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  4. Allgemeines Arbeiten / Konten einrichten / Installation & Update

Nach letztem Update wird der Profilordner nicht mehr akzeptiert

    • 68.*
    • Linux
  • tomue58
  • 13. Dezember 2019 um 21:18
  • Geschlossen
  • Unerledigt
  • tomue58
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    24. Mai. 2016
    • 13. Dezember 2019 um 21:18
    • #1

    Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:

    • Thunderbird-Version: 68.3
    • Betriebssystem + Version: Dualboot Windows 10 pro 64 bit V 19.10 / Kubuntu 18.04 64 bit - beide aktuell
    • Kontenart (POP / IMAP): beide
    • Postfach-Anbieter (z.B. GMX): gmx, web, gmail
    • Eingesetzte Antiviren-Software: Defender win 10
    • Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software): Systemintern
    • Router-Modellbezeichnung (bei Sende-Problemen):

    Hallo zusammen,

    seit Jahren nutze ich ein Dualbootsystem Win 10 / Kubuntu. Für Thunderbird gibt es einen gemeinsam von beiden Systemen genutzten Profilordner.

    Vor ein paar Tagen gab es ein Update von Thunderbird unter Windows 10. Das lief und Thunderbird funktioniert auch problemlos unter Win 10. Wenn ich aber jetzt (nach diesem Update) TB unter Linux aufrufe, kommt eine Fehlerausschrift, die besagt, daß ein Update den Profilordner verändert habe und dieser nicht länger mit der älteren Version (gemeint ist da wohl die TB-Linux-Version?) kompatibel ist.

    Der Versuch, Kubuntu den Profilordner noch mal bekannt zu geben, brachte nichts. Gut, dachte ich, wartest mal das nächste Update von TB unter Linux ab, vielleicht geht's dann wieder. Aber welch ein Pech, es geht auch nach dem gestrigen Update von TB im Linux nicht.

    Gibt es weitergehende Erkenntnisse, wie ich den TB wieder in beiden Systemen nutzen kann?

    Beste Grüße

    Torsten

  • NumLock
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    • 13. Dezember 2019 um 21:38
    • #2
    Zitat von tomue58

    Gibt es weitergehende Erkenntnisse, wie ich den TB wieder in beiden Systemen nutzen kann?

    Der Thunderbird hat vom Firefox ein neues Feature geerbt. Profile werden hinsichtlich der Programmversion geprüft. Da soll verhindern, dass Profile durch die Benutzung unterschiedlicher Versionsstände beschädigt werden. Du wirst deshalb immer wieder in das Problem laufen, sobald sich die Major-Versionen unterscheiden. Eine Behelfslösung wäre nur temporär.

    Für den Firefox gibt es eine Umgebungsvariable, die man setzen kann, um das Feature auszuschalten. Deren genaue Bezeichnung weiß ich nicht aus dem Kopf. Das kannst du aber sicher selbst heraus finden. Sören Hentzschel hat dazu auf seinen Seiten einen Artikel verfasst. Ob das Setzen dieser Variable auch im Thunderbird Wirkung hat, weiß ich nicht.

    Die korrekte Lösung wäre die, jedem OS sein eigenes Profil zu spendieren und nur die Daten zu teilen. Das geht mittels der dafür vorgesehenen Protokolle IMAP und *Dav, siehe auch TBSync und Cardbook. Lokale Ordner kann man getrennt vom Profil teilen.

  • tomue58
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    • 13. Dezember 2019 um 22:14
    • #3

    Hallo NumLock,

    vielen Dank für die schnelle Antwort. Hast Du einen Link zu dem Artikel, den Du da angibst?

    Ich weiß nicht recht, aber für mich sieht so was eher nach einer Verschlimmbesserung aus. Seit wenigstens 8 Jahren und über viele Betriebssysteme hinweg hatte ich nie ein Problem. Sicher ist es Voraussetzung, seine Systeme aktuell und sauber zu halten. Wer das nicht macht, ist halt dann selber schuld an beschädigten Profilen. Aber diese Neuerung bringt - mir jedenfalls - keinen erkennbaren Nutzen, nur Probleme.

    Beste Grüße

    Torsten

    Ergänzung: Den Artikel habe ich gefunden, aber da steht auch nicht viel mehr drin, was ich als relativer Laie nutzen könnte. Umgebungsvariable im System ändern - das ist was anderes als in der about:config was anzupassen. Das traue ich mir nicht zu. Bleibt mir also nur abzuwarten, bis es ein Update im Linux gibt.

    Liebe Thunderbirds, das war keine gute Idee.

