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Zeitüberschreitung beim Senden (IMAP)

  • Eckhard-1001
  • 11. Mai 2011 um 19:51
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • Eckhard-1001
    Junior-Mitglied
    Beiträge
    3
    Mitglied seit
    11. Mai. 2011
    • 11. Mai 2011 um 19:51
    • #1

    Hallo im TB-Forum,

    ich weiß, dieses Thema ist schon oft im Forum behandelt, habe auch schon einiges dazu ausprobiert, aber die Hinweise haben nicht geholfen.

    Ich benutze:
    TB 3.1.10
    Windows 7 Proffesional / 64 bit / SP1
    T-Online Mail-Account über IMAP / secureimap.t-online.de / Port 993
    Virenschutz (testweise) abgeschaltet
    Firewall (testweise) abgeschaltet

    Problem: beim Senden von eMails mit Anhängen erhalte ich sehr oft die Meldung, dass die Mail versendet wurde aber nicht in den Gesendet-Ordner kopiert werden konnte. Das selbe Problem tritt auf, wenn ich eine Mail aus einem lokalen Spam-Ordner in den Posteingang kopieren möchte. Hier kommt auch die Meldung mit der Zeitüberschreitung zum Server.

    Habe versucht über Extras->Einstellungen->Konfiguration bearbeiten die Einstellung:
    mail.server.server1.timeout -> 29
    mail.server.server3.timeout -> 29
    mail.server.server4.timeout -> 29
    mail.server.server5.timeout -> 29

    die Werte von 29 auf z.B. 100 zu setzen. Leider stellt TB bei jedem Neustart die Werte wieder zurück auf 29 (meist für alle 4 server, aber auch schon mal nur 2 oder 3).

    Die Einstellung - wie in einem Forenbeitrag zu lesen - mailnews.tcptimeout auf 1500 bringt nichts.

    Meine Frage: wie kann ich dauerhaft den Timeoutwert für die Serververbindungen hochsetzen?

    Wäre sehr dankbar über problembeseitigende Hinweise.

    Eckhard

  • Eckhard-1001
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    11. Mai. 2011
    • 12. Mai 2011 um 09:47
    • #2

    Noch eine Ergänzung:

    - auch mit sehr kleinen Anhängen oder ohne Anhang kommt es zu dem Fehlverhalten von TB
    Aktuell beim Mailversand ohne Anhang Senden der Nachricht fehlgeschlagen:
    "Die Nachricht konnte nicht gesendet werden, weil die Verbindung mit dem SMTP-Server securesmtp.t-online.de mitten in der Transaktion verloren wurde. Versuchen Sie es nochmals oder kontaktieren Sie Ihren Netzwerkadministrator."

    - mit dem Mail-Programm von Windows 7 (Live Mail) klappt es ohne jede Probleme, also kein Verlust der Verbindung.

    Wie schon in einigen Diskussionen zu diesem Thema zu lesen, glaube ich, dass TB (ab welcher Version?) hier eine echtes Problem (Bug) hat, der beseitigt werden muß.

  • rum
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    • 12. Mai 2011 um 09:59
    • #3

    Hallo Eckhard

    und willkommen im Thunderbird-Forum!

    Solange noch keine Antwort auf ein neues Thema vorliegt, ist es sinnvoller, Ergänzungen mittels des Button *ÄNDERN oben rechts am Beitrag zu editieren, weil dann das Thema in der Liste "Unbeantwortete Themen" bleibt ;)

    Ich vermute, dass der Virenscanner ursächlich ist.

    Zitat von "Eckhard-1001"

    Virenschutz (testweise) abgeschaltet

    hast du den Start mit Win. deaktiviert und dann den PC neu gestartet? Nur abschalten geht nicht, die Regeln bleiben bis zu einem Systemneustart aktiv, weil sie zu tief ins System eingreifen.
    Antivirus-Software - Datenverlust droht!
    Und: ein- ausgehende Mails scannen? Hier ein interessanter Beitrag von Peter_Lehmann dazu

    Of hilft es, in Extras>Konten-Einstellungen>%Accountname%>Kopien&Ordner den Ablageordner für gesendeten Mails mit "Anderer Ordner" auszuwählen.

    es wird schon..., Gruß
    rum

    Ich leiste keine Forenhilfe per Konversation!
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  • Peter_Lehmann
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    • 12. Mai 2011 um 10:07
    • #4

    Hallo Eckhard-1001,

    Zitat

    Wie schon in einigen Diskussionen zu diesem Thema zu lesen, glaube ich, dass TB (ab welcher Version?) hier eine echtes Problem (Bug) hat, der beseitigt werden muß.

