1. Startseite
  2. Nachrichten
  3. Herunterladen
    1. Thunderbird Release-Version
    2. Thunderbird 140 ESR
    3. Thunderbird 128 ESR
    4. Thunderbird 115 ESR
    5. Thunderbird Beta-Version
    6. Sprachpaket (Benutzeroberfläche)
    7. Wörterbücher (Rechtschreibprüfung)
  4. Hilfe & Lexikon
    1. Anleitungen zu Thunderbird
    2. Fragen & Antworten (FAQ) zu Thunderbird
    3. Hilfe zu dieser Webseite
  5. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Letzte Beiträge
    3. Themen der letzten 24 Stunden
  • Deutsch
  • Anmelden
  • Registrieren
  • 
  • Suche
Forum
  1. Thunderbird Mail DE
  2. Peter_Lehmann

Beiträge von Peter_Lehmann

  • 1
  • 217
  • 218
  • 219
  • 666
  • allg. Fragen zu Eurem Umgang mit großen Datenmengen und TB..

    • Peter_Lehmann
    • 30. Mai 2013 um 21:10

    Jaja, ich kann dich gut verstehen ... .
    Als jemand, der seine Brötchen mit "der Produktion" von IT-Sicherheit verdient, kenne ich diese Probleme sehr genau. Der ewige Kampf zwischen Wissensträgern und Entscheidern. Wir sind nur die Verhinderer, die auch noch viel Geld verschlingen. Leider siegen meistens die Entscheider ... . Zumeistens, bis dann wieder mal was passiert. Dann wird gefragt, warum wir uns nicht durchgesetzt haben.

    Sicher gibt es Lösungen, bestimmte Sachen zu automatisieren. Zumindest teilweise. So kannst du mit dem Add-on "ImportExportTools" den Inhalt ganzer "Mailordner" (z. Bsp. das Archiv eines Vorjahres oder alten Vorganges usw.) in einem Rutsch als einzelne .eml-Dateien direkt auf einen Fileserver exportieren. Danach händisch die Quelle löschen und (wichtig!) komprimieren. Natürlich ist die .eml-Datei wieder durch die Umcodierung genau so aufgebläht wie der ursprüngliche Quelltext. Aber du hast Mail + Anhang im Zusammenhang außerhalb des Mailsystems gespeichert - und dort wieder Platz geschaffen.
    Dann gab es auch mal ein Add-on, mit welchem du Anhänge aus der Mail heraus wieder in ihrem binären Zustand herauskopieren und als Ursprungsdatei abspeichern kannst. Die Datei liegt dann auf dem Fileserver und in der Mail bleibt ein Hinweis mit dem neuen Speicherort zurück. Und ich will auch keinesfalls abstreiten, dass ein findiger Programmieren das ganze garantiert auch vollständig automatisieren kann.
    Trotzdem: das alles sind und bleiben Krückenlösungen!

    Zitat

    Mein Problem liegt aber zum großen Teil auch bei unseren Auftraggebern. Teilweise darf außer Mail kein anderer Service verwendet werden.


    Es lebe die Dummheit. Mehr Kommentar gibt es nicht dazu.
    Vielleicht kann man mal gaaaaaaaaaaaaaanz vorsichtig (es sind ja leider die Leute, die dich bezahlen ...) nach den Gründen fragen.
    Ein paar Argumente:
    - binäre Anhänge werden wegen der erforderlichen Umcodierung um 1/3 aufgebläht => langsamer
    - viele Provider verbieten (zum Glück!) Monsteranhänge
    - E-Mails sind (wenn nicht gerade verschlüsselt) "öffentlich" => will der Auftraggeber, dass Dritte mitlesen?
    - euer ftp-Server kann wunderschön in eine Webseite eingebunden werden
    - eine ordentliche Authentisierung mit Benutzerdaten (je Kunde ein eigenes Konto auf dem Server!) und SSL/TLS sind bei einem vsftp-Server Stand der Technik


    Zitat

    Warum hat TB überhaupt scheinbar ein Problem mit der 4GB-Dateigröße? Das ntfs- oder auch das ext4-Dateisystem sollte damit ja umgehen können.


    Es handelt sich bei diesen mbox-Dateien um reine Textdateien in welche alle Mails hintereinander geschrieben werden. Alle binären Anhänge werden bei jedem Lesen und Schreiben umcodiert. Dann stelle dir vor, dass in einer mehrere GB großen Datei ständige Lese- und Schreibvorgänge stattfinden. Dabei noch die Umcodierungen. Und wenn dann durch das Komprimieren die vorher als gelöscht markierten Mails endgültig aus dieser Datei gelöscht werden, dann wird diese Datei ohne die markierten Stellen "auf sich selber kopiert". Und das ganze eben mit derartigen Monsterdateien. Das kann nicht gut gehen.
    In der englischen Originaldokumentation findest du noch die offizielle Begründung.


    MfG Peter

  • allg. Fragen zu Eurem Umgang mit großen Datenmengen und TB..

    • Peter_Lehmann
    • 30. Mai 2013 um 18:15

    Hallo oro5!

    Keine Sorge, der Sachverhalt wurde von dir gut und nachvollziehbar formuliert. Ich kann mitfühlen ... .

    Zitat

    Ich bin mir letztlich auch nicht ganz sicher wo eigentlich unser Problem liegt ...


    Ich sehe da ganz klar zwei Ursachen für euer Problem:

    • Ihr habt wie viele andere KMU ganz klein und bescheiden angefangen, habt auch (aus vernünftigen und verständlichen Kostengründen) eure IT "selfmade" errichtet, habt erfolgreich expandiert - und den Moment verpasst, an welchem auch die IT einen entsprechenden Qualitätssprung hätte machen müssen.
    • Ihr habt wie leider sehr viele E-Mail-Anwender den Fehler gemacht, dass ihr bis heute nicht wahrhaben wollt, dass E-Mail nie als ein Mittel für den Transport von Massendaten entwickelt wurde bzw. dafür gut geeignet ist.

