht ohne AV-Schutz bleiben.

  • derfrechezwerg
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    • 12. November 2017 um 17:37
    • #6

    Nur mal so zur Info, ich nutze AOL als Emailadresse nicht als Provider! Ich weiß sehr wohl wie das Internet funktioniert.

    Ich hab jetzt mal AOL im Outlook eingerichtet und da funktioniert der Abruf, trotz Total Security. Dann liegt es wohl doch eher an TB. Outlook finde ich persönlich aber Mist und zwei Mail Programme immer zu benutzen ist natürlich auch nicht der Bringer.

    TB finde ich auch in vielen Dingen komfortabler und besser auf die eigenen Bedürfnisse zuschneidbar.

  • Drachen
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    • 12. November 2017 um 18:02
    • #7

    Hallo derfrechezwerg,

    die Antivirenproduktehersteller beachten Outlook direkt und nehmen explizit darauf Rücksicht. Dein Test ist daher nicht so aussagekräftig, wie es dir scheinen mag. Ohne einen Test mit deinstalliertem G-Data ist daher weiterhin ungeklärt, ob die Probleme beim Thunderbird vom Virenscanner herrühren.

    Achja: wenn du eine Mailadresse von/bei AOL hast, dann ist AOL auch ein Provider für dich, dein Mail-Provider nämlich. "Provider" für sich allein sagt wenig aus, du hast mehrere für verschiedene Sachen; einen für den internetzugang (kann man z.B. Zugangsprovider nennen), mindestens zwei für E-Mail (Mailprovider), eventuelle auch einen Hostingprovider, wo du eine private Webseite oder gar virtuellen Server laufen hast .... usw. Hier hat "to provide" zu tun mit "jemanden mit etwas versorgen", also mit Internetzugang, Mailaccount(s), Cloudspeicher usw.

    Aber da du dich auskennst, wusstest du das natürlich .....

    Und mit etwas zeitlichem Abstand und weniger Emotionen wirst du auch wissen, dass dich mrb im anderen Thread nicht einmal ansatzweise wie einen "Doofie" behandelt hat.

    Achja, bezüglich IMAP stimme ich Bowman völlig zu, gerade für den wechselseitigen Abruf von Postfächern ist IMAP die bessere und genau dafür gedachte Wahl gegenüber POP3. Ärgerlich ist bei diversen Anbietern und ggf, auch kostenlosen Angeboten nur die limitierte Anzahl der überhaupt anlegbaren oder zumindest der abonnierbaren Ordner; für größere und tief strukturierte Angebote taugt deswegen nicht jedes Angebot.

    natürlich kannst du auch einen Client weiterhin mit PO3 betreiben, mach ich hier ebenso: IMAP für die Mobilgeräte und damit unterwegs Zugriff, vom haupt-PC aus aber POP3 und Löschen der Mails vom Server beim Abruf. Das ginge aber auch mit IMAP auf dem PC, ich bin lediglich zu bequem, das endlich mal umzustellen, auch der zahlreichen FIlter wegen, die ich dann alle neu anlegen muss.

    Einen schönen Sonntagabend wünsche ich noch dir und allen Mitlesern

    Drachen

  • edvoldi
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    • 12. November 2017 um 18:10
    • #8

    Hallo derfrechezwerg,

    ich habe gerade mein Testkonto von AOL im Thunderbird als POP3 eingerichtet senden und empfangen ohne Probleme.

    Ich habe das nach dieser Anleitung gemacht:

    Code
    Über Pop3 können Sie Ihre eMail mit jedem passenden eMail-Programm lesen und schreiben - ohne Browser oder AOL-Software.Die Daten für Ihren Pop3-Zugang:
    PosteingangArt des Posteingangsservers: Pop3Posteingangsserver: pop.aol.com für @aol.com-Adressen bzw. pop.aim.com für @aim.com- und @aol.de-Adressen.Authentifizierung: AOL-Name und -PasswortKontoname: AOL-NameKennwort: AOL-Passwort
    Ich habe beim Posteingang diesen "995" Port eingetragen.
    PostausgangPostausgangsserver: smtp.de.aol.com für @aol.com bzw. smtp.aim.com für @aol.de und @aim.com, Port 587Authentifizierung: gleiche Einstellungen wie für pop.aol.com bzw. AOL-Name und -PasswortKontoname: AOL-NameKennwort: AOL-Passwort


    Gruß
    EDV-Oldi

    WIN11 Home Version 24H2 (Build 26100.3915)

    Thunderbird 128.10.0esr (64-Bit)
    Thunderbird - Beta 139.0b2 (64-Bit)
    Thunderbird - Daily 140.0a1 (64-Bit)

    Firefox 138.0 (64-Bit)

    Thunderbird-Kalender: FAQ / Erweiterungen für den Kalender / Meine Erweiterungen

    Keine Forenhilfe per Konversation!

  • derfrechezwerg
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    • 12. November 2017 um 22:04
    • #9

    Hm was passiert im Thunderbird wenn ich einen Mailzugang lösche? Vielleicht würde es helfen, wenn ich den AOL Zugang neu anlege.

