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  4. Allgemeines Arbeiten / Konten einrichten / Installation & Update

lande dauernd in Spamfiltern...

  • mxr
  • 29. Dezember 2021 um 04:38
  • Geschlossen
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  • mxr
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    • 29. Dezember 2021 um 04:38
    • #1

    Moin,

    seit einiger Zeit landen meine eMails vermehrt in diversen Spamfiltern (empfaengerseitig) oderwerden erst garnicht zugestellt - wenn dann die Empfenger eher IT-Legastheniker sind, und ihre firmeneigene Spamlogik sind Probleme vorprogrammiert ("ja, da kommt mehrfach am Tag so eine Coronaliste [gemeint war Quarantaene!], die loesche ich immer, steht ja nur Spam drin"...).

    Meine eMails gehen immer im reinen Textmodus (kein HTML oder so!) raus, wahlweise von TB (derzeit 78.14.0) oder FairEmail 1.1780a (am Android), beide allerdings *immer* mit einer anderen Absenderadresse als mein Login (arbeite viel mit Identitaeten); die jeweiligen Domains sind allerdings auf dem Server angelegt. Im Grunde ist es immer *ein* Postfach, von dem mit verschiedenen Identitaeten gemailt wird - kann das ein Problem sein?

    Gibt es eine Testmoeglichkeit, wie diverse Empfaenger das klassifizieren? Ist eine eigene IP mit eigenen Domains, also kein Massenmailer! Im Dezember wurden 'ein paarmal' Newsletter ueber den Server versendet, aber die Probleme waren vorher schon vorhanden - einige Newsletter an Web&Co bounceten allerdings mit dem ueblichen "not availiable", und einmal kam sogar eine russische Spamliste, wo man sich haette austragen koennen (manuell den Bounce bestaetigen, dass es kein Spam ist), aber alle dortigen Anleitungen waren auch auf russisch :(

    Anfang des Jahres soll sowieso einiges 'aufgeraeumt' werden, ggf auch auf einen neuen Server umgezogen, ob es dann besser wird? Sind die Spamlisten Domain- oder IP-basiert?

    Danke fuer Eure Hinweise!

  • Susi to visit
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    • 29. Dezember 2021 um 11:33
    • #2
    Zitat von mxr

    Gibt es eine Testmoeglichkeit, wie diverse Empfaenger das klassifizieren?

    Das musst du die Empfänger fragen. Wenn du ein Bounce-Mail bekommst, kannst du u.U. auch darin sehen, weshalb deine E-Mail für Spam gehalten wird.

    Die Bewertung bzw. das Aussortieren erfolgt serverseitig anhand verschiedener Kriterien. Das kann die IP sein, die Domain, ein Textinhalt, auf den der Bayessche Filter reagiert, oder schlicht das Aufkommen. Auch ein Missmatch zwischen der Identität und dem wahren Absender mag als Indiz gewertet werden, das dann in Summe zum Spam-Flag führt.

    Hinzukommt, dass neben dem empfangenen Mailserver ggf. auch die Clients selbst filtern können, wie z.B. der Thunderbird es macht.

    Zitat von mxr

    Ist eine eigene IP mit eigenen Domains, also kein Massenmailer!

    Ein eigener Server zum Empfangen ist immer möglich. Das Senden über einen eigenen SMTP-Server allerdings birgt per se das Risiko, im Konzert der Großen für einen Spammer gehalten zu werden.

    Wer wenig oder gar nichts kann, schiebt's auf den Antiviruskram.

    (Compuzius, Buch 5)

  • graba 29. Dezember 2021 um 12:05

    Hat das Thema aus dem Forum Diskussion rund um Thunderbird & E-Mail nach Allgemeines Arbeiten / Konten einrichten / Installation & Update verschoben.
  • mxr
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    • 29. Dezember 2021 um 19:50
    • #3

    hmmm, ist die Verschiebung so wirklich richtig? Geht ja nicht um meinen TB - aber meinetwegen...

    Danke Susi to visit fuer die ausfuehrliche Antwort.

    Zitat von Susi to visit
    Zitat von mxr

    Gibt es eine Testmoeglichkeit, wie diverse Empfaenger das klassifizieren?