    Ja, und das alles "zahlt sich nun aus". Leider aber unweigerlich. Firmen wie eure sind dafür bekannt, dass sie nun mal mit riesigen Dateien umgehen müssen.

    Selbstverständlich könnt ihr euch einen E-Mailprovider für kommerzielle Kunden suchen, der euch Dutzende von GB in seinen (selbstverständlich!) IMAP-Konten anbietet. Ihr könnt diesen Provider vertraglich beauftragen, dass er euch eine extrem hohe Verfügbarkeit eurer empfangenen und gesendeten Mails garantiert. Auch eine entsprechende Redundanz (Speicherung in mehreren räumlich getrennten Rechenzentren) kann gegen Geld vereinbart werden. <= alles das könnt ihr auch als KMU in "selfmade" nicht packen!
    Der (wie ich aus deinem Beitrag herauslese) unter POP3 betriebene Thunderbird ist auf jeden Fall mit dieser Aufgabe rettungslos überfordert. Irgendwann wachsen euch die vielen Ordner über den Kopf.
    Selbstverständlich gibt es Add-ons, mit denen du händisch (!) die Anhänge aus den E-Mails ablösen und (so wie es sich gehört) als ganz normale Datei auf einem Fileserver speichern kannst. Aber auch letzterer benötigt wieder eine Sicherung ... .

    Ich denke da eher an eine Lösung, welche was die Massendaten betrifft, völlig weg geht von E-Mail!
    Ich kann mir da eine Lösung vorstellen, wo die Kunden sich an einer Webseite anmelden und dann wie heutzutage üblich ihre Grafikdateien mit dem Broswer hochladen und vielleicht auch bearbeitete Dateien wieder herunterladen. Im Hintergrund werden diese Dateien in professionellen Storagesystemen beim Provider (mit entsprechenden Schnittstellen zu euch) gespeichert. Für die Sicherheit (Verfügbarkeit) der Dateien ist der Provider zuständig. Der wird dafür bezahlt. Bei euch müssten die Daten noch nicht einmal zwingend gespeichert werden (was aber auch niemals schadet ...). Und der eigentliche Kundenkontakt, Vertragsvorbereitung, Versendung der Rechnung, aber auch evtl. der Versand der Zugangsdaten für das o.g. System kann weiterhin über E-Mail erfolgen. Kann natürlich auch dort implementiert werden.

    Auf jeden Fall empfehle ich dir mal, in diese Richtung zu denken. (Und dann mit einem Fachmann oder einer Fachfirma zu reden.)

    Diese Frage habe ich doch fast übersehen ...

    Zitat

    Also wie läuft das bei Euch privat und/oder in den Firmen?


    In der "Firma" würde ich nie freiwillig auf mein geliebtes "Notes" verzichten! So sehr wie ich privat den Thunderbird mag. Und aus guten und nachvollziehbaren Gründen ist es bei uns technisch ausgeschlossen, Riesendateien per Mail zu übertragen. WOWEREIT! Dafür haben wir ein riesiges Intranet ... .

    Und privat?
    Ja, da nutze ich auf meinen Rechnern selbstverständlich jetzt den Thunderbird. Ganz am Anfang haben wir Mails auf der Konsole gesendet und empfangen, dann kam ein Fenster-Betriebssystem mit einem hauseigenen Mailclient, dann The!Bat, und viele andere mehr. (Und auf dem Smartphone mit K9-Mail den IMHO besten Mailclient, den es zur Zeit gibt.) Und selbstverständlich werden heute meine vielen Mailkonten als IMAP-Konten betrieben.
    Auf den Servern meiner Provider speichere ich die E-Mails, welche ich in den letzten 30 Jahren empfangen und gesendet habe. Oder zumindest alle die, welche ich als aufhebenswert betrachte (Ich akzeptiere, wenn mich jemand als "Datenmessie" bezeichnet ;-)). Und obwohl es viele Tausend sind, ist es vom Platzbedarf extrem wenig: ich nutze nur Reintext und habe meine Mailpartner auch dazu erzogen. Und ich dulde auch nur kleine Anhänge. Für Monsteranhänge habe ich meinen ftp-Server ... .


    MfG Peter

  • E-Mail Profil verschwindet nach Update

    • Peter_Lehmann
    • 30. Mai 2013 um 16:49

    Hallo Christian,

    und willkommen im Forum!
    Also, dass ein komplettes TB-Userprofil "einfach so" verschwindet, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
    Dann müsste dein Rechner ja Datenverluste in Massen produzieren ... .

    Deshalb: Werfe den Dateimanager deines Vertrauens an, und schau nach, ob das Profil nicht doch noch an seinem Platz ist.

    Ich habe da folgende Vermutung:
    Du startest das Update unter dem Adminkonto. Dann lässt du den Haken für den sofortigen Start drin und startest das Programm als Admin und dieses sucht (und findet) das Profil im Dateipfad des Admins. Beim nächsten mal startest du den TB - so wie es sich gehört! - aus deinem eingeschränkten Benutzerkonto heraus, und die profiles.ini findet kein Profil, oder du kannst mangels fehlender Zugriffsrechte nicht auf das Profil des Adminkontos zugreifen.
    Das ist, wie gesagt, meine Vermutung!

    Deshalb:
    - Suchen, ob du ein vollständiges und aktuelles Profil findest. Wo? => siehe unsere Anleitung.
    - Mach auch mal die gleiche Suche im Adminkonto. Einfach nur als Gegenprobe.
    - Dann den TB mit dem Profilmanager starten (=> wieder der Hinweis auf die Anleitung), ein neues Profil einrichten und dabei auf das sicherlich vorhandene Profil in deinem eigenen Datenbereich verweisen.