    Da du die Lösung für dein Problem bereits gefunden hast, solltest du es den Entwicklern melden. (muss => die Abstellung des Bug fordern ...). Diese lesen hier im deutschen TB-Forum garantiert nicht mit. Du findest den Link hinter den großen TB-Logo oben links.

    NB 1: Das Heraufsetzen des timeout-Wertes erachte ich als die schlechteste Lösung!
    Dieser Wert legt die Zeit fest, nach der dich der Client bei ausbleibendem Traffic von unnützer Wartezeit befreit. Wenn aus einem bestimmten Grund keine Daten fließen, wartest du damit "ewig", bis endlich der timeout kommt.
    Aber du hast ja schon deine Lösung gefunden ... .

    NB 2: Ich und unzählige andere User haben das Problem nicht oder zumindest nicht in dieser Dimension. (Nur mal so zum Nachdenken wegen "Bug" und "muss".)

    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
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    Und: Ich mag kein ToFu und kein HTML in E-Mails!

  • Eckhard-1001
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    • 12. Mai 2011 um 10:28
    • #5

    rum

    Ich finde solche vorgefertigten Antworten, im SInn von: "der Virenscanner ist dran Schuld" nicht hilfreich. Ich kann bei meinem Security-Tool (Norten 360) Virenscanner und der Firewall für eine bestimmte Zeit ausschalten, d.h. dann wird nicht nach Viren gescannt und es gibt auch keine Firewall. Ein runterfahren etc. ist nicht notwendig.

    Weiter sehe ich, dass es ein sehr oft auftretendes Problem ist (Timeout), was immer wieder mit den selben Ansätzen versucht wird zu beseitigen, aber - so mein Eindruck - eben nicht immer gelingt.

    Wie sieht es mit Problemen auf Grund von Windows 7 64bit aus? Gibt es hierzu schon genauere Aussagen?

    Übrigens würde ich sehr gerne weiter mit TB arbeiten (benutze ich bereits seit 2 Jahren), weil ich das Programm sehr gut finde, aber nicht mit dem jetzt gezeigten Verhalten.

  • graba
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    • 12. Mai 2011 um 12:09
    • #6

    Hallo,

    Zitat von "Eckhard-1001"


    Ich finde solche vorgefertigten Antworten, im SInn von: "der Virenscanner ist dran Schuld" nicht hilfreich. Ich kann bei meinem Security-Tool (Norten 360) Virenscanner und der Firewall für eine bestimmte Zeit ausschalten, d.h. dann wird nicht nach Viren gescannt und es gibt auch keine Firewall. Ein runterfahren etc. ist nicht notwendig.


    sind Sie der Meinung, dass rum diese Zeilen

    Zitat von "rum"


    Ich vermute, dass der Virenscanner ursächlich ist.

    hast du den Start mit Win. deaktiviert und dann den PC neu gestartet? Nur abschalten geht nicht, die Regeln bleiben bis zu einem Systemneustart aktiv, weil sie zu tief ins System eingreifen.
    Antivirus-Software - Datenverlust droht!


    aus purer Langeweile geschrieben hat? Falls Sie der Auffassung sind, dass Sie sich mit der Materie besser auskennen, wird Ihnen wohl niemand hier helfen können.

    Gruß
    graba :ziehtdenhut:

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  • mrb
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    • 12. Mai 2011 um 15:50
    • #7

    Hallo,

    Zitat

    Ich finde solche vorgefertigten Antworten, im SInn von: "der Virenscanner ist dran Schuld" nicht hilfreich.

    Das sind keine vorgefertigten Meinungen, sondern Tatsachen seitdem es Outlook Express gibt, welches noch gefährlicher auf Sicherheitssoftware reagiert als TB.
    Bei Verbindungsproblemen ist Sicherheitssoftware daher bei uns der Hauptverdächtige bei den Ursachen.
    Und gerade Norton ist durch seine mangelnde Kooperation mit Mailprogrammen berüchtigt.
    Grundsätzlich sind Mailprogramme und Virenscanner niemals Freunde und Probleme sind auf Dauer vorprogrammiert.
    Gäbe es diese Art Software nicht, wäre hier im Forum sehr viel weniger zu tun.

    Gruß

  • schlingo
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    • 12. Mai 2011 um 18:12
    • #8
    Zitat von "Eckhard-1001"

    Ich kann bei meinem Security-Tool (Norten 360) Virenscanner und der Firewall für eine bestimmte Zeit ausschalten, d.h. dann wird nicht nach Viren gescannt und es gibt auch keine Firewall. Ein runterfahren etc. ist nicht notwendig.