    Einmal editiert, zuletzt von tomue58 (14. Dezember 2019 um 14:15) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • mrb
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    • 14. Dezember 2019 um 17:45
    • #4

    Hallo,

    eine Alternative wäre, alle Dateien compatibility.ini in den Thunderbird-Profilen (falls du mehrere hast) zu löschen.

    Thunderbird vorher beenden. Habe ich selbst ausprobiert und hat bislang keine Nachteile gezeigt. Mein Profil war max. 1 Jahr alt.

    Gruß

  • tomue58
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    • 14. Dezember 2019 um 21:30
    • #5

    Hallo mrb,

    danke für den Tipp, funktioniert auch - im Windows. Dort spielt diese compatibility-Datei wohl keine Rolle. Aber was ich auch versuche, unter Linux nimmt er das Profil nicht mehr an. Die Versionsausschrift kommt unter Linux immer noch und der Profilordner wird nicht angenommen.

    Viele Grüße

    Torsten

  • Thunder
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    • 14. Dezember 2019 um 21:49
    • #6

    Hast Du den Aufruf-Parameter --allow-downgrade ausprobiert?

    Gruß
    Thunder ( Mein persönlicher Wunschzettel )

    Keine Hilfe per Konversation! - Danke für Euer Engagement und Eure Geduld!

  • tomue58
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    • 15. Dezember 2019 um 14:24
    • #7

    Hallo Thunder,

    nein, hatte ich nicht, weil ich das nicht kannte. Und ja, es hilft, vielen Dank also, wieder was gelernt.

    Wenn man allerdings zwischenzeitlich unter Windows gearbeitet hat und dann TB unter Linux wieder aufrufen will, geht es beim ersten Aufruf wieder nur mit diesem Aufrufparameter in der Konsole. Danach kann man dann auch wieder das Symbol zum starten von TB verwenden.

    Alles ein wenig umständlich, aber so kann man wenigstens halbwegs wieder vernünftig arbeiten.

    Vielen Dank an Euch für die Hilfe und viele Grüße

    Torsten

  • Thunder
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    • 15. Dezember 2019 um 14:28
    • #8

    Du kannst es ja so einrichten, dass der Parameter einfach immer genutzt wird.

    Gruß
    Thunder ( Mein persönlicher Wunschzettel )

    Keine Hilfe per Konversation! - Danke für Euer Engagement und Eure Geduld!

  • NumLock
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    • 16. Dezember 2019 um 13:11
    • #9

    Auch wenn es eine Wiederholung des Geschrieben ist, ich würde das Teilen des Profils einfach lassen und es so einrichten, wie die Protokolle es vorsehen. Da muss man sich halt ein Mal die Mühe machen, danach steht das Kind dafür auf sicheren Beinen. Alles andere ist nicht supportetes Basteln. Im Handwerk nennt man nicht qualitätsgerecht ausgeführte Arbeiten Pfusch. Früher oder später führt das immer zu einem Problem. Da genügt eine Änderung im Programm, wie hier gerade gesehen und erlebt.

  • tomue58
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    • 21. Dezember 2019 um 23:32
    • #10

    Upps, noch ein Beitrag.

    NumLock, ich will ja Niemandem zu nahe treten und sicher hast Du recht und Dein Vorschlag ist die eleganteste und korrekteste Lösung. Nun zu meinem großen ABER:

    Die Lösung mit dem gemeinsam genutzten Profilordner wird in gefühlten 50 Beiträgen an verschiedenen Stellen beschrieben und empfohlen, solang ich zurück denken kann. Ich selbst hatte etwa 8 Jahre keinerlei Probleme damit. Und: Diese Lösung ist (relativ) einfach und ohne tiefere System- und Programmierkenntnisse auch von "normalen" Anwendern umzusetzen. Nicht jeder ist Experte, ich auch nicht.

    Deshalb verstehe ich nicht, wozu solche Änderungen vorgenommen werden, die mit Sicherheit nicht nur bei mir zu Verstimmungen führen. Daß eine Programmversion von vor einem Jahr nicht mehr mit dem aktuellen Profilordner kompatibel sein kann, wäre ja zu verstehen. Aber wenn man seine Systeme aktuell hält - und das habe ich immer getan - dann hat man auch bei nicht all zu weit auseinander liegenden Programmversionen sicher keine Probleme mit dem Profilordner. Ich jedenfalls hatte das erst nach dieser jüngsten Änderung, vorher nie und da waren meine beiden Systeme auf dem aktuellsten Stand.

    Viele Grüße und vielen Dank für die Beratung und die Hilfe.

    Torsten, der Normalverbraucher

  • NumLock
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    • 22. Dezember 2019 um 09:49
    • #11
    Zitat von tomue58

    Die Lösung mit dem gemeinsam genutzten Profilordner wird in gefühlten 50 Beiträgen an verschiedenen Stellen beschrieben und empfohlen, solang ich zurück denken kann.

