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SMTP Server keine Verbindung

  • djonny
  • 1. Oktober 2009 um 08:54
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • 1
  • 2
  • djonny
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    1. Okt. 2009
    • 1. Oktober 2009 um 08:54
    • #1

    Hallo,

    ich habe ein riesengroßes Problem mit Thunderbird und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

    Thunderbird Version 2.0.0.23 (20090817)
    Ubuntu 9.04

    Mein Problem:
    Also folgendes, hab meinen Thunderbird mit IMAP Anbindung auf WinXP gehabt, da ich jetzt aber komplett auf Ubuntu umgestiegen bin hab ich mit MozBackup gesichert und dann die Daten auf Linux exportiert und einfach hineingefügt (hab ich schön öfters gemacht Laptop usw. und hat immer gefunkt). Es hat diesesmal auch geklappt. JEDOCH kann ich keine Mails mehr versenden. Er bekommt einfach keine Verbindung mehr.

    Jetzt habe ich die SMTP Einstellung neu eingegeben allerdings ohne Erfolg, also google ich ein bisschen. Da hab ich dann bei euch im Forum gelesen das man via telnet den smtp server überprüfen soll. Also ich geb telnet mail.******.at 25 ein und er verbindet einfach nicht. Hmm ok also dann rufe ich mal unseren Hoster an jedoch Bei Ihm passt alles er sagt mir ich soll es auf einer anderen Kiste probieren wg. "Firewall"(wobei ich keine installiert habe...). Gesagt getan und siehe da auf einen Vista Laptop funktioniert es ohne Probleme und ein Kollege kann auch über den selben SMTP Server senden.

    Ok dann dachte ich mir ich probier mal meinen privaten smtp server, also ich telnet smtp.******.at 25 und es geht hab voll die Verbindung.

    Also gebe ich meinen privaten SMTP in thunderbird ein und ich kann eine mail versenden. Jedoch bei der 2. kommt eine Meldung dass das Konto nicht zu dem smtp gehört... und es geht nicht mehr.

    Fehlermeldung:
    Sending of Message failed
    The Message could not be sent because connecting to SMTP server mail.*****.at failed.
    The Server may be unavailable or is refusing SMTP Connections. Please verify that your
    SMTP server settings is correct and try again, or else contact your network administrator.


    zur Info:
    ein Kollege hat Xubuntu auf seinen Rechner und er kann ohne Probleme Emails versenden.

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen bin schon richtig am verzweifeln :cry:

    Einmal editiert, zuletzt von djonny (1. Oktober 2009 um 09:13)

  • Rothaut
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    23. Nov. 2007
    • 1. Oktober 2009 um 09:09
    • #2

    guten Morgen und willkommen im Thunderbirdforum!
    Es steht fest, dass der Fehler auf keinen Fall bei Thunderbird zu suchen ist, wenn schon die Telnetverbindung nicht klappt. Da hackt es vermutlich bei den Einstellungen einer Firewall.

    BTW. besitzt Deine PC-Tastatur keine Taste für das Komma?
    Dann würde ich mir eine neue zulegen, und wenn diese Taste doch vorhanden sein sollte, dann bitte setze sie auch an den entsprechenden Stellen ein, sonst ist sie 1. sauer, weil sie nicht beachtet wird und 2. erleichtert das das Lesen der Beiträge ungemein

    In Memoriam Rothaut

  • djonny
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    1. Okt. 2009
    • 1. Oktober 2009 um 09:19
    • #3

    Danke für die schnelle Antwort!

    Jep das denke ich mir auch, wir haben eine Hardware Firewall bloß das komische ist, die anderen PCs hängen auch alle hinter der Wall und die können senden...

    Zu dem das es Thunderbird nicht ist. Ich hab es auch schon mit Evolution und mit einem Outlook auf einer virtuellen Maschine getestet funktioniert auch nicht.

    Wie kann ich ermitteln bzw. ändern welchen Port TB beim Ausgang verwendet? weil Port 25 Ist ja nur der Eingang am Mailserver?

    Rothaut zu den Beistrichen, sorry habs nachgetragen.

  • Rothaut
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    23. Nov. 2007
    • 1. Oktober 2009 um 09:33
    • #4

    Guten Morgen nochmal!

