Beim Beantworten: Randlinien beim Originaltext

  • Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:

    • Thunderbird-Version: 68.4.1.
    • Wurde gerade auf eine neue Versionsreihe aktualisiert (bspw. von 60.* auf 68.*):
    • Betriebssystem + Version: Win10 pro
    • Kontenart (POP / IMAP): pop
    • Postfach-Anbieter (z.B. GMX): A1 bzw. AON
    • Eingesetzte Antiviren-Software: Win Defender
    • Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software): Windows
    • Router-Modellbezeichnung (bei Sende-Problemen):

    Hallo zusammen,

    beim Beantworten von Emails wird der Originaltext zwischen zwei blaue Randlinien gesetzt. Um diese unschöne und von keinem meiner rund 20 Kontaktpersonen genutzte "Formatierung" zu umgehen, habe ich Nachrichten bisher ausnahmslos nicht beantwortet, sondern weiter geleitet. Mit der neuen Version funktioniert beim Weiterleiten die sofort-Rechtschreibprüfung nicht. Darum muss ich fragen, ob es keine andere Möglichkeit gibt, die blauen Ränder beim Originaltext von beantworteten Nachrichten zu umgehen?


    Danke im Voraus und Grüße
    Heinz

  • edvoldi

    Approved the thread.
  • Diese Frage/Idee habe ich doch gerade gestern schon mal gesehen :/ .


    Was ist denn an der blauen Markierung der Zitate so schlimm, dass man auf die improvisierte Idee kommt, Nachrichten dann weiterzuleiten?


    Wenn man die Antwort als formatierte HTML-Mail verfasst, benutzt Thunderbird im Quellcode eigentlich zu Recht ganz neutral folgendes:

    HTML
    <div class="moz-cite-prefix">Am 19.01.2020 um 21:42 schrieb
      <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:max@example.com">max@example.com</a>:<br>
    </div>
    <blockquote type="cite"
      .....

    Was dann beim Empfänger für <blockquote type="cite"angezeigt wird, dürfte von dessen Programm abhängen. Es ist meines Erachtens einfach weit verbreitet, dass dann eine farbige Linie seitlich links und evtl. auch rechts angezeigt wird, um das Zitat für den Leser kenntlich zu machen.


    Im Fall von Reintext-Nachrichten wird das kleine Dreieck > jeder Zeile eines Zitats voran gestellt. Auch das wird vom empfangenden Programm selbst interpretiert und womöglich dort als Linie dargestellt.


    Wenn man das alles nicht möchte, kann man in der Antwort-E-Mail einfach einzelne Textpassagen aus dem ursprünglichen Zitat heraus kopieren und irgendwo im Text einfügen. Dabei geht die Formatierung bzw. Zitat-Kennzeichnung verloren, wenn dies unbedingt gewünscht ist.


    Auf jeden Fall sollte man aus technischer Sicht nicht die Weiterleitung dafür missbrauchen.


    Um zur Rechtschreibprüfung zurück zu kommen: Die ist in Zitaten (und das gilt auch für Weiterleitungen) gar nicht gewollt. Zitate korrigiert man im Regelfall nicht. Wenn man sich Texte zu eigen macht und korrigiert haben möchte, dann muss man sie aus dem Zitat heraus kopieren und in seinen eigenen Text hinein kopieren. Dabei geht (wie oben gesagt) die Zitat-Markierung verloren.

  • Hallo Thunder,


    danke, dass du dir soviel Mühe mit mir gibst. Ein einfaches "Abschalten ist nicht möglich" hätte mir auch gereicht.


    Aber grad weil du dir diese Mühe gemacht hast, muss ich auch noch ein paar Sätze schreiben:

    Früher hab ich mit OutlookExprss gemailt (besagte Freundin auch). Dann kam bei mit Windows Life Mail, während die Freundin auf Linux und Thunderbird umgestiegen ist. Das Mailprogramm von Windows 10 schien mir unakzeptabel, wehalb ich seither auch auf Thunderbird schreibe.

    Die Freundin hat Augenprobleme und braucht spezielle Formatierungen, die zwischen Kubuntu-Thunderbird und Win-Thunderbird nur noch mit einigem Aufwand aufrecht zu halten waren. Und jetzt kommt Thunderbird mit einer neuen Version und macht uns gewissermaßen einen Strich durch die Rechnung.

    Das war die eine Seite und jetzt kommen noch die Randlininen beim Beantworten: Seit ich maile, ist es mir gelungen, mit Rechtschreibkontrolle und OHNE diese Randlinien auszukommen (ich färbe den eingegangenen Text auf blau). Und jetzt auch wieder: Thunderbird verdirbt mir den Brei...

    Soll aber keine Grundsatzdiskussion sein, sondern nur eine Sachverhaltsdarstellung, weil du dir auch Mühe gegeben hast.


    Beste grüße, Heinz