    Dann hast du leider den falschen Leuten geglaubt und deren Geschreibe nicht ausreichend hinterfragt. Das ist ein Problem im Internet. Man erkennt nicht sofort, wem man vertrauen darf. Es gibt auch Beiträge und Artikel, die älter als 8 Jahre sind und deutlich darauf hinweisen, dass das voll in die Grütze gehen kann. Du erkennst gute Artikel daran, dass die Verfasser erklären, weshalb das so ist. Sich darauf zu verlassen, dass es weiter funktioniert weil es schon seit Jahren so war, ist ein Fehler.

    Zitat von tomue58

    Und: Diese Lösung ist (relativ) einfach und ohne tiefere System- und Programmierkenntnisse auch von "normalen" Anwendern umzusetzen.

    Die Lösung mit getrennten Profilen ist ebenso einfach. Programmier- oder tiefere Systemkenntnisse sind nicht nötig. Man muss lediglich Konten einrichten können und eine Erweiterung wie TBSync, GeneralSync oder Cardbook installieren.

    Zitat von tomue58

    Deshalb verstehe ich nicht, wozu solche Änderungen vorgenommen werden, die mit Sicherheit nicht nur bei mir zu Verstimmungen führen.

    Mit solchen Änderungen muss man immer rechnen. Sonst hätte man ja einen Stillstand. Dass es Mozilla es auf die Art durchführt, wie es sie es nun gemacht haben, war nun mal deren Entscheidung. Sie hat auch Vorteile. Hättest du einen Datenverlust bei einem Downgrade würdest du dich erst recht beschweren.

    Auslöser ist bei dir, dass du zwei verschiedene Versionsstände benutzt. Beim Wechsel hast du den Downgrade. Das kannst du vermeiden, indem du im Linux nicht auf das Update der Distri wartest. Du müsstest jedesmal sofort nach einem Update unter Windows manuell auch die Linuxversion nachziehen. Das Theater hast du dann wieder und wieder, wirst schon sehen.

    Oder du machst es gleich vernünftig ohne Pfusch. Das bringt mich wieder zu den Handwerkern. Man kann sich auch Hilfe holen. Ich habe zum Beispiel mein Bad von einem Handwerker machen lassen, weil ich es niemals in dieser Qualität hinbekommen hätte.

    Auch in Sachen Nextcloud habe ich mir erst kürzlich Hilfe geholt, obwohl ich insgesamt recht fit in der IuK bin.

  • tomue58
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    • 23. Dezember 2019 um 23:50
    • #12

    Hallo NumLock,

    vielen Dank für die Hilfe. Ich will das gern, besonders nach Deiner weiteren "Ermahnung", nun entsprechend fachmännisch umbauen.

    Zitat

    Die Lösung mit getrennten Profilen ist ebenso einfach. Programmier- oder tiefere Systemkenntnisse sind nicht nötig. Man muss lediglich Konten einrichten können und eine Erweiterung wie TBSync, GeneralSync oder Cardbook installieren.

    Kannst Du mir als Laien dazu bitte einen Link schicken, wo das Ganze "laiensicher" beschrieben ist? Meine Konten sind ja eingerichtet.

    Zitat

    ...und nur die Daten zu teilen.

    Welche Daten sind wie zu teilen? Benötige ich dazu diese genannten Erweiterung(en)? Allein der Profilordner besteht ja aus ...zig Unterordnern und Dateien. Wie ich oben schon schrieb, ich habe und nutze mehrere Emailkonten, POP und IMAP. Laufen die Konten dann problemlos in beiden Systemen (Win 10 pro und Kubuntu)? Natürlich werde ich den jetzigen Profilordner vorher sichern. Aber ich lebe nicht in D und bin sehr darauf angewiesen, daß die Mailprogramme immer und korrekt funktionieren. Bitte also schicke mir einen Link zu Deiner vorgeschlagenen Lösung oder eine detailliertere Beschreibung.

    Vielen Dank für Deine Mühe und frohe Weihnachten!

    Torsten

  • NumLock
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    • 26. Dezember 2019 um 21:14
    • #13

    Du wirst sicher verstehen, dass ich keine detaillierte Anleitung schreiben werde. Du findest solche bei den jeweiligen Providern und in Foren wie diesem. Ich will dir aber zumindest die groben Schritte zusammenfassen. Die klingen jetzt zunächst mal nach verdammt viel Arbeit. Ist es aber wirklich nicht. Und es lohnt sich, glaub mir.

    Zunächst benötigst du IMAP-Konten, damit du mit allen Clients auf die Mails zugreifen kannst, ob nun Windows, Linux, macOS, iOS, Android, ... . Mit POP geht das so nicht. Das weißt du bestimmt bereits.