    Über welchen Port senden denn die andern, die hinter der Firewall sitzen? Den Port veränderst Du in den Kontoeinstellungen des SMTP-Servers unter Bearbeiten.
    Öhem *räusper*, naja, es wird, in Deinem letzten Beitrag ist wenigstens schon 1 Komma von vornherein drin :-)

    In Memoriam Rothaut

  • djonny
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    1. Okt. 2009
    • 1. Oktober 2009 um 10:07
    • #5

    Guten Morgen, Sorry für das Hallo (bin aber schon seit 5 munter)

    Das mit dem Port 25 das weiß ich schon, ist bei den anderen genau gleich eingestellt.

    Jedoch ist doch der Port 25 der Port der beim SMTP Server reingeht oder irre ich mich da?

    Könnt ihr mir vlt. einen Tipp geben was ich alles überprüfen kann?

    Aja mein Hoster meint er hatte noch nie so einen Fall und beim Ihm läuft alles korrekt.
    Kann das sein das irgendein Programm den Port blockiert? kann man das irgendwie nachsehen?

  • graba
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    • 1. Oktober 2009 um 11:51
    • #6

    Hallo,

    Nachfrage: Hast du es mal mit Port 587 beim SMTP-Server versucht?

    Gruß
    graba :ziehtdenhut:

    Keine Forenhilfe per Konversation!
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  • djonny
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    1. Okt. 2009
    • 1. Oktober 2009 um 13:03
    • #7

    Ja hab ich auch schon probiert leider ohne Erfolg

  • Schorsch_76
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    19. Nov. 2009
    • 3. Dezember 2009 um 10:23
    • #8

    Moin,
    habe ein sehr ähnliches Problem. Und zwar hab ich vor wenigen Wochen einen neuen REchner installieren dürfen. BEtriebssystem ist Windows 7, installiert ist Thunderbird 2.0.0.23 Ich hab vom alten Rechner (bzw. alten Thunderbird) sämtliche Mails, Kontakte Verbindungen etc. rüberkopiert - und in der Regel klappt auch alles hervorragend.

    Problem ist, dass bei einigen Mails (geschätzt jeder 4. Mail) die gleiche Fehlermeldung kommt:

    "Senden der Nachricht fehlgeschlagen.
    Die NAchricht konnte nicht gesendet werden. Der Postausgangs-Server (SMTP) "smtp.gmx.de" ist entweder nicht verfügbar oder lehnt die Verbindung ab. Bitte überprüfen Sie, ob Ihre SMTP-Server-Einstellungen korrekt sind, und versuchen Sie es dann nochmals. IM Zweifelsfall kontaktieren Sie Ihren Netzwerk-Adminsitrator."

    Kann das was mit der zu berschickenden Datenmenge zu tun haben (im konkreten Fall Anhang mit 18 MB)?

    Vielen Dank für Hilfe schon mal im Voraus.
    Besten Gruß

  • Rothaut
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    • 3. Dezember 2009 um 11:09
    • #9

    guten Morgen!

    Der SMTP-Server bei GMX heißt mail.gmx.net, deshalb wirst Du auch nicht senden können, wenn du smtp.gmx.de eingibst.

    In Memoriam Rothaut

  • Schorsch_76
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    19. Nov. 2009
    • 3. Dezember 2009 um 11:49
    • #10

    Tach auch,
    wäre eine schön einfache und auch plausible Erklärung gewesen, aber leider nicht die Lösung. Es kommt wieder die gleiche Nachricht wenngleich für den geändertem Postausgangs-Server.
    Hätte mich auch insofern gewundert, weil die meisten Mails ohne Probleme abgehen - und ich bis vor ca. 6 Wochen auf meinem alten Laptob (Betriebssystem Windows XP) überhaupt gar keine Probleme hatte.

    Noch eine Info - keine Ahnung, ob das ein Baustein für die Lösung sein könnte. Dem Fortschriftts - Anzeiger (also das Fenster, in dem dokumentiert wird, wie weit der Rechner mit dem versenden ist - keine Ahnung wie das richtig heisst) zufolge hat bei allen fehlgeschlagenen Versuchen der Rechner bereits einen Teil der Mail versendet - im konkreten Fall bin ich bei 22%.

    Wie gehabt, danke für Hilfe!!
    Gruß

  • Rothaut
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    • 3. Dezember 2009 um 12:09
    • #11

    Hallo nochmal!