    Hallo :)

    träum weiter oder informiere Dich über Sinn (eher den Unsinn) von solchen unsäglichen sogenannten "Security Suiten", die bestenfalls eine Systembremse sind. Dann könntest Du dieses Schlangenöl komplett und rückstandsfrei deinstallieren (am effektivsten geht das durch eine Neuinstallation des Systems), die Windows Firewall aktivieren und Dich an einem gut geschützten, stabilen System erfreuen.

    Desktop/Personal Firewalls (PFW) - und warum man sie nicht braucht
    Aktivieren der Windows XP - Firewall (gilt auch für Vista und 7)
    Der "Link-Block" (Abschnitte A, B und I)
    Computersicherheit - Virenscanner

    Gruß Ingo

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  • mrb
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    • 12. Mai 2011 um 18:32
    • #9

    schlingo,
    allerdings würde ich mich in diesem Fall ohne einen Router (mit Firewall und NAT) nicht ins Netz wagen.
    Das habe ich einmal versehentlich gemacht...und dann nie wieder ;) .

    Gruß

  • schlingo
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    • 13. Mai 2011 um 17:24
    • #10
    Zitat von "mrb"


    allerdings würde ich mich in diesem Fall ohne einen Router (mit Firewall und NAT) nicht ins Netz wagen.


    Hallo :)

    ein Router mit NAT-Firewall ist selbstverständlich ein hervorragender Schutz, den sicher die allermeisten Anwender genießen. In diesem Fall wäre auch die Windows-Firewall verzichtbar. Diese schadet aber auch nicht.

    Zitat


    Das habe ich einmal versehentlich gemacht...und dann nie wieder ;) .


    Mit aktivierter Windows-Firewall (und ggf. einem kostenlosen Virenscanner wie den MSE)? Oder ohne alles? Letzteres solltest Du natürlich nicht tun. Ersteres sollte ausreichen, wenn man seine nervösen Klickfinger im Griff hat.

    Gruß Ingo

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  • mrb
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    • 14. Mai 2011 um 11:17
    • #11
    Zitat

    Oder ohne alles?


    Ja, ohne alles, weiß nicht mehr, ob das Win98 oder WinXP war. Ich war gerade dabei, Avira und Zonealarm herunterzuladen und hatte versehentlich die Fritzbox als DSL-Modem eingestellt und dann funktioniert die Firewall nicht.
    Hatte das BS gerade drauf und habe dann nach 2 Stunden gleich wieder formatiert.
    Aber man braucht so etwas, um daraus schlau zu werden.

    Gruß

  • Peter_Lehmann
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    • 14. Mai 2011 um 12:38
    • #12

    Nun ja,

    ein sauber konfiguriertes Betriebssystem ohne sinnlos gestartete Dienste (= ohne unnütz offene Ports) und mit aktuellem Ausgabestand benötigt (eigentlich) keinen Firewall. Die (Masse der) hier anwesenden User kennen "Firewall" ja nur als ein Programm, welches sowohl ankommend und abgehend Ports sperrt. ("Firewall" ist mehr!) Und wo kein Port frei ist, weil kein Dienst läuft, gibt es auch nichts zu sperren.
    Ergo ist das, was unsere Nutzer als "Firewall" bezeichnen eigentlich nur der Hosenträger zum Gürtel, weil sie ihrem eigenen Betriebssystem nicht vertrauen. Oder nicht vertrauen können ... .
    Nun, bei denen, die keine Dienste zu laufen haben und einen FW benutzen der alles ankommende sperrt, kann zumindest nichts falsch gemacht werden. Eher bei denen, die auch noch ausgehend sperren ("müssen"?).

    Zum NAT:
    NAT ist ja eigentlich nichts anderes als ein nettes Nebenprodukt einer Krückenlösung, welche wegen der IP-Knappheit bei IPv4 entwickelt wurde. Und der so genannte "Firewall" der üblichen Baumarktrouter nutzt ja nur aus, dass die privaten IP nicht übers Netz geroutet werden und somit alle hinter dem Router hängenden Rechner aus dem Internet automatisch nicht sichtbar sind. Das dürfte wohl der einmalige Fall sein, wo eine Krücke millionenfachen Nutzen bringt! Selbst die chaotischsten DAU-Rechner können sich hinter dem Router sicher fühlen. Zumindest so lange auf ihnen keine Programme laufen, welche von "innen heraus" ungewollte Verbindungen aufbauen. Dummerweise trifft das IMHO für sämtliche Mitglieder von Botnetzen, Trojanerherbergen usw. zu.

