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Thunderbird in extra Partition erstellen

  • Hansi - Berlin
  • 10. Oktober 2017 um 02:13
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • 1
  • 2
  • 3
  • Zwiebel
    Gast
    • 22. Oktober 2017 um 12:46
    • #21
    Zitat von mrb

    Eine zweite Festplatte wäre eine ganz andere Sache, aber eine zweite Partition bringt kaum Vorteile, zumindest keine, die die Datensicherheit merklich verbessern würde.

    Diese Stellungnahme wundert mich nun noch mehr. Mir scheint, sie entstammt einer falsch verstandenen Kameradschaft unter Forenfreunden gegenüber einem neuen, der vielleicht ein bisschen als Eindringling in die vertraute Gemeinschaft wahrgenommen wird.

    Ich möchte wirklich keinen Ärger provozieren und euch Thunderbird-Experten auch nicht auf die Füße treten. Ihr macht hier einen guten Job, einige von euch auch über den reinen Thunderbird hinaus.

    Trotzdem, die Aussage stimmt nicht. Die Trennung zwischen Betriebssystem und Programmen auf der einen sowie den Daten auf der anderen Seite ist stets sinnvoll. Auch dann, wenn man nur eine Festplatte hat. Das wollt ihr doch nicht ernsthaft in Abrede stellen?

    Es ist zwar richtig, dass eine getrennte Partition auf einer Platte bei einem Totalausfall auch betroffen ist, ja.

    Nur ist das ja längst nicht das einzige Szenario und bedeutet deshalb noch lange nicht, dass man Programme und Daten in eine Partition speichern sollten.

    Alle anderen Vorteile, z.B. vereinfachtest Backup, ein Update oder gar Wechsel des Betriebssystems, Sharing usw. hat man auch, wenn man "nur" eine eigene Partition auf derselben Platte nutzt.

  • mrb
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    • 22. Oktober 2017 um 16:37
    • #22

    Hallo Zwiebel,

    ich hatte ja geschrieben, dass mir schon zweimal die komplette Festplatte mit der C-Partition abgeraucht ist. Das wäre Totalverlust aller Daten auf der Main-HD gewesen. Die zweite Festplatte hatte mich davor bewahrt.

    Nun im Ernst, du wirst doch wohl nicht glauben, dass ich auf Grund dieser beiden Vorfälle, eine Sicherung auf der Windows-HD auf einer anderen Partition noch in irgendeiner Weise befürworten und empfehlen kann, oder?

    Würdest das etwa tun und unzählige Foren-Leser würden das beherzigen und so evtl. Ins Verderben geraten?

    Meine Fürsorgepflicht sagt mir: nein.

    Eine andere Sache, wäre, dass die zweite Partition nur ein Zwischenstation ist und die Weiterverarbeitung auf einen anderen Datenträger/Cloud in einem kurzen Zeitraum erfolgen würde und außerdem die Festplatte noch relativ jung ist.

    Gruß

  • Zwiebel
    Gast
    • 22. Oktober 2017 um 17:56
    • #23

    Jetzt muss ich doch einmal etwas provokativ fragen, um was es eigentlich gehen soll. Wäre es nicht besser, sagen wir mal missverständliche, Aussagen gerade rücken als um des Kaisers Bart zu diskutieren?

    Es ist doch so: Hansi möchte es richtig machen und seine Daten von Programmen und dem Betriebssystem trennen. Das ist doch gut und empfehlenswert. Weshalb wird ihm dann abgeraten? Man sollte ihn doch eigentlich loben und unterstützen.

    Nur weil eine zweite Platte unter bestimmten Umständen noch einen zusätzlichen Vorteil hat, sollte man doch nicht davon abraten, die Daten vom Rest zu trennen.

    Meiner Meinung nach passt das überhaupt nicht zu einer "Fürsorgepflicht", wie du es etwas pathetisch nennst.

    Natürlich, eine zweite Platte ist hilfreich, wenn die erste einen Totalausfall hinlegt. Es hat aber nicht ein jeder eine zweite Festplatte. In meinem Notebook zum Beispiel ist nicht einmal Platz dafür vorhanden. Sollte ich deshalb alles in eine Partition klatschen? Nein, selbstverständlich gibt es auch auf diesem Notebook eine eigene Datenpartition.

    Man muss stets mit einem Verlust rechnen. Die einzige zuverlässige Schadensbegrenzung bieten Backups. Dazu zähle ich der Einfachheit halber hier auch mal Replikation, falls jemand auf diesen Zug springen möchte.