    Was Du da schilderst, ich glaube, das Problem hatte ich auch, die Lösung liegt allerdings auf meinem Rechner daheim. Hab bitte bis Nachmittag Geduld, denn das ist ein spezielles Problem von Windows Vista und Windows 7, nicht aber von Thunderbird.
    Aber trotzdem: Hast Du eine Firewall im Einsatz außer der Windowswelchen, und/oder einen Virenscanner, der Deinen Postausgang scannen darf?

    In Memoriam Rothaut

  • Rothaut
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    • 3. Dezember 2009 um 12:17
    • #12

    Hallo nochmal!

    Ich entschuldige mich, dass ich einen neuen Beitrag gemacht habe, aber ich glaube, dass der Fragesteller vielleicht, wenn er schon inzwischen reingeguckt hat, ja keine Verständigung kriegt, wenn ich nur an meinen alten Beitrag anhänge, aber ich glaube wirklich, dass der Beitrag, den ich schon vor langer Zeit schrieb, das Problem lösen könnte, denn bei mir passierte das auf allen Windows 7-Rechnern, dass Mails einfach bei 20 % oder so stehen blieben und dann nicht gesendet werden konnten und zu dem auch der Windows Livemessenger nicht erreichbar war.
    Darum schau bitte folgenden Beitrag von mir an, denn ab da , wo ich diesen Befehl ausgeführt habe, klappte das alles.
    https://www.thunderbird-mail.de/forum/viewtopi…=197043#p197043

    In Memoriam Rothaut

  • rum
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    • 3. Dezember 2009 um 12:20
    • #13

    Hallo,

    ich sehe da einen Virenscanner als ursächlich an. Die sind bei neuen Rechnern ja oft vorinstalliert, aber leider nicht immer sinnvoll konfiguriert.

    Antivirus-Software - Datenverlust droht!

    es wird schon..., Gruß
    rum

    Ich leiste keine Forenhilfe per Konversation!
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  • schlingo
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    • 3. Dezember 2009 um 18:05
    • #14
    Zitat von "Schorsch_76"


    Kann das was mit der zu berschickenden Datenmenge zu tun haben (im konkreten Fall Anhang mit 18 MB)?


    Hallo :)

    so etwas ist einfach nur krank. Du vergewaltigst das Medium Email. Lade die Datei auf einen Webspace hoch und gut ist.

    Ergänzend zu rum: Du bist Dir sicher, dass Dein Provider solch riesige Anhänge überhaupt zulässt? Mit TB hat das nicht das geringste zu tun.

    Gruß Ingo

    Threema - Sicherer und privater Messenger

    Meine Threema-ID

    Warum Threema?

  • Schorsch_76
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    • 4. Dezember 2009 um 08:06
    • #15

    Moin,
    hab den Virenscan (kurzfristig) abgeschaltet und alles in Ordnung.
    Danke für den Hinweis!!

    Hab noch eine Frage: gibts es einen tauglich kostenfreien Viren-Scan im Internet?
    Ich weiss, dass die Frage hier nicht hin gehört, aber ich hab nicht wirklich Ahnung davon. Vielleicht hat einer einen kurzen und guten Tipp.

    Danke für schnelle, zielführende Hilfe
    Gruß
    Schorsch_76

  • Rothaut
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    • 4. Dezember 2009 um 08:51
    • #16

    Guten Morgen!

    Ich verwende die kostenlose Homeversion von Avast und bin damit sehr zufrieden, allerdings im Thunderbird- und Firefoxprofil darf der nichts machen.
    http://www.avast.com

    In Memoriam Rothaut

  • Peter_Lehmann
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    • 4. Dezember 2009 um 09:19
    • #17

    Hi Schorsch_76,

    niemand hat hier etwas gegen die Benutzung von Virenscannern!
    Ganz im Gegenteil. Für Freunde der WinDOSe (sorry!) ist der Einsatz eines Virenscanners absolute Pflicht. (Im Gegensatz zu diversen zusätzlichen "Firewall"-Programmen, welche ich als sinnfrei betrachte.)