    Das musst du die Empfänger fragen. Wenn du ein Bounce-Mail bekommst, kannst du u.U. auch darin sehen, weshalb deine E-Mail für Spam gehalten wird.

    bei den meisten (genauer: bei allen, bei denen ich es nicht weiss) kommt leider kein Bounce - dann wuesste ich immerhin, dass eine eMail nicht ankommt...

    Die Bounces beim Newsletter lasse ich mal aussenvor, das ist eine andere Baustelle - zu viele eMails an web.de und GMX, dann machen die erstmal zu...

    Zitat

    Die Bewertung bzw. das Aussortieren erfolgt serverseitig anhand verschiedener Kriterien. Das kann die IP sein, die Domain, ein Textinhalt, auf den der Bayessche Filter reagiert, oder schlicht das Aufkommen. Auch ein Missmatch zwischen der Identität und dem wahren Absender mag als Indiz gewertet werden, das dann in Summe zum Spam-Flag führt.

    Mittlerweile konnte ich die IP und auch den Servernamen in verschiedenen Suchen zumindest als Nicht-Spamschleuder identifizieren, insofern bin ich etwas beruhigt - in den grossen Listen taucht er jedenfalls nicht auf!

    So extrem war's jedenfall 'frueher' nicht, und ich habe hier noch nix umgestellt, ausser dass 1-2 Identitaeten dazugekommen sind.

    Ist das denn ein so grosses Problem, wenn "meinname@projekt1.tld" als Absender drinsteht, das Postfach aber (was nicht in den Kopfdaten der eMail auftaucht) "postfach@mailserver.tld" heisst? Wie sonst kann ich sowas umgehen?

    Zitat

    Hinzukommt, dass neben dem empfangenen Mailserver ggf. auch die Clients selbst filtern können, wie z.B. der Thunderbird es macht.

    richtig, das kann ich hier ausschliessen, da der Inhalt der eMail in einem spaeteren Telefonat gutiert wurde und meine Anfrage positiv beschieden wurde - ein "nee, wollen wir nicht" scheidet also meist aus...

    Zitat
    Zitat von mxr

    Ist eine eigene IP mit eigenen Domains, also kein Massenmailer!

    Ein eigener Server zum Empfangen ist immer möglich. Das Senden über einen eigenen SMTP-Server allerdings birgt per se das Risiko, im Konzert der Großen für einen Spammer gehalten zu werden.

    und wie kann ich das sicher ausschliessen? Ein Nichteintrag in den ueblichen Spam-Blacklisten ist doch schonmal positiv, oder? Es ist ein dedizierter Server bei einem grossen Anbieter, der nicht gerade als grosse Spamschleuder bekannt ist (der Anbieter ;)) - ich mag ja nicht per t-online oder so verschicken (da gehen eh' zu wenig), Zugangsprovider ist doof weil da verschiedene im Spiel sind (mal VF, mal o2, mal W-Lan ohne Kenntnis des genauen Providers :)).

    Leider kann ich von den Empfengern wenig Hilfe erwarten, da die dazu technisch (also Wissensmaessig) nicht wirklich in der Lage sind, oder dafuer keine Zeit aufbringen wollen - siehe obiges Beispiel mit der Quarantaeneliste (nein, Anhaenge waren keine dabei!)...

  • Susi to visit
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    • 29. Dezember 2021 um 20:56
    • #4
    Zitat von mxr

    bei den meisten (genauer: bei allen, bei denen ich es nicht weiss) kommt leider kein Bounce

    Deshalb schrieb ich ja, dass du in diesen Fällen den Empfänger fragen musst.

    Zitat von mxr

    und wie kann ich das sicher ausschliessen?

    Soweit mir bekannt, gar nicht. Auch größere Anbieter sind schon auf Black-Listen gelandet. Die haben aber anderer Möglichkeiten, das zu korrigieren, als ein kleiner oder gar ein privater Betreiber.

    Zitat von mxr

    (da gehen eh' zu wenig)

    Wenn das heißt, dass du sehr viele E-Mails verschickst, könnte auch das zum Problem beitragen. Insbesondere, wenn deine E-Mails aufgrund eines anderen Kriteriums schon mal als verdächtig eingestuft wurden.