  • mrb
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    • 22. Oktober 2017 um 19:11
    • #24
    Zitat von Zwiebel

    Hansi möchte es richtig machen und seine Daten von Programmen und dem Betriebssystem trennen. Das ist doch gut und empfehlenswert.

    Absolut. Nur der Weg ist noch nicht optimal.

    Zitat von Zwiebel

    Nur weil eine zweite Platte unter bestimmten Umständen noch einen zusätzlichen Vorteil hat, sollte man doch nicht davon abraten, die Daten vom Rest zu trennen.

    Der Ansatz ist ja durchaus empfehlenswert und auf alle Fälle besser als alles so zu lassen und sich keine Gedanken um die Datensicherheit zu machen.

    Festplatten sind heutzutage nicht mehr teuer und wenn es jemand Ernst mit der Datensicherheit ist, sollte deren Beschaffung kein Problem sein. Da kauft sich jemand ein 1000€ teures Gerät, aber keine Hülle bzw. Koffer dafür.

    Zitat von Zwiebel

    In meinem Notebook zum Beispiel ist nicht einmal Platz dafür vorhanden.

    In meinem auch nicht, aber auf meinem 128 GB großen USB-Stick und meiner 2 externen Festplatten schon...

    Gruß

    3 Mal editiert, zuletzt von mrb (22. Oktober 2017 um 21:46)

  • Drachen
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    • 22. Oktober 2017 um 20:07
    • #25

    Hallo,

    ob "nur" zweite Partition oder komplett separate Festplatte, die Trennung von Programmen ist in jedem Fall sinnvoll und ratsam. Aber sie ist auch nur ein Teil jeglichen Konzeptes für mehr Datensicherheit, insofern sehe uch hier keine Anlass, die - verständlichen! - Meinungsdifferenzen auszuweiten. Die Standpunkte sind wohl nun klar.

    Der große Vorteil der Trenung von Betriebssystem&Programmen einerseits sowie den Daten des Anwenders andererseits ist ja wohl in beiden der diskutierten Varianten, dass man die Daten alle an einer Stelle beisammen hat für die regelmäßige Datensicherung (egal ob täglich oder bei geringerer Nutzung des Computers nur wöchentlich), wogegen man die Sicherung von System und Programmen dann nur monatlich bis halbjährlich machen muss. Gehupft wie gesprungen, man kann das recht gut trennen.

    WENN eine oder die Festplatte kaputt geht, ist das so oder so ärgerlich und natürlich hat man weniger Aufwand beim Restore, wenn nur eine der beiden Datensicherungen zurückspielen muss, da hat mrb ja völlig recht. Aber wie Zwiebel ebenfalls richtigerweise schrieb, passt in die meisten Laptops keine zweite Festplatte rein und eine externe Platte haben offenbar noch längst nicht alle Anwender - oder nur eine einzige und die dann für die (meist zu seltene und oft genug mangels Detailswissen unvollständige) Datensicherung.

    Das Problem hier ist aus meiner Sicht eher, dass zuviele Anwender nicht einmal wissen, dass so ein Computer zu komplex und kompliziert für sie ist und dass sie sich durchaus professionellen Rat oder Beistand dafür holen sollten. Microsoft tut so, als würde Windows out of the box für jedermann bedienbar sein, Administration wird praktisch nirgends erwähnt und Zeitschriften wie CHIP & Co. tragen emsig dazu bei mit 1000 Tipps & Tricks, die ebenfalls suggerieren, dass jeder das auch allein ganz gut hinkriegt.

    Im Kern seid ihr euch m.E. grundsätzlich einig, wegen der Details dann bitte nicht mehr in die Haare kriegen, ok? :-) Oder hackt mal kurz auf mich ein, weil ich ca. 6 oder 7 externe Festplatten habe (1x 1 TB, Rest je 2 TB) und trotzdem nur sporadisch und unregelmäßig eine DaSi mache ....

    Jetzt noch allen einen schönen sonntäglichen Restabend

    Drachen

  • Zwiebel
    Gast
    • 22. Oktober 2017 um 20:09
    • #26

    Bin ich noch im richtigen Forum oder schon auf dem Campingplatz? Zugegeben, ich hatte bisher kaum Notwendigkeit und doch habe ich hier immer wieder mal reingeschaut. Irgendwie hatte ich das Forum sachorientierter in Erinnerung.

    Externe Platten, USB-Sicks, ... . Das führt für meinen Geschmack dann doch zu weit vom Thema und Hansis Anliegen fort.