    Die üblichen AV-Programme haben folgende (allerdings nicht bei allen Produkten alle) Funktionen:

    1. Den on-demand-Scan.
    Also den bewussten Scan mit einem festzulegenden Umfang, Intensität usw. Der sollte für jeden Windowsnutzer regelmäßige (!!) Pflicht sein. Mit dieser Funktion solltest du auch immer deine von der erhaltenen Mail abgetrennten oder zumindest abgespeicherten Anhänge prüfen, bevor du sie öffnest. Gleiches trifft zu für Anhänge, bevor du sie per Mail versendest. Soviel Zeit sollte sein ... . Das sollte dir auch dein Ruf bei den Mailpartnern wert sein. Ein on-demand-Scanner führt (richtig konfiguriert) auch zu keinen Problemen im Zusammenwirken mit dem Thunderbird. Wichtig ist hier nur, dass du zwar dein TB-Profil mit scannen darfst, aber niemals (!!) den Scanner darauf schreiben lässt ("Entfernen", Desinfizieren" usw.) Bereits bei einem Virenverdacht hast du sonst den Totalverlust aller deiner Mails in der betroffenen mbox-Datei = Mailordner!

    2. Den on-access-Scan.
    Diese Funktion scannt "unbemerkt" im Hintergrund je nach Einstellung bestimmte Ordner und Dateien. Hier solltest du unbedingt (!) die User-Profile des Thunderbird ausnehmen. Sonst droht unter Umständen vollständiger Datenverlust! Und das nicht nur, wenn der Scanner wirklich etwas gefunden hat. Korrupte Indexdateien sind oft darauf zurückzuführen.
    Theoretisch könntest du davon ausgehen, dass diese Funktion den on-demand-Scanner ersetzt. Leider zeigt die Praxis, dass dies nicht vollständig zutrifft. Der on-demand-Scanner ist immer noch etwas besser als on-access. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass der auch als "Virenwächter" bekannte on-access-Scanner natürgemäß jeden Rechner mehr oder weniger spürbar ausbremst. Das ist ja auch leicht zu verstehen, da er jede Datei "anfasst" die gerade geöffnet wird.

    3. Den (on-access, also automatischen) Scan der Kommunikationskanäle.
    Gegen den automatischen Scan des eingehenden Mailtraffics ist nichts zu sagen. Er bietet eine gewisse Grundsicherheit, aber nicht die Sicherheit eines on-demand-Scanns der abgespeicherten Mailanhänge vor deren Öffnen.
    Im Gegensatz dazu bezeichne ich den automatischen Scan des ausgehenden Mailtraffics (auf einem ganz normalen Clientrechner, wie wir ihn alle benutzen) sowohl als völlig sinnfrei, und vor allem als sehr problematisch! Man muss sich nur mal überlegen, was da im Hinergrund alles so abläuft. Die in das BASE64-Format umcodierten binären Anhänge müssen wieder decodiert, abgespeichert, gescannt und wieder codiert werden. Und das bei den beliebten und IMHO völlig sinnfreien Megaanhängen, die heute üblich sind. Das muss einfach zu Problemen führen!
    Warum ich den Scann des ausgehenden Traffics als völlig sinnfrei und unnötig betrachte, habe ich unter 1. beschrieben.
    Wenn der sicherheitsbewusste User auch noch die Verbindung zu den Mailservern (per TLS/SSL) oder gar seine kompletten Mails (per S/MIME oder GnuPG) verschlüsselt, dann bekommt der Scanner vom Inhalt der ein- und ausgehenden Mails überhaupt nichts mit und kann somit auch nicht scannen. Vernünftig programmierte Scanner blocken bei TLS/SSL sogar den gesamten Traffic. Eine Sperre ist IMHO viel besser, als den User mit einer trügerischen Sicherheit zu beruhigen! (=> genau das könnte dein Problem sein!)


    4. Diverse "Firewall"-Funktionen
    Hier gibt es im Netz eine rege Diskussion zwischen Befürwortern und Gegnern. Ich zähle zu den Gegnern derartiger Programme in der Hand von Laien. Nach dreimaliger Anfrage sagt dieser immer "ja du darfst" ... . => Vorspielung einer trügerischen Sicherheit. Und beim "sicherheitsbewussten" Blockieren einer wichtigen, dem Nutzer aber unbekannten Funktion, sperrt er sich aus ... .
    Moderne Schadprogramme sind in der Lage auf dem Client laufende "Firewalls" auszutricksen und können trotzdem senden. => Die Linux-Firewall reicht völlig aus, um ungewollten ankommenden Verkehr zu blockieren, auch wenn auf dem Rechner unnötige Dienste laufen. Die NAT-Funktion des Routers tut ein übriges.