    Zitat von mxr

    Zugangsprovider ist doof weil da verschiedene im Spiel sind (mal VF, mal o2, mal W-Lan ohne Kenntnis des genauen Providers :)).

    Das ist jetzt unverständlich. Der Zugangsprovider hat nichts mit deinen E-Mails zu tun. Eben sowenig das WLAN. Als Beispiel, du kannst E-Mails über GMX versenden, auch wenn du über ein Hotel-WLAN im Skiurlaub in Österreich mit A1 verbunden bist.

    Eines noch. Mit dem Thunderbird hat das alles nichts zu tun. Du müsstest zunächst einmal herausbekommen, warum deine E-Mails zu Spam deklariert werden (welches Kriterium greift), ob das bei einem Provider passiert, bei einem Spam-Proxy einer Firma oder im Client des Empfängers.

    Wer wenig oder gar nichts kann, schiebt's auf den Antiviruskram.

    (Compuzius, Buch 5)

  • mxr
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    • 29. Dezember 2021 um 22:09
    • #5

    das mit "Empfaenger fragen" ist echt schwierig, der IT-Horizont und/oder der Elan an der Fehlerbehebung ist wenn ueberhaupt nur marginal vorhanden, auf jeden Fall aber nicht fuer eine Problemloesung ausreichend...

    Das mit "sehr viele eMails" war erst deutlich *nachdem* die Nichtankommen-Probleme auftauchten...

    Es waren zwar viele eMails mit fast demselben Inhalt (wobei 'viele' auch relativ ist, waren wohl so 3-400), aber *alle* manuell abgeschickt, kein Massenmail/BCC oder so, und fast alle an andere (meist grosse) Empfaenger, dann muesste ja zwischendurch schon ein Spamfilter "auf dem Weg" angeschlagen haben?!

    Zitat von Susi to visit

    Eines noch. Mit dem Thunderbird hat das alles nichts zu tun. Du müsstest zunächst einmal herausbekommen, warum deine E-Mails zu Spam deklariert werden (welches Kriterium greift), ob das bei einem Provider passiert, bei einem Spam-Proxy einer Firma oder im Client des Empfängers.

    da es wie geschrieben viele Empfaenger sind, die meines Wissens nix miteinander zu tun haben, kann das Filtern eigentlich nicht bei einem Provider erfolgt sein, und fuer oft-in-einer-firma sind es auch zuviel verschiedene Firmen... Clientseitig faellt definitiv aus, dafuer sind's zuviele...

    Wobei, ich hatte mal einen Empfaenger, deren neuer Spamfilter derart konfiguriert war, dass ein "?" im Betreff die eMail unbenachrichtigt verwarf :/ - muss man erstmal drauf kommen, bei denen kreiste spaeter auch der Hammer in der IT ;)

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    • 30. Dezember 2021 um 10:05
    • #6
    Zitat von mxr

    das mit "Empfaenger fragen" ist echt schwierig,

    Das glaube ich unbesehen. Trotzdem, du kannst es drehen und wenden wie du willst, den Grund für die Spam-Klassifizierung kannst du als Absender nicht sehen. Den kennt nur derjenige, der deine E-Mails als Spam markiert hat. Selbst bei denen ist es nicht immer offensichtlich. Manche Provider oder Firmen senden eine Bounce-Mail, aus der der Grund hervorgeht. Andere Provider verschieben die Mail in einen Spamordner und geben den Grund im Header an. Manche machen nichts dergleichen und/oder löschen die E-Mail ohne Kommentar.

    Der Thunderbird oder ein anderes E-Mailprogramm hat jedenfalls keinen Einfluss darauf. Du selbst kannst in gewissen Grenzen Einfluss nehmen. Die evtl. kritischen Punkte hast du ja bereits selbst angeführt.

    Wer wenig oder gar nichts kann, schiebt's auf den Antiviruskram.