    Lass mal gut sein, mrb.

  • Zwiebel
    Gast
    • 22. Oktober 2017 um 20:16
    • #27
    Zitat von Drachen

    Der große Vorteil der Trenung von Betriebssystem&Programmen einerseits sowie den Daten des Anwenders andererseits ist ja wohl in beiden der diskutierten Varianten, dass man die Daten alle an einer Stelle beisammen hat für die regelmäßige Datensicherung (egal ob täglich oder bei geringerer Nutzung des Computers nur wöchentlich), wogegen man die Sicherung von System und Programmen dann nur monatlich bis halbjährlich machen muss. Gehupft wie gesprungen, man kann das recht gut trennen.


    In der von mir kritisierten Variante wurde gesagt, dass es keinen Sinn ergeben würde, die Daten in eine eigene Partition auszulagern. Das ist meiner Meinung nach kein guter Ratschlag.

  • Feuerdrache
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    • 22. Oktober 2017 um 21:45
    • #28

    Hallo Zwiebel,

    Zitat von Zwiebel

    Das ist meiner Meinung nach kein guter Ratschlag.

    doch. Denke noch einmal darüber nach:

    Eine Partition liegt häufig genug auf dem selben Datenträger. Nehmen wir die klassische Festplatte: Geht die kaputt (richtiger Hardware-Crash), dann nutzt es Dir überhaupt nichts, dass Deine Daten auf einer separaten Partition der gleichen (jetzt kaputten) Festplatte liegen. Hast Du dann (im schlimmsten Fall) keine ziemlich aktuelle Datensicherung auf einem separaten Datenträger, dann ...

    Gruß

    Feuerdrache

    „Innerhalb der Computergemeinschaft lebt man nach der Grundregel, die Gegenwart sei ein Programmfehler, der in der nächsten Ausgabe behoben sein wird.“
    Clifford Stoll, amerik. Astrophysiker u. Computer-Pionier

  • graf.koks
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    • 23. Oktober 2017 um 10:46
    • #29

    Hi,

    statt des Hickhacks mal zurück zur Ausgangssituation . Hansi meinte anfangs

    "Ich habe eine Frage bzw. eine Idee. Was passiert, wenn man das Programm Thunderbird auf einer anderen Partition (z.B. G:) Speichert und dort auch Installiert?"

    Und begründet das ganze dann wie folgt:

    "Na die Daten von Adressen usw. falls mit C: mal was passiert z.B. ein Virus und man dann C: komplett löschen und neu Installieren muss."

    Das heißt, er verlagert den Code eines bestimmten Programms von C: auf eine andere Partition (wobei deren Speicherort dieselbe oder andere Festplatte erstmal nebensächlich ist) in der Hoffnung, bei Virenbefall auf C: sauber zu bleiben.

    Das Konzept hat eine ganze Reihe von Pferdefüßen. Angefangen damit daß auch seine Partition G: von Schadsoftware befallen werden kann und wird - schon von daher ist das völlig untauglich.

    Wichtiger ist es, Programm & eigene Daten (in diesem Fall die Mails) auf unterschiedlichen Laufwerken/Partitionen zu speichern, und TB ist da leider sperrig, weil default alles zusammen abgelegt wird. Eine Trennung etwa des reinen Mail-Verzeichnisses wird hier von einigen als Zerreißen des Profils gebrandmarkt & abgelehnt, was falsch ist. Man kann durchaus dafür sorgen daß TB auf C: installiert ist wie alle anderen Programme auch, und die Daten auf einer getrennten Partition/Laufwerk mit dem Hintergrund, daß beide eben unterschiedlich gesichert werden sollten:

    Nutzerdaten häufig/täglich als Dateikopien, Installationen gelegentlich in Form eines Images.

    Die hier zusätzlich geführte Debatte über Backups verwirrt das ganze nur. Natürlich gehört eine Kopie auf einen Datenträger (besser 2..3) der NICHT am Computer angeschlossen ist. Das aber jetzt hier mit reinzunehmen macht diese Debatte eher unübersichtlich...

    Gruß

    graf.koks

  • Zwiebel
    Gast
    • 23. Oktober 2017 um 14:38
    • #30

    Ok, ich gebe auf.

    Werter Feuerdrache, ich frage mich ernsthaft, weshalb auch du noch einen Beitrag nachschieben musstest. Der bringt uns keinen Millimeter weiter. Du wiederholst darin doch nur, was u.a. ich selbst ebenfalls bereits geschrieben hatte. Du hattest anscheinend nicht einmal den Thread vollständig gelesen. Oder ist das deine Methode?