    MfG Peter

  • Fehlerhafter Versand von jpeg-Dateien [erl.]

    • Peter_Lehmann
    • 30. Mai 2013 um 12:14

    Hallo Vandenburgh,

    nein, eine Lösung habe ich auch nicht ... .
    Ich habe weder einen Mac noch so eine Kamera noch nutze ich ein Add-on, um Bilddateien zu verkleinern. Habe allerdings schon recht viele jpeg-Dateien verschickt.
    Ich gehe davon aus, dass du die Fotos ganz normal aus der Kamera auf deinen Mac ziehst. Dort sind sie danz normal im "Mac-Betrachter" zu sehen. Und du kannst sie auch von dort aus als Dateianhang per TB versenden. Richtig?

    Und wenn du sie über das mir unbekannte Add-on "Shrunked Image Resizer" vor dem Versenden bzw. vor dem Anhängen an die Mail "verkleinern" lässt, tritt das Problem auf. Dann und nur dann. OK?

    Ich habe ja dieses Add-on nie gebraucht und somit nie benutzt. Unter Linux markiere ich den Inhalt eines Bilderordners > Rechsklick > "KIM Compress & Resize" > und schon habe ich je eine Kopie des Bildes in meinetwegen 600x800. Gibt es etwas derartiges, zumindest zum Test, vielleicht auch für den Mac? (Aus meinen Windows-Zeiten kenne ich ein Programm namens "Pixresizer")
    Zumindest könntest du mit einer derartigen "Vorher-Verkleinerung" eindeutig den TB als Verursacher ausschließen und den Verdacht deutlich auf das o.g. Add-on lenken. => Dann wäre mein nächster Ansprechpartner der Entwickler des Add-on.

    Ich würde aber auch noch etwas anderes austesten: mit einem Exif-Editor testweise bei einem Bild alles rausnehmen, was auf deine Kamera hindeuten könnte. Das geht ja wohl mit jedem guten Bildbearbeitungsprofgramm. Also die Exif-Daten faken.

    Ja, mehr fällt mir dazu nicht ein.

    MfG Peter (wieder mal zu langsam ...)

  • Thunderbid empfängt unkontrolliert große Datenmengen

    • Peter_Lehmann
    • 29. Mai 2013 um 14:27

    Schau in den Konteneinstellungen nach, ob dort wirklich in den Server-Einstellungen "Servertyp - IMAP" steht, und darunter auch ein IMAP-Server eingetragen ist. So mancher hat geglaubt, dass er ein IMAP-Konto eingerichtet hat ... .
    Beende den Thunderbird.
    Dann gehe mit dem Dateimanager in dein TB-Userprofil. Suche dort nach mbox-Dateien (unsere Anleitung ist da hilfreich).
    Wenn du dort die bewussten endungslosen mbox-Dateien findest, und diese auch noch eine entsprechende Größe haben (also in der Größenordnung, welche deinem verheizten Volumen nahe kommt), dann wird damit das bestätigt, was ich immer noch vermute. Dein Thunderbird führt die Erstbeladung des Caches durch. Immer noch ... .
    Bitte überprüfe das zuerst einmal, bevor wir uns weitere Gedanken machen (mir fällt nämlich momentan nichts anderes ein ...).
    Hast du nicht die Möglichkeit, deinen Rechner mal ein paar Stunden an einen "ordentlichen" Anschluss zu hängen?

    Nur so viel: Der Rechner, an dem ich jetzt gerade sitze, wird von mir auch per UMTS und 5GB-Drossel betrieben. Zusammen mit meinem Smartphone an einem kleinen UMTS-Router. Allein mit dem TB auf dem Notebook und dem IMAP-Client auf dem Smartphone würde ich fast mit einer 200MB-Flatrate hinkommen. Unter Linux habe ich feine kleine Tools, welche mir u.a. den Traffic life anzeigen. Dito auf dem Smartphone. Wenn ich mich mal zurücklehne und die Hände von der Tastatur nehme, läuft da so gut wie nichts. Und ab und an kann ich sehen, wie der Server und der Client ein klein wenig korrespondieren.
    Ich wüsste auch nicht, wie du bei IMAP eine Einstellung machst (außer dem bewussten Cache), mit welcher massenhaft Traffic verbraten wird.

    MfG Peter

  • Papierkorb unbrauchbar geworden, alles geht verloren

    • Peter_Lehmann
    • 29. Mai 2013 um 14:10

    => also die von mir beschriebenen Punkte 1 und 2 in meiner ersten Antwort ... .

  • Kann web.de nicht mehr nutzen via Thunderbird

    • Peter_Lehmann
    • 29. Mai 2013 um 13:20

    Hi,

    Zitat

    Habe es gerade noch mal unverschlüsselt gestestet - das will aber auch nicht funktionieren.
    Die Telnet Tests deuten ja auch darauf hin?


    Der Punkt geht an dich ... .
    Hätte ja auch mal in dem entsprechenden Beitrag schauen können, wo du die Ausgabe gepostet hast. Aber vielleicht nutzt diese Information anderen Nutzern mit dem gleichen Problem.