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  • mxr
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    • 13. Mai 2022 um 00:33
    • #7
    Zitat von Susi to visit

    Manche machen nichts dergleichen und/oder löschen die E-Mail ohne Kommentar. ... Die evtl. kritischen Punkte hast du ja bereits selbst angeführt.

    ja, aber das 'evtl.' war/ist mir halt zu unsicher, ich würde da gern das Übel an der Wurzel packen und rausziehen ;)

    Das mit "kommentarlos löschen" konnte ich mal bei einem eMail-Partner klären - die neue IT hatte allen Ernstes einen Filter auf das "?" (Fragezeichen) im Betreff gesetzt... Doof bei eMails an die Pressestelle, aber auch sonst selten dämlich.

    Der angekündigte Umzug verschiebt sich leider noch, kA was wir da machen...

    Ich tendiere gerade dazu, die wichtigsten Adressen auf dem Mailserver wirklich einzurichten, und als 'eigene' 'echte' Versandadresse zu nutzen. Bisher ist das nur eine Identität, die über den Hauptaccount verschickt (aber auch noch mit einer anderen Domain!) - ich denke, das ist zwar aufwendig, wird aber was bringen.

    Dann könnten wir auch gleich die saubere Einstellung des Servers in Angriff nehmen, und nur noch eMail annehmen, die vom 'richtigen' (und nicht fremden) Server eingeworfen werden... Aber zunächst mit Spamsortierung, um das kontrollieren zu können, zumindest in der Anfangszeit.

    Oder denkt ihr, dass es schon reicht, nur je Domain so einen (allgemeinen) Versendeaccount einzurichten, und dann mit den jeweiligen Identitäten (nur 'innerhalb' der Domain) zu versenden? Das würde ich auch relativ sauber hinbekommen, wenngleich mit einmalig heftigem Aufwand.

  • Susi to visit
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    • 13. Mai 2022 um 11:10
    • #8

    Wenn ihr nicht gerade eine wirklich große Firma seid, dann wäre mein Rat immer noch dieser:

    Zitat von Susi to visit

    Ein eigener Server zum Empfangen ist immer möglich. Das Senden über einen eigenen SMTP-Server allerdings birgt per se das Risiko, im Konzert der Großen für einen Spammer gehalten zu werden.

    Sprich, das Versenden nicht über einen eigenen Server durchzuführen.

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    (Compuzius, Buch 5)

  • mxr
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    • 14. Mai 2022 um 17:15
    • #9

    Nee, so wirklich riesig sind wir nicht :)

    Aber ist das nicht auch ein möglicher Fehler? Wenn ich eMails über einen 'fremden' Server versende, ist das doch im Endeffekt das gleiche wie jetzt auch?! Oder trage ich dann beide als Mailserver ein? Einmal zum Empfang, einmal zum Senden - aber dann darf der "Sendeserver" keine unserer eMails annehmen, sonst gehen die ja verloren - oder man macht gleich alles extern, das kostet aber wieder extra ;)

  • Susi to visit
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    • 14. Mai 2022 um 20:41
    • #10

    Du sollst ja gerade keinen fremden Server verwenden, sondern den des Providers, der eure Domain hosted. Ihr habt doch einen Provider? Der stellt euch normalerweise alles zur Verfügung.

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  • Thunder
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    • 14. Mai 2022 um 23:03
    • #11

    Sind auf dem Server ein passendes SSL-Zertifikat und DKIM, SPF und DMARC korrekt eingerichtet?

    Sende mir doch mal eine Mail (die ich auch erkenne ;-) ), dann kann ich den Header der Mail diesbezüglich mal untersuchen.

    Gruß
    Thunder ( Mein persönlicher Wunschzettel )

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  • mxr
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    • 15. Mai 2022 um 03:19
    • #12
    Zitat von Susi to visit

    Du sollst ja gerade keinen fremden Server verwenden, sondern den des Providers, der eure Domain hosted. Ihr habt doch einen Provider? Der stellt euch normalerweise alles zur Verfügung.

    das ist der "eigene" Server, dedizierter, steht beim Provider - da sind sowohl die Domains drauf als auch "die eMails"...