    Ich will mein Anliegen abschließend gern noch einmal zusammenfassen. Es gibt folgende Möglichkeiten:

    A) Alles auf eine Partition

    B) Betriebssystem/Programme und Daten auf zwei Partitionen einer Platte

    C) Wie B), aber auf zwei Platten verteilt.

    Es ging mir hier nicht darum, ob B) oder C) die bessere Variante ist, sondern um etwas anderes. Hier wurde im Prinzip zu A) geraten, und das ist schlicht und ergreifend kein guter Rat. Darauf wollte ich aufmerksam machen, sonst nichts.

    Hans hatte nämlich die gute und richtige Idee, das Profil von C:\ auszulagern. Und das wurde ihm hier schon fast ausgeredet. Lediglich Drachen hat die Thematik richtig erkannt.

    Die anhaltende Nebendiskussion, die sich immer wieder um die etwas bessere Ausfallsicherheit der Variante C) dreht, verschleiert nur, dass zuvor schlecht beraten wurde.

    Ich bin nun deinem Rat gefolgt und habe nochmal nachgedacht. In anderer Weise als du es gemeint hattest. Ich habe in den nächsten 3 Wochen viel Freizeit und dachte, ich könne mich hier etwas nützlich machen. Ich gebe mich geschlagen und nehme zur Kenntnis, dass einige im Rudel ein Problem mit Neuzugängen haben.

    Graf-Koks, zu deinem Posting gäbe es auch noch einiges anzumerken. Allen voran, dass der Profilmanager es kinderleicht macht, die Daten vom Programm zu trennen. Das Zerreißen des Profils ist etwas anderes. Auch in deinen anderen Aussagen stimmt so einiges nicht. Den Beitrag hättest du dir besser schenken sollen. Damit mögen sich andere beschäftigen. Ich habe keine Lust mehr.

    Ich bin sehr ernüchtert. Ich fühle mich schon an ein anderes Forum erinnert, in dem ein unerträglicher Besserwisser, ja geradezu Unfehlbarer, und zwei aggressive, technisch nicht übermäßig bewanderte Typen dominieren.

    Ich möchte nicht missverstanden werden. So schlimm wie dort ist es hier lange nicht. Ihr solltet nur aufpassen, dass ihr nicht ebenso werdet. Ihr habt einen guten Ruf zu verlieren.

    So long

  • Feuerdrache
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    • 23. Oktober 2017 um 15:06
    • #31

    Hallo Zwiebel,

    Zitat von Zwiebel

    Ich bin nun deinem Rat gefolgt und habe nochmal nachgedacht. In anderer Weise als du es gemeint hattest. Ich habe in den nächsten 3 Wochen viel Freizeit und dachte, ich könne mich hier etwas nützlich machen. Ich gebe mich geschlagen und nehme zur Kenntnis, dass einige im Rudel ein Problem mit Neuzugängen haben.

    wie kommst Du zu der Auffassung, dass andere Forenmitglieder oder ich keine Mitarbeit von Dir möchten bzw. ein Problem mit Neuzugängen haben?

    Wenn Du Dich hier "nützlichen machen" willst, dann mache dies einfach. Es werden Dir keine Steine in den Weg gelegt werden und die helfenden wie die Hilfe suchenden Mitglieder werden sich freuen.

    Dass ab und an auch unterschiedliche Auffassungen und Standpunkte aufeinander treffen, sollte dabei nicht stören.

    Gruß

    Feuerdrache

    „Innerhalb der Computergemeinschaft lebt man nach der Grundregel, die Gegenwart sei ein Programmfehler, der in der nächsten Ausgabe behoben sein wird.“
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  • graf.koks
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    • 23. Oktober 2017 um 17:50
    • #32
    Zitat von Zwiebel

    Graf-Koks, zu deinem Posting gäbe es auch noch einiges anzumerken.

    Bitte sehr - bin gespannt auf Deine Korrekturen.

    Aber bitte sachlicher als die Rede von "technisch nicht übermäßig bewanderte Typen" - bringt hier keinen weiter. Weder den TO noch mich, der keinen Durchblick hat.

  • Mapenzi
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    • 23. Oktober 2017 um 18:03
    • #33

    Hallo,

    Zitat von graf.koks

    Wichtiger ist es, Programm & eigene Daten (in diesem Fall die Mails) auf unterschiedlichen Laufwerken/Partitionen zu speichern, und TB ist da leider sperrig, weil default alles zusammen abgelegt wird. Eine Trennung etwa des reinen Mail-Verzeichnisses wird hier von einigen als Zerreißen des Profils gebrandmarkt & abgelehnt, was falsch ist.