    Ich nutze mein eigenes auf der Fritz-Box laufendes VPN. Dazu reicht ja sogar die von AVM angebotene Lösung völlig aus.
    Meine eigene Box sieht zwar nur noch äußerlich wie eine echte Fritz-Box aus - aber außer der Hardware und einem Teil der Firmware ist da aber nicht mehr allzu viel im Originalzustand.
    Zur Zeit laufen darüber 7 verschiedene VPN-Verbindungen. Meine, die von meinem Sohn, nur ins interne Netzt oder sämtlicher Traffic übers VPN geroutet, für mein Notebook und für unsere Smartphones. Ich habe - so lange ich eine funktionierende UMTS-Verbindung habe - überall eine meiner eigenen oder eine Rufnummer aus einer anderen Großstadt gehend und kommend zur Verfügung (das macht sich gut im Ausland ;-)), und ich muss mir auch keine Sorgen machen, wenn ich mal am Flughafen oder in der VIP-Lounch der Bahn am offenen WLAN hänge und Forenpasswörter in die Luft blase.
    Ob allerdings ein VPN die Große Chinesische (Daten-)Mauer passieren kann, wage ich echt zu bezweifeln! Gerade auf diesen Gebiet gelten doch unsere Chinesischen Freunde als sehr penibel ... . Aber für diesen Zweck habe ich noch ein 8. VPN konfiguriert. Dieses nennt sich TEST, es besitzt nur einen acht anstatt 72-stelligen PSK und wird im Bedarsfall schnell mal zugeschaltet.

    MfG Peter

  • IMAP und INBOX werden nicht ins Postfach geladen Thunderbird

    • Peter_Lehmann
    • 29. Mai 2013 um 12:01

    Guten Tag jansen56, (<= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)

    auch wenn ich wirklich nicht weiß, welcher Index bei dir angezeigt wurde, habe ich folgende Vermutung:
    Bei dir fehlt vollständig die komplette linke Spalte mit der Ordneransicht ("Konten-/Ordnerliste)
    Ist das so?

    Sollte meine Vermutung zutreffen:
    - entweder Ansicht >> Fensterlayout >> Konten-/Ordnerliste aktivieren, oder
    - die links völlig eingeklappte Ordnerliste mit der Maus aufziehen.

    Sollte ich mit meiner Vermutung daneben liegen, dann kann ich nur mrb zitieren:

    Zitat

    ... eine genau Beschreibung deines Problems hier zu posten. Möglichst so, dass wir nicht zurückfragen müssen.


    Wenn sich ein Problem schlecht beschreiben lässt, dann hilft ein aussagefähiger Screenshot garantiert.

    Und als höflicher Mensch verabschiede ich mich auch, deshalb:
    MfG Peter

  • Papierkorb unbrauchbar geworden, alles geht verloren

    • Peter_Lehmann
    • 29. Mai 2013 um 07:14

    Hallo Peter,

    ich befürchte, dass ich hier als Unkundiger der magentafarbenen Besonderheiten (ich nutze lediglich ein kostenloses Geschenk-Konto bei Drosselkom) nicht weiter helfen kann.
    Mir fällt zum Beispiel auf, dass im Screenshot des Webmail-Zuganges ebenfalls zwei Posteingänge zu sehen sind. Das kann entweder eine mir nicht bekannte Ansicht - aber auch ein vorliegender Fehler sein. Keine Ahnung!

    Meine Bitte geht an erfahrene Tonline-Kunden hier einzugreifen und den Thread zu übernehmen.
    Ich lese zwar weiterhin mit, will aber ganz bewusst zur Zeit nichts mehr dazu schreiben.

    OK?

    MfG Peter

  • Kann web.de nicht mehr nutzen via Thunderbird

    • Peter_Lehmann
    • 29. Mai 2013 um 06:57

    MarcSenn:
    Könnte es eventuell sein, dass Sie sich die Threads nicht richtig durchlesen, bevor sie darauf antworten?
    Das, was Sie hier geschrieben haben, hat ja wohl absolut nichts mit dem von Transmitter geposteten Problem zu tun.


    Hallo Transmitter,

    zuerst einmal entschuldige ich mich im Namen aller Beteiligten, dass wir deinen Thread etwas ins [OT] gezogen haben!
    Wenn du dich (Lust und Zeit vorausgesetzt) mal mit Hilfe unserer Suchfunktion (=> Suchwort "Ausland") etwas im Forum umsiehst, dass wirst du bemerken, dass wir hier "gefühlte 100" Beitrage über Sendeprobleme aus dem Ausland vorzuliegen haben.
    Ja, es ist leider fast normal, dass die smtp-Verbindungen in das oder aus dem Ausland blockiert werden! Ich habe auch schon recherchiert, ob es die inländischen oder die ausländischen Provider sind, die da blockieren. Eine Antwort habe ich nicht bekommen. Ich vermute (!), dass es die inländischen Provider machen, um den Spam von bestimmten IP-Grupen zu blockieren (Blacklisting) - gleichzeitig ist eine abgehende Sperre (vor allem bei ssl-gesicherten Verbindungen ins Ausland!) auch so manchen Staaten/Regierungen (?) zuzutrauen.
    Tipp: es mal mit einer unverschlüsselten Verbindung (KEINE) über die Ports 25 oder besser noch 587 versuchen!

    Auch ich habe bei meinen vielen Auslandsaufenthalten festgestellt, dass da (immer nur beim Senden!) sehr häufig Probleme auftreten. Ich habe mir zuerst geholfen, indem ich das tolle Feature des TB nutze, beliebig viele smtp-Einträge anlegen und diese den Konten nach Belieben zuordnen zu können. Zum Beispiel ist gmail (so wenig wie ich diesen Mailprovider mag) bekannt dafür, dass er von "überall" Mails annimmt. Aber mittlerweile habe ich ein Dauer-VPN zu laufen, und ich sende somit immer und von überall über meine heimische IP ... . (Aber gerade diese Lösung wird in China garantiert nicht funktionieren.)


    MfG Peter

  • Thunderbid empfängt unkontrolliert große Datenmengen

    • Peter_Lehmann
    • 29. Mai 2013 um 06:30

    Hallo Anja,

    und willkommen im Forum!

    Da du dein Postfach mit IMAP abrufst und fast alle IMAP-Server das so genannte "Ideling" beherrschen, wo der Server die Information über neue Mails von sich aus zum Client puscht, ist das Abrufintervall des Clients so was von egal ... .