    Nun "leider" kommt es in wenigen Monaten dazu, dass wir uns wohl von der Krückenlösung NAT verabschieden dürfen. Dank IPv6 gibt es bald genügend IPs, und NAT wird aussterben. Da wird wohl mancher umdenken müssen, der seine Sicherheit ausschließlich dem Router anvertraut hat ... . Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf Dauer Router eine offizielle IPv6 in eine private IPv4 "NATten".

    MfG Peter

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  • schlingo
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    • 14. Mai 2011 um 13:26
    • #13
    Zitat von "mrb"


    ohne alles


    Hallo :)

    ok, auch wenn ich Peter grundsätzlich zustimme, ist das natürlich suboptimal.

    Zitat


    weiß nicht mehr, ob das Win98 oder WinXP war.


    Win98 ist IMO aus den von Peter genannten Gründen nicht angreifbar, und bei XP ist die völlig ausreichende bordeigene Firewall ab SP2 standardmäßig aktiv.

    Informationen zur Windows-Firewall im Windows XP Service Pack 2

    Zitat


    Ich war gerade dabei, Avira und Zonealarm herunterzuladen


    Bezüglich letzterem enttäuschst Du mich.

    Zitat


    hatte versehentlich die Fritzbox als DSL-Modem eingestellt und dann funktioniert die Firewall nicht.


    Richtig, kann passieren. Dann hilft mindestens seit XP SP2 die Windows-Firewall.

    Zitat


    Hatte das BS gerade drauf und habe dann nach 2 Stunden gleich wieder formatiert.


    Viel kaputt ist dann ja noch nicht ;)

    Zitat


    Aber man braucht so etwas, um daraus schlau zu werden.


    Überlege Dir das nochmal mit dem unnützen Schlangenöl ZA.

    Gruß Ingo

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  • mrb
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    • 14. Mai 2011 um 18:27
    • #14

    Nein nein, Ingo, ich benutze ZA schon seit Jahren nicht mehr, in Win98 gab es ja damals keine eingebaute Firewall.
    Und anfangs hatte ja in WinXP die dortige Firewall keinen guten Ruf:

    Externer Inhalt www7.pic-upload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Außerdem war ich damals fast ein Internetanfänger.

    Zitat

    Nun "leider" kommt es in wenigen Monaten dazu, dass wir uns wohl von der Krückenlösung NAT verabschieden dürfen.


    Wenn das sein sollte, stehen mir die Haare zu Berge. Wie kann man sich dann noch schützen?

    Gruß

  • Peter_Lehmann
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    • 14. Mai 2011 um 21:25
    • #15
    Zitat

    Wie kann man sich dann noch schützen?

    1. Funktionieren (spätestens dann) die Desktop-FW auch mit IPv6. Für diejenigen, die zusätzlich noch was "brauchen".
    2. Sollten wir uns wieder daran gewöhnen, dass jeder für die Sicherheit seines Systems selbst verantwortlich ist.

    Und gerade beim 2. Punkt hat doch sogar die WinDOSe kräftig zugelegt. (Anders als bei Win 9x, wo die Sicherheit zugunsten der "Beneutzerfreundlichkeit" ein Stiefkind darstellte ... .)
    Der integrierte "Firewall" ist doch wirklich gut. Wer da noch zusätzlich Geld ausgibt, ist selber schuld.
    Wer nicht ohne triftigen Grund zusätzliche Dienste installiert, hat auch keine offenen Ports. Und auch die vorgegebenen Netzwerkeintellungen stellen für den, der wirklich mitdenkt, auch das richtige Profil ein.
    Und wer dann auch noch das automatische Update vernünftigerweise zugelassen hat, hat auch immer ein aktuelles System.

    Auch wenn unsere Rechner (wie alle gängigen Server!) bald frei und erreichbar im Netz stehen werden, muss da die Sicherheit keinesfalls geringer sein. Auf jeden Fall viel sicherer als vor ein paar Jahren, wo unsere 9x- oder XP-Systeme hinter einem ganz normalen Rödel- oder ISDN-Modem genau so frei mit ihrer offiziellen IP und viel geringerer interner Sicherheit im Netz standen.

    Wer, warum auch immer, Serverdienste bereitstellt, muss sich auch darum kümmern, dass diese sicher konfiguriert und immer auf dem aktuellen Stand sind. Ob diese via Portweiterleitung durch das NAT erreichbar sind, oder später eben direkt über ihre eigene offizielle IP, spielt doch überhaupt keine Rolle.
    Ich betreibe rund um die Uhr drei Server (einen vsftp-, einen openLDAP- und einen ssh-Server). An manchen Tagen habe ich Tausende (!) von "Angriffen" der Scriptkiddies, die mit ihren Tools Stundenlang auf meine Server einhacken. Aber diese Tools sind mit so wenig Eigenintelligenz ausgestattet, dass sie nicht mal merken, dass z. Bsp. meine ssh-Anmeldung nicht mit Benutzername+PW funktioniert, sondern mit 4kbit großen asymmetrischen Schlüsseln ... . Ich gehe trotzdem davon aus, dass bei mir noch keiner "drin" war.