    Ganz analog zu IMAP kannst du auch Kalender und Adressbücher auf den Servern deiner Provider speichern. Dann sind die auch unabhängig von Gerät/Programm/Profil.

    Bei den Providern findest du Anleitungen, wie man deren Kalender und Adressbücher über CalDAV bzw. CardDAV einbinden kann. CalDAV, also Kalender, funktioniert in Thunderbird/Lightning ganz ohne zusätzliche Erweiterungen. Out of the box. Du musst nur die Adressen und Credentials eingeben.

    Für die Adressbücher benötigst du noch eine Erweiterung. Wenn dir das Adressbuch, so wie es der Thunderbird anbietet, genügt, dann siehe dir TBSync an. Das kann die nötige Konfiguration für viele Provider automatisch erkennen. Den Autor findest du hier im Forum.

    Möchtest du weitere Funktionen, sprich ein besseres Adressbuch als der Thunderbird es hat, dann siehe dir Cardbook an.

    Wenn du das soweit gemacht hast, dann hast du Mails, Kalender und Kontakte in beliebig vielen Profilen synchron. Übrigens auch auf weiterer Hardware wie dem Smartphone. Auch ein Umzug auf einen neuen Rechner ist dann ein Kinderspiel.

    Wenn du Kalender und Adressbücher lieber nicht bei einem Provider in der Cloud speichern möchtest, könnte GeneralSync die richtige Erweiterung für dich sein. Auch deren Autor findest du hier. Damit kannst du Kalender und Adressbücher über dein LAN/WLAN syncen, ohne Cloud. Diese Erweiterung kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Wenn du sie nutzen möchtest, siehe sie dir zuvor genauer an. Sie ist wohl eigentlich für den Sync zwischen Mobiltelefon und Thunderbird gedacht.

    Bleiben schließlich noch die Lokalen Ordner. Auch daran haben die Entwickler bereits bei Netscape von Anfang an gedacht. Für die Lokalen Ordner kannst du im Thunderbird einen Pfad angeben, der außerhalb des Profils liegt. Das bedeutet, du kannst für Windows und Linux je ein eigenes Profil anlegen, welches auf dieselben Lokalen Ordner verweist. Solange du weiterhin einen Dual-Boot fährst, also nicht gleichzeitig mit beiden Profilen auf die Lokalen Ordner schreibst, bist du jetzt am Ziel.

    Wichtig: Für Backup und Restore musst du dir merken, dass die Lokalen Ordner nun außerhalb des Profils an anderer Stelle liegen und diese mitsichern. Es genügt nicht mehr, nur das Profil zu sichern. Logisch, oder?

    Zusammengefasst:

    Du hast zwei unabhängige Profile. Eines für Windows, eines für Linux. Die Versionen des Thunderbird dürfen dann unterschiedlich sein. Es können sogar unterschiedliche Erweiterungen benutzt werden. Mails, Kalender und Adressbücher holen sich beide von Servern. Lokale Ordner werden geteilt.

    Du kannst das mit relativ wenig Aufwand ausprobieren. Erstelle jeweils in Windows und Linux ein Testprofil. Stelle in beiden den Pfad der Lokalen Ordner auf ein Share, das beide erreichen können. Richte jeweils ein IMAP-Konto ein. Richte nach Anleitung deines Providers einen Kalender ein. Installiere TBSync und richte ein Adressbuch ein.

    Der Vollständigkeit halber. Möchtest du komplette Lösung, sprich, du willst auch auf die Lokalen Ordner gleichzeitig von mehreren Profilen/Geräten aus zugreifen können, wird es komplizierter. Dann bräuchtest du einen Filesserver.

  • tomue58
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    • 9. Januar 2020 um 22:05
    • #14

    Hallo NumLock,

    danke für die recht ausführliche Erklärung. Das ist aber doch recht aufwändig. Ich werde das in aller Ruhe machen und sollte ich nicht klar kommen, werde ich mich noch mal melden.

    Viele Grüße

    Torsten

  • NumLock
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    • 10. Januar 2020 um 10:19
    • #15
    Zitat von tomue58

    Ich werde das in aller Ruhe machen

    unbedingt. Es gibt keine Not, etwas überstürzen. Bis zum nächsten großen Update hast du sowieso Ruhe.

    Wie oben geschrieben, meine Empfehlung wäre, es mit zwei Testprofilen und nur wenig Daten auszuprobieren. Wenn du die Adressen deines Providers hast, ist das bestimmt in einer halben Stunde erledigt. Und dann kannst du damit experimentieren.

  • Community-Bot 3. September 2024 um 20:40

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