    Die meisten eMails (also die, die nicht in ihr eigenes Postfach gehen, oder nach extern weitergeleitete sind) werden ankommend auf *ein* Postfach geleitet, und diese Zugangsdaten werden auch zum Versand der allermeisten eMails genutzt, vielfach per Thunderbird oder FairEmail (testweise Betterbird, wenn das funktioniert wird umgestiegen), jeweils mit den entsprechenden Identitäten. Diese Identitäten laufen insgesamt über mehrere Domains, hier dachte ich dass zur Verbesserung eine saubere Trennung zumindest domainweise erfolgen kann, um nicht jedes Konto einzeln anlegen zu müssen.

    Oder muss, um das ganze sauber(er) zu bekommen, jeder Absender einzeln eingerichtet sein? Das wäre zumindest mit der derzeitigen Konstellation quasi unmöglich, weil auch Absenderadressen nur ein einziges Mal zum Versand einer eMail genutzt werden. Wenn es nicht anders geht, müsste das wohl so sein.

    Mehrere Adressen sind auf jeden Fall erforderlich, da es teilweise Konten gibt, auf die mehrere Leute zugreifen, da wird auch schon mal ganz bewusst mit dem Konto eines Kollegen eine Anfrage beantwortet, und im Text dann erwähnt wer gerade schreibt, um die Partner nicht allzu sehr zu verwirren.

    Klingt alles riesig, ist aber eine ganz kleine Bude ;) - das muessen nur nicht alle Kunden gleich so sehen...

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    • 15. Mai 2022 um 03:22
    • #13
    Zitat von Thunder

    Sind auf dem Server ein passendes SSL-Zertifikat und DKIM, SPF und DMARC korrekt eingerichtet?

    Sende mir doch mal eine Mail (die ich auch erkenne ;-) ), dann kann ich den Header der Mail diesbezüglich mal untersuchen.

    SSL (letsencrypt) ist gerade frisch bestellt, der Rest ist, befürchte ich, eher unsauber... Die Umstellung der Webseiten auf SSL hat ja auch schon etwas gedauert ;)

    Ich schaue gleich mal, wo ich die Adresse finde, dann sende ich gerne die gewünschte eMail. Kommt dann aber vom Mobile, also FairEmail, wenn Thunderbird gewünscht ist einfach noch mal kurz Bescheid geben, dann mache ich das auch gerne, habe nur gerade den Rechner schon runtergefahren und bin eigentlich im verschobenen Feierabend ;)

    Danke schon jetzt für das Angebot!

  • Thunder
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    • 15. Mai 2022 um 03:26
    • #14
    Zitat von mxr

    Ich schaue gleich mal, wo ich die Adresse finde

    Im Impressum...

    Hauptsache, die Mail wird über den Server versendet.

    Gruß
    Thunder ( Mein persönlicher Wunschzettel )

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  • mxr
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    • 15. Mai 2022 um 03:36
    • #15

    So schlau war ich dann jetzt auch mit dem impressum, eMail ist gerade raus :)

  • Drachen
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    • 15. Mai 2022 um 07:57
    • #16

    Moin,

    spannendes Thema, aber unnötig verkompliziert in der Beschreibung.

    Zitat von mxr

    Die meisten eMails (also die, die nicht in ihr eigenes Postfach gehen, oder nach extern weitergeleitete sind) werden ankommend auf *ein* Postfach geleitet, und diese Zugangsdaten werden auch zum Versand der allermeisten eMails genutzt, vielfach per Thunderbird oder FairEmail (testweise Betterbird, wenn das funktioniert wird umgestiegen), jeweils mit den entsprechenden Identitäten.

    Das es primär um Sendeprobleme geht, ist das Konstrukt für eingehende Mails einerseits (wahrscheinlich!) nicht relevant, aber andererseits dennoch in einem Punkt hilfreich: Ihr habt da ein fürcherlich umständliches und verschachteltes System aufgezogen, offenbar nach und nach gewachsen und keineswegs wirklich systematisch geplant.

    Zitat von mxr

    Diese Identitäten laufen insgesamt über mehrere Domains, hier dachte ich dass zur Verbesserung eine saubere Trennung zumindest domainweise erfolgen kann, um nicht jedes Konto einzeln anlegen zu müssen.