    Ich sehe den Angriff von außen (nur vor dem schützen NAT und FW!) auch als das kleinste Problem ein. Die Probleme beginnen dort, wo der Angreifer schon auf dem Rechner ist oder durch "Dummklicks" auf Mailanhänge, auf die falschen Webseiten usw. durch den Nutzer auf den Rechner gelassen wird. Und genau das verhindern NAT+FW nicht!

    OK, hinter mir singen sie, und ich drehe mich jetzt um ... .

    MfG Peter

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    • 15. Mai 2011 um 14:27
    • #16

    Peter,
    ich habe im Laufe der Jahre einen (sehr misstrauischen) sechsten Sinn für Spam und Viren entwickelt, so dass ich sehr vorsichtig mit Links und Webseiten umgehe. Nötigenfalls kann ich auch auf komplette Festplattenimages zurückgreifen, mit nahen oder entfernten Zeitpunkten.
    Für mich sehe ich aber eher die Gefahr von etwas, das ich nicht sehe und bemerke und das macht mich sehr nachdenklich, besonders weil ich gegenüber Sicherheitssoftware sehr skeptisch eingestellt bin und mich nie darauf verlasse.
    Gruß

  • Peter_Lehmann
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    • 15. Mai 2011 um 18:39
    • #17

    Hi mrb,

    da könnten wir wohl Brüder sein ... .
    Wenn ich so die letzten 30 Jahre zurückdenke. Eine Welt voller Technikfreaks und noch völlig ohne Böses in Netz.
    Ja, das gab es wirklich mal!
    Es war sogar mal so, dass jeder ohne eine Anmeldung am Server Mails versenden konnte!
    SPAM gab es nur in Dosen und Viren nur bei Mensch und Tier.
    (Ich muss aufhören, sonst komme ich ins Träumen ... .)

    So lange die alte Regel noch griff, dass man beim Klicken eben nur aufpassen musste, und sich nichts "holen" konnte, ging es ja noch. (Wie im echten Leben - etwas nachdenken, und du holst dir nix ... .) Aber jetzt lauert das Böse ja nicht nur auf schägen Webseiten wie Warez, XXX und sonstigen. Theoretisch könnte gerade die Webseite von ARD, Heise oder eben auch unser Forum gehackt und mit bösem Inhalt verziert worden sein. Und dann hilft genau genommen selbst Brain-01 nicht mehr. Und der AV-Scanner kennt die Signatur erst morgen ... .

    Aber wenn wir uns verkriechen, macht das ja alles keinen Spaß mehr.
    Wir werden vielleicht etwas umdenken müssen. Vielleicht beim Betriebssystem? Oder beim Browser?
    Letzterer ist ja das Haupteinfallstor für Schadcode. Gestern habe ich bei Heise von einem sicheren Browser, speziell für Behörden aber auch kostenlos für private Nutzer, gelesen. Dort läuft der Fx komplett in einer Virtualbox. Vielleicht geht es bald wirklich nur noch so?

    Das Dumme ist nur, dass du und ich - und viele andere User natürlich auch - sich wirklich viele Gedanken über die Sicherheit ihrer Rechenknechte machen. Aber noch viel mehr machen sich eben diese Gedanken nicht! Wer von der "Generation Facebook" macht sich denn Gedanken um Datenschutz oder gar die Sicherheit iherer Rechner? Wenn ich da Vorträge halte, schaue ich in große erstaunte Augen! Hauptsache, es funktioniert! ("es funzt"). "Ich habe doch nichts zu verbergen" und "mich wird es ja nicht erwischen" sind die Standardantworten.
    Das Ergebnis hatten wir ja gerade gelesen: Deutschland ist Weltmeister (bei den mit Schadcode belasteten Rechnern).

    OK, wir können es nicht ändern. (Oder doch?)

    MfG Peter

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  • mrb
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    • 15. Mai 2011 um 18:49
    • #18

    Danke für die Erläuterungen.
    Da ich Chrome zu Testzwecken in einer Sandbox teste, werde ich das wohl dann auch mit FF machen, wenn bis dahin die Sandbox nicht nicht geknackt ist.
    Gruß

  • Community-Bot 3. September 2024 um 19:50

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