    Aber verliere ich beim löschen dann alle archivierten und in Ordnern abgelegte Mails? Das wäre nicht gut. Das hindert mich ja auch IMAP umzusteigen, wenn ich es richtig verstanden habe, übernimmt er dann die Struktur die auf dem AOL Server angelegt ist und nicht meine leicht verzweigte im TB.

    Ich hab bei meinen AOL Adressen genau das eingestellt was edvoldi beschriebenn hat. Aber es funktioniert einfach nicht. Ist irgendwie zum Mäuse melken??

  • Drachen
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    • 12. November 2017 um 23:27
    • #10

    Hallo,

    wenn du dein Archiv in den "Lokalen Ordnern" angelgt hast, ist es unabhängig von AOL-Konto oder einem anderen. Hier fehlen uns präzise Informationen über deine Art zu archivieren, um dir eine exkate Auskunft liefern zu können.

    Und das Andere: hast du denn nun auch mal den Virenscanner deinstalliert für einen aussagekräftigen Test? Outlook ist definitiv kein Maßstab.

    MfG

    Drachen

  • derfrechezwerg
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    • 13. November 2017 um 22:02
    • #11

    So ich hab tatsächlich am Virenscanner ein bisschen rumexperimentiert. Erst mal so ein Zertifikat für den Abruf von SSL Mails installiert. Das allein hat aber noch nix gebracht. Dann einfach mal den Mailschutz deaktiviert, abgerufen, Thunderbird hat dann komischerweise nach dem Passwort gefragt und wupp schon waren die Mails da. Das komische allerdings. Als ich den Mailschutz wieder aktiviert habe, ging der Abruf trotzdem. Es war als ob entweder G Data oder TB das mal lernen musste oder beide irgendwie.

    Egal es geht jetzt jedenfalls. Hätte zwar gerne ne präsentierbare Lösung gehabt auch für andere, aber ist halt eher so ein rumdoktern gewesen.

    Also mal ein Danke für den Tipp mit dem Virenscanner, da wäre ich glaub ich nicht so in die Tiefe gegangen bei den Einstellungen.

    LG

    Werner

  • Drachen
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    • 14. November 2017 um 17:51
    • #12

    Hallo,

    offensichtlich wars mal wieder der Virenscanner.

    Dieser "Mailschutz" ist ein sehr fragwürdiger Schutz, wenn er doch zuerst die Verschlüsselung zwischen Mailclient und Mailserver knacken und stattdessen sein eigenes Zertifikat unterjubeln will. Technisch gesehen ist das ein ganz ordinärer Man-in-the-Middle-Angriff, eine bekannte Hackermethode. Aber wenn du dem Hersteller traust und partout erlauben willst, alle deine Mails mitzulesen, dann darfst du das natürlich.

    MfG

    Drachen

  • derfrechezwerg
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    • 14. November 2017 um 23:10
    • #13

    Hm was passiert wenn ich das nicht erlaube und eine der leider doch vielen Spam Mails (egal ob AOL oder andere Adressen) schleust einen Virus ein. Hab ich in der Vergangenheit tatsächlich schon gehabt, da hat das Virenprogramm das allerdings dann verhindert.

    Dachte das G-Data da eigentlich nix mit liest, die werben ja auch mit ihren deutschen Servern etc.?

  • Feuerdrache
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    • 15. November 2017 um 09:47
    • #14

    Hallo derfrechezwerg,

    Zitat von derfrechezwerg

    Dachte das G-Data da eigentlich nix mit liest, die werben ja auch mit ihren deutschen Servern etc.?

    das hat nichts mit dem Serverstandort zu tun.

    Heute ist beim E-Mail-Versand und -Empfang seitens der Anbieter (GMX, T-Online, usw.) die Transportverschlüssung der Mindeststandard. Es mag noch den einen oder anderen geben, der E-Mails unverschlüsselt sendet und empfängt, aber das ist wirklich irrelevant.

    Transportverschlüsselung heißt SSL/TLS oder mindestens STARTTLS.

    Wenn Du auf Deinen [Senden]-Knopf gedrückt hast, der Transport beginnt, wird Deine E-Mail verschlüsselt. Solange sie unterwegs ist, bleibt sie verschlüsselt und sobald sie Empfänger erreicht hat, wird sie entschlüsselt.

    Wenn Du nun einem Virenscanner erlaubst zu sendende E-Mails zu prüfen, was sie ja erst nach dem Anstoßen des Versandes (Mausklick auf den [Senden]-Knopf) können, dann müssen diese die zu sendende E-Mail entschlüsseln und damit lesen können. Denn nur so können sie ja auf Virenbefall und ähnliches prüfen.

    Drachen hat dazu in Beitrag #12 alles kurz und schmerzlos geschrieben. Zur Lektüre:

    Man-in-the-Middle-Angriff. Verfahrenstechnischer Aspekt.

    Peter_Lehmann zum (sinnvollen) Einsatz von Virenscannern. Und nicht zuletzt und vor allem auch

    Peter_Lehmann zum Scannen ausgehender Mails. Zertifikate des Antivirensoftware-Herstellers.