    Diese Identitäten ... was ganz genau versteh(s)t du bzw. ihr denn darunter? Falsches Verständnis und fehlerhafte Nutzung könnte einer der Gründe sein, dass eure Mails so oft in Spamfiiltern landen. Denn Server prüfen nur, ob Adresse und Server passen, aber nicht, ob der zum Senden verwendete Server und die verwendete Absenderadresse zum selben Betreiber/Firma/Verein (die ja bekanntlich mehrere Domains und Adressen haben können) gehören.

    Zitat von mxr

    Oder muss, um das ganze sauber(er) zu bekommen, jeder Absender einzeln eingerichtet sein?

    ... kommt drauf an, was bei dir/euch denn "Identitäten" sind und mit welchem Programm ihr sendet.

    Konten einzeln, Aliasse/Identitäten nicht zwingend. Beim TB musst du eine Identität tatsächlich in den Einstellungen des jeweiligen Kontos ergänzen, bevor du sie als Absender-Adresse auswählen und verwenden kannst.

    So oder so muss der Server stimmen, aber das schrieb Susi ja bereits deutlich :-)

    Zitat von mxr

    Mehrere Adressen sind auf jeden Fall erforderlich, da es teilweise Konten gibt, auf die mehrere Leute zugreifen, ....

    Naja, bis hierher ist es noch sehr alltäglicher Standard, dass es persönliche Konten und "funktionale" Konten gibt und auf Letztere mehrere Personen zugreifen. Sowas lege ich auf unseren Firmen-Mailservern praktisch schon seit Jahrzehnten immer wieder an bei Bedarf; fängt meist mit einer kontakt@firmenname.tld an, geht über datenschutz@... oder bewerbungen@... weiter und endet bei Abteilungs- oder Klinikbezeichnungen wie kreisssaal@... oder gastroenterologie@.... noch lange nicht. Hinzu kommen bergeweise Mailverteilergruppen, aber das ist dann auch wieder ein anderes Thema :-)

    Zitat von mxr

    .... da wird auch schon mal ganz bewusst mit dem Konto eines Kollegen eine Anfrage beantwortet, und im Text dann erwähnt wer gerade schreibt, um die Partner nicht allzu sehr zu verwirren.

    .... seid ihr ganz sicher, dass ihr die Kunden/Partner wirklich "nicht allzusehr" verwirren wollt oder doch eher größtmöglich? ;)

    Wir haben hier auch Spezis, die unter fremdem Namen senden, und das ist jedesmal irritierend und nur sehr, sehr, sehr selten wirklich nötig, sondern zu ca. 99,9999995% schiere Bequemlichkeit - zulasten der Empfänger.

    "Konto eines Kollegen" ist für mich ein persönliches Konto und man kann regeln, wer reinschauen darf (und sei es nur im Kranheitsfall oder bei geplanter Abwesenheit wie Urlaub), aber an sich sollte dort auch nur der betreffende Kollegen senden dürfen. Nunja, ihr macht das halt anders :-)

    Zurück zum Problemchen: mit Senden über den zur Adresse wirklich gehörenden Server sowie DKIM und SPF und dem zum Server tatsächlich passenden Zertifikat hättet ihr nahezu alles gemacht, damit nicht bereits die empfangenden Server (!) eure Mails als Spam einschätzen und ggf. verwerfen, bevor die Mails je das Portfach der Empfänger und deren eigene Spamfilterregeln erreichen.

    Viel Erfolg :-)

    Drachen

  • Thunder
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    • 15. Mai 2022 um 11:04
    • #17
    Zitat von Drachen

    Beim TB musst du eine Identität tatsächlich in den Einstellungen des jeweiligen Kontos ergänzen, bevor du sie als Absender-Adresse auswählen und verwenden kannst.