    Ich vermute mal eher, dass du das so genannte "Lokale Bereithalten der Mails auf diesem Computer" aktiviert hast. Das bedeutet, dass nicht so, wie bei IMAP eigentlich üblich lediglich die Header synchronisiert werden, sondern es wird der komplette Bestand an E-Mails zwischen Server und Client synchronisiert. Und wer da ein paar GB an Mails "gehortet" hat, hat dann auch die ersten Tage entsprechenden Traffic ... .

    Gehe mal nach Konteneinstellungen > Konto > Synchronisation und Speicherplatz und nimm den Haken bei "Nachrichten-Synchronisation" raus.
    Du kannst diese Synchronisation, welche wirklich nur bei sehr langsamer oder instabiler (Mobilfunkverbindung in der Bahn) oder limitierter Verbindung einen Sinn macht, selbstverständlich an einer normalen DSL-Verbindung zu Ende bringen. Da du ja meistens eh alle Mails liest, kommt dadurch kein oder kaum zusätzlicher Traffic zustande, wenn du danach wieder über UMTS arbeitest.
    Und dann sollst du auch wissen, dass dieses "Lokale Bereithalten ..." auch keinesfalls ein lokales Backup, sondern lediglich ein lokaler temporärer Cache (= Zwischenspeicher) ist. Auch Löschungen werden wieder synchronisiert.
    Wenn du allerdings bestimmte Mails sehr häufig aufrufst, kannst du echt "sparen". Denn bei wiederholten aufrufen werden die Mails direkt aus dem Cache und nicht immer wieder vom Server geholt.

    OK?

    MfG Peter

  • Desktopbenachrichtigungen in Thunderbird abstellen[erl.]

    • Peter_Lehmann
    • 28. Mai 2013 um 19:53

    Hallo Manu,

    naja, Millionen von TB-Nutzern freuen sich, wenn ihnen der Eingang einer neuen Mail akustisch und optisch angezeigt wird. Und es kommt immer ein großes Wehklagen hier im Forum, wenn dieses nicht erfolgt.

    Ich kann verstehen, wenn jemand wirklich aller paar Sekunden eine neue Mail erhält, dass er diese Anzeige dann deaktiviert. Würde mir auch so gehen, denn ich lasse mich nicht von meinem Mailclient beherrschen - weder auf Arbeit noch zu Hause.

    Ich lese allerdings aus deiner Antwort nicht heraus, dass du wirklich derart viele Mails bekommst - und diese völlig korrekterweise durch deinen TB angezeigt werden. Du schreibst nicht von Mails aller 10 Sekunden, sondern nur von einer entsprechenden optischen Anzeige. Ich lese da irgend ein Fehlverhalten des Programms heraus. Und dieses Fehlverhalten solltest du suchen und beseitigen.
    Die beschriebene Lösung deines Problems erinnert mich an das Herausdrehen des roten "Birnchens" im Auto, welches dich auf fehlenden Öldruck hinweist. Ja, das nervt => also die Birne raus!

    Also klare Ansage: Bekommst du aller 10 Sekunden eine Mail - oder nur eine nicht stimmende Anzeige?


    MfG Peter

  • Was bedeuted dieses Icon in der Betreff-Zeile?

    • Peter_Lehmann
    • 28. Mai 2013 um 19:37

    Guten Tag guido58,

    und willkommen im Forum! (<= Ja, so viel Zeit nehmen wir uns hier ... .)
    Vielleicht eine erhaltene Mail, auf welche du bereits geantwortet hast?
    Die verschiedenen Zeichen sehen je nach gewähltem Theme alle etwas anders aus. Ich habe also beim Aussehen meines TB ein etwas anders aussehendes Zeichen. Aber du müsstest zumindest wissen, ob eine Antwort auf diese Mail erfolgte oder nicht.
    Nach rechts kann auch eine Weiterleitung dieser Mail anzeigen.

    Und als höflicher Mensch verabschiede ich mich auch, deshalb:
    MfG Peter

    edit: Ich habe es überprüft: nach Links ist die Antwort, nach Rechts ist es die Weiterleitung.

  • Kann web.de nicht mehr nutzen via Thunderbird

    • Peter_Lehmann
    • 28. Mai 2013 um 19:30

    [OT]
    Oder "Drohne"? Die sind doch momentan in aller Munde ... .

    Ich traue ihr als, immerhin mal aktiv gewesene Wissenschaftlerin zu, dass sie:
    - weniger auf Klickibunti und eher auf Reintext steht,
    - weiß, was Privatsphäre ist, und informationen darüber nicht an diverse "soziale Netze" verschleudert,
    - und sich aus diesen Gründen garantiert keine IMHO unnützen "Mehrwertfunktionen" in einem Mailclient wünschen wird oder würde.

    Ich denke mal, da haben wir beide mit gewisser Wahrscheinlichkeit die gleichen Ansichten.
    Genau wie bei der Wahl unseres Handys - nur da weiß ich es sogar.
    [/OT]

    MfG Peter

  • Kann web.de nicht mehr nutzen via Thunderbird

    • Peter_Lehmann
    • 28. Mai 2013 um 17:17

    Jaja, so ist das eben.
    Da macht man sich nen Kopp - und dann stellt sich raus, dass solche "Nebensächlichkeiten" wie der Aufenthalt im Ausland vergessen werden.

    Zitat

    .... - ist relativ häufig und fast die Regel.


    Ich würde eher mal sagen, es ist heutzutage eine seltene Ausnahme, wenn das Senden an einen ausländischen smtp-Server funktioniert.
    Es ist auch schwer festzustellen, ob der deutsche Provider ankommend den smtp-Port für "ausländische" IP blockt, oder ob der ausländische Provider verhindert, dass derartiger Traffic "außer Landes" geht. Für beides gibt es Begründungen, wobei der "Kampf gegen den internationalen Terrorismus" (= Probleme diesen Traffic zu überwachen) wohl auch wieder mal ganz oben stehen wird.