    Meine (unmaßgebliche und private) Meinung zu diversen (und IMHO immer kostenlosen) online-Virenscanns im Internet:
    Fast alle seriösen Hersteller von AV-Produkten bieten derartige Funktionen an. Wenn du sie nutzen willst, beachte bei der Auswahl den letzten Satz und das folgende PRO und KONTRA!

    PRO:
    Du verwendest immer den aktuellsten Satz an Signaturen, weil direkt und in Echtzeit vom Hersteller. Und wenn du auch noch den Scan von mehreren Anbietern vornehmen lässt, bekommst du die größtmögliche Sicherheit, welche beim Scannen unter einem laufenden Betriebssystem möglich ist.

    KONTRA:
    Du ermöglichst damit einem (ja, zugegeben vertrauenswürdigen) Dritten den Zugriff auf deinen Rechner. Zum einen werden dabei aktive Inhalte auf deinem Rechner installiert. Zum anderen weißt du nicht, was da alles so abläuft und welche Informationen abfließen.


    Meine bevorzugte Lösung:
    "Gut" programmierte Schadfunktionen sind heutzutage in der Lage, unter einem laufenden Betriebssystem sich sowohl vor einem Virenscanner zu verstecken, als auch die Scanfunktion direkt abzuschalten. Alles kein Thema mehr. Und die Angreifer sind uns immer einen Schritt voraus ... .
    Deshalb favorisiere ich eine Lösung, welche unabhängig vom Betriebssystem des Rechners funktioniert. (Auch wenn ich persönlich kein Windows benutze ... .)

    Ich boote meine Rechner in regelmäßigen Zeitabständen von einer aktuellen Knoppicillin-DVD.
    Diese bootet ein Linux, auf welchem mehrere Virenscanner installiert sind. Es erfolgt ein automatisches Update dieser Virenscanner und ein (konfigurierbarer) Tiefenscan aller Partitionen. Wenn (nach ein paar Stunden) dieser ohne Befund beendet ist, habe ich die ggw. maximal mögliche Sicherheit (... dass ich meinen Windows-Freunden keinen mit Schadcode behafteten Mailanhang schicke. Denn für Linuxnutzer ist die Virengefahr ggw. noch nicht das aufregende Thema.)
    Und für den normalen on-demand-Scan ausführbarer Windows-Dateien (ja auch ich bekomme ab und an Mails mit Weihnachts-Powerpointchen ...) nutze ich die freie Linux-Version eines deutschen AV-Anbieters, der selbige auch für Windows anbietet. Die mit dem Schirm ... .

    So, das war natürlich für diesen Thread wieder mal völlig OT und auch wieder viel zu lang. :-)

    MfG Peter

    Thunderbird 45.8.x, Lightning 4.7.x, openSUSE Tumbleweed, 64bit
    S/MIME, denn ich will bestimmen, wer meine Mails lesen kann.
    Nebenbei: die Benutzung der (erweiterten) Suche, und von Hilfe & Lexikon ist völlig kostenlos - und keinesfalls umsonst!
    Und: Ich mag kein ToFu und kein HTML in E-Mails!

  • Schorsch_76
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    • 4. Dezember 2009 um 11:02
    • #18

    Moin Peter,
    Puhh, ich dachte jetzt kommt max. ein kurzes Stichwort von wegen Virenscanner xy ist passabel... Aber hab mich wohl ein wenig geirrt

    Ich muss deinen Tipp am Wochenende erstmal in Ruhe und mit Zeit "durcharbeiten", aber großes Dankeschön für die ausführlichen Tipps.

    Besten Gruß
    Schorsch

  • rum
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    • 4. Dezember 2009 um 12:49
    • #19

    Hi,

    Peter: einfach super. Den Link zu deinem Beitrag habe ich mir sofort in Clippings abgelegt. Danke!

    es wird schon..., Gruß
    rum

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  • graba
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    • 4. Dezember 2009 um 14:30
    • #20

    @ Peter,

    Zitat von "rum"


    Peter: einfach super.


    dieser Einschätzung schließe ich mich gerne an!

    Zitat

    Den Link zu deinem Beitrag habe ich mir sofort in Clippings abgelegt. Danke!


    Ich ebenfalls! :D

    Gruß
    graba :ziehtdenhut:

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