    Gruß

    Feuerdrache

    „Innerhalb der Computergemeinschaft lebt man nach der Grundregel, die Gegenwart sei ein Programmfehler, der in der nächsten Ausgabe behoben sein wird.“
    Clifford Stoll, amerik. Astrophysiker u. Computer-Pionier

  • Drachen
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    • 15. November 2017 um 19:25
    • #15

    Nochmal Hallo,

    klitzekleiner Einwand: m.W. wird bei der Transportverschlüsselung nur die Verbindung von eigenen Mailclient zum Mailserver des Mailproviders gesichert. Das bis zum Empfänger ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um die man sich dann doch selber kümmern muss.

    MfG

    Drachen

  • Bowman
    Gast
    • 15. November 2017 um 20:31
    • #16
    Zitat von Drachen

    klitzekleiner Einwand:

    Der ist korrekt und gerechtfertigt. Die Transportverschlüsselung wird nur zwischen zwei Rechnern hergestellt, hier also zunächst zwischen dem PC und dem SMTP-Sever. Dort liegt die Mail wieder entschlüsselt vor. Ob dieser Server die E-Mail dann wiederum verschlüsselt an den nächsten weitergibt usw. , liegt nicht mehr in der Hand des Absenders.

  • Feuerdrache
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    • 15. November 2017 um 21:40
    • #17

    Hallo Bowman, hallo Drachen,

    der klitzekleine Einwand ist richtig.

    Dieser ist aber in diesem Falle unerheblich, wenn der Absender seiner Antivirensoftware die Entschlüsselung zum erstem SMTP-Server eben ausdrücklich und damit das Mitlesen erlaubt. Und darum geht es ja letztlich.

    Natürlich kann man nur mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sicherstellen, dass es bis zum Empfänger keine Mitleser gibt.

    Gruß

    Feuerdrache

    „Innerhalb der Computergemeinschaft lebt man nach der Grundregel, die Gegenwart sei ein Programmfehler, der in der nächsten Ausgabe behoben sein wird.“
    Clifford Stoll, amerik. Astrophysiker u. Computer-Pionier

  • derfrechezwerg
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    • 16. November 2017 um 22:39
    • #18

    Hallo zusammen,

    danke für die ausführliche Erklärung. Das war mir bisher tatächlich nicht so bewusst. Allerdings war bei mir das Problem, dass die Prüfung der eingehenden Mails wohl die Probleme ausgelöst hat, sie kamen ja nicht an bei mir. Und als ich dies deaktiviert hatte, ging es wieder auch nach der erneuten Aktivierung.

    Muss mir aber tatsächlich Gedanken machen ob ich alles so unverschlüsselt über den Äther schicke.

    Klar die meisten Sachen die man so mailt, sind eher belanglos, aber manches muss man wirklich nicht "quasi" über die Leuchtreklame des Hauptbahnhofes jagen.

    Werde mich da mal in der nächsten Zeit etwas intensiver mit befassen.

    Nochmals herzlichen Dank.

    Gruß

    Werner

  • Bowman
    Gast
    • 17. November 2017 um 21:46
    • #19
    Zitat von derfrechezwerg

    Muss mir aber tatsächlich Gedanken machen ob ich alles so unverschlüsselt über den Äther schicke.

    Bleiben wir zunächst bei SSL, also nicht der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Es gibt eine Initiative, deren Name mir gerade nicht einfallen will. Deren Mitglieder sorgen dafür, dass E-Mails unter ihnen nur per SSL ausgetauscht werden.

    Die T-Online ist dabei, GMX , Web.de und sicher auch noch andere. Auf deren Servern liegen die E-Mails dann aber trotzdem unverschlüsselt vor. Sie versichern, dass sie nicht lauschen. Zumindest kann es niemand zwischendrin. Das ist keine schlechte Sache, aber leider auch keine richtig gute und ohnehin eine rein deutsche Banane. Aber immerhin.

    In den USA gibt es so etwas wie das Gegenteil davon. Allen voran Google liest deine E-Mails, Kalender und Kontakte maschinell und wertet sie aus. Natürlich nur zu deinem Wohl, damit sie deine Interessen noch besser berücksichtigen können.

    Mit Ende-zu-Ende Verschlüsselung kannst du kaum einen Blumentopf gewinnen. Die wäre zwar ideal, aber dem Bin-ich-schron-drin-Michel ist das zu kompliziert und/oder sowieso egal. Es benutzt kaum jemand.

  • Drachen
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    • 17. November 2017 um 21:56
    • #20

    Bowman,

    du meinst DE-Mail; klingt toll, aber ist Unsinn und Geldverbrennung, eine Totgeburt mal wieder.

    Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist, wenns richtig gemacht wird, die einzige Chance drauf, dass niemand mitliest. Leider ist es nicht trivial einzurichten, drum wird es leider viel zu wenig genutzt. Da bin ich ganz deiner Meinung.

    MfG

    Drachen

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