    Zitat

    Hättest Du Dich mal eher gemeldet. Gerade erst hatte unsere Bundeskanzlerin den Herrn Li Keqiang zu Besuch.


    Was, ist Angela hier auch im Forum angemeldet? Nutzt sie etwa auch den Thunderbird? :D:D


    MfG Peter

  • Hosterwechsel [erl.]

    • Peter_Lehmann
    • 28. Mai 2013 um 14:26

    Das mit dem Testen ist das beste, was du tun kannst!
    Erst muss alles im Kopf klar sein.

    Die mit der Einrichtung eines Kontos automatisch angelegten Ordner (wie der Posteingang, der Papierkorb, Entwürfe usw. sind so genannte Systemordner. Diese oberste Ordnerhirarchie solltest du in Ruhe lassen!
    Du kannst nicht einfach so einen weiteren Posteingang (also auch nicht durch Kopieren) anlegen. Ebenso die anderen Systemordner. Diese Systemordner heißen in Wirklichkeit auch nicht unbedingt so, wie du sie siehst!

    Was du kannst (besser: unbedingt machen solltest!) sind viele Unterordner (auch weitere Ebenen) unter dem Posteingang anlegen. Oder natürlich auch unter Gesendet usw. Diese Unterordner kannst du dann problemlos wieder unter einen anderen Posteingang kopieren.
    Wenn du zum Bsp. in den lokalen Ordnern einen (lokalen) Posteingang anlegst, ist das kein Problem. Aber dann kopierst du nur den Inhalt dieses Ordners in den Posteingang auf dem IMAP-Server. Nicht den ganzen Ordner.

    Wichtig ist auch zu wissen, dass der Posteingang (in Wirklichkeit: INBOX) immer schon leer zu sein hat! Wie in einem ordentlich geführten Büro lagerst du deine Post ja auch nicht im Hausbriefkasten, sondern in möglichst vielen differenzierten Ordnern.

    Deshalb meine Empfehlung (auch hinsichtlich der in meinem anderen Beitrag beschriebenen lokalen Archivierung!):
    - Zuerst in den "lokalen Ordnern" eine gute Ordnerhirarchie anlegen.
    - Den obersten Ordner, direkt unter "lokale Ordner" nennst du meinetwegen so wie dein Konto.
    - Darunter "Posteingang", und dann darunter mehrere Unterordner in einer Ebene, auch weitere Ebenen
    - Diese Ordner kannst du nach Belieben mit Namen, Vorgängen oder Jahren bezeichnen.
    - Dann die Mails dort reinsortieren, dafür kannst du auch Filter nutzen!
    - Und dann die gleiche oder eine ähnliche Hirarchie auf dem Server anlegen.
    - Und dann, je nach Menge der Mails, ganze Ordner hochschubsen oder eben nur die Inhalte.

  • Papierkorb unbrauchbar geworden, alles geht verloren

    • Peter_Lehmann
    • 28. Mai 2013 um 13:44

    Hallo Peter,

    und willkommen im Forum!
    Es ist natürlich für uns nicht leicht, das von dir verursachte Durcheinander zu reparieren, ohne dass wir die tatsächlichen Umstände und Abläufe kennen.

    Wie du ja sicherlich weißt (=> unsere Anleitung!) ist IMAP so etwas wie eine Art "Fernbedienung" des Webservers. Man könnte es sogar mit Webmail vergleichen, zumindest was die Auflistung und Anzeige der Mails betrifft. Die real auf dem Server bestehenden Zustände werden auf dem Client lediglich dargestellt. Und Aktionen, welche du auf dem Client "ausführst" werden dort nur angestoßen und real auf dem Server ausgeführt. Und das Ergebnis zeigt dann der Client wieder an.
    (Alles sehr vereinfacht dargestellt!)

    Die gute Seite daran ist, dass du - so lange du nichts bewusst auf dem Client löschst - auf dem Server alles bestehen bleibt.

    Ich würde also - vor allem bei dem o.g. Nicht-Wissen der von dir unternommenen Veränderungen-, nicht versuchen das verkorkste Profil zu reparieren, sondern einfach ein neues Profil anlegen. Das ist einer der großen Vorteile von IMAP, da dabei die Daten erhalten bleiben.

    Empfohlene Vorgehensweise:

    • Alle TB-Installationen, welche auf das bewusste Konto zugreifen können, schließen.
    • Per Webmail <grusel, aber hier hilfreich> die tatsächlichen Zustände auf dem Server untersuchen. Dort, also an der Quelle, evtl. notwendige Veränderungen wie Löschen doppelter Ordner usw. vornehmen. Auf dem Server muss Ordnung herrschen! Also auf dem Server evtl. von dir dort (per IMAP-Client!) vorgenommene Veränderungen rückgängig machen.
    • Jetzt den TB mit Hilfe des Profilmanagers (=> unsere Anleitung!) starten. Starte keinesfalls dein bisheriges, "verkorkstes", Profil, sondern lege ein neues Profil an. Sonst kann es passieren, dass die ungewollten Veränderungen wieder auf den Server repliziert werden, und du wieder von vorne anfängst.
    • Richte das Konto noch einmal neu ein. Du brauchst ja nur Server- und Benutzername sowie das Passwort. Mach dir keine Sorgen um Adressbücher, die holen wir uns später. Einfach Kto. einrichten und einmal abrufen und senden.
    • Auch wenn jetzt alles "richtig" aussehen müsste, gehst du nach Datei >> Abonnieren. Hier kannst du auf dem Server vorhandene Ordner abonnieren (= auf dem Client anzeigen) oder eben nicht.
    • Am Ende müsste alles richtig sein, die auf dem Server vorhandenen Mails und Ordner werden angezeigt, Korrekturen am Ordnerbestand durch Abonnieren oder auch Neuanlegen von Ordnern durchgeführt. Jetzt kannst du auch deine im alten Profil vorhandenen Adressbücher einfach in das neue Profil kopieren.
    • Und jetzt auf dem anderen Rechner das Einrichten wiederholen ... .