    Das stimmt nicht zwingend. Seit langer Zeit kann man in Thunderbird beim Senden in der "Von:"-Zeile den Eintrag "Benutzerdefinierte Absenderadresse..." auswählen und manuell eine Adresse eingeben. Da muss man meines Erachtens dann aber absolut aufpassen, denn es muss der verwendete SMTP-Server zu der eingetippten Adresse passen. Da sehe ich einen großen Stolperstein und aus meiner Sicht Verbesserungspotential seitens Thunderbird. Der User bleibt nämlich im Unklaren, welcher SMTP verwendet wird. Meine Taktik ist in diesem Fall, dass ich bewusst zuvor den Posteingang des gewünschten Absender-Kontos öffne (um Thunderbird schon den passenden SMTP quasi vorzugeben) und dann auf "Verfassen" klicke. Dann gebe ich die passende Absenderadresse (also quasi Identität) zu diesem Konto und somit zu diesem SMTP ein. Dies scheint bisher so zu funktionieren.

    Sicherer ist es aber, wenn man tatsächlich alle notwendigen Absenderadressen als "Identitäten" in Thunderbird in den Konten-Einstellungen vorher eingerichtet hat. Wenn man dort immer den korrekten SMTP zugeordnet hat, kann man sich hinterher auch darauf verlassen.

    mxr

    Deine Mail nutzt nur SPF, welches korrekt als "pass" gekennzeichnet wird. Von DKIM und DMARC ist nichts im Header zu sehen. Das sollte auch eingerichtet werden. Falls Ihr ein Produkt wie Plesk Obsidian verwendet, kann man das theoretisch alles relativ bequem einrichten.

    Gruß
    Thunder ( Mein persönlicher Wunschzettel )

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  • Veteran
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    • 15. Mai 2022 um 13:15
    • #18
    Zitat von mxr

    …, weil auch Absenderadressen nur ein einziges Mal zum Versand einer eMail genutzt werden.


    …, da wird auch schon mal ganz bewusst mit dem Konto eines Kollegen eine Anfrage beantwortet, und im Text dann erwähnt wer gerade schreibt, um die Partner nicht allzu sehr zu verwirren.


    Klingt alles riesig, ist aber eine ganz kleine Bude ;) - das muessen nur nicht alle Kunden gleich so sehen...

    Sorry – das klingt für mich stark nach: "Mehr Schein als Sein!". (Man könnte es auch anders formulieren, aber darauf verzichte ich lieber …)

  • mxr
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    • 15. Mai 2022 um 16:38
    • #19

    Ui, wieder viel Input :)

    Mit dem Begriff "Identitäten" meinte ich genau das, was unter diesem Begriff im jeweiligen Programm eingerichtet wird.

    Der von Thunder erwähnte "benutzerdefinierter Absender" spielt dabei aber nur eine untergeordnete Rolle, das habe ich aber auch schon gemerkt. Denn wenn zB eine an eine GMX-Adresse geschickte eMail weitergeleitet wurde, kann ich nicht von meinem Server aus mit dem GMX Absender antworten - da sagt der Server dann schon, dass er das nicht annimmt.

    In der Regel wird aber die entsprechende Identität verwendet, diese Problematik ist also nur sehr selten.

    DKIM und DMARC werde ich mir noch mal anschauen und entsprechend weitergeben. Auf dem Server läuft leider nicht Plesk, sondern Froxlor...

  • Drachen
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    • 15. Mai 2022 um 17:53
    • #20
    Zitat von Thunder

    Seit langer Zeit kann man in Thunderbird beim Senden in der "Von:"-Zeile den Eintrag "Benutzerdefinierte Absenderadresse..." auswählen und manuell eine Adresse eingeben. Da muss man meines Erachtens dann aber absolut aufpassen, denn es muss der verwendete SMTP-Server zu der eingetippten Adresse passen.

    Vielen Dank, wieder etwas Neues gelernt :-)

    Zitat von mxr

    Denn wenn zB eine an eine GMX-Adresse geschickte eMail weitergeleitet wurde, kann ich nicht von meinem Server aus mit dem GMX Absender antworten - da sagt der Server dann schon, dass er das nicht annimmt.

    Häh? Die Absendeadresse für die Antwort muss doch wohl ohnehin zu einer eurer eigenen Adressen gehören und folgerichtig wieder deren SMTP-Server nutzen. K.A. wie hier nun GMX ins Spiel kommt, denn die Mail ist ja auf eurem Server gelandet, egal ob direkt dorthin gesendet oder an euch weitergeleitet.

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