    Thunderbird trennt doch schon zwischen Programm selber und Daten des Anwenders.

    Das Programm "Thunderbird" wird z. B. unter macOS im Ordner "Programme" installiert und die Daten des Anwenders im Profilordner xxxxxxxx.default, der sich im Ordner "Thunderbird" befindet, der hier standardmäßig in der Benutzer-Library (oder C: Users\username\AppData\Roaming\Thunderbird\ bei Windows) angelegt wird.

    Wenn ich meine Benutzerdaten von TB sichern will, dann geht es mir doch nicht allein um die Nachrichten-Dateien, sondern auch um die Adressbücher, Konten-Einstellungen, Benutzer-Einstellungen (Dateien "prefs.js" !!!! und gegebenenfalls auch "user.js"), Datei "profiles.ini", Ordner "chrome" mit der "userChrome.css" Datei, installierte Add-ons, auch wenn man die meisten leicht erneut herunter laden kann, ....). Diese Daten kann ich alle mit einem Schlag sichern, indem ich Backups des kompletten Ordners "Thunderbird" auf einem externen Datenträger erstelle.

    Genau so kann man den kompletten Profilordner "xxxxxxxx.default" auf eine andere Partition kopieren ("auslagern") und dann über den Profile Manager wieder mit einem neuen Profil "verknüpfen".

    Auch wenn die Mozilla-Entwickler die Möglichkeit gelassen haben, z. B. nur die Nachrichtenordner "Mail" und/oder "ImapMail" aus dem Profilordner auf eine andere Partition zu kopieren und dann über die Konten-Einstellungen > Server-Einstellungen > Nachrichtenspeicher neu zu verknüpfen, raten wir davon ab - es sei denn, es gibt gewichtige Gründe dafür und der Nutzer kennt sich gut mit Profilen aus (wenn es interessiert, kann ich einen Grund nennen, warum ich selber seit Jahren von dieser Regel abweiche ;) ).

    Du glaubst nicht, wie viele Benutzer schon in dieses Forum kamen, nachdem sie ihre Maildateien ausgelagert hatten, dann aber beim nächsten Umzug auf einen neuen Rechner (oder nach einer Reinitialisierung ihrer Festplatte) trotz anscheinend korrekter Profilsicherung und Migration überrascht waren, ihre alten Ordner und Nachrichten nicht mehr wieder zu finden. Sie hatten schlicht und einfach nach ein oder zwei Jahren vergessen, dass ihre Maildateien sich nicht mehr in ihrem Standardverzeichnis im Profil befanden!

    Zitat von graf.koks

    Man kann durchaus dafür sorgen daß TB auf C: installiert ist wie alle anderen Programme auch, und die Daten auf einer getrennten Partition/Laufwerk mit dem Hintergrund, daß beide eben unterschiedlich gesichert werden sollten:

    Nutzerdaten häufig/täglich als Dateikopien, Installationen gelegentlich in Form eines Images.

    Ich stimme mit dir insofern überein, dass Backups von Programmen weniger häufig gemacht werden können. Außerdem kann man sie in der Regel neu herunter laden und installieren. Mühselig wird es natürlich, wenn es sich um einhundert handelt.

    Mein Daten-Ordner "Thunderbird" wird täglich durch ein automatisches Kalender-Script in einer Cloud gesichert. Zusätzlich wird der Inhalt meiner Festplatte alle zwei Tage über TimeMachine auf einer externen Festplatte gesichert.

    Gruß

    Mapenzi

  • Mapenzi
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    • 23. Oktober 2017 um 18:13
    • #34
    Zitat von Zwiebel

    Ich fühle mich schon an ein anderes Forum erinnert, in dem ein unerträglicher Besserwisser, ja geradezu Unfehlbarer, und zwei aggressive, technisch nicht übermäßig bewanderte Typen dominieren.

    Kommt mir irgendwie bekannt vor, dieses "andere" (Mozilla) Forum ;)

  • graf.koks
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    • 24. Oktober 2017 um 11:00
    • #35
    Zitat von Mapenzi

    Genau so kann man den kompletten Profilordner "xxxxxxxx.default" auf eine andere Partition kopieren ("auslagern") und dann über den Profile Manager wieder mit einem neuen Profil "verknüpfen".