    Das Problem mit den Ordnern "Trash" und "Papierkorb" resultiert aus unterschiedlicher Schreibweise bei verschiedenen Mailclients und Mailservern. Wenn dann gar noch ein Smartphone dazu kommt, ist das Durcheinander meistens perfekt.
    Vieles kannst durch das Abonnieren und durch die Einstellungen in den Konten-Einstellungen abfangen. Manches aber leider nicht.

    Ach ja, und lege niemals händisch "Posteingänge" und "Papierkörbe" sowie weitere Systemordner an. Das geht meistens schief.

    OK?

    MfG Peter

  • E-Mail Suchen - Ergebnisinformation

    • Peter_Lehmann
    • 28. Mai 2013 um 13:01

    Hallo wisi,

    Zitat von "wisi"

    Da ich begruendeten Verdacht habe, dass mein Mailverkehr 'abgehoert' wird, muss ich wissen, was diese Eintraege zu bedeuten haben ...

    Dazu so viel:
    Zum einen kannst du sicher sein, dass alle unsere Mails zumindest durch automatisch arbeitende Filter "gepresst" werden, welche bei "Auffälligkeiten" weitere Maßnahmen auslösen. Das ist seit Jahren so.
    Du kannst aber auch sicher sein, dass du davon nichts mitbekommen wirst. Warum auch? Es erfolgt ja nur lesender Zugriff.
    So lange du deine Mails zum Schutz deiner Privatspäre nicht verschlüsselst (und zwar von "Ende zu Ende") nimmst du das bewusst in Kauf!

    Ob an deinen Mails irgend etwas verändert wurde, erkennst du wirklich nur an der Kontrolle des Quelltextes. Entsprechendes Hintergrundwissen dazu vorausgesetzt. Damit kannst du evtl. "Amateurmitleser" entdecken - mehr aber auch nicht.

    Die von dir andeutungsweise genannten Effekte können aber auch:
    - von "nicht optimal gesetzten" Suchoptionen, oder
    - evtl. auch von defekten Indexdateien
    verursacht werden.


    MfG Peter

  • Hosterwechsel [erl.]

    • Peter_Lehmann
    • 28. Mai 2013 um 12:43

    Hallo peaceman,

    und willkommen im Forum!
    Wenn du mit deiner Domain von einem Hoster zum anderen gehst, ist es extrem unwahrscheinlich, dass dir dieser den Gefallen tut, und dem neuen Hoster (seinem Konkurrenten) deine komplette Maildatenbank übergibt. (Möglich wäre es, zumindest gegen "Löhnung", schon.)
    Du weißt ja, bei IMAP befinden sich (normalerweise) die Mails nur auf dem Server des Providers. Und dieser wird mit dem Abmelden seines Kunden auch ganz schnell seine Mails löschen.

    Wie du selbst festgestellt hast, ist bei einem andersgearteten Wechsel zwischen zwei Providern mit dortiger E-Mailadresse recht einfach: Beide Mailkonten eine Weile parallel laufen lassen, dann die Mails von einem (IMAP-)Konto in das andere verschieben, Kontrollieren ob alles funktioniert hat und dann das alte Konto im TB löschen.

    Geht natürlich bei dir nicht ... .

    Deshalb hilft dir wirklich nur das lokale Speichern der Mails bei dir auf dem Client. Also alle "Mailordner" mitsamt Inhalt in die bei dir vorhandenen "lokalen Ordner" ziehen (kopieren!) und abwarten, bis sämtliche Mails heruntergeladen und lokal gespeichert sind. Überprüfen, ob auch wirklich alles heruntergeladen und gespeichert ist. Das ganze, bis sämtlicher Mailbestand lokal vorliegt. Lass die Mails an der Quelle, also dem bisherigen Server, stehen! Warum, siehe weiter unten.

    Wenn dann der Schwenk deiner Domain realisiert wurde, musst du zuerst das neue Mailkonto einrichten. Es ist unwahrscheinlich, dass die Servernamen übereinstimmen. Es kann natürlich auch sein.
    Überprüfe durch Versenden und Empfangen von ein paar Mails an dich selbst, ob das neue Konto funktioniert. Und dann schubst du die lokal gespeicherten Mails wieder hoch auf den (neuen) Server. Dabei gehe bitte langsam und stückweise vor. Denke daran, dass der Upload in fast allen Fällen wesentlich langsamer vor sich geht, als der Download. Ich empfehle auch, je nach Umfang der vorhandenen Ordnerhirarchie, zuerst die Ordner leer anzulegen und erst dann zu befüllen.

    Was auch passieren kann:
    Sollte, was keinesfalls allgemein üblich ist, dein alter und dein neuer Provider dir namensbezogene Server (also in der Art: imap.maier.net) anbieten kann es sein (!) dass das bisherige Konto bei gleichem Passwort sogar gleich wieder funktioniert. Es kann auch sein, dass du die Servernamen einfach umbenennst, und das Konto funktioniert auch gleich wieder. Es kann sogar sein, dass welch Wunder, sogar alle deine Mails weiterhin vorhanden sind! => Dann hattest du dieses so genannte "lokale Bereithalten" aktiviert, und alle deine Mails befinden sich in diesem lokalen Cache. Dann müssten diese sogar von ganz alleine wieder auf den Server hochgeladen werden (=> Überprüfen per Webmail!)