    Auch wenn die Mozilla-Entwickler die Möglichkeit gelassen haben, z. B. nur die Nachrichtenordner "Mail" und/oder "ImapMail" aus dem Profilordner auf eine andere Partition zu kopieren und dann über die Konten-Einstellungen > Server-Einstellungen > Nachrichtenspeicher neu zu verknüpfen, raten wir davon ab - es sei denn, es gibt gewichtige Gründe dafür und der Nutzer kennt sich gut mit Profilen aus

    Gibt also 2 Möglichkeiten, die der Hersteller vorgesehen hat. Vom Profile Manager wußte ich nix, als ich das Mail-System eingerichtet habe.

    Und so hab ich das genutzt was die Konteneinstellungen vorgeben.

    Daß auf diese Weise Adreßbuch und Kalender nur beim Erstellen eines Images gesichert werden ist kein wirkliches Problem in meinem Fall - so oft ändert sich da nix.

  • Mapenzi
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    • 24. Oktober 2017 um 11:16
    • #36
    Zitat von graf.koks

    Vom Profile Manager wußte ich nix, als ich das Mail-System eingerichtet habe.

    Lies mal "Profil-Manager - Profile verwalten, erstellen und löschen" Profil-Manager - Profile verwalten, erstellen und löschen in "Hilfe & Lexikon".

    P.S. Ich sehe gerade, dass der von mir verlinkte Hilfe-Artikel nicht mehr auf dem neuesten Stand ist.

    Inzwischen (ich glaube, seit der Version TB 52) kann man nämlich den Profil-Manager auch aus dem geöffneten Thunderbird erreichen:

    Menü Hilfe > Informationen zur Fehlerbehebung > Allgemeine Informationen > Klick auf "about:profiles"

    Danach öffnet sich ein neuer Tab "Über Profile" mit dem Profil-Manager:

    Man kann hier neue Profile erstellen, Profile umbenennen oder löschen, ein anderes vorhandenes oder neu erstelltes Profil zusätzlich zu dem schon geöffneten laufen lassen, ....

    Einmal editiert, zuletzt von Mapenzi (24. Oktober 2017 um 11:59)

  • graf.koks
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    • 24. Oktober 2017 um 16:41
    • #37

    Danke, hab ich notiert. Ich bleib aber aus persönlichen Gründen bei meiner Variante.

    (wie Du wohl auch)

  • Zwiebel
    Gast
    • 25. Oktober 2017 um 21:00
    • #38
    Zitat von Mapenzi

    Kommt mir irgendwie bekannt vor, dieses "andere" (Mozilla) Forum

    Ich sehe, wir verstehen uns :-) Es gibt dort ein paar wenige gute und freundliche Supporter, aber insgesamt ist das ein furchtbarer Verein. Wie im Sprichwort mit dem Kopf und dem Fisch. Und wer sich dann halt davon angezogen fühlt. Für mich wirklich unerträglich.

    Zitat von graf.koks

    Ich bleib aber aus persönlichen Gründen bei meiner Variante.

    Das Auslagern des Profils würde ich jedem empfehlen. Das "Zerreißen", wie du es anscheinend mehr oder weniger aus Versehen betreibst, würde nur Anwendern empfehlen, die sich wirklich gut auskennen. Jemand, der nicht einmal den Profilmanager kennt, erfüllt diese Kriterium meiner Meinung nach nicht.

  • graf.koks
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    • 26. Oktober 2017 um 10:21
    • #39

    Spar Dir diese Unterstellungen. Von "aus Versehen" war keine Rede.

    Das Verlagern des Mail-Verzeichnisses ist übrigens der von den TB-Programmierern explizit vorgesehene Weg, egal ob er nun der beste ist oder nicht.

    Wenn Du in einem anderen Forum schlechte Erfahrungen machst ist das kein Grund, hier so aufzutreten.

    Einmal editiert, zuletzt von graf.koks (26. Oktober 2017 um 10:50)

  • slengfe
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    • 26. Oktober 2017 um 11:04
    • #40

    Hallo Leute,

    ich rate zu ein wenig mehr Gelassenheit und verbaler Abrüstung. Ich denke, man kann hier unterschiedlicher Meinung sein, daher halte ich persönliche Angriffe für nicht gerechtfertigt. Einigen wir uns darauf, dass wir uns uneinig sind.:keks:

    Gruß

    slengfe

    Meine Beiträge sind subjektiv und manipulativ, erheben Anspruch auf Allwissenheit und können Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten. Außerdem sind sie käuflich.

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