    Aber alles das sind "Kannbestimmungen"! Ich würde mich keinesfalls darauf verlassen! Genau deshalb dieses lokale Speichern der Mails.
    Und dann solltest du wissen, dass verantwortungsbewusste User zumindest ihnen als wichtig eingestufte Mails immer zusätzlich noch einmal lokal speichern. Auch wenn ein seriöser Provider viel mehr Aufwand zur Gewährleistung der Verfügbarkeit der ihnen übergebenen Mails aufwendet, als es je ein privater Nutzer tun kann bzw. zu tun gewillt ist, so ist es immer besser, von wichtigen Daten noch eine eigene Kopie zu besitzen.
    Schau mal hier: Re: [imap+lokal] Suche ideales System für Archivierung


    OK?

    MfG Peter

  • Kann web.de nicht mehr nutzen via Thunderbird

    • Peter_Lehmann
    • 28. Mai 2013 um 11:20

    Hallo Transmitter,

    ich beginne mit deinem Sendeproblem:
    Ablaufzeit/Timeout bedeutet, dass dein Client den entsprechenden Mailserver nicht erreicht. Damit du von einer "ewigen" Warterei erlöst wirst, beendet ein Timeout nach einer angemessenen Zeit von sich aus die Verbindung.
    Also nutze telnet und teste, ob dein Client die Server überhaupt erreicht (teste bitte gleich den SMTP- und den POP3-Server).
    Wie das geht steht in unserer Anleitung.
    Bitte poste die vollständige Konsolenausgabe hier.

    Wenn der Server grundsätzlich erreicht wird, melde dich auch wieder auf der Konsole mit Benutzername und Passwort an und liste einfach mal die vorhandenen Mails auf. Auch das ist beschrieben, und dürfte für einen Linux-Nutzer kein Problem darstellen.

    Ergebnis: Klare Aussage, ob dein Client die beiden Server erreicht und ob Benutzername und Passwort korrekt sind.
    Erst dann nehmen wir uns den Thunderbird vor!


    Dann schaust du bitte per Webmail <grusel> direkt in dein Postfach von web.de.
    Du gehst in sämtliche dort vorhandene Ordner (auch in SPAM, Unbekannt usw.) und löschst dort alles, was da evtl. noch an Müll vorhanden ist. Nur mit Webmail (und natürlich per IMAP) kannst du die derartigen Ordner sehen. Unser Grufti POP3 kann nur den Posteingang (INBOX) sehen und abholen.
    Zum Schluss löschst du noch den Inhalt des Papierkorbes. Lasse dir die tatsächliche Befüllung deines Postfaches anzeigen. Das müsste per Webmail möglich sein.

    Die Ursache für das Überschreiten des Quotas (also der max. Postfachgröße) ist eine falsche Einstellung deines Thunderbird!
    Bei unserem "guten alten" POP3 ist es nämlich so gewollt (!) dass die Mails nicht auf dem Server verbleiben.
    Bei erfolgreicher Verbindung zum Server werden:
    - die dort vorhandenen Mails aufgelistet
    - danach vollständig heruntergeladen und lokal auf dem Rechner gespeichert
    - die heruntergeladenen Mails auf dem Server als gelöscht markiert, und
    - beim Abmelden des Clients vom Server dort entgültig gelöscht.
    Ergebnis: die Mails befinden sich auf dem Client des Nutzers und der Speicherplatz auf dem Server ist wieder leer.

    Leider bieten moderne Mailclients die Option, dieses gewollte (!) Löschen durch Unterdrückung des DELE-Befehls zu verhindern. Das Ergebnis dieser falschen Einstellung hast du gerade gespürt.

    So, dann mache mal das, was ich oben beschrieben habe und melde dich mit den Ergebnissen.


    MfG Peter

  • 1
  • 217
  • 218
  • 219
  • 666
  • Hilfreichste Antworten

Aktuelle Programmversion

  • Thunderbird 140.0 veröffentlicht

    Thunder 3. Juli 2025 um 01:02

Aktuelle 140 ESR-Version

  • Thunderbird 140 ESR veröffentlicht

    Thunder 7. Juli 2025 um 23:10

Aktuelle 128 ESR-Version

  • Thunderbird 128.12.0 ESR veröffentlicht

    Thunder 1. Juli 2025 um 22:16

Keine Werbung

Hier wird auf Werbeanzeigen verzichtet. Vielleicht geben Sie dem Website-Betreiber (Alexander Ihrig - aka "Thunder") stattdessen etwas aus, um diese Seiten auf Dauer finanzieren zu können. Vielen Dank!

Vielen Dank für die Unterstützung!

Kaffee ausgeben für:

3,00 €
1
Per Paypal unterstützen*

*Weiterleitung zu PayPal.Me

Thunderbird Mail DE
  1. Impressum & Kontakt
  2. Datenschutzerklärung
    1. Einsatz von Cookies
  3. Nutzungsbedingungen
  4. Spendenaufruf für Thunderbird
Hilfe zu dieser Webseite
  • Übersicht der Hilfe zur Webseite
  • Die Suchfunktion benutzen
  • Foren-Benutzerkonto - Erstellen (Neu registrieren)
  • Foren-Thema erstellen und bearbeiten
  • Passwort vergessen - neues Passwort festlegen
Copyright © 2003-2025 Thunderbird Mail DE

Sie befinden sich NICHT auf einer offiziellen Seite der Mozilla Foundation. Mozilla®, mozilla.org®, Firefox®, Thunderbird™, Bugzilla™, Sunbird®, XUL™ und das Thunderbird-Logo sind (neben anderen) eingetragene Markenzeichen der Mozilla Foundation.

Community-Software: WoltLab Suite™
  • Alles
  • Forum
  • Lexikon
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  • Deutsch
  • English